Die Schrauben der oben liegenden Bretter sollten die darunter liegenden nicht durchdringen, da schraubt man dazwischen das die Bretter nicht aufplatzen
@@jw2750 Zauberschrauben helfen hier nix! Soviel Selbstkontrolle sollte man haben, dass man die Schrauben nicht so anknallt, dass sich das Brett zur Schüssel formt. Ihr müsst euch damit abfinden, dass man die Dehnung und Schrumpfung von Massivholz an bewitterten Orten nicht aufhalten kann. Wenn man das versucht, wird sich entweder das Holz selbst zerstören, oder es zerstört seine Befestigung. Das Brett schüsselt sich auch mehr oder weniger, abhängig von der Feuchtigkeit. Das sollte man möglichst nutzen, um dadurch nicht zeitweise offene Spalte zwischen den Brettern zu bekommen. Die Baum-Kernseite des Deck-Brettes (Maserung) sollte an der Außenseite der Fassade liegen, dadurch wölbt sich das Brett bei Trocknung nach außen und schließt eventuelle Spalte zum Unterbrett.
Diese Viedeos haben mir sehr geholfen wie ich jetzt mein Lagerschuppen baue. Ich nehme an das du bald auch für deine Tiere Ställe gebaut .Ich hoffe das du da auch Videos fertig stellst
Schön gemacht, Fassaden und auch das Video. Nur eins: Bitte nicht das Deckbrett durch das Bodenbrett schrauben, sondern unabhängig davon nur in die Querlatte. Dann kann sich alles bei Feuchtedehnung und Trockenschrumpf ohne Spannung verschieben.
Da muß ich Dir recht geben. Da ich aber so kleine Schußnägel genommen habe und die Bretter auch nur ca. 14 cm Breite haben denke ich passiert da nichts. Danke für deinen Kommentar. LG
Hi, Kommt natürlich auch drauf an, wie trocken oder feucht das Holz war, bevor es angebracht wurde... Aber: Das Problem wird leider oft unterschätzt. Deine "kleinen Schussnägel" machen alle Bretter der Wand zu einer einzigen Holzplatte egal wie breit die einzelnen Bretter sind. Diese (Platte) will sich bei jeder Änderung der relativen Holzfeuchte um 1% um 0,25% quer zur Faser ausdehnen oder schrumpfen. Das wäre bei angenommenen 5m Wandlänge und 4% Feuchteänderung eine Dehnung von insgesamt 50 mm (oder etwa 1 mm zwischen je 2 benachbarten Nägeln). Das lässt sich nicht mit Schrauben oder Nägeln aufhalten. Die Bewegung geht ja oft hin und her. Nun werden nicht gleich die Bretter von der Wand fallen, aber: Schrauben und Nägel verbiegen, arbeiten sich ins Holz ein, hier und da reißt mal ein Brett an der Schraube, einige Bretter heben sich mit der Zeit ein wenig ab, bei Wetterwechsel hört man es knarren , oder es knallt sogar mal und ein Nagel schert sich ab. LG Tony
@@tonyr.4325 Danke nochmal für diesen guten Rat. Werde ich mal beobachten was passiert. Beim Haus habe ich ja geschraubt und da habe ich das so gemacht wie Du beschrieben hast. Vielen Dank für den super Kommentar.LG
@@jw2750 Besser so, als sich überhaupt keine Gedanken zu machen. Das ist praktisch das gleiche, wie das Deckbrett unabhängig vom Unterbrett in die Querlattung zu schrauben. Das Bohren Ist nur ne ziemlich aufwändige Prozedur, aber wenn schon, dann würde ich größer freibohren. Ich meine aber auch, man wird dadurch verleitet, die Deckbretter zu stark anzuziehen. Ich mache es so, dass die Schrauben der Deckbretter knapp an den Kanten der Unterbretter vorbei gehen. Und je nach Holzart werden die Schrauben im Deckbrett vorgebohrt und ggf. gesenkt, damit man sie nur nach Bedarf des Brettes anziehen kann.
Guten Morgen und "Danke" für das schöne und sehr verständliche Video zur Holzfassadenverkleidung. Nett gemacht und sympathisch erklärt !! ...weiter so ! 👍👍😊😊
Da hast Du absolut recht. Mir gefällt es auch wenn eine Oberfläche sägerau ist. Es kommt natürlich darauf an. Sägerau wäre natürlich noch einfacher und günstiger. LG
Anzeichen geht schon auch weils da ned sooo genau geht, mir jedoch wäre die Arbeit fürs Anzeichen zu viel ^^ mit Schablone geht's halt wesentlich schneller 👌
Hey.. liebe Grüße, Ich konnte euch leider nicht über den `kaffeé antworten.. schön, das alles zur richtigen Zeit aufgetaucht ist, dann passt es doch! :D passt schön weiter auf euch auf, ganz liebe Grüße!!