Ich hätte vor zwei Jahren mit ihr tatsächlich Kontakt. Soweit ich weiss ging es ihr damals ziemlich gut und sie hat auch beruflich natürlich einen Job gehabt. Denke auch, dass sie den immer noch hat
34 Jahre später sehe ich diese Doku und erkenne fast dieselbe Operationstechnik, die 2018 bei mir angewandt wurde, bloß ein bisschen unausgereifter. Funktioniert übrigens recht gut. Die krassen Probleme kommen meist vom experimentellen Methoden, die irgendwas verbessern sollten und nicht funktioniert haben. Penile Inversion bei ner guten Chirurgin ist echt okay so vom Ergebnis her. Hatte leider vorher nicht ganz das Ausmaß des darauf folgenden Heilprozesses und der Veränderungen, die das psychisch auslösen würde, auf dem Schirm, aber inzwischen mehr als 5 Jahre danach fühle ich mich endlich angekommen in meinem Körper und das ist echt schön.
Guter Film schaue in schon zum 3 mal. Bin auch Transgender und kann vieles verstehen. Aber vieles ist veraltert. Hoffe aber, dass Sie glücklich geworden ist und heute noch glücklich ist.
Es freut mich, dass Christin sich nun persönlich endlich näher identifizieren konnte. Bedauerlich finde ich jedoch, dass ihre Bildungslaufbahn darunter leiden musste (Mobbing, Diskriminierung). Eine hohe Bildungsqualifikation ist meiner Meinung nach ein auffälliges Merkmal bei dem weiblichen Geschlecht, der sich vom männlichen Geschlecht besonders abhebt. Auch wenn sich selbstverständlich einige Herren beruflich hervorragend in einem akademischen Zweig bilden konnten.
5 Wochen nach der OP... So hatte ich mir das 2018 auch vorgestellt. Nach 2 Wochen wurde ich entlassen, komplett unfähig, auch nur selbst nach Hause zu kommen. Das hat einiges schlimmer gemacht...
2 Wochen ist echt übel. Ich konnte selbst nach 6 Wochen nur ligend von München nach Hamburg. Zum Glück ist das mittlerweile alles nur noch eine unwirkliche Erinnerung, auch wenn es erst knapp 2 Jahre her ist :)
@@undakava007-gn6wm Nun! Das ist klar das die Mehrheit ein normales Leben führt. Trotzdem beantwortet das noch immer nicht meine Frage wie es ihr geht und was aus ihr geworden ist?!
Interessante Doku, ich bin auch eine Transfrau und bin glücklich ❤️es ist schon heftig wenn man fragt wie es mit der Sexualität geht, ein hetro paar würde man auch nicht fragen ob sie gestern sex gehabt haben!denn alten namen zu sagen ist auch nicht in ordnung. Gut das wir heute schon dreißig jahre weiter sind und das thema heute sachlicher angegangen wird.
Mussten sie auch 5 Wochen im Krankenhaus sein? Das ist fuer mich absolut unfassbar, wieso man das bei so einer grossen Wundflaeche verantworten kann! Ich bin Medizinerin (Dozentin)die auf Pre & Postoperative Infection Control & Prevention spezialisiert ist, und unser Ziel ist es, Patienten so schnell wie moeglich aus dem infektionsintensieven Krankenhaus zu entfernen. Ich habe diese Operation auch hinter mir, und war nach 6 Tagen wieder zu hause.
Okay, also zugegebenermaßen hat mir solch eine Perspektive aus dem Jahre 1990 gefehlt und ich muss nochmal darüber reflektieren, da ich tatsächlich von einem Trend ausgegangen bin, welcher konkret über die Medien in der Gesellschaft vermittelt und verbreitet wird, speziell in den letzten Jahren.. Von daher bin ich mir nun auch nicht mehr sicher, ob es Kindern nun suggeriert wird dies oder das zu sein oder es ihnen tatsächlich hilft eine wahre glückliche Identität zu finden, wobei ich aber dennoch denke, dass Kinder sich eben doch eher noch mit dem Kind-sein beschäftigen dürfen sollten, anstatt mit irgendwelchen potenziellen Problemen die eine komplizierte Erwachsenenwelt da hineininterpretiert. Kinder sind ja nicht blöd und werden ihren Lebensweg sicher schon von alleine finden und gehen. Ich halte auch so manche staatliche Regelung dahingehend für sinnvoll, da man doch davon ausgehen MUSS (und diese Beispiele GIBT es) dass eine mögliche Fehlentscheidung unter Umständen ein Leben in Trümmern für die betroffene Person bedeuten kann. Ich bin mir sicher dass sie doch bestimmt auch dafür wären, solche Schicksale zu vermeiden, selbstverständlich nicht mit Verunsicherung, dafür aber eben (zumindest aus ihrer Perspektive) mit vorübergehend lästigen, unangenehmen Fragen und es gibt doch auch noch die ärztliche Schweigepflicht. Ich hoffe sie fühlen sich nun nicht angegriffen. Liebe Grüße
So viele trans Menschen finden es mit Glück und nun auch wachsender Akzeptanz sehr frühzeitig heraus. Für mich persönlich war es bereits vor der Pubertät ein seltsames Gefühl, doch erst mit der Pubertät und den Veränderungen kam die Depression, das extreme Unwohlsein mit den körperlichen Veränderungen. Ich habe mich zurückgezogen, nach innen gekehrt, war immer "der ruhige" sah traurig aus. Ich versuchte mich lange mit Arbeit und Hobbys abzulenken, doch die Gedanken und das Unwohlsein mit dem eigenen Körper blieben. Ich erkannte und akzeptierte mit Anfang 30 dass ich trans bin und begann mit der Therapie und Transition. Ich bin nun 4 Jahre später so viel glücklicher als jemals zuvor in meinem Leben. Ich kann mir so viele Momente und Gedanken in meinem frühen Jahren erklären. Was wäre, wenn ich es früher gewusst hätte? Was wäre wenn meine Eltern mir vermittelt hätten, dass ich mich ihnen anvertrauen kann und dass sie mich lieben egal was ich bin oder sein werde / möchte anstatt mir beizubringen meine Probleme mit mir selber auszumachen, meine Gefühle nicht nach außen zu zeigen, "lach doch mal", "mach dir keinen Kopf darum", "Männer weinen nicht" und so einen Schwachsinn. Hätten wir eine Gesellschaft, die trans sein als etwas ansieht, dass OK ist, dass halt ein kleiner Teil der Menschheit sich nicht der Norm entsprechend verhält oder entwickelt und hätte ich die Möglichkeit gehabt, meine Pubertät vielleicht für ein bis zwei Jahre hinauszuzögern um mir sicher zu werden, was bin ich, was will ich sein, was tut mir gut und hätte dann eine Östrogen gesteuerte Pubertät durchlaufen, anstatt einer von Testosteron. Hätte mein Körper sich nicht so extrem in eine Richtung verändert, dass ich jetzt gut 20 Jahre nach meiner ersten Pubertät, noch eine Pubertät durchlaufe, in der Hoffnung so viele Veränderungen die Testosteron an meinem Körper verursacht hat, rückgängig zu machen und dann doch einige Rundungen zu bekommen, weniger Körperbehaarung, weichere Haut, anderer Körpergeruch, der eher an den meiner Partnerin erinnert, als an den meiner Kumpels. Viele Dinge kann ich nun nicht mehr ändern, ein paar kann ich durch teure und nicht ganz risikofreie Operationen korrigieren. Eine fundierte Therapie mit Experten im Bereich Geschlecht und trans Identität, Pubertätsblocker, danach Hormonersatztherapie und evtl einer Genital OP nach dem 18. Lebensjahr, hätten aus mir eine lebensfrohe Frau gemacht, die nicht 20 Jahre damit verbracht hat, sich für ihren männlichen Körper zu schämen, ihn zu verstecken, nach außen hin so zu tun als ob man ein Mann wäre. Ich hasse es, dass das ganze trans Thema zum aktuellen Kulturkampf geworden ist. Ich hasse es wie viel Fehlinformation darüber verbreitet wird. Und selbst wenn dort jemand ist der nur Sorgen äußern möchte, aber dies nie konkret benennt oder sich einfach nicht mit der Materie auseinandersetzen möchte. Es tut mir weh zu sehen wie aktuell Kinder, die es, wie ich damals, früh erkennen, sogar ein Wort dafür haben um es zu benennen, nicht geglaubt wird, nicht die Möglichkeit gegeben wird sich selber und die eigene Identität zu erkunden. Pubertätsblocker helfen genau an diesem Punkt, sie drücken die Pause Taste für die Pubertät, bis das Kind mit Hilfe von Therapeuten und Experten herausfinden kann "warum habe ich diese Gefühle, woher kommt das, ist es dauerhaft so und intensiv, lass mich ausprobieren was mir gefällt und erklär mir was für Möglichkeiten ich für meine Zukunft habe". Niemandem soll und wird ein bestimmter Weg, ob sozial oder medizinisch vorgeschrieben, aber es sollten gleichzeitig auch nicht gleich bestimmte Türen zugeschlagen werden. Für mich wäre diese Möglichkeit zu spät, ich bin trotzdem glücklich, dass ich die Transition gemacht habe. So schlimm das Unwohlsein über bestimmte Merkmale meines Körpers noch bestehen, so geht es mir insgesamt doch so viel besser als die zwanzig Jahre in Depression und in Verdrängung meiner trans Identität. Ich gehe offen damit um, wer mit ehrlicher Absicht seine Ignoranz zu dem Thema abbauen möchte, dem möchte ich gerne fragen beantworten. Denn die meisten Menschen, so wie ich früher, wissen so wenig über das Thema. Grüße und habt alle bitte ein tolles Leben.
Früher als die Ärzte noch gute Mediziner waren und sich noch Mühe mit den Patienten gegeben und gut praktiziert haben. Heutzutage kann man diese Leute echt vergessen.
Sie sieht wirklich sehr weiblich aus mit Schminke. Wieso darf denn ein Junge nicht als Prinzessin gehen an Fasching? Ich versteh das ganze Hickhack nicht.
hä. Wenn du Junge bist und dich wie ein Mädchen verkleiden möchtest darfst du das doch jederzeit tun. Nur du kannst halt deine Familie und Freunde nicht zwingen das gut zu finden.
@@veraboessenrodt3724 ja, stimmt. Früher war es vielleicht mehr "verpönt" als heute, aber an Fasching herrschte nur einmal im Jahr "Narrenfreiheit" und wenn sich erwachsene Männer als Frau verkleidet haben, war es sogar noch "witzig". Bei Kindern kam es wohl auf die Eltern an, wie tolerant die waren. Klar ist das 2023 was anderes, aber wer früher sein Kind geliebt hat, hat damals schon nix auf strittige Konventionen oder Traditionen gegeben und seinem Kind ermöglicht, was ihm gefällt. Ich kann mich noch an eine Situation erinnern, das war 2020, da wollte ein kleines Mädchen aus dem Freundeskreis einen Piraten an Fasching verkörpern. Aufgrund des Umfeldes, weil alle ihre Freundinnen es doof fanden, hat sie sich dann doch für ein Feen-Kostüm entschieden....die Eltern hätten nix dagegen gehabt. Im Gegenteil. Der Vater wollte schon ein Kostüm besorgen...
Man merkt, dass es die 90er sind: "Transidentität sei eine psychische Krankheit". Na ja, immerhin gut gemeint. Sie wussten es damals halt nicht besser :)
@@stephaniezander3553 Okay, nennen wir es mal stark vereinfacht eine "Fehlschaltung im Oberstübchen". Ist es dann falsch oder verwerflich, Menschen mit dieser Fehlschaltung entsprechend der schulmedizinischen Möglichkeiten zu einem glücklichen Leben zu verhelfen? Weil einfach psychotherapeutisch wegtherapieren kann man diese "Fehlschaltung" definitiv nicht.
Die Mutter ist die einzige die "sie" sagt alle anderen sind scheiße 😂. Am schlimmsten ist der Vater "ich dachte immer er hat ne Neigung zum homosexuellen" das hat überhaupt nichts mit geschlechtlichen Vielfalt zu tun ich bin froh dass solche Zeiten vorbei sind !
Ich habe mein Weg von MZF beendet und habe meine GA .Ich hatte mich sehr spät geoutet und mich sehr spät mich für den Weg entschieden. Mein Vater war damals schon gestorben als ich mich dafür entschieden hatte..Irgendwann hatte mir meine Mutter dan mal erzählt das mein Vater dachte ich wäre Homosexuelle , leider konnte ich mit meinen Vater nicht mehr darüber reden
@@leamaron Nein das im Film bin ich nicht, 1990 wusste ich noch nicht viel was das Thema Transsexualiät angeht 1990 wurde ich 18 Jahre alt .Ich wusste damals noch nicht was wirklich mit mir los war , ich hatte damals noch alles heimlich gemacht, erst 2004 hatte ich mich für den Weg von MZF entschieden, 2011 hatte ich meine GA. Meine GA war damals im Markus Krankenhaus in Frankfurt und wurde vom Professor Dr Sohn damals operiert ,mittlerweile macht einen Frau die Geschlechtsangleichungen und ich kann jedem den Tip geben, wen noch jemand seine GA vor sich hat ergal ob MZF oder FZM wended euch an das Markus Krankenhaus ich habe dort nur gute Erfahrungen gemacht sogar sehr gute Erfahrungen gemacht
dein kommentar stimmt vorne und hinten nicht. ihr name lautet Christine Klee und man findet keine eindeutigen socialmedia-profile dazu. man sieht den namen im video auf dem neuen ausweis @34:37
Viel Glück. Falls es noch vor dir liegt: Ich bin mit der klassischen, penilen Inversion (UKE Hamburg, Dr. Riechardt) rückblickend sehr zufrieden. Hat ein paar Jahre gedauert, bis es wirklich so richtig verheilt war, also auch psychisch (schwer zu erklären), aber seitdem ist es wirklich gut. Über kombinierte Methoden hab ich öfter von Schwierigkeiten gehört...
@@Starlight-yn4wl Bin bissel confused.. bist du Homophob oder nicht? Mean ist natürlich nicht schön, bin selbst trans aber keine Lust das hier Homophobe Leute irgend welche hates schreiben yk?
@@Starlight-yn4wl Ja, dann tut es mir leid^^ Das war ein Fehler meinerseits. Ich hatte es nur so verstanden, dass du Homophob wärst.. xD Apropos Ausländer.. Iwie habe ich so das Gefühl das fast alle Ausländer Homophob sind. Da fällt es mir manchmal schwer nicht ich weiß nicht ich will es nicht "rassistisch" nennen, ich habe einfach ein paar Vorurteile, vielleicht nennt man es auch Rassismus bin mir unsicher.. was ich damit sagen will mit denen habe ich ganz besonders Probleme wenn es um LGBTQ geht..
Das ist aber ne steile These. Es gab genügend Adelige im Mittelalter welche als Crossdresser verpönt wurden. Getarnt wurde es als Spaß und Theater. Was die Menschliche wirklich gefühlt haben wird wohl keiner mehr bestätigen können. Und wenn ich der Geschichte dieser Frau folge dann hat sie dies schon als Kind festgestellt. Bei dem Elternhaus bezweifle ich das Sie über die Möglichkeit der Geschlechtsumwandlung schon früh bescheid wusste.