Zu blöd das Wilhelm Tell eine komplett fiktive Figur ist und erst relativ spät überhaupt in der Schweiz Fuß gefasst hat. Ich treffe heute noch Leute die denken Tell basiert auf wahren Begebenheiten ha ha .. Aber mit Ausnahme der ursprünglichen Kartellgemeinschaft der ersten drei Kantone ist es halt komplett romantisiert.
Ich schaffe seit 15 Jahren in der Schweiz, trotzdem lebte ich während dieser Zeit in Deutschland. Ich liebe die Schweiz und ihre Kultur, es ist Zeit eine Entscheidung zu treffen und Schweizerin zu werde.
Wer die Untertitel im Video braucht hat schonmal bei der Einbürgerung verloren ;-) Gut erklärt aber eine Sache verstehe ich beim Einbürgerungsverfahren echt nicht. - Warum darf die Geburtsurkunde maximal 3 Monate alt sein?
Warum? Dürfen sich den Menschen die in der Romandie oder im Tessin leben nicht einbürn lassen? Ich stimme Dir aber zu, dass Menschen, die sich in der Deutsch-Schweiz einbürgern lassen wollen, auch ohne die Untertitel klarkommen sollten.
@@alexandergutfeldt1144 Es war auch nur als Witz gemeint. Darum das Augenzwinkern. Wenn man sich im deutschsprachigen Teil der Schweiz einbürgern lassen möchte reicht es wenn man hochdeutsch spricht und versteht. Im Tessin oder Romandie muss man für den schweizer Pass italienisch oder französisch sprechen und verstehen.
Naja, wenn man den Schweizer Pass bekommt, steht ja dann als Heimatort z. B. Deutschland drin. Als geborener Schweizer steht da ja die Gemeinde(?) drin.
Bei der Einbürgerung erhält man das Bürgerrecht der Gemeinde, in welcher die Einbürgerung stattfindet. Als Schweizer erhält man den Heimatort des Vaters, und man kann sich nach Wunsch bei Erfüllung der Mindestwohnzeit in einer anderen Gemeinde das Bürgerrecht erwerben. Ich kann falsch liegen, falls sich das in den letzten 10 Jahren geändert hat.
@@paddyj7690 Ergänzung: Heimatort des Vaters nur wenn dieser Schweizer ist und die Eltern verheiratet sind Heimatort der Mutter wenn unverheiratet und/oder Vater Ausländer ist
Bin eigentlich enttäuscht von den Beteiligten im Film. Das sind keine begeisterten Schweizer und das Statement am Schluss, es sollte ein einheitliches Verfahren geben, zeigt, dass sie die 🇨🇭überhaupt nicht begriffen hat.
alle Beteiligte haben einen deutschen Hintergrund und die Begeisterung hält sich in Grenzen 😉 Vermutlich wegen Kultur. Es stimmt: die CH hat eigentlich 2222 Stäte (leider aktuell vermutlich weniger wegen Fussionen). Genau das sorgt für die Vielfältigkeit. Für das unifiziertes Verfahren haben wir bereits Deutschland, aber das hat mit CH nichts zu tun 😀
Finde dieses Statement mehr als korrekt, ich werde ja nicht Staatsbürger der Gemeinde oder des Kantons, sondern eines ganzen Landes. Dann ist es unfair wenn es unterschiedliche Vorgehen / Anforderungen gibt je nach Kanton bzw. sogar je Gemeinde
@@perweisen Ich stelle fest, dass Sie eine Besonderheit der Schweizer Staatsbürgerschaft nicht kennen : Ein(e) Schweizer(in) ist zuerst Bürger(in) einer Gemeinde und erst dadurch Schweizerbürger(in). Diese Gemeinde nennen wir "Heimatort"; im Schweizerpass (oder Identitätskarte) steht zum Beispiel nicht der Geburtsort, sondern eben der Name dieser Gemeinde = Heimatort - Lieu d'origine - Luogo di attinenza, wird vom Vater (oder je nachdem von der Mutter) dem Kind weitergegeben.
@@perweisen Sie kennen die Schweiz aber schlecht 😲 Die Staatsbürgerschaft ist hier auf drei Ebenen: kommunal - kantonal - national Alle drei Instanzen müssen einverstanden sein, sonst wird man nicht eingebürgert
@@dorotheejaccottet701 Heirat kann auch einen Einfluss haben, meine Schwester hat seither vier Heimatorte, ihre eigenen zwei und die beiden von ihrem Ehemann 😎