Ein anderer Blick auf die große Frage: Ist 40k auserzählt? 

Vereinigungskriege wäre eine verdammte Goldgrube 😂

Ich persönlich kann mit dem riesigen Maßstab/Blickwinkel nicht so viel anfangen. Das Universum ist in dem Blickwinkel gut skizziert. Mir fehlt aber oft der kleinere Blickwinkel. Was kümmert es mich, wenn Planeten, von denen ich nie was gehört habe, brennen? Die Gaunts Ghosts Bücher machen das z. B. nahbar. Also ich hätte lieber eher einen kleinen Fokus und den schön erzählt.

Ich finde sie sollten bei den deutschen Hörbücher etwas an Tempo zulegen. Will endlich mal die letzten Cain Bücher, Die Cadia Reihe usw. haben.

Meiner Meinung nach sollte man es tatsächlich getrennt sehen. Horus Heresy ist in meinen Augen nur die Vorgeschichte zu dem Aktuellen Geschehen. Es ist gut zu wissen was passiert ist aber zu ende ist 40k noch lange nicht.

Ein spannender Blickwinkel den ich aber tatsächlich nie so gesehen habe. Für mich ist die Horus Heresie eine Vollumspannende Geschichte die nie mit einem Abschluss endete. Wir wissen zwar wie sie Aussgeht jedoch ist das kein Abschluss abgesehen von Horus und dem Imperator sowie Rogal Dorn und Sanguinius. Doch gibt es gerade nach der Horus Heresie Charaktere wie Guilliman die durch das 40k einen Epos bekommen der die Tragik aber auch den Heldenmut dieses Charackters Aufzeigt. Auch wenn es keine Zumenhängende Romanreihe ist kann man vieles was sich Rund um Guilliman dreht als eigene Romanreihe betrachten. Ich finde Gerade weil alle Bücher der Ära Indomitus zusammengehören bilden sie in sich einen Großen Geschlossenen Epos der mit der Horus Heresie durchaus Konkorieren kann doch deutlich mehr Fraktionen Einschließt als damals. 40k wie die Horus Heresie ist keine Reihe sondern viele Geschichten die Zusammenhängen und sich Gegenseitig bedingen. Am Gespantesten bin ich jedoch auf die Geschichte des Imperium Nihilus da dort eine neue Geschichte Aufleben kann die wieder viele Fraktionen miteinschließen wird und dabei in einem Rechtsfreien Raum Agieren. Etwas Neues was nicht Auserzählt ist sondern viele Möglichkeiten mitbringt.

Die Horus Heresy ist in allen Belangen ein Meisterwerk für mich und ich würde mich sehr daruber freuen, wenn noch weiter in die Vergangenheit geblickt wird. Vom Vereinigungskrieg bis hin zur Heresy ist noch sagenhaft viel Raum für Geschichten bzw Epen, man denke nur an das auffinden jedes einzelnen Primarchen oder die ganzen Rassen, welche dem Imperium ernsthaft hätten gefahrlich werden können oder die Wahrheit um die beiden fehlenden Primarchen. Auf der anderen Seite fehlen mir auch in 40k noch viele Geschichten, die man erzählen könnte. Was treiben die anderen Primarchen, welche schicksalhaften Reisen erleben sie? Selbstverständlich sind auch die aktuellen Ereignisse vielleicht nur der Auftakt für einen weiteren großen Epos. Da würde ich mir wünschen, dass alle Primarchen (außer den Verstorbenen halt) wieder eine Rolle spielen und es zu einem neuen großen Ereignis kommt. Möglicherweise kann das Imperium auch aus seiner Defensive kommen und den Krieg zum Chaos bringen (wäre ja nicht das erste mal, dass jemand in den Warp geht um seine Feinde dort zu stellen Waaaaaarrrr hust hust 😉😂). Es gibt noch reichlich Potential und auch die Timline zwischen der Heresy und dem Jetzt ist nicht lückenlos. Die Frage ist: Hat GW die nötige Motivation und die Man Power um noch so ein Glanzstück zu erschaffen?

Ich glaube da gibt es noch einiges zu erzählen. Aber das Universum ist für mich halt sehr kalt und riesig. Das unterscheidet es von AoS, was irgendwie nahbarer ist.

Die Vorgeschichte zu 40k ist für mich, mit Abschluss der Horus Heresy Reihe, auserzählt. Damit ist jetzt eine sehr detailreiche Grundlage geschaffen um spannende Stories für Gegenwart und Zukunft zu schaffen. Für mich als Spieler erweitert das Wissen über die Vergangenheit, die Tiefe der Immersion. Die Geschichten in meinem Kopf haben jetzt eine breite und detaillierte Basis für neue Geschichten. Wie bei Herr der Ringe, macht das lesen vom Silmarilion die Mittelerdewelt der „Gegenwart“ tiefer.

5:36 Mir geht's so ähnlich seid dem Ende der Horus Heresie Fesseln mich die neuen Geschichten viel weniger. Leider ! Hoffe das wird in Zukunft wieder ändern! LG 😅

Ich würde deine Idee noch präzisieren: Der Aufbruch des Imperators mit Legionen der Spacemarines in die Galaxie ist quasi die Illias, die Horushäresie quasi die Odyssee der 40K Literatur. Das dem an epischer Größe nichts beikommt, passt auch.-

Wieder ein sehr tolles Video von dir Gregor, finde deine Stimme total angenehm :) Was die Narrative von 40k angeht bin ich der Meinung, dass die Geschichte bei Weitem noch nicht auserzählt ist. Man sieht, dass in den vergangenen Jahren viel mehr Liebe in die aktuelle Lore eingeflossen ist und ich persönlich finde diese auch super spannend. Wo ich dir aber Recht gebe ist der Aspekt, dass die Horus Heresy als großes Epos des 40k-Universums in seiner narrativen Detailfülle einzigartig ist und wohl auch bleiben wird. Den Grund sehe ich darin, dass die aktuelle 40k Lore gekoppelt ist an den aktuellen Produkten die Games Workshop verkaufen möchte und daher die Lore nie in dem Maße frei sein kann und sich in der Erzählung so viel Zeit lassen kann, wie es bei der Horus Heresy der Fall war. Immerhin wollen sie am Ende des Tages mit der aktuellen 40k-Lore Figürchen verkaufen ;)

GW wird ziemlich sicher eine neue Reihe (in irgendeiner Form) starten, vlt nicht so lange wie die Horus Heresy, aber irgendwas muss die Lücke füllen und eine neue Cashcow werden. Die Frage ist nur wird die Rückkehr des Imperators und der Primarchen der neue große Storybogen, oder geht man zurück und erzählt z.B. den großen Kreuzzug, oder den Ullanorfeldzug, oder beides zusammen und Ullanor als Finale, wie die Siege of Terra Reihe. In jedem Fall wird man die Primarchen brauchen, weil diese bei den Lesern bekanntlich sehr beliebt sind und große Zugpferde sind. Vom Gefühl ist Warhammer für mich gerade auch vorbei. Nicht weil es kein Potential mehr gibt, sondern weil derzeit nichts mit der gleichen Zugkraft da ist (ich schließe mich deiner Sichtweise da vollkommen an). Vor allem habe ich bei den neuen Storys auch nicht immer den Überblick was da gerade der aktuelle Stand ist, da war die Horus Heresy übersichtlicher. Ich denke die Warhammer Serie wird auch noch sehr wichtig werden, da man hier die Gelegenheit hat, Warhammer einer größeren Zielgruppe zugänglich zu machen und neue Kunden zu erschließen. Im Idealfall das neue Star Wars. Die Star Wars Fans sind wahrscheinlich derzeit offener den je für ein neues Universum und Warhammer könnte in diese Lücke vorstoßen.

Ich finde 40k ist bei weitem noch nicht auserzählt. Die Primarchen und der Imperator kommen zurück, der Riss wird geschlossen oder nicht, was machen die Nekrons, die Tyraniden...... Gregor Du vergisst doch völlig die Zukunft.

Meine ganz persönliche Hoffnung ist dass die vereinigungs Kriege und der große Kreuzzug aufgearbeitet werden aber da wäre auch viel Potenzial um 40k wie soll ich sagen ein Teil seiner eigenen Mystik zu nehmen um mal die Unbekannten Primarchen als Beispiel zu nennen

Danke Gregor!

Als auserzählt kann man theoretisch die Hauptgeschichte betrachten. Aber da es Fantasie ist kann es immer weiter gehen. In mehr als 10k Jahren passieren viele Geschichten. z.B. Badab Kriege, die Vereinigungskriege etc. letztlich gibt es genug Material. Die Frage ist nur ob es so Erfolgreich und fesselnd werden kann.

Es gibt noch so viel. Es muss ja nicht immer der Epos sein. Ich mochte z.b. die Kurzgeschichten teilweise richtig gerne. Ich fände auch eine Romanreihe zum Weltenbrand nice. Auch nice wäre es wenn es Romane zur Entstehung der Steinernen und Eisernen armenischen geben würde. Sollte es schon was geben wäre ich für Tipps nicht abgeneigt, aber soweit ich weiß gibt es da ja nicht viel drüber.

Vielleicht muss ich mich noch weiter durch hören. Aber ich muss sagen das mir die Horus Heresie Romane sind bisher (Band 19 fertig) eher mäßig interessant. Wenige Story Plots waren echt richtig hammer. Aber die meisten eher Langweilig bis Bolter Porn der mir wenig Story nahgebracht hat. Und Warhammer hat absolut noch hundert Tausend offene Möglichkeiten die man ausbauen könnte besonders in der Story. Wenn sich Gamesworkshop von der " wir sind eine Spielzeugfiguren Firma" verabschieden und Warhammer als Marke selbst verstehen würde. Quasi den Star Wars ansatz machen würden den sie ja haben. Ich mein der große Kreuzzug ist eine WIEDERENTECKUNG. Mit Technisch mäßigen Systemen. Das Imperium 30k hat vermutlich gegen das Menschliche Reich in der Blüte keine Chance gehabt. Also ein Warhammer 20k oder wann auch immer das war könnte immer noch kommen. Oder das man mal eine der große Extra Terranischen Gefahren in den Fokus rückt. Das die Tyraniden von dem Fleischsturm der halt irgendwo rum jockelt zu einer wirklichen Taktischen Gefahr die es zu erforschen gilt. Oder das man im Zentrum oder in den Magelanschen Wolken oder irgendwo eine Intaktes großes Imperium findet. Das ähnliche Probleme hat. Das nächste "Große" Ding wär halt das man sich einen Plan macht wie es weiter geht. Denn das ist ja das Warhammer Problem. " Alles wird anders aber gleich" Bei der Heresie wurde etwas "neues" Erschaffen. Man konnte zusehen und aufarbeiten. Wie ein Gegner geboren wurde. Ein Feind der sich selbst Entmenschlicht hat aus oft sehr dummen Gründen. 40k könnte das gleiche haben. Wenn sie einen der anderen Gefahren einfach mal in den Fokus rücken. Ich für mein Teil find das Chaos am langweiligsten in Warhammer als Feind. Denn das Chaos ist immer das gleiche. Das sind keine Vielschichtigen Personen. Keine interessanten Gesellschaften. Es sind einfach immer die gleiche Irren die aus immer den gleichen Gründen immer dort das gleiche tun. Zumindest in beschreibungen. Grafisch ist es ja ein unterschied aber in den Romanen. Blut Schädel Verstümmelung unbeschreibliche Schrecken das übliche. Der Unterschied zwischn den großen 4 ist quai nicht existent. Weil die ja auch keine Front Bilden. Warhammer bzw Gamesworkshop hat die Möglichkeit Warhammer wirklich groß zu machen. SIe haben die Grundlage. Aber ich glaube nicht das sie diese Umsetzen können bzw das sie dies umsetzen wollen.

Siege of terra hat mich voll abgeholt

Sehe ich ähnlich, es gibt im Anschluss der HH kein dermaßen epochales und galaxisumspannentes Ereignis mehr, dass eine ähnliche Tragweite hat. Vor allem weil für mich die neueren 40K Romane (so seit ca 4-5 Jahren) oft nur noch oberflächlicher Trash sind. Die Qualität der Autoren hat aus meiner Sicht merklich nachgelassen.

Wenn man das Philosophisch angeht könnte man doch auch einfach sagen. Es war eine verdammt lange aber gute Geschichte und dabei kann man es doch belassen. Nun sicher kann man weitere Geschichten erzählen, aber vermutlich wird sie nicht mehr an diese Qualität heranreichen können. Beispiele aus anderen Erzählungen wurden ja schon genannt. Weitere Beispiele wären: Harry Potter: Die Geschichte von Harry wurde erzählt, sie war gut und ist irgendwann zu Ende. Weitere Geschichten in dem Universum gibt es zwar, kommen aber nicht so packend daher. Herr der Ringe genau das gleiche. Marvel Avengers ebenso. Die Story ist zu ende Erzählt. Bis wieder Irgendjemand eine Neue Idee hat und diese Erzählt. Die Herangehensweise der Perry Rhodan Autoren finde ich hier sehr gut. Sie haben ein Universum und teilen die Erzählstränge immer in Zyklen auf. Diese wiederum haben einen vorher festgesteckten Rahmen und eine Handlung. Ein Zyklus wird von einem Autoren Team regelmäßig besprochen und ausgearbeitet geschrieben. Die Herangehensweise finde ich recht gut, wobei es da auch irgendwann zu vorhersagbaren Mustern und Wiederholungen kommt. Aber das ist dann wohl so. Wenn man ein wenig Älter ist fällt das einem immer öfter auf. Filme & Bücher, sowie Musik ja sogar Mode wiederholen sich immer wieder, und irgendwann wird es eben langweilig. Vermutlich bist du nun halt auch einfach ein bisschen Älter geworden :D

❤

Badab War mit den Astral Claws und Huron wäre mal cool

interessanter ansatz

Ich wünsche mir eine lange Buch Reihe über den Badab War. 😢

Ich finde es genau das Gegenteil. Das was auserzählt ist, ist 30K und NICHT 40K. Ich sehe da eine strickte trennung. Das setting besitzt so viel Tiefe und möglichkeiten für handlungsstränge, das da bei weitem noch nicht das Ende erreicht ist. Ich gebe zu, das ein so episches Narratiev gerade nicht besteht, ABER das muß es auchnicht. Meiner Meinung nach glänzt 40K ins besondere darinn kleine Dinge zu beleuchten. Der einzelne Roman, der berichtet wie ein einzelner Space Marine das Schlachtenglück einer ganzen Welt ändern kann. Das tragische ausmaß einer einzelnen Welt die von Tyraniden angegriffen wird. Und so weiter. Ich habe die ganzen 30K Romane nicht gelesen, da ich mir das mysterium erhalten wollte über den Hintergrund. Ich brauche nicht ins kleinste detail wissen welcher Space Marine Seargeant der 12. Kompanie, des 3. Zuges der 5. Legion am Dienstag den 25.6.30768 das Vollkornbrötchen des Imperators beschützt hat. ;-)

Sehr gutes Video! Spielt jemand aus der community oder einer von den Creatorn WH Tacticus?

Der Algorithmus erwartet ein Kommentar und ein 👍

schön

Danke - der Algorithmus beschützt 🙏

Hat jemand einen Tipp, wie man am günstigsten an alle Bücher der Horus Heresy-Reihe kommt? Art des Medium (Buch, eBook, Hörbuch) wäre egal. Sprache lieber auf Deutsch.

Hat GW vielleicht da jetzt ein ähnliches Problem wie Marvel nach Endgame?

Nun, 30k ist damit mehr oder weniger außerzählt. Außer es kommt noch was zu den Vereinigungskriegen

Mal abseits vom Erzählerischen ist die Heresy für mich auch einfach emotional extrem wichtig für 40k weil das mein Einstieg war und mich seit 1,5 Jahren begleitet. Für mich wirds wahrscheinlich keine 40k Reihe geben, die mir was ähnliches geben kann

Ich denke das die 30k Geschichte auserzählt ist. Wenn man den aktuellen Zeitstrahl 40k weitererzählt, kann es gut weitergehen. Außer sie biegen auf den Star Wars Weg ab. Ich persönlich bin eher ein Lore interessierter und Mini bemaler. Spielen ist lange her, Star Quest.

Ist schon bekannt wie lang die "feuerdämmerung" Reihe gehen soll?! Ich finde das könnte sich gut in eine "Horus Heresy 2.0" entwickeln und bietet viel Potenzial...

HH ist definitiv nur die Vorgeschichte. Diese könnte mir aber nicht „egaler“ sein - und das sag ich, als Space Marine Player. Keine Geschichte ist so gut, dass es 100+ Bücher braucht, um sie zu erzählen. Zu 100% werde ich niemals diese Geschichte lesen, weil mir mehr als 100 Bücher schon den Einstieg versauen. Denn entweder lese ich dann alle oder keins - also keins. Ich bin froh ist diese Geschichte erzählt und man kann n Haken darum machen. Ich bin am Ende des Tages hier wegen 40k - nicht wegen 30k.

Für den Warmaster ein Kommentar

Also "40k ausgezählt" würde ich eher nicht sagen. 30k wäre passender finde ich. 40k selbst, würde ich hier eher als eine art überbegriff nehmen oder die zeit der 10k jahren zwischen heresy und aktuell (41k). da ich selbest noch mitten in der horus heresy reihe stecke (zwischen band 18 und 21) kann ich noch nicht viel dazu sagen wie es in den nach siege of terra aussieht. Aber habt ihr in einem anderem video nicht mal gesagt, das die eldar behaupten ein zeitalter der helden beginnt, mit der rückkehr der primarchen? auch wenn wir hier, anders als bei der horus heresy, nicht wissen wie es ausgeht, könnte gw hier doch ein genauso großen epos erschaffen. die dawn of fire reihe könnte der auftakt sein um stück für stück das zusammen zufügen, was bei der heresy und den 10k jahren stagnation zerbrochen ist, oder zumindest die karten komplett neu mischen, je nachdem was gw für die zukunft plant.

Naja, wie soll man es schon sehen. Streng genommen ist die Horus Reihe ein rückblick. Eine Geschichtsdoku.😅 Als ich den ersten Horus Häresie Roman gelesen hatte, hatte ich schon ein bissel Vorwissen. Ich mein, als 40K Fan und ein paar Infos zu den einzelnen Völkern sollte man schon haben. Und mit diesem Vorwissen geht man anderst an eine Geschichte Ran. Das beste Beispiel ist da Abadon, den Bösen Chaos Champion aus 40K. Und blötzlich liest man einen Roman wo er ein netter Kerl ist. 40k Romane schaffen so etwas nicht weil diese Geschichten jetzt erst entstehen. Sie sind quasi die Nachrichten. Und diese sind selten besser als eine Doku.😂 Also für mich wird 40k nicht an Wert verlieren nur weil 30k außerzählt wurde. Am Ende zählt die Geschichte die erzählt werden will. Und ganz ehrlich, die Geschichte die GW momentan erzählt ist sehr spannend. Grade das was sich zwischen Necrons und Tyraniden aufbaut gefällt mir. 🤣 Ja da muss was im Busch sein, die sind mir zu ruhig gegeneinander.😅 Und das die Tyraniden sich von diesem Warplosen Fleck nicht angezogen fühlen, glaube ich nicht.

Ich finde nicht, dass 40k aus erzählt ist. Dafür fehlt ein klares Ende. Teilweise ist eher der Punkt das man aus einigen Themen lange nichts macht. Z.b. der Punkt mit Vashtor im Webway, da wartet man jetzt das es weiter geht, ist aber an einem anderen Punkt. Ich bin da gespannt wie es weiter geht. Ich hoffe nicht, das man sich in eine Ecke schreibt ähnlich wie bei Fantasy. Mich würde ja Mal ein Video interessieren in dem du auf die menschlicheren Romane eingehst. Also direkt auf die Art wie man Gaunts Geister erzählt oder auch Ciaphas Caine.

Ich finde die Ära Indomitus besser. Ich weiß nicht was kommt und es kommt ja vielleicht der Imperator zurück oder doch nicht es lässt so viel offen. Natürlich finde ich den verrat gut zu lesen und hat Auswirkung im Galaktischen Ausmaß. Jetzt ist aber alles offen und das war es damals nicht.

Kommentar, um den RU-vid Maschinengeist milde zu stimmen

Ich denke, der Titel ist irreführend.. 40k ist ein Setting und keine Geschichte die man zuende erzählen kann. Innerhalb des Settings finden Geschichten statt, welche das Setting beeinflussen aber auch die Horus Häresie ist nur eine Geschichten von vielen, und meiner Meinung nicht mal die beste sondern eher die bombastischste. Was natürlich passieren kann, dass man durch die ganze Zentrierung auf eine Handvoll Leute und Galaxiebeeinflussende Ereignisse auf +50 Bücher irgendwan gesättigt oder abgestumpft ist. Ich konnte mit Marine-Legionen, Primarchen, kosmischen Verschwörungen und Perpetuals in einem D&D in Space in der man die menschlichen Mythologien (Hallo Dan) bis zum Excess verwurstet wurden und man sich nicht getraut hat die 10K Jahre Unterschied zu 40K auch ästhetisch und spirituell zu trennen nicht viel anfangen. Dazu gewaltige Plotholes die passieren mussten, weil es die grundlegende Geschichte verlangt und die grundlegende Schwierigkeit Übermenschen und ihre Fähigkeiten ausserhalb von "Warpfackery", "Im Off hat Primarch BlaBlub seinen taktisches Genie bewiesen" und "Er muss unglaublich sein, immerhin ist er soooooooooo stark und sooooooo unbesiegbar" zu beschreiben. Mir steht der Sinn nach den kleinen Geschichten im Setting...die alten Imperial Armour Kampangenbücher, der Lore der RPGS mit ihren ganz eigenen Bedrohungszenarien und Möglichkeiten das Setting selbst zu bereichern. Dazu kommen Romane wie die Crime Reihe oder Gaunts Ghosts oder die ersten vier Teile von Eisenhorn oder Ravenor wo es zumeist um die kleinen Bedrohungen geht und einem das Gefühl geben, dass die Galaxie tatsächlich aus mehr als nur einer Handvoll Aven... ähmm Primarchen geht.

Bin weit davon entfernt alle HH Bücher gelesen, bzw gehört zu haben und schiebe auch gerne kürzere, abgeschlossene Stories dazwischen, kann aber deine Sicht gut verstehen. Es ist ein bisschen wie bei Serien und Filmen. Mehr Zeit für die Autor:Innen um Geschichten und Charaktere ausführlicher zu schreiben, bedeutet für Leser- / Zuschauer:Innen natürlich auch mehr Bindung. Für viele Star Wars Fans gilt zum Beispiel die Clone Wars Animationsserie als (bisheriger) Peak Content. Einfach weil es über viele Staffeln einerseits viele Perspektiven gewährt, andererseits kommt man den Lieblingscharakteren näher als in den Filmen. Ich bin mir aber auch sicher, dass die Leute bei Black Library noch viele gute Ideen haben werden und es irgendwann nochmal so eine große Storyline geben wird. Vielleicht ja dann sogar tatsächlich im 40. Jahrtausend :)

Mittlerweile bin ich der Meinung das Horus Häresie Romane ein fähler war.Unützes Demystefizirendes wissen ohne Aufklärung der spannendsten Frage der verlorenen Legionen und meiner Ansicht ungünstiger Einfluss auf Echtzeit Lore des 40k in den man angefangen hat die Geschichte der Horus Häresie mit einer Pause von 10.000 Jahren fortzusetzen.

Likes für den Algorithmus Kommentare für den Kommentartrohn

erster nicht bot ;) xD

Für 1000 für den Imperator

Der Algorithmus beschützt.