Danke vielmals für das hochladen. Hab schon seit 18 Jahren die Bücher von Karlfried daheim rumliegen...doch erst Jetzt...die letzten Monate irgendwie , kommt diese tiefe Reife...als würde man von oben stetig nach unten sich erleuchten. Das Dan Tien ist ein interessantes Thema...man kann es unbewusst erleben...doch es zu Bewusstsein zu bringen..ist schöner und man hat auch eine gewisse Art Steuerung ...man wird nicht gesteuert davon...ist nicht im Dunklen damit. ❤
Vermeintlich Gegensätzliches in sich und um sich harmonisch ausgewogen ordnen ohne menschliche Absicht und großartigem Zutun. Das "Und" als Bindeglied, wo immer Energien " lose" flattern.
Einer der höchsten Vorträge die ich gehört habe und nach einigen Malen in Momenten auch etwas zu begreifen versucht war, ich habe es nicht mehr feststellen wollen, sondern bloss in kurzen Momenten den Anflug einer klitzekleinen Übersicht zu gewinnen glaubte. Herzlichen Dank für die weisen Ausführungen. Herzliche Grüsse aus dem Appenzellerland Schweiz.
@@fragtthorsten9059 📌📌📌 Wichtige Anmerkung: Ich habe seit Ende 2021 *keine Rück-Antworten* auf von mir geschriebene Antworten mehr von YT erhalten ( auch keine Antworten, die andere auf Kommentare schrieben ) 😳 ! Erst heute ( 11.02.2022 ) kamen alle gleichzeitig hier an ( insgesamt über 80 ). 🙏 Ich *bedanke* mich hier vorläufig schon mal für alle Rück-Antworten, und bitte um Geduld: Wie einige schon wissen, bin ich chronisch krank, und schaffe es nicht mehr, täglich am PC zu sitzen. Ich werde aber, nach und nach, auf jede Rückantwort oder Rückfrage noch eingehen.📌📌📌 Deshalb kann ich dir leider keine "besinnlichen Feiertage" mehr wünschen... Alles liebe aber dennoch: Manu
Hallo, danke erst einmal für den tollen Beitrag, dessen Text ich ziemlich zustimme. Was ich nicht ganz verstehe: Hier wird oft von "Göttlichkeit" und "göttlichem Sein" geredet - zB bei ca. 14:10 . Das würde zwar meinen Glauben treffen, aber soweit ich weiß, geht Zen ja gerade NICHT von etwas Göttlichem aus, da es ja keine Jenseitsvorstellungen gibt und nicht einmal eine Seele, wie wir sie kennen. Ist das hier also eine "typisch europäische" Interpretation des Zen, also eine Neu-Deutung dieser Lehre? (Bin mit dem Video noch nicht ganz zu Ende, wollte aber jetzt schnell fragen, bevor ich es vergesse ;-)) Ich glaube, ich habe noch nie einen besseren Text zu Zen gehört, danke noch mal dafür. Wird Zeit, mich mit Dürckheim näher zu befassen.
Hallo zurück ☺️. Leider kenne ich mich ( als alten Theravada-Buddhisten ) in den verschiedenen Zen-Traditionen nicht besonders gut aus. Mir sind solche Formulierungen dort aber auch schon des Öfteren aufgefallen. Ich denke aber, dort ist mit “Göttlichkeit” etc. nicht das Gleiche gemeint wie z.B. im Christentum. Im Buddhismus gibt es ja den Begriff der “Brahmaviharas” ( Liebende Güte, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut ). Und auch die werden manchmal als “Göttliche Verweilungszustände oder-Stätten” übersetzt. Also könnte man dann “göttlich” mit “erhaben” oder “am höchsten” übersetzen... Du hast recht: der Buddha lehnte die Vorstellung eines *allmächtigen SCHÖPFER-Gottes* ab ( das ergibt sich zwangsläufig aus seiner Lehre ). Aber, Götter dagegen akzeptierte er durchaus als “sehr hohe Lebensform”... Wie von Dürckheim das allerdings für sich übersetzten, wie viel er überhaupt von der ursprünglichen Lehre des Buddhas wusste, ist mir nicht bekannt. Da er Psychotherapeut war, kann ich mir vorstellen, dass er tatsächlich eine “europäisch geprägte” Version des Zen ( der ja selbst schon nicht identisch ist mit dem Theravada ) entwickelte... (?) Damit ist er aber nicht allein. Auch andere ( christliche Zen-Lehrer ) haben das getan. Auch Willigis Jäger ( Benediktiner-Mönch und Zen-Meister ) hat mit der Zen-Schule “Weiße Wolke” da eine “Synthese” geschaffen... Ich finde das völlig in Ordnung und lobenswert, denn nicht alle Menschen können/wollen nun “Buddhisten” werden. Nur sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass Zen ( und da manche “Schulen” ) eben nicht *das Gleiche* sind wie das, was der Buddha lehrte - auch, wenn man “Zen-Buddhismus” sagt, und viele gar nicht wissen, was Buddha lehrte ( auch viele Zen-Buddhisten nicht ) ! Trotzdem können auch Christen etc. von dem profitieren, was Buddha lehrte. Und auch, wenn das ( aus buddhistischer Sicht ) nicht zur “Einsicht in die letzte Wirklichkeit aller Dinge” führt: Ja, und ?! Ein wenig *mehr* Bewusstheit, Genügsamkeit, Mitgefühl und Achtsamkeit... kann der Welt und allen Wesen nur *gut tun* , oder ?! Deshalb freue ich mich über jeden, der in dieser Hinsicht offen ist ( und nicht Meditation z.B. als “Teufelswerk” verunglimpft ) 😃 ! Danke dir für deinen interessanten und freundlichen Beitrag 🙏 ! Liebe Grüße: Manu
wie unterscheidet sich der Zen vom anderen Buddhisitschen Schulen.. zb. der Buddhismus in Thailand oder Nepal? Ist der Buddhismus in Thailand sehr anders, als der Zen?
+Salvatore Escoti Hallo Salvatore. Die ganzen Unterschiede zwischen Zen und anderen Traditionen aufzulisten, würde hier zu weit führen ( gebe dir unten dazu Links ). Nur so viel: Zen gehört, wie auch der Buddhismus in Nepal ( der ein tibetischer ist ) zur Mahayana Tradition, die erst später entstanden ist. Der Buddhismus in Thailand dagegen zur Theravada Tradition ( früher auch, ziemlich beleidigend "Hinayana" genannt ), der "Schule der Älteren", die nur Buddhas eigene Lehrreden akzeptieren, während im Mahayana auch andere Texte berücksichtigt werden ( ist recht kompliziert ). Zen unterscheidet sich sowohl vom Theravada als auch vom tibetischen Mahayana-Buddhismus, weil dort wieder ganz andere kulturelle und auch andere religiöse Einflüsse in die Lehre Buddhas "mit eingeflossen" sind ( in Tibet die Bön-Religion, in China der Taoismus, von dort gelangte der sog. "Chan-Buddhismus" nach Japan und wurde zum Zen )... Etwas genauer kannst du die Entwicklung zum Zen hier nachhören: " "Chan-/Zen Buddhismus" ( ca. 8 min. ): ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-4uSZqQv_91c.html Oder etwas länger ( ca. 1 Stunde ) etwas über "Die Vielfalt der buddhistischen Tradition..." hören: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-_lijJldqeuM.html Ich hoffe, ich konnte deine Frage halbwegs beantworten ?! LG: Manu
natürlich ist hier die Theorie, dass das Prinzip des Zen sowie des tibetischen Buddhismus auf Buddha zurückgehen, das Buddha das Grundspektrum für alle buddhistischen Richtungen gegeben hat.
die welt, z.b im westen wird jedes jahr verrueckter und schlimmer. illegale-nato-kriege (kein un mandat) ist eine dauer loesung obwohl krieg gar keine loesung ist. scheint so als haette religionen versagt wenn es so toll ist. wenn gott allwissend ist, warum bringt er dann solche menschen auf diese erde? wusste er nicht was passieren wird? er ist allmaechtig und konnte den mensch nicht, zu mindest vernuenftig erschaffen? ob wir menschen nun fliegen oder steine zerhauen koennen ist doch voellig wertlos. damit schlaegt du keine dronen usw. wenn einer kommt und sagt, ich bin zen meister, wird er doch von cia eingesperrt in einen labor, dann ins loch oder getoetet. WAS SOLL DARAN SO TOLL SEIN? wenn ich veganer nehmen, die ja so lebensliebend sind, die werden ja auch als spinner abgestaempelt. WIR LEBEN IN DER HOELLE, wo leid verbreiten und zu toeten zu "guten" tagen gehoert oder das ganze leben ist gar nicht real und das ganze ist ein computer programm. die zu lieben machen zu wenig und/oder sind spinner, die welt fuehrer in politik und finanz usw, weiter oben, die wollen menschen toeten, immer und immer wieder. das lernen die kinder. toll. wer ist hier noch der normale? und auch wenn die welt/der mensch den 1. weltfrieden bekommmt, was soll dann der sinn sein wenn der kampf gegen das "boese" weg faellt. was sollen uns dann irgendwelche (zen) wege nuetzen? warum soll dass ein antrieb sein? DIE LEUTE SIND DOCH SELBER ALLE UNSICHER UND HALTEN SICH an irgend welche wege und religionen usw. ich wage zu bezweifle dass irgendeiner es schafft, im verstand, komplett frei zu sein, weil dann lebst du im walt wie ein tier wahrscheinlich. viel blah blah fuer die masse in diesem video. man gibt den leuten einen sogenannten sinn/ziel. und denkt dann, wenn der tag ein ziel hat, hat er struktur. frueher dachte ich, den ganzen tag wie ein moench im wald zu meditieren kann es ja nicht sein. heute sehe ich das wieder so (nur kurz mal nicht), weil auch dass ist voellig sinnlos. das leben hat keinen sinn, darum auch die frage, was ist realitaet. ist das ganze nicht nur ein computer programm.
Ich habe erst einen langen Text verfasst und dann gemerkt: Die Antwort ist auch kurz ausreichend. Niemand will dir mit seinem "blah blah" ein Ziel oder einen Sinn vorgeben. Du beschreibst großes Leid in der Welt. Zazen ist der Versuch einer Antwort auf dieses Leid. Du darfst auch andere Antworten suchen und probieren ;)
David San ein zen meister soll untersucht/getötet werden durch einrichtungen? wie kommst du, auch so auf den der im kopf frei seiende der den wald bewohnt, auf diese vorstellungen?
Da gibt es sicher viele Übereinstimmungen... Aber, im "Endeffekt" hat eben doch der Buddha Einiges gelehrt, was Niemand vor oder nach ihm lehrte... Und, das macht ( zumindest für einen "Buddhisten" ) diesen *End-Effekt aus ! Ich weiß natürlich nicht, was du mit "Ergebnis" meinst (?) Welche "Einsicht" soll das sein ? O.k., die Philosophie des Zen spiegelt nicht zu 100% das wieder, was der Buddha einst lehrte. Aber, auch im Zen sind seine zentralen Lehren noch vorhanden. Z.B. die des "An-Atman", die eben *nicht* das selbe ist, wie eine "Seelenwanderung"... Aber, aus deiner Sicht ( Philosphie ) hast du schon größtenteils recht. Vieles gleicht sich. Doch, aus der Sicht des "Buddhismus" sind diese Ähnlichkeiten nur "halb zu ende gedacht". Das *Ergebnis* ( auf das solche "Sicht auf die Dinge" ( Sorry, ich weiß keine klügere Umschreibung ) *abzielt* , ist eben eine ganz Spezielle in der Buddha-Lehre... Aber, das wird sicher nicht in einer "Einführung in den ZEN-Buddhismus" deutlich. Deshalb will ich dich auch nicht weiter "nerven"... Ich wollte nur kurz sagen: es ist eben im *Endeffekt* NICHT genau das Gleiche. Und, das *Ergebnis* ist in der Lehre des Buddha höchstwahrscheinlich auch ein *ganz Anderes* , als du hier gemeint hast. Liebe Grüße: Manu
@@BuddhasLehre Wahrscheinlich kommen nicht mal zwei buddhistische Mönche aus dem selben Kloster zum "selben Ergebnis" Er sagt hier im Vortrag ja das Zen u.A. weder buddhistisch noch östlich ist.
Eher Augustinus von Hippo. Wer treibt das Denken mehr zu seiner Grenze, bis es aufhört, als er? Nur als Vorarbeit arbeitete er heraus, dass Platon, Plotin und Jamblichos - ähnlich wie die Manichäer, von denen er selbst mal einer gewesen war -, darin irrten, dass sie das Irdische, den Körper verachteten. Während im in die Gegenwart reichenden Reich Gottes Körper und Geist eins sind, Körper als Tempel Gottes. Auch Augustinus predigte den "inneren Meister" (Meister Eckhart lgrüsst, der wie Luther im Geist Augustiner war). Keiner kam dem Osten näher als dieser afrikanische Römer. Er hatte übrigens die Brahmanen studiert, und rekonstruiert eine Reise Platons nach Ägypten und eine jüdische Rezeption Platons, die vieles erklärt. Ausserdem hatte sich Platon selbst für östliche Weisheit interessiert und wie ein Schwamm aufgesogen, was vom Osten durch das Land pilgerte. Fast sicher haben die Ähnlichkeiten also reale historische Gründe. Wie Augustinus mehrfach sagte: Geist realisiert sich in Geschichte als seine Körperlichkeit und Geschichte hat eine geistige Dimension, dem Zugriff der meisten Menschen entzogen.
Ich kenne 3 Worte, halte es Einfach. Das ist dass was ausmacht und das ganze, interlektuelle soll doch nur aus was ganz einfachen was besonderes machen um daraus was wertvolles zu machen. ZEN was man nicht beschreiben kann, nur erleben kann hätte gelangt. Alles andere ist wie die Frage was war vor dem Urknall.
Genauer gesagt gehört zum Sein auch Leiden ( zwangsläufig hinzu ). Aber, nicht "alles Sein" ist *gleichbedeutend* mit "Leiden". Das hat auch der Buddha nie behauptet. Es gibt in jedem Sein ( Leben) auch Freude und Glück. die Fragen heißen nur: Wie lange hält es an ? Und, was ist, wann die Freude, das Glück vergehen ? ... Außerdem bedeutet "Dukkha" nicht nur "Leiden" ( wie wir es gemeinhin verstehen ), sondern auch "Unbefriedigung", "Kummer" usw. Dass Sein/Leben "Leiden bedeutet" ist also eine Falsch-Übersetzung, die dafür verantwortlich ist, dass jahrhundertelang ( bis heute noch ) behauptet wird, der Buddhismus sei eine "nihilistische Religion/Philosophie". Deshalb: Vorsicht, wie du die Erste Edle Wahrheit des Buddha übersetzt ! sie wird von den allermeisten Menschen, die mit dem Dhamma nicht vertraut sind, falsch verstanden. Und somit wird der Dhamma nicht angelehnt, statt "näher *untersucht* ". Genau ! *So* hast du vollkommen recht: "Dies muss man *verstehen* " ! Liebe Grüße: Manu 🙏
Die ersten zehn Minuten haben mich direkt zum Abschalten gebracht, weil es sich um eine Rechtfertigung dafür handelt, weshalb Christen sich mit dem Buddhismus beschäftigen dürfen. Fürchterlich, altbacken und sehr zäh erzählt.
Schade ! Dass du bereits nach 10 Minuten wusstest, worum es im ( ganzen , fast einstündigen ) Vortrag ging... Und, was ist so "schlimm" daran, dass sich Christen mit dem Buddhismus ( hier ging es ja um ZEN, was noch mal was anderes ist ) beschäftigen ? Übrigens, der Vortragende wurde 1896 geboren. Ja, seine Ausdrucksweise klingt für uns heute "altbacken". In 100 Jahren werden Andere über deine Ausdrucksweise ebenso urteilen....
@@BuddhasLehre 🙌 👏 🙏 🤝 👍 Si tacuisses, philosophus fuisses. Die Leut können halt partout nicht schweigen- und gerade dies wunderbare schweigen lernt man ja im ZEN !! Der Schüler hat oft bereits dann verloren, wenn er das Maul nur einen Millimeter aufmacht 😉
Man kann annehmen, dass Christentum eine angepasste und veränderte Form von Buddhas-Erkenntnissen sind. Wenn Christen nicht zu ihren Grundlagen zurückfinden, werden sie nie etwas erreichen. Leider ist auch Zen weit entfernt von den ursprünglichen Wahrheiten Buddhas. Alles muss neu gefunden und überprüft werden. Wir haben heute bewährte und umfangreiche Erkenntnisse, die eine sichere Anwendung von Buddhas Ideen ermöglichen. Buddhas Ideen waren: Freiheit, mittlerer Weg und vollkommene Wesen.
