Ich habe mit der Fährtenarbeit als Auslastung für unseren Hund angefangen. Stimmt es, dass ich den Waldbesitzer oder Jäger vorab fragen muß, wenn ich mit Kunstschweiß arbeiten möchte? Der Tupstock ist wirklich klasse. So ein Markierungsband werde ich mir auch noch besorgen. Kreide sieht man doch nicht so gut im Wald. Grüßle!
Wenn es nicht Ihr eigenes Revier ist, sollte der Jagdausübungsberechtigte schon einverstanden sein, dass Sie dort mit Ihrem Hund arbeiten. Schauen Sie zu den zuständigen Jäger dort zu treffen und sprechen Sie diesen am besten an !
Hmm also wo wird erklärt,dass man bei der Einarbeitung auch auf die Windrichtung achten sollte? Wieso arbeiten sie ohne Schalen? Der Hund braucht keinen Schweiß, nur der Hundeführer!
Man sollte bei der Einarbeitung des Jungen Hundes auf den Wind achten, damit dieser nicht schon aus größerer Entfernung das Endstück in die Nase bekommt und nicht lernt mit hoher Nase zum Ende zu finden. Und das Einarbeiten nur mit Schweiß ohne Schalen ist die für die meisten Hundeführer die einfachere Methode Ihren Hund auszubilden. Die Meisten Brauchbarkeitsprüfungen sind meist nur Getupfte Fährten. Und dazu kommt noch das Fährtenschuhe nicht ganz günstig sind.
Zitat Uwe Tabel: "Vor allem im Hinblick auf Rehwild-Nachsuchen (>60 % der Schalenwildstrecke!), wo dem Hund für die Orientierung kaum Bodenverwundung zur Verfügung steht, ziehe ich die getupfte Fährte vor. Der Fährtenschuh wird meines Erachtens hinsichtlich seiner Ausbildungsrelevanz für die Nachsuchen-Praxis vielfach überbewertet."
