Ein Alpsommer auf Curtginatsch: Melken und hirten 

Folge 3 von 7: Melken und hirten
Vier Mal pro Jahr wird auf der Alp Curtginatsch der gesamte Melkstand gezügelt. Dies, damit die Kühe bis zum Melken nicht allzu lange Wege zurücklegen müssen. Auf anderen Alpen gibt es dafür mehrere Alpställe mit jeweils eigener Melkanlage. Auf der Alp Curtginatsch hat die Alpgenossenschaft mit Unterstützung der Schweizer Berghilfe schon früh in einen mobilen Melkstand investiert. So ist die Anlage besser ausgelastet, und es muss nur eine in Schuss gehalten werden.
Der Alpsommer. Viel emotionaler geht es nicht. Die strenge Arbeit mitten in der Natur, das Erleben unterschiedlicher Wetterlagen, die eindrückliche Gebirgslandschaft, das enge Zusammenarbeiten mit gemeinsamen Erfolgserlebnissen, aber auch Meinungsverschiedenheiten. Wer einen Sommer auf der Alp verbracht hat, sagt entweder «Nie wieder!» oder ist für den Rest des Lebens vom Alpvirus infiziert.
Wir stellen immer wieder mal Alpbetriebe aus der ganzen Schweiz vor. Diesen Sommer haben wir uns aber etwas Besonderes ausgedacht. Wir haben uns eine von der Schweizer Berghilfe unterstützte Alp ausgesucht - die Alp Curtginatsch am Bündner Schamserberg - und während eines ganzen Alpsommers begleitet. Mehr Informationen, zum Beispiel, wie der vergangene Sommer für Sennin Janine Jourdan und ihr Team gelaufen ist, warum auf der Alp Curtginatsch drei Mal Zügeltag ansteht und wieso seit kurzem auch viereckige Käse produziert werden, finden Sie hier: www.berghilfe.ch/alpsommer
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