Ein Tonstudio entsteht - Trockenbau 

Den Endausbau sieht man in einem anderen Video. Ich stimme dir aber zu, dass gerade dieses Video in dem die eigentliche Bauphase gezeigt wird, etwas umfangreicher hätte sein können.

In welchem Video? Ich kann es nicht finden....

ja, kannst du...is sogar besser, weil holz besser absorbiert und weniger eigenschwingung hat als metal... ;)

@@hennessyfaust Gut zu wissen und danke für die Antwort 😊

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Wenn man große Mengen brauchst, schaut mal ob Ihr jemanden kennt der im S- und U-Bahn-Bereich arbeitet. Die haben vielleicht Restbestände. Ich hab damals rund 120 laufende Meter gebraucht, das hätte normalerweise ein Vermögen gekostet. Wir haben damals eine Holzkonstruktion statt Blech bevorzugt, um eventuelles Klappern zu verhindern... Kam direkt vom Innenausbau, wie auch die langfasrige, 140er TW-1 Dämmwolle. Zu beachten ist da, daß auch die 18er Gipskartonplatten feuerfest sein sollten. Wir haben damals vor der schwimmenden Raum-in-Raum-Konstruktion sogar die Originalwände mit Gipskartonplatten auf Kokos/Holzkonstruktionen verkleidet und zugespachtet, damit die Körperschalldämmung nach draußen noch effektiver wird. Dadurch waren auch nächtliche Schlagzeugaufnahmen möglich. Heute würde ich allerdings weniger Aufwand betreiben, und nur den Drumroom besonders dämmmen.. Aber damals haben wir sehr oft komplette Bands mit Bassanlage aufgenommen.

ja

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80000 Euro

Wenn du gut bist 200€ mit günstigen mitteln, kann man was gutes bauen mit paar Kollegen👍

Selbstverständlich kommt es auch auf die Größe an da kann es natürlich etwas teurer werden auch mit günstigen mitteln

Wenn du es so wie hier im Beispiel machen willst, rechne mal einen Tausender nur für's Material. Das ist noch günstig geschätzt, eher sogar mehr.

raum ausmessen, zum baumarkt oder zu einem material-dealer deines vertrauens gehen, dem die raummaße geben, was fuer material du brauchst oder willst und der wird dir dann pauschal ausrechnen, was der spaß kostet...wenn du glueck hast, erwischt du einen mitarbeiter der ahnung hat und der dir genau sagen kann, was du brauchst um den raum zu entkoppeln... außerdem wuerde ich mir definitiv jemanden dazu holen der ahnung von trockenbau und "schallschutz" hat, weil es am ende passieren kann, dass du nur einen kleinen fehler machst und dann ist der raum nicht entkoppelt und alles war nutzlos... dazu kommt dass du ne dampfsperre brauchst, dass die elektronik sicher verbaut sein muss (brandschutz) und zugaenglich ist, falls du mal ein kabel usw wechseln oder hinzufuegen musst... belueftung ist ganz wichtig, was auch ne knifflige sache is wenn man keine ahnung hat (stoergeraeusche usw)...sicherlich hast du n kollegen der aufm bau arbeitet oder trockenbau macht...n schreiner waere auch nich schlecht... mein projektstudio is in nem 5x6.5 zimmer in meiner wohnung und hat mich, allein fuer die akkustik elemente - also absorber, bassfallen, decken segel usw, um die 10.000€ gekostet... dann rechne holz, daemm material, kleinzeug, lueftung, bodenbelag und beleuchtung, sowie elektronik und tuer dazu, dann kommst schon schnell auf auf die 20.000 zu... am ende is die frage was du mit dem studio machen willst, was dein budget is, wie tolerant deine nachbarn sind und wie laut, bzw wie oft du es nutzt und ob du auch "kunden" da hast, die regelmaessig aufnahmen machen... n kollege (zb) hat nachbarn die auch musik machen, unter sich ne bar und ueber sich seinen dachboden und links neben seinem studio eine durchgang zwischen seinem und dem nachbar haus, heißt - dass der raum praktisch so schon "entkoppelt" is...der hat knapp 2000€ fuer einrichtung und akkustik investiert und es reicht... (steuerlich kannst du uebrigends auch einiges geltend machen, wenn du es gewerblich betreibst...) fuer den privaten bereich reicht es den raum einfach mit ner trittschall daemmung, nem dicken teppich und akkustik elementen an den waenden zu bearbeiten, die auch nicht einfach wahllos an die wand geklatscht werden koennen - man(n) muss schon wissen welche frequenzbereiche, welches material, an welcher stelle abfangen soll und dazu muss man vermessen, bzw akkustik signale messen...da kommts dann wieder drauf an, wo die monitore stehen usw usf... ich sag jetz mal dass du mit 2000€ im privaten bereich schon sehr gut dabei bist, wenn du weißt was an welcher stelle angebracht werde muss... solche kommentare wie "mit 200€ kannst schon gut was bauen mit paar kollegen" (von denen keiner ahnung von akkustik und schallschutz hat) kannst getrost ignorieren, weil - is vollkommener schwachsinn!!! fuer 200€ kriegst nich mal n ausreichenden bodenbelag, geschweige den genuegend akkustik elemente... solche leute machen auch mit nem ipad beats und nennen sich dann producer... finds immer wieder lustig wie leute einen auf musiker, producer oder kuenstler machen, aber nichts in ihre arbeit investieren wollen...hauptsache billig - und so klingt dann ihre arbeit auch... am ende musst du entscheiden ob es sich fuer dich lohnt zu investieren bzw wieviel du investieren kannst oder willst... stay safe... blessings...

Warum sind Holzbalken besser? bin gerade daran mir auch eine Raum in Raum Konstruktion zu bauen.

weil die Metalschienen anfangen zu schwingen und Schall weiterleiten und somit störende Frequenzen erzeugt und Holz eben nicht, deshalb baut man Absorber auch mit Holz!

Das stimmt nicht das Holz besser ist. Holz muss verschraubt werden und hat somit einen schlechteres schalldämmmaß dazu gibt es Studien die das wissenschaftlich belegen.