EM 2024: Wolfsgruß-Eklat! Innenministerin Faeser unter Druck - Kritiker wollen Graue Wölfe verbieten
Deutschland und die Türkei erleben erneut diplomatische Verstimmungen. Anlass ist die Wolfsgrußaffäre um den türkischen Nationalspieler Merih Demiral bei der Europameisterschaft. Nach einem Tor im Achtelfinalspiel in Leipzig zeigte Demiral ein Handzeichen, das als Wolfsgruß der rechtsextremen türkischen Organisation Graue Wölfe bekannt ist. Dies wurde unter anderem von Innenministerin Nancy Faeser kritisiert.
Das türkische Außenministerium bestellte daraufhin den deutschen Botschafter ein und bezeichnete die deutschen Reaktionen als fremdenfeindlich. Das Auswärtige Amt reagierte umgehend und plant, heute in Berlin mit dem türkischen Botschafter über diesen Vorfall zu sprechen.
Die kurdische Gemeinde in Deutschland fordert den Ausschluss Demirals vom Turnier. Die UEFA untersucht den Fall bereits. Die Grauen Wölfe werden in Deutschland vom Verfassungsschutz beobachtet, sind jedoch nicht verboten.
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Video 2024 erstellt
3 июл 2024
