Ein Kind stirbt, ein Kind lebt - Gemeinsam durch den Schmerz | WDR Doku 

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So kluge und sensible und starke Menschen beeindrucken mich. ❤️

Ich wünsche der Familie den Kasimir los zu lassen und noch paar Kinder zu bekommen. Haben in den Freundeskreis mehrere die ein Kind verloren haben. Es ist wirklich heilsamer los zu lassen und neu anzufangen

Für "vulnerabel" gibbt es das schöne deutsche Wort verletzlich, warum benutzt du es nicht?? Kommmst du dir so gebildeter vor?

@@McMurphy13 Ich finde den Begriff vulnerabel völlig ok und btw es geht dich gar nichts an, welche Wortwahl hier getroffen wird! Deine Schreibweise ist ja auch nicht so toll, gibt mit zwei b und kommst mit drei m. Passt ja auch nicht wirklich?!

So ging es mir auch.

Ja, ich finde das nicht richtig, bei allem Mitgefühl...

Es ist eben eine extreme Situation. Ich denke, man hört zwar nie auf, traurig zu sein, aber trotzdem wird es irgendwann besser, lernt man besser, mit dieser Trauer weiterzuleben und hat wieder Platz, auch selbst für andere da zu sein. Es muss nicht sein, dass es für immer so ist, wie es jetzt, in dieser akuten ersten Phase der Trauer, ist. Im Moment machen alle viele Abstriche, um irgendwie mit dieser Tragödie klar zu kommen. Aber ich hoffe, dass Sabrina auch in dieser Zeit andere liebe Menschen hat, mit denen sie jederzeit über ihr Kind und ihr Mama-sein reden kann, und auch, dass diese Freundschaft irgendwann wieder an einen Ort gelangt, wo sie nicht mehr so von Trauer und Vorsicht geprägt ist. Wir sollten nicht annehmen, dass es für immer so ist, wie jetzt. Trauer ändert sich, wie man damit umgeht sieht nicht für immer gleich aus.

Ich finde das der kleine Migel auch ins Leben gehört denn er ist am Leben. Traurig das die Freundin sich nicht getraut und das zur Gewohnheit gemacht hat nichts von ihrem Kind zu erzählen. Hier sollte die Freundin doch sagen der kleine ist da und erzählt doch von ihm. Auch am Grab war er nicht erwünscht Traurig finde ich das denn er gehört dazu. Natürlich ist es traurig das die Freundin ihr Kind verloren hat aber es wird es nicht ändern denn es wird Situationen geben wo Kinder in dem Alter von ihrem Kind ihr begegnen. Klar erzählt man das eine oder andere nicht der Freundin die noch in einer Trauer steckt aber der andere Junge lebt und da gehört er auch ins Leben und eine Mutter will und soll davon erzählen. Die Freundin kann doch nicht das Kind aus dem Leben löschen sie nimmt schon sehr viel Rücksicht aber zuweit darf das nicht gehen. Alles Gute für die Familie in Trauer und auch für die Freundin möge sich der kleine gut entwickeln.

Dieser Satz ist soooo gut! Man muß nicht jedem Menschen von seinem Kind erzählen. Es ist völlig legitim eine Freundschaft zu haben, in der die Familie keine Rolle spielt. Denn es gibt noch mehr Dinge die das Leben und eine Freundschaft ausmachen als die eigene Familie. Sowas ist wahre Größe und eine wahre Freundschaft.

Toll, wie sie sagt : Dass Casimir gestorben ist, ist ein viel größerer Verlust, als dass ich nicht von meinem Kind erzählen kann. So eine wunderbare Freundin zu haben, ist ein Riesengeschenk in so einer Verlustsituation!!

Und wenn ich dann noch begreife, dass Trauer keine Liebe und Liebe keine Trauer ist, dass ich jemanden nicht weniger lieben würde, wenn er noch bei mir wäre und niemanden mehr, weil er gegangen ist, dann kann Frieden einkehren.

Danke Ihnen für die schönen Worte, die Sie gefunden haben!

❤ Es tut mir leid, dass deine Tochter gestorben ist. Keine Ahnung was man da schreiben soll, aber mit war wichtig dir zu sagen, dass ich deinen Kommentar gelesen habe und nun auch unbekannterweise an deine Tochter denke. Dir von ganzem Herzen alles Liebe❤️

❤

Ein Mensch ist erst wirklich gegangen wenn sich keiner mehr erinnert. Das tröstet mich, weil ich mich erinnere! Und die Erinnerungen sind schön ❤

Was für eine Superfamilie und =Freunde! Bei dieser Beerdigung hab ich geweint. Unglaublich toll! Was für eine Liebe ❤❤❤❤

Ich habe meinen Sohn vor 11 Tagen verloren.Heute konnte ich nicht weinen und ich verstehe nicht wieso es stört mich.Gab es solche Tage für dich auch?

​@@celinedd6193mein herzliches Beileid 😢 wir haben unsere Tochter auch verloren. Sie würde bald 6 Jahre alt werden😢 Am anfang wollte ich auch nicht fröhlich, gut gelaunt sein oder gar einen schönen Tag haben. Ich hatte das Gefühl, ich MUSS traurig sein für den Rest meines Lebens. Aber manchmal hat man auch einfach keine Kraft mehr traurig zu sein und dann kommen keine Tränen. Man ist einfach so ausgelaugt von der Trauer und fühlt sich einfach leer. Du darfst dein Leben aber trotzdem weiter leben für dich und dein Kind❤ ich weiß es ist eine furchtbare Vorstellung. Sogar fast 6 Jahre nach dem Tod ist es immer noch traurig und das warum stell ich mir heute noch. Erinnere die an die schönen gemeinsamen Dinge und lass dein Kind in dir weiter leben ❤ Viel Kraft für die kommende Zeit ❤

Der kleine Süße😢 Es gibt keine Antwort auf die Frage warum. Viel Kraft euch❤

Geht mir genau so. 😢

Sehr schön gesagt.

36 Woche? 😢 Oh Gott wie schlimm 💔

Das tut mir sehr leid für Dich - wenn Du möchtest, fühl' Dich umarmt!

Danke!@@urmelausdemeis

Danke für dieses Kommentar, das ist eine wichtige Sichtweise von einer anderen Seite.

Mein fast 19jähriger Sohn sitzt gerade im Flugzeug... Und ich bin bloss dankbar und demütig.

Same here

Es muss echt schwer sein Meine Eltern mussten sowas auch erleben Mein kleiner Bruder starb kurz nach der Geburt Ich bewundere meine Eltern so sehr das sie einfach weitermachen und nicht zusammengebrochen sind Es ist für mich schon ein schmerzhaftes Thema Wie muss es dann wohl für meine Eltern gewesen sein? Dazu noch war ich erst 7 und habe vieles nicht so sehr wahrgenommen Jetzt im Alter von 17 kann ich den Schmerz immer mehr verstehen aber ich werde nie fühlen könnek wie grausam es für meine Eltern war/ist

@@User-ls4wy Vermutlich warst DU der Grund, woher deine Eltern ihre Kraft schöpfen konnten ❤ Mit einem zweiten Kind MUSS es weitergehen. Sie lieben dich soo sehr, dass sie für dich weiter gekämpft haben. (Jetzt heul ich wieder) Es ist sehr traurig und gleichzeitig auch so schön zu sehen, wie Eltern nach einem solch schlimmen Verlust weitermachen konnten. Ich habe einen ( gerade mal erwachsenen) Sohn. Würde ich ihn verlieren.... Ich kann es nicht genau sagen, aber ich denke, für mich wäre es auch vorbei.

@@mirjam2894 meine Eltern hatten nicht nur mich Sie müssten für 5 weitere Kinder leben Sie sind für ihre Kinder immer da Zwar haben meine Eltern ihre großen Macken aber sie haben ihre Kinder geliebt und waren für sie da ( ja gut fast sie können nicht gut mit den Thema psychische Probleme umgehen ) Bin froh meine Eltern zu haben

Das ist schön, dass eure Freundschaft das ausgehalten hat ❤

Du bist eine tolle Freundin ❤ Ich habe auch ein Kind verloren, mein Mädchen wäre heute 23 Jahre. Auch meine Freundin, unsere Töchter sind gleichalt, steht immer hilfreich an meiner Seite. Ihre Tochter konnte ich lange schwer ertragen. Aber meine Freundin ließ mir die Zeit, die ich brauchte. Menschen wie du und meine Freundin sind leider sehr selten in dieser Welt. Vielen Dank für und an euch ..

@@ELa-mk3ptVielen Dank! Ja, es ist genau so wie du es sagst. Ich weiß nicht, ob ich etwas sagen soll und erst recht nicht was. Und völlig überfordert davon glaube ich selbst, dass ich, wenn ich stumm bleibe, kalt wirke. Daher gehe ich dem dann ganz aus dem Weg. Lieben Dank für deine Tipps! Ich werde sie mir zu Herzen nehmen.

Fühl dich gedrückt liebe Mama❤

Trefflich.

Alles Gute Ihnen, ganz, ganz viel Kraft! Auf dass Sie stets jemanden an Ihrer Seite haben, um Sie zu tragen, wenn es erforderlich ist! Steffi Zeeden 🫂🍀

Danke für den Tipp, das klingt eindrücklich. Ehrlich gesagt- ich bin gerade fast zu feige, das Video ganz zu schauen. Man fühlt sich fast schon "schuldig", wenn man selbst Glück hat(te) mit seinem (erwachsenen) Kind, dem es sehr gut geht.

Hoffe du bist in therapeutischer Behandlung.

Bist du wieder schwanger geworden?

Als ich Mutter wurde, zerbrach meine beste Freundschaft. Fünfzehn Jahre später erfuhr ich, dass meine beste Freundin erfolglos versucht hatte, gleichzeitig auch Mama zu werden und von ihrer Unfruchtbarkeit erfuhr.

Auch ein Kind, das gewollt, aber niemals gezeugt wurde/werden konnte, muss betrauert werden.

Sei froh, dass du diesen Schmerz nicht kennenlernen musstest! Respekt an Viktoria und alle anderen überlebenden Mamas und nahen Verwandten.

@@Sus-ts8ot Sorry, aber ich finde die Frage auch berechtigt, ob es so okay ist , Miguel auszublenden. Da braucht man nicht gleich mit irgendwelchen Ausrufezeichen ❗️zu kommen, so nach dem Motto : Halt mal die Klappe und sei dankbar, dass es in Deinem Leben anders gekommen ist. Da kann man den Kommentarbereich gleich dicht machen. Das war eine völlig sachliche Äußerung.

Als Tochter einer Mutter mit Freundinnen kann ich mir vorstellen, es ist einem Kind total Wurst, ob die Freundinnen der Mutter sich mit ihr über einen unterhalten möchten. Und wenn die Freundschaft daran "zerbricht" (bzw einfach aufgrund der Umstände auseinandergeht) dann ist das eben so. Es ist jetzt nicht ungewöhnlich, dass Freundschaften sich auseinander entwickeln oder stark verändern.

Ich sehe das komplett anders. Ich bin doch nicht mein Kind. Klar gibt es in der Elternzeit nur ein Thema aber später kann ich meiner Freundin doch alles andere aus meinem Leben erzählen. Kinderlosen Freunden erzähle ich ja auch nicht ständig, was mein Kind gerade so kann, weil es sie einfach nicht interessiert. Ich denke man redet mit unterschiedlichen Freunden über unterschiedliche Dinge, deshalb wird DAS wohl nicht der Grund sein, falls diese Freundschaft irgendwann endet. Und dem Kind ist es sowieso total egal.

Und hier wieder einmal der Beweis, wie die Ellenbogengesellschaft wirkt und was mit der Empathie anstellt 😉 Mitleiden solltest du hier natürlich mit den Eltern, die ihren kleinen Sohn verloren haben. Der kleine Miguel lernt aus der Sache höchstens, dass seine Mama eine Frau ist, die Rücksicht nimmt. Er darf sehr stolz sein.

Ich glaube nicht das miguel das so mitbekommt. Nur Sabrina tut mir leid, da sie die Freuden des mutterseins nicht mit ihrer „Freundin“ teilen kann.

Es ist eben eine Extremsituation, auf die man nie vorbereitet sein kann, aber deshalb muss nicht gesagt sein, dass es für Victoria für immer schwer sein wird, über andere Kinder zu hören oder sie zu sehen. Außerdem ist man als Mama nicht nur Mama, man ist auch noch sein eigener Mensch mit eigenen Interessen und Themen, die einen beschäftigen, nicht nur ausschließlich die Kinder. Sabrina hat (hoffentlich) noch andere Freunde mit denen sie sich jederzeit über die Sorgen und Freuden des Mama seins austauschen kann. Da muss sie sich ja nicht gerade diese Freundin aussuchen, genau, wie sie vielleicht nicht die Freundin aussucht, die keine Kinder hat und sich auch keine vorstellen kann. Aber ja, es ist möglich, dass so eine Freundschaft zerbricht. Mit so etwas umzugehen ist unglaublich schwer und zwar für die Freunde ebenso wie die betroffenen Eltern. Damit ist man überfordert, anders geht es gar nicht. Wenn jemand so etwas unglaublich schlimmes erlebt, dann wird die Freundschaft für eine Weile einseitig, weil ein Mensch dich gerade dringend braucht, und nicht umgekehrt, und gerade wenig zurückgeben kann, aber das heißt nicht, dass das für immer ist. Eine gute Freundin von mir hat ihren Vater und ihren Bruder verloren. Und für eine Weile war es klar, dass sie uns gerade sehr braucht und nicht viel zurück geben kann. Für eine Weile ist es nur darum gegangen, dass sie alle Hilfe hat, die wir irgendwie geben können, ob es darum geht, dass immer jemand was zu essen vorbeibringt, auf ihr Kind aufpasst, mit ihr ins Krankenhaus fährt, oder auch Mal mitten in der Nacht zu ihr fährt, wenn sie es braucht. Natürlich hatte sie in dieser extremen Zeit nicht die Kraft, viel für andere da zu sein, und viele Freunde waren extrem überfordert und haben sich entfernt, was ich verstehe. Das heißt nicht, dass sie schlechte Menschen sind, es ist auch für die außen stehenden schwierig, mit so etwas umzugehen. Aber ihr ging es besser mit der Zeit. Man hört, glaube ich, nie auf, traurig zu sein, aber man lernt, mit der Trauer so umzugehen, dass man irgendwann weiterleben kann. Und irgendwann ist man wieder bereit für das Leben und braucht die Hilfe nicht mehr so, hat auch wieder Kraft, selber für andere Freundin zu sein. Aber das dauert.

Liebe Katinka, ich kann dir nur mein Beileid aussprechen und dir viel Kraft, Zuversicht und Liebe wünschen. Alles andere kann ich mir nicht anmassen.

@@mirjam2894 Ich danke dir, für deine Warmen Worte ❤️

@@katinka.g ❤❤❤

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Natürlich!!! Warum auch nicht

Warum kann man sich keine Gefühle leisten? Der emotionale Beitrag und fast jeder der Beiträge hier liefern Gegenbeweise zu deiner Annahme. Es ist doch eher so, dass sich viele liebend gerne von ihren Emotionen treiben lassen. Deshalb funktioniert so ein Beitrag doch.