Elektrodenschweißen - Welche schweißt am besten? Günstig oder teuer 

Was würden wir Anfänger ohne so ne menschen wie dich machen danke dir

Hi Manni schön dass du diesem Thema auch noch mal Zeit schenkst. Gerade für normalen Baustahl ist es ja sehr interessant welche Elektroden gut oder sogar sehr gut geeignet sind. Danke für dieses Video 👍🏼

Super Vergleichsvideo. Bin erstaunt, verwundert und begeistert zugleich.

Supertest- sehr ausführlich und informativ mit einem überraschenden Ergebnis- Klasse 👍

Ich habe vor kurzem ein Elektroden-Schweißgerät geerbt, das werde ich demnächst mal ausprobieren!

GYS sind ja auch Französische Profis.Die sollten wirklich nicht schlecht sein.Ich besitze ein Schweißgerät von denen und bin sehr zufrieden damit.

Da hab ich mit der gys meinem Hausschweisser DAS richtige besorgt Danke, gute Vorstellung

Tolles Video, aber ehrlich, seit ich das MEW 210 SYN ALU von Weldinger habe, schweiße ich quasi alles nur noch im MAG-Verfahren, obwohl ich auch noch einen tollen Schweißtransformator von Bergin habe, der auch echt super ist! Übrigens, der Tip Elektroden vorzuwärmen, stimmt auf jeden Fall. Das sind Welten zu denen, die schon Jahre nur in der Werkstatt gelagert wurden und dann direkt verwendet werden. Ich bewahre meine Stabelektroden immer im Heizungskeller auf.

Meine beiden Favoriten seit rund 40 Jahren sind Böhler FOX MSU und Oerlikon Spezial.

Hallo Manfred, ich hab mir nach deiner kaufempfehlung das Parkside pmsg gekauft das wirklich super funtiniert!! Noch dazu bin ich ein elektroden fan und finde die GYS elektroden einfach spitze! Wegen der verpackung hast du recht, das ist nicht sehr gut gelöst aber wenn man ein kleines rondes loch in die packung macht und das mit isolierband abklebet klappt das ganz gut.

Hallo Manni, vielen Dank für das Video! Das hat mich ermutigt, doch nochmal das Elektrodenschweißen zu probieren. Nach ersten Versuchen mit dem einem alten Einhell-Gerät mit festen Kabeln habe ich mir jetzt das Weldinger EW201dig pro geholt. Nach einigen Daten Übung mit verschiedenen Elektroden hier meine Erfahrungen: Die Weldinger (ich habe allerdings keine grünen bekommen, sondern graue) finde ich am schlechtesten, denn da sieht die Schlacke oft aus wie ein harter Schwamm mit Löchern und ist sehr schwer abzuschlagen. Auf Platz 2 stehen bei mir die von Lidl. Da kriege ich meist eine geschlossene Schlacke hin, die sich auch relativ leicht abschlagen lässt. Auf Platz 1 stehen bei mir mit großem Abstand - ich hätte es nicht gedacht - mehrere Jahrzehnte alte geerbte Phoenix Blau Elektroden (wo noch Thyssen drauf steht), die noch nicht mal besonders gut gelagert wurden (auf der Umhüllung sind schon weiße Kristalle zu sehen). Da muss ich die Schlacke nur berühren und schon geht sie ab. Darüber hinaus geht auch das Zünden deutlich einfacher als bei allen anderen. Rücktrocknen macht übrigens keinen Unterschied. Neugierig bin ich, ob neue Phoenix Blau noch besser sind. Aber das werde ich erst probieren, wenn alle anderen Elektroden aufgebraucht sind. Wohl gemerkt, das sind die Erfahrungen eines Anfängers. Für einen Profi, der die Technik beherrscht, sind vielleicht andere Elektroden genauso gut oder sogar besser.

Ich hab vor einigen Jahren auch Versuche mit verschiedenen Elektroden gemacht. Alles was so Baumarktqualität ist kann man vergessen. Ich schweiße seitdem nur mehr mit Böhler FOX Elektroden. Die perfekte Universalelektrode ist meines Erachtens die Böhler FOX KE. Mit der RC 11 Umhüllung ist sie der ideale Kompromiss von schöner feiner Naht, gutem Fließverhaltem und geringem Risiko von Schlackeneinschlüssen bei schwierigen Scheißpositionen.

Ich benutze die VDB RR12 wie auch die TS92 und bin mit beiden sehr zufrieden. Ich setze je nach Belastung die Elektrode mit höherer oder niedriger Zugfestigkeit ein. Auch in Abhängigkeit des zu verschweißenden Stahls.

Hallo Manni sehr informatives Video Ich selbst habe mit der Phoenix grün sehr gute Erfahrungen gemacht Eine sehr gute Elektrode ist auch die Fincord von Oerlikon Danke für Deine Zeit die Du aufwendest

Das video ist ja extra für mich danke Manni

Mir fehlen tatsächlich die Oerlikon Fincord. Ich liebe diese Elektroden, meine sind zwar Uralt, aber die Ergebnisse sprechen für sich. Ich muss leider auch sagen, RR und RC Elektroden zu vergleichen hinkt ein wenig, ich hab mit den Oerlikon Fincord gelernt und sollte danach RC Elektroden verschweißen und ich hab die ersten Meter Naht gedacht, ich könnte garnichts. Es ist irgendwie echt eine Umgewöhnung, so war mein Gefühl. Zudem hab ich mit einem Inverter andere Ergebnisse als mit einem Trafo, da der Inverter Gleichstrom ausgibt, der Trafo Wechselstrom. Mein Fazit: Wer mit immer gleichen Equipment ordentlich schweißen kann, ist gut. Wer mit wechselndem Equipment und unterschiedlichem Material nach kurzer Zeit schweißen kann, ist ein Profi. Grüße

Moin Moin Vielleicht liegt es bei den GYS Elektroden daran, dass sie sich gut verschweißen lassen, weil die Verpackung (zwar schlecht zu öffnen) ziemlich luftdicht ist und die Elektroden deswegen nicht feucht werden können. Ist aber nur eine Vermutung. Danke für den ausführlichen Vergleich.👍🏼👍🏼👍🏼🐎🐎🐎

Ich kann Dein Testergebnis vollauf bestätigen. Als RC Elektrode verwende ich nur die GYS zumal der Preis wirklich akzeptabel ist. Wenn ich RR Elektroden verschweiße habe ich die Oerlikon Fincord und für Wurzelschweißungen z.B. bei einer V- oder DV Naht habe ich die RB Citorex auch von Oerlikon.

Interessantes Video.

Servus! Wo sind die Unterschiede zwischen Phönix blau und grün? Ich habe von meinem Vater eine alte Schachtel Phönix grün von Thyssen gefunden, die Phönix blau die ich verwende sind von Böhler, Voest Alpin. Ist das jetzt das Gleiche ob von Thyssen oder Böhler? Liebe Grüße aus dem bayerischen Wald

Ich habe letztes Jahr mit dem Elektrodenschweißen begonnen. Ich hab mir einen alten richtig schweren Trafo zugelegt (Wechselstrom und fest verbaute Kabel). Dazu gab es eine Packung Oerlikon Fincord. Diese sind wohl etwas älter. Aber sie schweißen und zünden sich wunderbar. Die Schlacke löst sich einfach super. Dann hab ich mir noch einen Satz Waldinger Elektroden gekauft(auf deine Empfehlung hin) und ich bin echt nicht so zufrieden damit. Sie zünden sich im kalten Zustand wirklich nicht so gut(wenn sie etwas Temperatur haben besser aber nicht optimal). Wenn dir leer werden dann Kauf ich mir wohl nur noch die Fincord.

Für fallnaht finde ich fox cel am besten habe es auch so gelernt 😊

Die VDB Edelstahl kann ich empfehlen. Ansonsten nur Oerlikon Elektroden

Hallo, ich habe jetzt einen Inverter von deca SIL 417 GEN, und habe allerlei Elektroden von Freunden im Industriebereich. Mein Problem ist dass ich Elektroden mit der Bezeichnung =- fast nicht schweissen kann. Hab auch ein Wechselstromgerät da gehn diese auch nicht, schweisse auch viel rostfreies. Was mach ich falsch? Bitte um Lösung. LG Hermann aus der Steiermark

Super Video! Ich dachte schon das liegt an mir, dass meine Elektroden-Schweißnähte nicht besonders werden, aber jetzt bin ich mir ganz sicher, dass es an meinen VDB-Elektroden liegt. 🤣 Aber vielleicht versuche ich es tatsächlich mal mit den Weldinger oder Phönix. Aktuell: Schlechter Schweißer + (lt. deines Tests) schlechte VDB Elektrode. Vielleicht wird ja die Kombination aus schlechter Schweißer + gute Elektrode besser... Ich lasse mich überraschen, was passiert, wenn die Weldinger oder VDB geliefert werden.

Fox cel kann man auch steigend bei der Wurzel am Rohr verschweißen wenn etwas Wasser im Rohr läuft ps hatte im unterirdischen Rohr vortrieb gearbeitet

Weil dieser Versuch mich irgendwie fasziniert hat, hab ich auch mal so einen gestartet. Ich kam allerdings auf ein ganz anderes Ergebnis. Die Weldinger Elektroden hatten bei mir tatsächlich die schlechtesten Zündeigenschaften und ich hab auch die schlechtesten Nähte damit hinbekommen. Als Markenelektroden waren bei mir welche von Carbo-Weld vertreten. Die waren zwar schon 8 Jahre alt aber sowohl das Zünden als auch die Nähte waren einwandfrei. Die Elektroden von VDB hab ich ebenfalls probiert, war aber hoch zu Frieden damit, da ich keinen Unterschied zu denen von Carbo feststellen konnte. Alle Elektroden die ich probiert habe waren Rutil und 2,5mm Dick. Was mir an VDB sehr gut gefällt ist dass man bei denen alle Arten von Elektroden in allen Durchmessern bekommt und das auch in kleinen Verpackungseinheiten. Man kann sich also ein schönes Sortiment mit allem was man so braucht anlegen und muss sich dafür nur in einem Shop registrieren. Weldinger find ich was die Auswahl angeht sowie von den Elektroden an sich eher enttäuschend. Mit Herstellern wie Böhler-Voestalpine, Oerlikon & Carbo-Weld macht man denk ich nie was falsch, aber man bekommt sie halt nur in großen Packungen, was ungünstig ist wenn mann sich als Heimwerker ein kleines Sortiment von 1,6mm bis 5mm anlegen will, damit man von allem bisschen was da hat. Warum ich auf so andere Ergebnisse kam als Manfred hab ich keine Ahnung. Ich bin allerdings überzeugt dass er wesentlich mehr Erfahrung hat als ich und ich will ihn hier auch nicht in Frage stellen.

Ich finde Technolit super. Aber das ist ja wie mit Autos,jeder hat sein Favoriten. Hab noch Weldotec Elektroden,die kosten richtig Geld. Aber anscheinend bin ich zu blöd die zu verschweißen. Die Nähte sind nicht dolle. Tolles Video.alles gut erklärt

Super Video, alles echt gut erklärt. Ich finde tatsächlich die Phoenix grün gut, schweiße aber zu Hause fast nur die fincord von Oerlikon oder je nach Arbeit auch die Overcord. Ich bewahre meine Elektroden im dichten Köcher auf, damit vermeide ich die Rücktrocknung weitestgehend.

Thanks you videos tutorial next time bro, welding work steel 👍👍

super Video! Ich find super was Du machst, weiter so. Ich hab letztes Mal bei 92A auf + geschweißt; 2,5mm RR (6013) zum Heften und die Nähte mit 3,2mm B (7016). Die Oerlikon Spezial (7016) hat super Einbrand, fast keine Spritzer und braucht so viel Strom wie nächstkleinere RR bzw RC Elektroden.

Also ich benutze daheim nur die VDB und da hebt sich bei mir fast immer die Schlacke, hab von denen locker schon 20kg durch und bin echt zufrieden. Unruhig empfinde ich persönlich nicht, aber da bin ich sowieso relativ unempfindlich.

Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen wenn schon verschiedene Hersteller getestet werden dann bitte auch die gleiche Elektrodenart.

Hallo Manfred, Super Video, vielen Dank! habe voriges Jahr dank deiner Videos den Mut gefasst, einen Stabzaun zu schweissen (6mm und 8mm Stahl). Habe dazu die VDB Elektroden genommen und hatte sehr viel Arbeit mit Nachschleifen. Die Kehlnähte waren oft richtig schlecht (bin aber auch Anfänger). Würde mich sehr über ein Video freuen, in dem du Kehlnaht schweisst. 2mm dicke Stahl-Profile wären auch interessant. Am besten mit Phönix grün, die kaufe ich mir nämlich für die weiteren Arbeiten. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Phönix grün und Phönix blau? Gruss, Thomas

Die Gys schwanken mir zu viel in der Qualität. Habe eine Packung 1,6mm die top sind und eine Packung 2mm die total schlecht funktionieren und die Umhülling schon rissig ist und bröselt. Alle gleich und trocken gelagert. Weldinger waren bei meinem Schweißgerät dabei, aber fand ich nicht so gut. Mein Favorit ist inzwischen Oerlikon Fincord, geile Qualität.

Schönes Video, Manfred. Ui hat Gys auch Kinder-Elektroden, weil am Anfang stand da was von Erwachsene? 🤔😂😂 Öhm, hast du ein Dolmar-Fichtenmopped? wegen dem Multitool auf den Tisch. 🤣🤣 Vielleicht liegt es an der Mischung für die Umhüllung, die Spritzer, das sich die Schlacke besser und/oder schlechter löst und genauso wie das Schweißverhalten. 🤔 Wo ich öfters bestelle, der Händler hat auch die GYS-Schweißgeräte im Angebot. Schöne Woche gewünscht. 👨🏻‍🏭

Mich persönlich würde interessieren wie die Elektroden sich mit Wechselstrom schweißen lassen. Ich selbst habe "nur" einen einfachen Schweißtrafo und bin auf der Suche nach passenden Elektroden! Aber so schon ein super Video!!!

hi! Wie schaut’s dann mit Böhler EV50 und EV50W aus? Ich sag dir DAS ist die gute Ware (natürlich auch die Phönix Grün) kommt ja alles aus Österreich!

Hallo Manni was war das für ein Elektrodenkabel mit dem gelben Kopf?....wo gibt es das?..LG😎

Ich nutze beim E-Hand Schweissen ausschließlich nur noch Boehler Phoenix Spezial D. Tolle Elektrode! Das Wiederzündverhalten ist allerdings Grotte!!! Vielleicht mache ich auch etwas falsch. Jedes Mal nach dem Schweissen überragt die Ummantelung den Kern um 1-2mm. Ein Wiederzünden ist ohne Nachbearbeitung an der Elektrode unmöglich! Nervt ungeheuerlich...

Meiner Meinung nach sind die Phönix Blau immer noch am besten.

HI Manni welchen Elektrodenhalter benutzt du?

Ich verwende meist Böhler FOX OHV im entsprechenden Durchmesser, die lassen sich gut schweißen und sind hier auch im lokalen Handel gut verfügbar

Ich benutze noch DDR Elektroden, diese sind nach wie vor immer noch Top.

Hallo Dein video.... Die Elektroden musst du erst mal sortieren. Du kannst nicht die RR Elektroden mit den RC elektroden vergleichen. Das geht nicht. Die umhüllungsdicke ist doch unterschiedlich. Dann musst du Hotstart und Arcfoce bei so einem Test aus schalten. Die RR elektrode wird als Schönschweielektrode bezeichnet weil sie Dick umhüllt ist. Und die RC Elektrode gehört zu den mitteldick umhüllten. Eine BR 10Elektrode ist wieder anders und weniger dick umhüllt. Wird auch am Plus verschweißt. Was macht ArcForce??? Je Höher ArcForce eingestellt ist, je tiefer ist der Einbrand, je unruhiger der Lichtbogen, je doller die Spritzer. Zu den Herstellern. Ich bin mir nicht sicher wie viele Firmen Eleltroden herstellen. Aber aus erfahrung weiß ich das viele Firmen Ihre Elektroden einfach nur in Russland, China, Brasilien nur bestellen im einem Karton der Ihrer Firma entspricht. Z.B. die Weldinger könnte die selbe sein wie die MT Blau. Und die MT blau das selbe wie die TS1000 von Technolit. Vielleicht nur klitze kleine unterschiede im Zusammensetzung.

Hab mir die Gys vom lokalen Baumarkt mitgenommen und ausprobiert. Ich hab keine Erfahrung im Elektrodenschweißen. Erstzünden ging gut, aber beim Wiederzünden habe ich oft Probleme, da der Kernstab hinter die Umhüllung zurückgebrannt ist. Mach ich da was falsch? Oder liegt es an meinem Schweißgerät? Es hat nur 45V Leerlaufspannung. Es ist ein älterer WIG-Inverter eines Markenherstellers, das zwar auch MMA kann, aber eher nicht dafür optimiert ist.

Ich schweiße so gut wie Elektrode. Für den Notfall hab ich 40 Jahre alte DDR Ware. Falls du Mal testen willst Manni,ich lass dir gern welche zukommen.

Ich bin mit den gys elektroden auch zufrieden, habe aber Probleme mit dem zünden. Die backen bei mir oft fest....liegt wahrscheinlich an falscher Bedienung. Jemand Tipps für mich?

10:00 "...man hat den Vorteil, dass sie über Amazon verschickt werden..." Was ist denn da der Vorteil? Der Versender muss zum (niedrigen) Preis, den Amzon diktiert anbieten und der lachende Bezos streicht noch etliche Prozente ein, die er nicht versteuert. Ich schaue immer, dass ich die wahren Anbieter ausfindig mache und dort kaufe - der o.g. vermeintliche "Vorteil" ist für mich ein Ausschlußkriterium.

Super Video. Klasse vorgestellt und erklärt. Die Bezeichnung RR usw. was Sie bedeuten und der Verwendungszweck wäre für mich interessant. 👍

Die Verpackung von Gys hat einen Vorteil, die Elektroden werden vorm Auspacken nicht feucht. die Pappschachteln haben den Vorteil bei Anwendern die die Elektroden kiloweise brauchen, da würden sich bei den Weldinger die Boxen stapeln. Die Elektroden von Thyssen (Böhler) sind gut, aber auch die von Oerlikon und Kjellberg. Interessant wäre auch die Elektroden von Hyundai, da Du von diesem Hersteller auch den Fülldraht benutzt. Da mein Verbrauch an Elektroden nicht so hoch ist, spielt der Preis nur eine untergeordnete Rolle bei mir. Würde es Sinn machen zu experimentieren um vielleicht 10 € im Jahr zu sparen?

Meine bevorzugte Elektrode ist die "Phönix blau"

Nicht alle Rutilelektroden sind für Fallnähte ungeeignet, z.b. die dünn umhüllten UTP 612 Rutilelektroden sind speziell für Fallnähte vorgesehen.

bei der GYS scheint mehr rutil drinnen zu sein als bei den anderen beiden. zellulose spritzt halt mehr. die weldinger ist ja so wie so ne reine "mädchen" rutilelektrode.

1-2 Tage auf dem Heizkörper reicht aber auch schon zum Trocknen.

Ich bin erstaunt, was es doch für Qualitätsunterschiede gibt. Was wären denn Markennamen für Profi-Elektroden, d.h. was wird in der Industrie genutzt? Hat jemand von euch Erfahrungen mit Elektroden aus dem Baumarkt, z.B. der Eigenmarke von OBI ? Ich hatte bisher nur die OBI Eigenmarke verwendet und bekam damit gar keine vernünftigen Schweißnähte hin. Ich habe es dann aufgegeben und bin auf ein Fülldraht-Gerät umgestiegen.

Macht aber einen Unterschied ob man eine RR6 glatte naht viel Schlacke oder eine RC3 /RRC6 weniger Schlacke hohe schmale naht dafür brennt die alles weg Bei der RR6 läuft leicht Schlacke vor die Elektrode darum immer leicht bergauf schweißen

Gutes Video aber erfahrungsgemäß verschweiße ich die 2,5er mit 85-90A. Deine Einstellung würde ich bei 3mm Blech vielleicht verwenden aber dein Blech sieht > 5mm aus, da auf jedenfall mehr

Das alter der elektroden ist egal , wenn sie vernünftig gelagert sind, ich hatte letztes jahr noch ne packung titan w rot aus ddr -zeiten ,also mind 32 jahre alt , die gingen supie . Ich habe sogar welche für bronze und alu daheime liegen , es gibt so ziemlich für alles ne elektrode . Ich schweiße am liebsten Mma , weil das geht auch draussen bei Wind und der verzug ist geringer, weil weniger wärme eingebracht wird . Übrigens , den kernstab ohne umhüllung kann man auch als Zusatz beim wig hernehmen, fall mal der passende nicht zu hand ist , zb bei Guss

Technolit ist kein Hersteller, sondern vertreibt alle möglichen Schweißtechnikprodukte unter eigenem Namen. Die sind vorallem bei Firmen präsent, weil sie ein Vertretersystem haben und darüber ihr Zeug vertreiben- so ähnlich wie Würth. Mir fallen sie durch überhöhte Preise auf - wohl bedingt durch das Vertretersystem mit der branchenüblichen Rabattstaffel. Nach Manfreds Test fühle ich mich in meiner Meinung bestätigt, daß deren Zeug nichts besonderes ist.

Versuch die ersten beiden mal mit nem anderen schweißgerät. Ich habe das schon ein paar Mal erlebt das sich manche elektroden mit gewissen schweißgeräten nicht sonderlich gut schweißen lassen

Ich habe gehört, man sollte Elektroden zum Lagern in einen Tiefkühlbeutel packen und vakuumieren.

Hallo, vielleicht könntest du oder die Community mir eine Frage beantworten: Ich versuche gerade, mir das Elektrodenschweißen beizubringen. Dazu nutze ich einen alten ENDRESS-Schweißtransformator TLS 130 (50 - 150 A) aus den 70er oder 80er Jahren. Das Gerät hat die üblichen zwei Anschlüsse, diese sind jedoch nicht beschriftet. (Ich besitze zwei von diesen Geräten, auf beiden gibt es keine Beschriftung.) Ich kann mit beiden möglichen Polungen schweißen, habe aber das Gefühl, daß die Elektroden in der einen Position nicht so gut zünden. Auch mit dem Multimeter kann ich keine Polung messen, sondern nur eine Leerlaufspannung von 42 Volt Wechselstrom. Jetzt meine Frage: ist es egal, wo ich die Kabel einstecke oder nicht?

Oelikon sind die besten ,schweise schon 40 Jahre damit !

33:05 Oder man lässt ein paar gute Böhler-Elektroden auf der Arbeit mitgehen :D (Was ich natürlich niemals machen würde) :P

Ja, problemlos und wenig Zubehör. Kein Gas, ein verhältnismäßig kleiner Inverter reicht.

Ich arbeite mit Phönix Blau

Deine Verpackungskritik bei GYS kann ich nicht so nachvollziehen; bei mir ist das eine Klappe, die auch wieder gut einschlappt ...

RR = dick rutilumhüllt Die E6013 RR kann Jeder schweißen. Fallnähte gehen damit garnicht! 11 = für Alles auch Fallnähte 12 = für Alles außer Fallnähte

Bitte kauft keine Billigelektroden ala amazon