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Elodea - Die Wasserpest 

Ruhrverband
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„Elodea nuttallii“ - Die Wasserpest-Art tritt seit den 2000er-Jahren vermehrt in den Ruhrstauseen auf. Sie gehört zu den so genannten Neophyten, d. h. eine nicht heimische Pflanzenart, die aus Amerika eingeschleppt wurde. Das Wachstum von Wasserpflanzen in den Ruhrstauseen ist eigentlich ein Zeichen der deutlich verbesserten Wasserqualität. Dennoch ist die Elodea nicht sonderlich beliebt, schränkt sie doch die Freizeitnutzung an den Ruhrstauseen stark ein.
In diesem Film erfahren Sie mehr über die Herkunft der Elodea, die sich daraus ergebende Problematik und Lösungsansätze seitens des Ruhrverbands.

Опубликовано:

 

26 авг 2024

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Комментарии : 12   
@marcosimon4709
@marcosimon4709 5 лет назад
Ich als Aquarianer bin ein riesen Fan von dieser Pflanze, auch wenn man sie oft und teils auch radikal zurückschneiden muss. Da man diese Pflanze gut als Schwimm Pflanze und als bodenpflanze gut benutzen kann ist sie für mich nicht mehr wegzudenken. Gerade in zuchtbecken ist sie ideal, als versteck für meine Kakadu-Zwergbuntbarsch jungen perfekt.
@heikereichszen9867
@heikereichszen9867 4 года назад
Sicher haben auch viele Aquatiker dazu beigetragen, dass sich diese oder andere im Aquarium genutzte aber nicht heimische Pflanzen ohne Fressfeinde in der freien Natur wiederfinden und ungehindert verbreiten. Raus damit in den nächsten See oder Graben! Zum Glück gibt es jetzt die Biotonne für solche Fälle!
@Ruhrverband
@Ruhrverband 3 года назад
@@heikereichszen9867 Elodea nuttallii wurde 1939 erstmals in Europa nachgewiesen. So wie viele invasive Tier- und Pflanzenarten ist auch Elodea nuttallii einerseits unbeabsichtigt als „blinder Passagier“ durch die Schifffahrt nach Europa gelangt und andererseits gezielt angesiedelt worden. In den heimischen Gewässern konnte sie sich gut etablieren und dauerhafte Bestände bilden. Insbesondere durch die sehr schnelle und effektive Nutzung von Nährstoffen, die sehr guten Ausbreitungsfähigkeiten, z. B. die Vermehrung allein über Pflanzenfragmente und ihre Toleranz gegenüber Umweltschwankungen hat sie einen Konkurrenzvorteil gegenüber vielen heimischen Arten. Es ist wichtig hervorzuheben, dass heutzutage das „Aussetzen“ oder „Entsorgen“ von nicht heimischen Tieren und Pflanzen den heimischen Lebensgemeinschaften stark schaden kann und dies deshalb auch per Gesetz geregelt bzw. verboten ist (§ 40 BNatSchG). So sind sogenannte invasive Neobiota in der Lage, heimische Tiere und Pflanzen in ihrem Bestand stark zurückzudrängen. Elodea nutallii wird als invasive Art mit EU-weiter Bedeutung bewertet.
@wunjotiwaz9957
@wunjotiwaz9957 Год назад
Wir mähen seit 2018 die Alte und Neue Donau in Wien,mit guten Erfolg. Gruß aus Wien.
@theq_1150
@theq_1150 5 лет назад
Spannend. Die Natur stellt einen immer vor neue Herausforderung. Man könnte doch ein Unternehmen daraus mach, das die Algen abbaut und durch Verkauf der Biomasse an Biogasanlagen, etc. Gewinn erzielt.
@Ruhrverband
@Ruhrverband 5 лет назад
Hallo Theo-1, vielen Dank für deinen Vorschlag. Ja, das wäre schon positiv, wenn man die unliebsame Pflanze wenigstens anderweitig noch nutzbringend verwenden könnte. Der Ruhrverband hat dies sogar schon experimentell im Labor getestet. Leider besteht Elodea zu über 90 % aus Wasser. Und die verbleibende Zellbiomasse führt bei ihrem mikrobiellen Abbau leider auch zu keiner nennenswerten Biogas-Produktion. Was zudem hinzukommt: für den Betrieb von Biogasanlagen gibt es, um dies staatlich gefördert zu bekommen, eine Liste von Stoffen, die zur Biogasgewinnung eingesetzt werden dürfen - und Wasserpflanzen, wie Elodea, stehen nicht auf dieser Liste. Das bedeutet, dass ein Biogasanlagenbetreiber seine staatliche Förderung verlieren würde, auch wenn er nur zu Entsorgungszwecken, Elodea unter sein sonstiges Substrat zur Biogasgewinnung untermischt. Und das ist klar, dass dieses Risiko kein Biogasanlagenbetreiber eingehen würde.
@Hugo-ke6ro
@Hugo-ke6ro 4 года назад
Das Problem kann man ganz schnell lösen , Graskarpfen ( Weisser Amur )
@Ruhrverband
@Ruhrverband 3 года назад
Danke für Ihren Vorschlag. Allerdings sind Graskarpfen bei uns nicht heimisch und somit ist der Besatz in NRW verboten (siehe § 18 LFischO Absatz 1).
@wunjotiwaz9957
@wunjotiwaz9957 Год назад
Blos keine Graskarpfen!! Siehe Alte Donau in Wien. Ich bin Mähbootführer und bekomme so einiges mit.
@The1976spirit
@The1976spirit 4 года назад
Konkurrierende, am Boden wurzelnde Wasserpflanzen dürfen also nicht eingesetzt werden. Ein klare Durchsicht zum Gewässerboden scheint nicht erwünscht. Am Anfang steht das Resultat.
@FreyaGluecksweg
@FreyaGluecksweg 5 лет назад
Sehr interessant. 😊👍
@andreasgeber8423
@andreasgeber8423 10 месяцев назад
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