Der Mann liebt seinen Job! VIELEN LIEBEN Dank, an Herr Köberl, der kein österreichischer Titelreiter zu sein scheint, weil er weiß, das er extrem gut ist! Danke natürlich auch, an das UWudL Team!
Wieder mal ein sehr interessanter Vortrag, vielen Dank Herr Köberl,das sie für uns extra diesen Vortrag auf Deutsch halten. Danke das Sie sich die Zeit für uns nehmen!!! 😊😊😊
Akkretion einfach fantastisch :D hab mich immer sehr gewundert warum venus nicht in flammen aufgeht oder sogar explodiert wegen dem vielen amoniakflüssen und seen dort,zünden man dort ein streichholz an würde doch der ganze planet in sekundenschnelle in flammen stehn dachte ich immer,bis mir eines tagen bewusst wurde: ich hab nicht daran gedacht das es auf venus und auf allen andern planeten (außer der erde) keinen sauerstoff gibt,somit kann dort auch nichts brennen oder explodieren. manchmals dauert es eben ne ganze weile bis einem so einige dinge klar werden,oder man wie hier sich etwas anschaut und lernt.
Die Venusatmosphäre besteht überwiegend aus Kohlendioxid. Das würde auch in Anwesenheit von Sauerstoff nicht brennen. Es gibt auch Spuren von Schwefelsäure, die man sich als Mischung aus Wasser und Schwefeltrioxid vorstellen kann. Die ist ebenfalls schon oxidiert und würde mit Sauerstoff nicht weiter oxidiert. Kohlenwasserstoffe gibt es insbesondere auf dem Saturnmond Titan. Da greift dann Ihr Argument mit dem fehlenden Sauerstoff. Die Gasriesen bestehen überwiegend aus Wasserstoff. Wenn da freier Sauerstoff hinzukäme, so würde der durch den Wasserstoff zu Wasser reduziert, Stickstoff zu Ammoniak, Kohlenstoff zu Methan, Schwefel zu Schwefelwasserstoff, Phosphor zu Phosphan usw..
Sehr interessant. Vielen Dank. Ein wenig vermisse ich einen Hinweis auf die absonderliche sechseckige Struktur im Nordpolbereich des Saturn. Gibt es dazu eventuell einen aktuellen Forschungsstand?
Toller Vortrag! Ich vermisse allerdings die zu Beginn angekündigten paar Worte zum Pluto😉. Ist bekannt, weshalb die Rotationsachse des Uranus so stark geneigt ist, bzw gibt es zumindest plausible Erklärungsversuche?
Sehr guter Vortrag. Die angekündigten Worte zu Pluto habe ich auch vermisst. Aber vielleicht gibt es dazu ja noch einen Beitrag. Mir stellt sich jetzt nur die Frage, warum haben die 4 Gasplaneten Ringe? Hat es mit der Größe zutun oder liegt es an der Position im Sonnensystem oder gar an dem Material aus dem die Planeten sind?
Ich glaube das, dass an den vielen Monden liegt, die gerne mal alle G-Jahre mit größeren Objekten kollidieren. Die Gasriesen halten uns ja auch die größeren Asteroiden vom Kuipergürtel fern. Irgendwo müssen die ja dann auch landen...
Ohne Gewähr würde ich jetzt mal sagen, dass die Ringe mit den Roche-Grenzen zusammenhängen. Die waren in den Grafiken eingezeichnet. Die Roche-Grenzen besagen, in welchem Abstand von einem Planeten flüssige oder feste Monde einer gegebenen Dichte durch die eigene Schwerkraft und innere Reibung den Gezeitenkräften des Planeten widerstehen können. Kommt ein Mond dem Planeten zu nahe, so wird er zerrissen und bildet einen Ring. Oder umgekehrt formuliert: Ein Ring wird sich innerhalb der Roche-Grenze für das Ring-Material nicht zu einem Mond zusammenballen. Wie langlebig ein solcher Ring dann sein kann und wie wahrscheinlich es daher ist, einen solchen Ring anzutreffen, hängt von der Struktur und Dynamik des Gravitationsfeldes um den Planeten ab. Im allgemeinen sind n-Körper-Systeme mit n >= 3, wie etwa Erde-Mond-Satellit, eher instabil. Bei den Gasriesen dominiert aber der Planet um mehrere Größenordnungen über die Schwerkraftwirkung der Monde, so dass das Ringsystem nicht zu sehr aus dem Takt gebracht wird. Es gibt allerdings auch bei 3-Körpersystemen stabile Hufeisen-Orbits. Deshalb kann letztlich keine einfache und gleichzeitig vollständige Antwort gegeben werden. de.wikipedia.org/wiki/Roche-Grenze de.wikipedia.org/wiki/Dreik%C3%B6rperproblem
Was ist eigentlich die Erklärung für Uranus' Neigung? Der Einschlag eines Himmelskörpers wie bei der Erde kann es bei einem riesigen Gasplaneten ja nicht sein, oder?
Ich bringe 2 Gegebenheiten nicht zusammen: 1. Die äusseren grossen Planeten haben keine feste Oberfläche. 2. Alle haben einen Gesteinskern. Haben sie dann nicht doch sowas wie eine feste bzw nicht gasförmige Oberfläche?
Damit die Atmosphäre metallisch wird braucht es einen sehr hohen druck. Da der Druck nicht auf jeder stell gleich hoch sein kann, ist der Übergang gasförmig zu flüssig, flüssig zu fest oder gasförmig zu fest sehr unregelmäßig. Außerdem ist es sehr schwierig durch die dichte Wolkendecke zu "blicken"(ob mit dem Teleskop oder mit einer Sonde). Aber vielleicht lassen sich da schlaue Köpfe noch etwas einfallen... Ich persönlich hoffe auf Missionen zum Uranus und Neptun...
grad gelesen das es nicht nur schwarze Löcher gibt sondern auch weisse Löcher, ist das richtig? Weisse Löcher sind nicht anziehend wie die schwarzen sondern abstossend.
Weiße Löcher sind unächst einmal eine rein hypothetisch-theoretische Symmetrielösung zu schwarzen Löchern; bisher wurde nichts beobachtet, was auf die tatsächliche Existenz weißer Löcher hindeutet.
Frage mich wie sie existieren sollen wenn sie "abstoßend" sind. Finde das erst mal sehr weit hergeholt und mit Sicherheit nur eine theoretische Möglichkeit, dazu gibt es keine Messdaten.
@@misterphmpg8106 Naja, "abstoßend" ist glaube ich die falsche Vorstellung. Es ist eher so, dass es einfach keinen Weg "rein" gibt - jeder Pfad, den man nehmen könnte, führt bei einem (theoretischen) weißen Loch von eben diesem Weg, und nicht darauf zu, zumindest innerhalb des Pendants des Scharzschild-Radius. Das heißt in der theoretischen Praxis des Gedankenexperiments, dass ich mit größter Mühe und Kraftanstrengung bis in die unmittelbare Nähe des Ereignishorizonts käme, aber nicht darüber hinaus näher an das weiße Loch heran könnte, egal welchen Weg ich einschlage.
Hätte da mal eine Frage Entstehungsort der Gasplaneten - speziell Jupiter Jupiter befindet sich hier etwas außerhalb der "Frostline" - Folie 4:40 - was begründen soll, dass er überhaupt flüchtigere Komponenten - wie Wasserstoff / Helium etc. - sammeln konnte. Andere Modelle besagen jedoch, dass Jupiter bei der Entstehung von Innen nach Außen gewandert ist bzw. er damit innerhalb der "Frostline" entstanden sein soll. Außerdem wurden ja auch schon andere Exo-Gasplaneten (Stichwort "heiße Jupiter") nah an ihrer Sonne entdeckt, was zu dieser Erklärung nicht passt. Wäre nett, wenn mir jemand meine Frage beantworten könnte! Ansonsten gutes Video - Daumen hoch!
Bei den bislang entdeckten einigen tausend Exo-Planetensystemen handelt es sich in den allermeisten Fällen um Sonnenstysteme mit einem kleinen roten Zwergstern. Da unsere Sonne auf Grund ihrer im Vergleich zu den roten Zwergsternen da draussen doch eine beachtliche Größe und Strahlungsdruck besitzt, werden im inneren Bereich leichte Elemente wie Wasserstoff und Helium doch gerne mal nach außen weggedrückt. Das spricht dafür, dass unsere Gasplaneten eher draußen im "Frostigen" entstanden sind. Nachdem Jupiter u Saturn eine Zeit gewachsen sind, sind sie nach der genannten Theorie schließlich wieder nach innen gewandert, haben dort Unruhe gestiftet, steiniges Material eingesammelt und sind dann auch wieder zurück nach draußen gewandert. Die vielfach beobachteten Exo-Gasplaneten in der Nähe roter Zwergsterne haben es wohl im Vergleich zu unserem Sonnensystem erheblich leichter, das vom Zentralgestirn weggedrückte leichte Material zu sammeln und zu halten - vorausgesetzt, sie waren frühzeitig bereits mit genügend Material aus der solaren Staubscheibe ausgestattet, um eine ausreichende Anziehungskraft zu erzeugen. Ich sehe daher grundsätzlich keinen Widerspruch zwischen der Existenz "naher" Gasriesen bei roten Zwergen und eher weiter entfernter Gasriesen in Systemen, die mit unserem Sonnenstystem vergleichbar sind.
@@jorgweule7696 Erst mal Danke für die Antwort. Das Argument mit dem geringeren Strahlungsdruck bei roten oder braunen Zwergen kann ich nachvollziehen. Außerdem wäre es ja zudem möglich, dass solche heißen Gasriesen ebenfalls im jeweiligen Sonnensystem von Außen nach Innen gewandert sind. Dann wäre es ebenfalls kein Widerspruch ...
"Wäre nett, wenn mir jemand meine Frage beantworten könnte!" - Im gesamten Kommentar habe ich einige Aussagen, jedoch keine einzige Frage finden können.
@@horstmann8035 Sorry - ist korrekt. Vor lauter editieren, habe ich die Frage gelöscht. Meine Frage war: Wenn es "heiße Jupiter" als Exoplaneten gibt, die ihren Sonne sehr nahe sind, können dann Gasriesen nicht auch innerhalb der Frostlinie entstehen? Oder sind sie (vermutlich) von Außen nach Innen gewandert?
@@rolfs5854 Sprechen Sie Alan Stern nicht darauf an. Nicht jeder ist glücklich über die IAU-Entscheidung. Mike Brown will es wiedergutmachen mit der Entdeckung eines neuen Planeten weit draußen im Sonnensystem, den man besser Planet X nennt. Bisher gibt es aber nur Hinweise mittles ausgefeilter Statistik, keine direkte Beobachtung. Planet X könnte also auch ein Phantom bleiben.
soso.......Windgeschwindigkeiten auf dem Neptum bis 300km pro SEKUNDE; das wären dann ca. 1000000km pro Stunde !!! Ob sich da nicht vielleicht ein Fehlerteufelchen eingeschlichen hat ?! 😂
Hallo FiFa, keine Sorge - in der Vorlesungsreihe von Christian kommen noch drei Beiträge und das nächste Projekt ist schon in Arbeit... Grüße Josef M. Gaßner
Dunkle Materie sind Atome die zu subatomaren Teilchen geschrumpft sind. Die sichtbaren Atome schrumpfen auch so klein. wir messen die Rotverschiebung und interpretieren es als würde sich der Raum ausdehnen dabei sind es die gemessen Atome die stumpfen. Bei den subatomaren Teilchen wird der Druck so groß dass diese schlagartig expandiert dabei wird eine Strahlung freigesetzt die wir heute als Hintergrund Strahlung bezeichnen. Atome schrumpfen ist es Materie, expandieren Atome ist es Antimaterie.
@@axl4767 es wurde gar nichts verwesest, dein Kommentar zeigt wie wenig du verstehst. I kenn die gängige Theorie. DM hält die Galaxien zusammen und erklärt die fehlende Masse im Universum. DE erklär die Ausdehnung des Universum die durch die Rotverschiebung gemessen wurde, Edwin Hubble. Aber in meinem Text sind DE und DM miteinander verflochten und können durch schrumpfende Atome erklärt werden.
so stockend, langsam und langatmig... just wow... mehr als 10 min habe ich nicht durch gehalten. Davon mal abgesehen, das der Inhalt größtenteils ein Alter Hut ist und bei jemandem mit normaler Sprech-Geschwindigkeit vielleicht 20min füllt :-)
Hallo MatPanda, Kritik an der Sprechgeschwindigkeit kann ich nicht nachvollziehen - jeder kann doch seine Geschwindigkeit im Videoplayer selber einstellen... Wenn Sie nur 10 Minuten gesehen haben, können Sie auch nicht beurteilen, welchen Inhalt das Video hat. Gruß Josef M. Gaßner
Ich bevorzuge eine solche langsame, deutliche und daher gut verständliche Sprechweise. Hastige Duracell-Hasen mit Quasselstrippensyndrom kann ich dagegen nicht ausstehen.
Keine Zeit zum Zuhören zu haben, aber über den Inhalt urteilen ... Paßt irgendwie nicht. Soviel sei verraten: Es war nicht viel Neues zu hören. (Begründung dafür wurde geliefert.) Es handelte sich um einen allgemeinverständlichen kurzen Abriß. (Wenn über alles Bekannte, von den jeweilgen Fachgebieten über Chemie, Strahlung, Strömumg, Gravitation, ... geredet würde, hätten wir wohl Videomaterial, das locker bis Jahresende für 24/7 reichen sollte. - Kämen dann noch Hypothesen, Theorien, ... wissenschaftlich durchgekaut daher, ... ;-) Nee, hier und in dieser Form nicht realisierbar.) Aber wenn Sie etwas Relevantes und Neues dazu beitragen könnten, wäre wohl nicht nur die Fachwelt interessiert.
Tja vielleicht gibt es einen Unterschied zwischen Leuten die vortragen und solchen die nur reden. Herr Köberl denkt selbst mit und versteht was er sagt und dadurch hat der aktive Zuhörer die Gelegenheit das auch zu tun. Bisweilen drücke ich sogar auf Pause um WIRKLICH genau zu verstehen und denkend nachzuvollziehen. Wenn man ihm wirklich zuhört ist das nämlich alles andere als trivial und ein alter Hut.