Danke für den tollen Dreh! Ich bin sehr happy mit dem Endprodukt. Wenn Du betroffen bist und das hier grad schaust dann lass mich Dir sagen, dass du es verdient hast, Hilfe zu haben!
vielen lieben Dank für diesen Einblick! Ich habe seit ein paar Jahren immer wieder mit meiner Essstörung zu kämpfen, es hilft mir sehr, dass du deine Erfahrungen teilst. Alles Gute dir und euch!❤️
Danke für deinen Mut, es hat gut getan zu sehen, dass man es wieder rausschaffen kann. Ich bin grad mittendrin und kämpfe arg und da hat deine Geschichte mich ziemlich persönlich getroffen. Alles alles Liebe für dich!
@@TRUDOKU Dankeschön, das ist lieb von euch- ja, ich hab Gott sei Dank ein paar Menschen, die für mich da sind und endlich auch eine tolle Therapeutin gefunden... irgendwann wird es wieder besser werden, wir dürfen bloß nicht aufgeben:)
Großes Kompliment an euch für diesen Bericht! Oft sind die Beiträge gut gemeint aber enorm triggernd. Danke, dass ihr auf extremes Bildmaterial von ausgemergelten Körpern und die Angabe von Gewicht verzichtet habt
Da kann ich nur zustimmen. 👍 Stecke seit über 10 Jahren fest und habe es erst jetzt geschafft mir Hilfe zu holen/suchen. An alle da draußen: wahre Schönheit kommt von innen!
Ich finde es gut, dass du weder Fotos noch Gewichtsangaben gezeigt hast. Vorbildlich,wie du zeigst, dass du zwar immer noch kämpfst, aber übst, auch leckere Esswaren wieder zuzulassen und zu genießen. Schritt für Schritt, du schaffst das!
Naja, aber wenn man durch Bilder von untergewichtigen Körpern getriggert wird, sollte man sich vielleicht keine Beiträge über Essstörungen angucken, oder nicht? Einem ist doch bewusst, dass Untergewicht ein Hauptsymptom der Magersucht ist?
Ich finde es mega gut, wie diese Reportagen vor allem in Zeiten des Lockdowns gezeigt werden. Ich denke, dass gerade durch den Lockdown viele junge Menschen mit Depressionen, Angst und Essstörungen zu kämpfen haben. Sowas hier zu sehen, lässt wahrscheinlich viele Menschen weniger allein fühlen. Danke an Krissi an dieser Stelle. Sie hat ihre Geschichte wunderschön erzählt (in dem Sinne, dass ihre Stimme extrem angenehm ist und sie generell eine unfassbar angenehme Ausstrahlung hat).
Ich freue mich, wenn ich anderen Betroffenen das Gefühl geben kann, dass sie nicht alleine sind. Das ist es, was zählt. Wir sind viele! Danke für die lieben Komplimente
Danke, dass du das hier ansprichst 🙏Wir freuen uns mega, dass dir die Doku gefallen hat 😊Krissi ist eine wahre Kämpferin und das verdient den größten Respekt 💛 Welche Situation in der Doku hat dich besonders bewegt?
Ich war früher selbst betroffen und finde es sehr gut, dass bei diesem Beitrag bewusst auf Zahlenangaben und Fotos von dünnen Körpern verzichtet wird. Ich schreibe das deswegen, weil so etwas eine Essstörung triggern kann (selbst wenn es als "Abschreckung" dienen soll).
Essstörungen sind so tückisch und man wird sie leider oft schwer los... Ich freu mich, dass es dir besser geht und dass du so selbstreflektiert und stark bist, Krissi. Viel Erfolg weiterhin 💕
Hey du! Danke für deine super lieben Worte an Krissi 💛Findest du, dass vielleicht häufiger darüber gesprochen werden sollte - eben weil es so 'tükisch' sein kann? 🤔
@@TRUDOKU Total... allgemein sollte mehr über psychische Erkrankungen gesprochen werden. Nur so kann man sie (und ihre Behandlungen durch Therapie und Medikamente) entstigmatisieren. Besonders Stereotype sollten besprochen werden. Viele Menschen haben eine Essstörung, die zeigt sich aber eben nicht durch Untergewicht, sondern auf andere Art und Weise, und das muss bekannt sein. Wenn die Meinung herrscht, dass man erst eine Essstörung hat, wenn man untergewichtig ist, dann holen sich viel zu viele Menschen viel zu lange keine Hilfe. Das wäre zumindest ein Anfang...
@@derhorst1398 Dennoch kann man im Laufe der Zeit Manches anders sehen lernen. Z.B. beim Thema Öl beim Braten oder Soßen. Früher war das sicher 2 Jahrzehnte lang für mich ein absolutes No-Go. Heute weiß ich bei dem Thema, daß 1 EL Öl ca 100 Kalorien hat und kann das entsprechend bei der Zubereitung mit einplanen. Dann brauche ich da keine Angst vor Gewichtszunahme haben (bin normalgewichtig). Bei den Süßigkeiten (nach denen ich jahrelang süchtig war bzw. da hab ich mich NUR davon ernährt) wars so, daß ich da ca 1 Jahr lang den Entzug gar nicht mitbekam, seitdem ich statt dessen viel Nudeln (z.B. heute Vollkornnudeln mit Cashewkäse oder mit veganem Spinatpulver und Kartoffelbreipulver als Soße) gegessen habe. Und ich fand heraus, daß Karob eine super Alternative zu Kaba ist, etwa zu Haferflocken. Schmeckt genauso, hat aber nur halb soviel Kalorien und enthält Magnesium, Kalzium usw. statt nur Zucker.
Bleib dran und schön, dass Dein Freund Dich so verständnisvoll begleitet. Es ist eben Dein vorgebener Lebensweg, unser System macht uns leider zu solchen viel zu selbstkritischen Menschen, Du findest Deinen persönlichen Umgang damit. Versprochen, warte ab das Alter bringt eines Tages die Gelassenheit den Fokus auf Äußerlichkeiten Dir zu nehmen. Du wirst eines Tages Essen als das wahrnehmen können, was es ist.
Ich finde das ist eine der einzigen guten Dokus über Magersucht! Endlich mal eine Doku, die nicht nur aus Triggern besteht. Wunderbar, dass hier auf den "Schockfaktor" verzichtet wurde. :)
Ich fange gerade erst mit der Doku an aber wollte mich nur im Vorraus schonmal dafür bedanken, dass ihr keine Gewichtsangaben oder Vorher/Nachher Bilder benutzt. Viele Dokus sind leider oft sehr darauf bezogen und verpassen dadurch den eigentlichen Kern von Essstörungen und sind dazu einfach noch unfassbar triggerned. Vielen Dank für die Umsicht hierbei!!!
Toller Beitrag mit tollen Menschen. Super schön zu sehen, wie Krissi und Max miteinander umgehen. Sie wirken beide sehr reflektiert und sympathisch. Ich finde es gibt heute so viele Menschen, die oberflächliche Beziehungen führen und sich nicht wirklich mit ihrem Gegenüber auseinandersetzen, da ist es so schön so eine Offenheit und gegenseitige Unterstützung zu sehen. Alles Liebe für euch beide! Und Krissi: Lass dich bloß nicht unter Druck setzen von unserer schnelllebigen Welt. Es ist DEIN Weg und gehe den in deinem Tempo und wenn du mit 50 Jahren noch andere und neue Interessen entdeckst, ist das auch voll in Ordnung. 😊
Freue mich grad echt total über den Kommentar.. Ich denke auch, dass unsere Beziehung viele positive Ressourcen hat und wir beide als sensible Menschen zwar gerne mal aneinander geraten, dass es aber auch unser Vertrauen fördert. Und ja, wir haben in dieser schnelllebigen Welt auch die Möglichkeit, mal zu schauen, was es eigentlich noch so geht und Dinge umzuwerfen!😊 worauf warten? Jetzt leben!
Ich finde es so toll wie Krissi von ihrem Freund unterstützt wird...sowas wünsche ich jedem mit einer Essstörung. Alle die gerade einsam sind, fühlt euch umarmt♡
Auf jeden Fall. Leider bin ich seit 23 Jahren essgestört und seit 20 Jahren mit meinem jetzt-Mann zusammen. Ich wertschätze es zutiefst, dass er zu mir hält.
Liebe Krissi, ich wünsche dir alles Gute und dass du bald wieder gesund wirst. Ich selber bin selber ebenfalls mit einer Essstörung betroffen und weis deswegen genau von was du sprichst. Ich musste sogar leider auch in eine Klink und bin auch in einer Doku wie du.❤️
@@TRUDOKU könntet ihr auch einmal einen bericht über gegenteilige essstörungen machen? Im sinne von Übergewicht - die seele isst mit ? Da liegt auch noch einiges im argen, was das diesbezügliche verständnis und wissen anbelangt
Ich würde total gerne wissen, wie sich die beiden kennengelernt haben. Es ist toll, dass es auch noch Beziehungen gibt, wo der Partner so für einen da ist und man nicht perfekt funktionieren muss.
Unfassbar schlimm. Fast 1/4 Jahrhundert lebe ich nun damit- schwerste Bulimie/Bulimarexie -jeden Tag. Es ist der Horror. Ich habe vor einer geraumen Weile gelesen, dass der Leidensdruck einer schwere ES mit einer massiven Heroinabhängig vergleichbar ist.
Super Doku, danke dafür! Ich hatte 10 Jahre Anorexie und habe es dann geschafft komplett raus zu kommen. Das Einzige wo ich noch Probleme habe ist, wenn ich viel Stress habe oder es mir allgemein nicht gut geht, habe ich kaum Hunger oder Appetit.
Danke, dass ihr im Gegensatz zu anderen auf die Angabe von triggernden Zahlen und Bildern verzichtet habt. Die Doku war informativ und hat Krissis persönliche Geschichte erzählt, aber so, dass man es auch als Betroffene schauen konnte, ohne getriggert zu werden.
ich fühle mich witzigereise von ihrer diagnose getriggert, einfach weil ich eine atypische anorexie habe und ich bei sowas immer das gefühl habe, nicht dünn genug zu sein
Hey Krissi Ich hab oft mit deiner Mama gesprochen. Wie es dir geht usw. Ich fand es immer furchtbar. Es tat mir alles so leid. Aber das jetzt so aus deinem Mund nochmal alles zu hören bewegt mich total. Sei mega stolz auf dich und auf das was du geschafft hast. Mach weiter so 👍 Gruß Lydia Peltzer
Ich kann mich so gut in deiner Geschichte wiedererkennen😭 Die Essstörung als Hobby und Bestimmer des Alltages. Auch jetzt kenne ich meine Interessen gar nicht, da im Hintergrund immer Bewegung/Sport und das Thema Essen steht. Ein einziger Energievampir. Selbst dann,wenn man allein versucht gesund zu werden, aber merkt,dass es irgendwie nicht klappt. Ich freue mich so zu sehen, dass es dir besser geht und du einen Partner an deiner Seite hast, der dich unterstützt. Bleib stark und kämpf um deinetwillen. Die Essstörung ist auf jeden Fall nicht das, was dich zu einer liebenswerten Person macht. Hoffentlich kannst du erkennen, dass du auch so ein ganz besonderer Mensch bist. Danke für das teilen deiner Geschichte. Ich schicke dir viel Kraft.
Gegen solche Gedanken anzukämpfen, war für Krissi alles andere als leicht 😔Eine Zeit lang konnte sie nur an ihre Essstörung denken und nichts anderes 😔Wir finden es super stark, dass Krissi sich aus der Magersucht kämpft und so offen darüber spricht 💛💪Hast du vorher schon viel über dieses Thema gewusst?
Ich finde es wirklich stark, wie offen Krissi über ihr Erkrankung spricht und bin mir sicher, dass sie damit ein Vorbild für andere Betroffene sein kann. Vielen Dank für diesen Einblick.
Frohes neues Jahr 2022 allen....Danke fuer deinen Bericht....gibt anderen bestimmt positive Motivation es auch zu schaffen....neu anzufangen....step by step
Das wichtigste ist denke ich, dass man sich immer an Ander wendet egal wie "blöd" einem die eigenen Probleme vorkommen.. Hilfe suchen ist immer wichtig.. Gerade bei psychischen Problemen, die man von außen nicht sehen kann.
Auf jeden Fall 💪 Es ist so wichtig sich Hilfe zu suchen und sich anderen Personen anzuvertrauen 🙏 Fällt es dir leicht offen über deine Probleme zu sprechen? 🤔
Eine sehr gewagte Behauptung, oder? Ist es nicht auch möglich, durch die selbstständige Bewältigung psychischer Probleme sehr viel resilenter zu werden?
Was haltet Ihr von einem Rundfunk-Fairplay-Beitrag? 18,36 Euro/Monat für den Premiumtarif (derzeit einzige und verpflichtende Option) 5 Euro/Monat für den Basistarif (Nachrichten, Dokus, Radio) 1,50 Euro/Monat für den Spartarif (nur Radio)
Meine Cousine ist mit 23 Jahren an Magersucht gestorben. Ihre Eltern haben sie tot im Bett gefunden am nächsten Morgen. Die Krankheit ist einfach so schwer zu verstehen. Auf der einen Seite gibt es Menschen die an Hunger sterben weil sie nichts zu essen haben, auf der anderen Seite haben Menschen essen und sterben an Hunger weil sie sich selbst dazu zwingen.
@@kristina_2907 Danke für dein Mitgefühl liebe Krissi. Ich kannte sie kaum und hatte keinen persönlichen Bezug zu ihr da, sie sehr weit weg wohnen habe ich auch zu den Eltern keinen Kontakt. Deshalb war es auch kein persönlicher Verlust so makaber das jetzt auch klingt es hat mich aber trotzdem sehr traurig gemacht. Es ist auch schon fast 7 Jahre her. Mir ist dadurch nur bewusst geworden was für ein fieses Biest diese Krankheit ist. Ich litt selbst mal an einer eher leichten Essstörung und habe mir dann gesagt dass die Krankheit nicht über mein Leben siegen soll.
@@maschalehman8307 Es ist defintiv eine hinterlistige Krankheit, die schleichend kommt. Wie gut, dass du es daraus geschafft hast und nochmal mein herzliches Beileid. Ich habe auch schon von einigen Todesfällen mitbekommen und muss jedes mal schlucken. Umso wichtiger, dass die Zahl in Zukunft reduziert wird.. 🤍
@@kristina_2907 Danke nochmal für die warmen Worte. Auch mein herzliches Beileid an dich, es tut mir leid dass du auch schon Menschen durch diese Krankheit verlieren musstest. Niemand sollte an dieser Krankheit sterben müssen. Du darfst auch stolz auf dich sein, dass du auf einem so guten Weg bist. Ich hätte früher nie gedacht, dass ich wieder so gesund werde. Ich habe beobachtet, dass insbesondere geflüchtete (unbegleitete) Jungen häufig an Essstörungen leiden. Das ist ein Thema mit dem ich mich in Zukunft mehr auseinandersetzen möchte, da es für diese spezielle Zielgruppe kaum Hilfsangebote gibt.
@@maschalehman8307 Der Verlust deiner Cousine tut uns sehr Leid 😢 Umso wichtiger und beeindruckender, dass du dich für das Thema Essstörungen stark machen möchtest 💪💛
Manchmal kommt es mir so vor, als ob nur Frauen betroffen wäre. Dabei hatte ich selbst mal mit 16 als Junge eine Essstörung, weil ich immer dünner sein wollte, da ich immer dachte, dass das Mädels wollen (war so ne Skinny Jeans Zeit mit OneDirection usw) und meine Freunde viel dünner waren. Da habe ich mich auch echt runtergehungert
Hey du! Danke für deine Offenheit und, dass du an dieser Stelle darauf aufmerksam machst. Vielleicht interessiert dich dann ja unsere TRU DOKU mit Aaron, der seinen Weg aus der Magersucht schildert: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-7ejWN9Wngpc.html 💪 Wie geht es dir aktuell? 🙏
Hey du, ich habe in meinen Klinikzeiten mehrere Männer kennengelernt. Aber ich verstehe dich gut, darüber wird eher selten gesprochen. Trotzdem bist du genauso einer von uns!
Also wenn Krissi noch einen Tipp braucht in was sie gut ist, dann kann ich ihr sagen, dass sie ganz toll reden kann. Ich finde sie drückt sich sehr gut aus.
Ein sehr schöner Beitrag zum Thema Essstörung(speziell: Magersucht).Es wäre schön,wenn auch mal über das andere Extrem gesprochen wird (Ess-und Fettsucht,emotionales/Frustessen,starke Gewichtszunahme und Adipositas)
Toll, dass dir die Doku gefallen hat - das freut uns total :erröten: Das sind alles super wichtige Themen! 💯 Und schau mal, bei Auf Klo gibt es ein Video zu dem Thema Binge Eating (Essattacken): ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-WmkKWEgvxX0.html
Mir ist letztens im Wald eine Joggerin begegnet, die wirklich nur noch Haut und Knochen war. Ihre Oberschenkel waren so dick wie mein Handgelenk. Ich frage mich woher der verhungernde Körper noch die Energie hat Sport zu machen. Die Energie müsste doch eigentlich kaum für die normale Bewegung im Alltag reichen. Das Mädel tat mir leid. Alles Gute für dich Krissie
Eine wirklich tolle Doku zum Thema. Liebe Krissi, ich wünsche dir ganz viel Kraft für deinen weiteren Weg! Ich finde es wirklich gut, dass keine Zahlen genannt worden sind oder Bilder gezeigt worden sind. Ich lebe selbst mit einer Essstörung ((atypische) Anorexie) und ich weiß wie es ist zum kämpfen, eine Essstörung ist ein Leidensweg, du bist nicht essgestört, weil du dachtest "Ich nehme mal ab" hinter der Essstörung steckt so so viel mehr, aber vor allem ein krasser Druck in einem selbst. Ich finde es traurig, dass heutzutage in bezug auf die Essstörung so viel vom Gewicht abhängig gemacht wird. Deswegen finde ich es so wichtig, dass Krissi sagt, dass das Gewicht keine Aussage darüber hat, wie krank man ist, denn man kann mit jedem Gewicht schwer essgestört sein. Die Essstörung fängt im Kopf an. Aber leider ist selbst in unserem Gesundheitssystem noch sehr verankert niedriges Gewicht=schwer essgestört. Aber das ist nicht so. Ich erlebe selbst, wie es sich anfühlt aufgrund des Gewichts nicht die Hilfe zu erhalten, die man benötigt. Daher wünsche ich mir, dass sich diesbezüglich etwas ändert. Daher finde ich es so wichtig, dass in der öffentlichen Darstellung sich nicht so doll auf das Gewicht fixiert wird, denn das Gewicht ist nur ein Symptom von etwas was im Kopf passiert.
Hey Emma! Danke, dass du deine Erfahrungen so offen mit uns teilst - das ist super stark und hilft genauso weiter, über dieses super wichtige Thema aufzuklären, wie Krissis Worte es tun 💛 Wir hoffen sehr, dass es dir soweit gut geht und du Menschen in deinem Leben hast, denen du dich anvertrauen kannst. Weiterhin alles alles Gute und ganz viel Kraft 🙏
Dieses Video ist einfach toll! 🙂 Mir tut es irgendwie gut es geschaut zu haben, weil meine esströrung 2020 angefangen hat. Es war sehr schlimm und extrem hart. Doch Mitte 2021 wollte ich was ändern, ich ganz alleine ohne Therapie ohne Klinik ohne Psychiater, psychologue, habe es geschafft nach ein bisschen mehr als 1 jahr mit den kcal zu zählen aufzuhören. Am anfang war es sehr hart, doch irgendwann hab ich es gaschafft die kcal app nicht mehr zu nutzen. Ich hab dennoch angst gehabt zu schnell zuzunehmen und hab halt jedes mal als ich wusste dass ich zuviel gegessen hab, hab ich jeden 2 tag kraftsport gemacht, weil es mir spaß gemacht hat, aber manchmal war es aber auch gezwungener sport. Irgendwann hatte ich kein bock mehr es alle tage zu machen. Ich wollte unbedingt Muskeln bekommen also sagte ich mir du musst versuchen langsam mehr und mehr zu essen. Ich hab zugenommen aber Muskeln, und dass hat mir gut getan. Heute mach ich nur noch 2 mal in der Woche kraftsport, aber es ist kein gezwungener mehr, wie 2020. Das schlimme dennoch ist dass ich Probleme hab Muskeln weiter aufzubauen weil ich noch immer nicht genug esse. Die esströrung ist zwar gar nicht mehr so stark wie ganz am anfang, dennoch verfolgt sich mich jeden Tag noch ein bisschen, und ich hab angst es nienals loswerden zu können. Danke für das Video. Krissi, du bist ein tolles hübsches, starkes Mädchen. Gib niemals auf. ❤️🍀
Hey Melodie! Toll, dass dir die Doku gefallen hat - das freut uns sehr 💛 Danke, dass du deine Geschichte so offen mit uns teilst 🙏Es ist super stark, dass du dich aus deiner Essstörung befreist - das verdient großen Respekt 💪 Wir wünschen dir auf deinem Weg weiterhin ganz viel Kraft und wenn du mal nicht weiter weißt: suche dir Unterstützung 💛Alles alles Gute!
Wow das beschreibt mich einfach 1 zu 1!! Ich bin auch grad in der Phase zu lernen was ich eigentlich möchte. Also ich mach z.b. grad ne sportfreie Phase weil ich gemerkt hab dass ich das vor allem in letzter Zeit nicht mehr für mich sondern für die Essstörung gemacht hab. Find das grad echt beruhigend zu lesen, dass es auch anderen so geht:)
Und ich glaube dass das wichtigste erst einmal ist, mit der Essstörung umzugehen zu können und sie zu akzeptieren. Sobald man sich bestimmte Gedanken zur Gewohnheit macht dann ist das immer schwer diese Gewohnheit wieder loszulassen. Also versuch vielleicht Schritt für Schritt diese Gedanken abzulegen und es gibt immer "rückfälle". Mach dir da keine Sorgen: das wichtigste ist glaube, dass man diese Gedanken akzeptiert und weiß dass es nicht die Regel ist so zu denken:))
So wichtig! Eine Freundin von mir ist betroffen und ich bin oft ein bisschen überfordert. Aber ich habe in den letzten Monaten schon viel dazugelernt und möchte sie im Genesungsprozess unterstützen.
Danke, dass du das mit uns teilst 🙏 Wir finden es richtig stark von dir, dass du deine Freundin unterstützen möchtest 💪Unter diesem Link findest du Tipps, was Angehörige oder Freund:innen machen können, um Betroffene bestmöglich zu supporten. Vielleicht hast du ja Lust da mal reinzuschauen: www.bzga-essstoerungen.de/was-koennen-angehoerige-andere-tun/?L=0&contrast=218. Wir wünschen deiner Freundin ganz viel Kraft 💛
Ich finde Aussagen zum Gewicht sehr schwierig. Ich hatte vor 3 Jahren starke Magenprobleme, weswegen ich fast nichts essen konnte. Der Kommentar von meiner Tante von wegen “na, hast ja abgenommen, siehst richtig gut aus” hat mich echt schockiert, da ich schon an der Grenze zum Untergewicht war und auch vorher eher Schlank war. Leute wissen echt nicht was Worte mit einem machen können. Btw, laut meiner Mutter hat ich anscheinend von ca. 11-13 Jahren eine Essstörung, kann mich aber überhaupt nicht dran erinnern.. Nur auf Fotos war es deutlich sichtbar und an Kommentare aus der Familie erinnere ich mich auch noch. Man selber nimmt es gar nicht so war. 🤷♀️
Hey du! Krissi und ihr Freund Max sind ein super Team 💪 Es ist sicher nicht einfach zu sehen, wie ein anderer Mensch mit einer ernsten Krankheit kämpft 🙏 Aber Max steht Krissi zur Seite - das finden wir super beeindruckend 💛 Auf welchen Menschen kannst du dich immer verlassen?
@@kristina_2907 krissi hi ! Darf ich dich fragen was ist der erste schritt was man selber machen kann? Meine gute Freundin wartet leider schon so lange auf nen termin beim psychologen und für ne therapie 😞 wie fängt man an wieder essen zu mögen zu geniesen ? Sie ist nicjt mehr magersüchtig aber sie isst nur weil sie muss und manchmal ist das sehr wenig weil sie nichts will kein apetit für essen hat kein lieblingsessen nix , und erst wenn die alarmglocken leuchten isst sie etwas damit sie halt nicht umkippt. was wäre der erste schritt alleine ? Sich zwingen regelmäsig zu essen?
Seitdem ich 15 bin habe ich eine essstörung war auch oft ganz normal gewichtig zwischen all den vielen Jahren die vergangen sind . Zuletzt war ich 2018 extrem magersüchtig.. Nun nach 4 Jahren wieder nach all den Jahren Normalgewicht … Bis heute 2022 kämpfe ich seit 8 Jahren damit und werde damit wohl mein ganzes Leben zu kämpfen haben .
Sehr mutig! Danke für deine Geschichte… Das mit der Plan und Hobby losigkeit kenn ich von mir auch extrem. Wird sich wahrscheinlich in dem Leben auch nicht mehr ändern.
Psyche vs Körper vs äußere Einflüsse Psyche und äußere Einflüsse gehen meist Hand in Hand, es kann gut gehen aber auch nicht. Nur als Erinnerung die Nummer der Telefonseelsorge ist in der Video Beschreibung. Passt auf euch auf ✌️ist positiv gemeint. Ist ein wirklich guter Beitrag geworden ✌️🙌
Und genau deshalb ist es so wichtig, das Äußere und das Gewicht von Menschen nicht zu kommentieren, denn man weiß nie was man damit bei der Person auslöst.
Danke! Wirklich wahr. In meinen 2 Schwangerschaften konnte ich keine drei Tage verbringen, ohne dass irgendjemand irgendetwas an mir kommentiert hat. Ich war immer "zu dies" oder "zu das". Oder auch "für eine Schwangere siehst du richtig toll aus". Na danke auch. Selbstwertgefühl ist dann gleich Null. Davon mal ab bin ich doch kein dämliches Objekt, das man einfach so anhand der eigenen subjektiven Ästhetik ständig bewerten muss. Geht's noch? Aber leider ist es wohl immer noch so, dass jeder "soundso" auszusehen hat, damit er etwas Wert ist. Von mir aus darf auch jeder bitte ganz bei sich bleiben und muss nicht ständig anderer Äußeres bewerten.
Das ist extrem wichtig, andere auf problematische Verhaltensweise hinzuweisen. Wenn man zu viel wiegt oder zu wenig ist es wichtig Feedback zu geben, auch um einen externen Realitätsabgleich der Person zu ermöglichen.
@@timothygabriel7250 Für Magersüchtige ist es aber ein Kompliment, wenn man ihnen zeigt, dass sie dünn sind. Dann machen sie immer weiter. Genauso wenn man sie fett nennt. Dann machen sie genauso weiter. Am Ende kommt es ganz auf die Person selbst an. Sie muss selbst realisieren, dass sie Hilfe braucht. Und viele schaffen das nicht und sterben
Danke für deine Offenheit und deinen Mut! Ich habe es aus meiner Essstörung herausgeschafft und kann mittlerweile ohne schlechtes Gewissen und Bestrafung danach essen und genießen. Das wünsche ich dir und allen Betroffenen von ganzem Herzen.
Hey du! Danke auch für deine Offenheit 💪Stark, dass du es aus der Essstörung geschafft hat 🙏 Hast du vielleicht ein paar Tipps für Menschen, die gerade am Anfang dieses schweren Weges stehen? 💛
Irgendwie kenne ich das mit dem NICHTESSEN sehr gut... Ich habe ein Teufelchen und ein Engelchen im Kopf. Und deswegen habe ich jetzt eine Depression entwickelt 😢
Essstörungen gehen oft mit anderen Störungsbildern einher. Auch ich leide u.a. unter Depressionen und Zwängen. Ein regelmäßiges Essverhalten sorgt für eine bessere Versorgung des Körpers und eine bessere Stimmung❤
Hey Pia! Danke für deine Ehrlichkeit 🙏 Denk immer dran: Du bist nicht allein 💛Hast du Menschen, die dich dabei unterstützen oder nimmst du professionelle Hilfe in Anspruch? 💪
@@TRUDOKU ich habe mein Ehemann der immer an meiner Seite steht und Mich unterstützt. Ja ich war mal eine gewisse Zeit in bei einem PSYCHOLOGEN in Therapie aber es hat mir irgendwie nicht viel geholfen. Er hat mir nur Tabletten verschrieben die ein bisschen mein Hungergefühl gesteigert haben. Aber optimal Gewicht habe ich noch nicht ganz erreicht
@@piaweingut8331 Wie schön, dass dich dein Mann unterstützt 💪 Hilfe findest du sonst auch bei der BzgA, die sowohl telefonische als auch Onlineberatung und Infos zu Essstörungen anbieten: www.bzga-essstoerungen.de/ 🙏 Wir wünschen dir ganz viel Kraft 💛
Toll dass der Arzt nicht direkt Untergewicht als Kriterium genannt hat, denn das ist ja häufig das Problem, warum viele Personen erst viel zu spät Hilfe bekommen. Vor allem dass er die psychischen Einschränkungen vor den körperlichen genannt hat, hat mich sehr gefreut. Immerhin ist es ja zunächst eine psychische Erkrankung. Danke für diese gelungene Dokumentation😊❤
Schöne Doku, aber sie ist definitiv noch nicht raus aus der Magersucht. Sonst würde sie keine Probleme mehr mit essen haben. (Das ist aber auch ok, der Kampf dagegen ist hart und kann ein Leben lang dauern)
Vielen Dank für diesen Wertvollen Beitrag liebes Tru Doku Team und vor allem dir liebe Krissi. Ich setzte mich gerade sehr mit dem Thema Essstörung auseinander weil eine meiner Herzenspersonen schon seit einer Weile mit einer Essstörungen im Krankenhaus liegt. Es fällt mir so schwer sie so zu sehen und ich versuche immer bestmögliche für sie da zu sein auch wenn ich sie durch das Besuchsverbot nicht mal sehen kann. Sie ist ein Sonnenschein und einer der Menschen der mich am besten Versteht und den ich am besten verstehe auf der Welt und ich wünsche ihr so sehr dass sie ihren Weg findet und ihre Kraft behält. Ich selbst kämpfen seit Jahren mit einer Angststörung und kann mir gut vorstellen wie schwer es ist immer gegen sich selbst zu kämpfen. Wie anstrengend es sein muss. Ich wünsche dir alles Glück der Welt Krissi 🌸
Danke für dein Lob und deine lieben Worte 💛 Wir finden es mega stark, dass du das mit uns teilst und wir wünschen deiner Freundin ganz viel Kraft und nur das Beste 💪Es ist so wichtig Freund:innen zu haben, die einen in schweren Zeiten unterstützen 🙏Hast du vorher schon viel über dieses Thema gehört? 🤔
Danke für deinen Kommentar, dir auch das Allerbeste und fühl dich gedrückt. Ich drücke dir die Daumen, dass es deinem Herzensmenschen hoffentlich bald besser geht. Essstörungen sind nicht zu unterschätzen:(
Ohh Krissi, ich kann so so viele Gedanken die du schilderst soooo nachvollziehen !....man hat das Gefühl dass es nie genug ist.... Ich bin mittlerweile seit Jahren magersüchtig (momentan so krass drin wie noch nie zuvor ) und komm da nicht mehr raus.. Das du deine Geschichte teilst ist so so bewundernswert🙏🏻ich wünsche dir weiterhin alles Gute auf deinem Weg❣️
Du kommst da ganz sicher raus, bitte gib nicht auf! In meimer Zeit in der Klinik habe ich eine wundervolle Mitpatientin kennengelernt. Sie war 51 Jahre alt, hatte seit mittlerweile 28 Jahren eine Essstörung und hatte immer wieder Rückfälle. Mittlerweile sind wir beide seit 4 Jahren Rückfallfrei und es geht auch ihr so gut wie nie. Sie ist mittlerweile soweit stabil, kann recht entspannt mit Essen umgehen und hat sogar nochmal angefangen, etwas ganz neues zu studieren und ihr Leben komplett umzukrempeln. Ich finde, sie ist ein riesen Vorbild und ein Beispiel dafür, dass es wirklich NIE zu spät ist, um ein lebenswertes Leben zu kämpfen. Sorry für den langen Kommentar und alles, alles gute für dich!
@@Flow-sy ach alles gut ! Du brauchst dich wirklich gar nicht 'blöde' fühlen wegen des relativ langen Kommentars. Ich danke dir für deine lieben Worte, nur ist es wirklich wirklich unglaublich schwer da andere Gedankengänge zu entwickeln wenn man nicht weiß was man ohne die Krankheit ist und sich so schon oft total bescheiden fühlt.... Also zu dick etc., auch wenn dein Umfeld dir anderes Feedback gibt..
@@alleswasichwillbistdu3381 Kann ich absolut nachvollziehen. Ich lebe zwar erst 5 Jahre mit der Diagnose und bin grade wirklich auf einem guten weg, allerdings bin ich grade wirklich mit 20 noch dabei rauszufinden, was ich denn überhaupt gerne mache und was mich als person ausmacht
@@Flow-sy krass das es dir da auch so geht. Ich bin ebenfalls 20 (werde im Juli 21) und kenne das.. Ding ist das man sich ab einem gewissen Punkt irgendwie nur noch über die Essstörung definieren kann und gar nimma weiß was man ohne ist...
@@alleswasichwillbistdu3381 aber wenn du auch 20 bist hast du doch noch soo viel vor dir- ich kann dir von meinem Standpunkt jetzt nur sagen dass es sich sowas von gelohnt hat, dagegen anzukämpfen (volles Programm, erst klinik und seitdem jede Woche Therapie, mittlerweile bei der 7ten Therapeutin)und ich hab mittlerweile auch Spaß daran mich auszuprobieren. Klar fühlt man sich verloren, aber sogesehen kannst du an so nem punkt nur dazugewinnen.
Ich war auch schwer msgersüchtig, aber vom "purging type". Habe auch nach der Klinik Soziale Arbeit studiert, bin auch im Studium wieder abgestürzt, habe mich gegen Ende berappelt und bin die Essstörung schon recht lange los. Die Psyche muss auch mitkommen. Das Gefühl, immer noch nicht zu wissen, wer du bist und was dich ausmacht, das kenne ich im Ansatz heute noch. Aber heute habe ich zwei Kinder und die Essstörung selbst ist ganz weit weg. Mein Fazit ist, man braucht viel länger Zeit als man so denkt und es ist eine langsame Entwicklung, bis man plötzlich nach vielen Jahren merkt ,wow, eigentlich ist so gut wie nichts mehr davon übrig. Es wird alles gut 🤗😚
Ich bin wieder Rückfällig. Mein Freund hat sich getrennt. Meine Schwester ist dünner als ich. Ich hab Corona. Und vermisse meinen sehr guten Freund. Gewicht zu verlieren ist für mich jetzt mein einziger Gedanke. Meine Flucht aus allem
Also aus rein genetischer Sicht sind sie eher nicht heilbar. Es gibt viele Studien die zeigen dass Essstörungen nicht nur vererbar sind, sondern auch die DNA eines Menschen für immer verändern. Aber es kann besser werden. Vor 3 Jahren wog ich so wenig dass ich ins Koma kam. Heute habe ich eine kleine Tochter, einen Mann und ein gutes Leben. Die Gedanken sind immer noch da, aber ich weiß damit umzugehen.
Hat sie Insta? Wenn ja ,wie ist ihr Name? Sorry, Standardfrage von mir unter so vielen Videos von euch... Ich würds so schön finden, wenn ihr einfach direkt mal die Social Media Kanäle eurer Leutchen in der Beschreibung verlinken würdet, dann müsste ich nicht immer fragen...
Ich denke es ist auch wichtig hier nochmal zu erwähnen, dass sie durch die Essstörung auch völlig falsche Vorstellungen von Ernährung bekommen hat. Also auch in punkto was ist "gesund", was ist "ungesund". Denn nur, wenn ein Lebensmittel viel Kalorien hat, ist es noch lange nicht ungesund. Nüsse sind da ein gutes Beispiel - super gesund, aber Kalorienbomben. Sollten natürlich in gewissen Maßen konsumiert werden, können aber grade bei einem sportlichen Lebensmittel top Energie- und Eiweißlieferanten sein. Es sollte wirklich unterstrichen werden, dass ihre Vorstellungen davon was man essen darf um schlank und sportlich zu sein, einfach nicht richtig sind/waren. Menschen mit Magersucht glauben nur sich mit Ernährung auszukennen, in Wirklichkeit haben sie aber ein total verzerrtes Bild davon und handeln aufgrund vieler falscher Informationen.
Liebe Krissi, vielleicht liest du das ja! Du bist so eine inspirierende und warme Person, das Ende des Films hat mich so berührt:) Ich habe noch eine Frage an dich, du studierst nicht zufällig soziale Arbeit in Kassel oder? Ich studiere dort nämlich auch soziale Arbeit 😊
Liebe Miriam, danke für den lieben Kommentar :) Nein, ich studiere in Mönchengladbach, aber in Kassel war ich während der Klinik mal für nen Tagesausflug:)
@@kristina_2907 HSNR ? 😁 Ich studiere auch dort 🙈 Wünsche dir alles gute und viel Kraft ! Du klingst sehr ehrlich, selbstreflektiert und nett ! Du wirst diese Krankheit besiegen ! Sei stark ! 💪🏾
Sehr gute Doku. Ich hoffe dass sie es schaffen wird, sich gänzlich davon zu lösen. (Essstörungen sind wirklich schwer zu überwinden.. Dies kenne ich sehr gut.) LG
In solchen dokus wird häufig erwähnt, dass die Protagonisten jetzt soziale Arbeit studieren. Ich glaube viele in dem Bereich haben große eigene Probleme und gehen deswegen in die Richtung. Evtl. Ein bisschen selbsttherapie, könnt ihr zu dem Thema mal was machen?
Ich hab ganz plötzlich durch ein Antimykotika ein Leaky-gut Syndrom bekommen. Heisst, ich konnte von jetzt auf gleich fast nicht's mehr essen. Esse seit drei Jahren nur Reis, Kartoffeln, Hirse, Hirse und Quinoa. Jenachdem wie die Pollen unterwegs sind. Also, welche Kreuzallergien ich dann habe. Ich würde soooooooo gerne wieder alles ohne Angst essen können! Deswegen ärgert es mich etwas, wenn sich jmd selbst das Essen verbietet. Trotzdem verstehe ich die Probleme dahinter!
@@kristina_2907 Ist schon zwei Jahre her, ich weiß nicht, ob er sich überhaupt an mich erinnern würde. Wir hatten auch nicht viel miteinander zu tun. Ich war damals 18 und vier Wochen stationär. Glaube er hat die Aufnahmeuntersuchung gemacht. Ich war aus Sicht der Ärzte glaub ich eine ziemlich nervige und herausfordernde Person. Vom Aussehen her sehr klein, lange dunkelblonde Haare und generell wohl eher kindlich wirkend.😅 Wünsche dir btw alles Gute 🙏🏼🍀
@@littlephoenix7182 heftig, was es für Zufälle gibt. Jetzt fällt mir grad ein, dass ich aber auch schonmal durch reinen Zufall in einem funk-Beitrag einen Arzt gesehen habe, bei dem ich zwar nicht Patient war, aber von einem Studentenjob vor Jahren kannte.
sein körper hatte nix zu verbrennen ohne essen ist normal meine tochter hatte das auch wusste nicht wie ich damit umgehen soll ihr damaliger freund sagte es zu mir das sie sich übergeben tut ich schaute dann aufmerksame auf sie viel glück dir glg evi
Danke Evi, dass du das geteilt hast! 🙏 Wir wünschen dir und vor allem deiner Tochter das Beste. In der Infobox findest du Anlaufstellen verlinkt, falls du Hilfe benötigst.
meine Anorexie hat sich nach circa einem Jahr hin zu einer Binge Eating Störung entwickelt - das war besonders schlimm für mich, weil ich die komplette Kontrolle verlor und meine „Fortschritte“ innerhalb weniger Wochen zunichte machte. Mein Umfeld hingegen war froh, dass ich wieder esse und hat mich nicht verstanden. Als ich dann zu einer Therapeutin gegangen bin, meinte sie, dass ich ja schlank sei, noch wachsen würde und bestimmt nicht so viel mehr esse als meine Familie (mit der ich mich verglichen habe). Ich solle doch mehr Sport machen, um ausgeglichener zu sein. Das war ein richtiger Tiefpunkt, es hatte sehr viel Überwindung gebraucht, mir Hilfe zu suchen. Deswegen wünsche ich mir noch mehr Aufklärung über untypische oder unbekannte Esstörungen. Außerdem: Wenn ihr eine negative Erfahrung bei einem Therapeuten macht, denkt daran, dass es auch nur Menschen sind und nicht jeder Therapeut für euch geeignet sein wird. Lasst euch davon nicht entmutigen, die Hilfe zu bekommen, sie ihr verdient. Ich selbst habe danach 5 Jahre gebraucht, um wieder einen Therapeuten aufzusuchen, und wünsche mir seitdem, ich hätte es einfach früher getan.
Hey du! Danke, dass du deine Erfahrungen hier so offen teilst 🙏 Es ist ein super wichtiger Punkt, sich passende therapeutische Hilfe zu suchen - mega, dass du darauf aufmerksam machst! Wir wünschen dir weiterhin alles alles Gute 💛
Das ist so ein wichtiger Punkt den du da ansprichst! Es wirft einen sehr weit zurück wenn der aufgesuchte Therapeut kein Verständnis hat. Und es hindert einen lange daran sich eine/n neue/n Therapeutin/en zu suchen. Ich finde das sollte schlechten Therapeuten auch mal bewusst sein, was sie anrichten können. Es gibt gerade unter den Therapeuten die auf Kasse arbeiten so viele Blindgänger!
Alles Gute für dich, Krissi! Aus meiner Sicht machst du alles richtig: Psychotherapie und du hast dazu einen liebevollen, verständnisvollen Partner. Bestimmt unglaublich hilfreich, ein entspanntes Verhältnis zum eigenen Körper zu entwickeln. Ich habe immer mehr den Eindruck, es sind die Klugen und Feinfühligen, die diese Krankheit entwickeln. Ein Umfeld, das Gewichtsabnahmen lobt, ist leider nicht zuträglich, in unserer leistungsorientierten Gesellschaft aber leider eher normal 🤔
Konnte sehr vieles von mir selbst in ihr sehen. Ich konnte durch eure dokus die kurve noch kriegen. Danke sehr. Für Krissi wünsche ich mir dass sie ihre energie ihre schönheit zu schätzen weißt und das leben in vollen zügen genießt. Mit ein paar kilos mehr drauf oder nicht. Du verdienst mehr dann die kalorien zu lesen die auf der verpackungen stehen. Genieße und schätze. Du bist wunderschön🍀
@@eftalya8652 Was für tolle Worte an Krissi 🥺😍Wir hoffen auch, dass du dein Leben in vollen Zügen genießt und finden es richtig stark, dass unsere Dokus dich ermutigen konnten 💛💪
Liebe Krissi Vielen Dank fürs teilen von deiner Geschichte! Ich selbst hab auch aus der Magersucht herausgefunden und es ist wirklich machbar. Du findest deinen Weg. Rückschläge wird es vielleicht auch mal geben, wichtig ist es, ehrlich mit dir selbst zu sein und danach wieder aufstehen zu können und zu sagen "Jetzt kämpf ich noch mehr als zuvor!". Danke für deine Geschichte, du wirst viele Betroffene damit inspirieren und motivieren, den Kampf aufzunehmen! ps. meiner Meinung nach sind für den Genesungsprozess vorallem die spontanen Mahlzeiten (sei es spontan beim Bäcker oder bei Freunden, wenn die was auf den Tisch stellen...). Wenn man Lust darauf hat, dann ist es wichtig zu sagen "hey, alle anderen gehen der Lust nach und sind nicht dabei gestorben, dann kann ich ja wohl auch zb Chips bei Freunden naschen". Alles Liebe dir 🤍
Ich habe wärend meiner Essstörung manchmal nur 2 - 3 Schokokugeln und einen kleinen Softdrink bis zum Abend gehabt. Am Abend gabs dann irgendwas ganz kleines warmes. Mir war ständig schwindlig und zittrig. Ich habe mich wirlich kaputt gehungert. Im Untergewicht war ich ganz knapp nicht, daher glauben mir viele nicht das ich eine ES hatte.
Ich hätte es nicht besser in Worte fassen können, als du es getan hast . Aber der Typ der meinte essstörung sind heilbar stimmt nicht .Nur wenn man sie rechtzeitig behandelt .Aber bei mir nach über 26 Jahren magersüchtig sein da ist nix von Heilung in Sicht. Ich muss einfach lernen mit der Erkrankung so gut es geht umzugehen .Aber die Offenheit von der betroffenen finde ich gut .nix beschönigt wurden und auch super das keine Gewichts Angaben gemacht wurden.das ist gut danke dafür . . Die essstörung ist ein hartes Stück Brot was man erstmal brechen muss.ohne selbst vorher daran zu zerbrechen . Ohne Benzin läuft auch kein Auto. So ist es mit dem menschlichen körper ohne Nahrung funktioniert der auch nicht so fehlerfrei. Aber an sich super Doku Denn leider sind zu viele Berichte wo die Krankheit beschönigt wird die Schattenseiten garnicht erst erzählt werden.wenn man mal bedenkt wieviel Menschen an den Folgen der essstörung sterben mussten .grausam finde ich das .Drum kann ich nur sagen ...essen und nochmals essen ..egal wie schwer es fällt. Ohne essen kein Leben und das Leben hat viel schönes zu bieten wenn man mal den Kopf dafür frei hat .Bleibt gesund alle mal . 💙🍀
Also ich würde sagen Magersucht kann schon heilbar sein, egal wie lange man erkrankt ist. Aber es ist super schwer natürlich nicht mit einer Therapie getan, wie viele Außenstehende das denken. Dir viel Glück auf deinem weiteren Weg ❤️
Ich wünsche ihr viel Glück und hoffe das die Essstörung irgendwann verschwindet ! Für mich war es interessant das bei ihr anscheinend nicht das übliche ich bin erst schön wenn ich Grätenschlank bin der Auslöser war.
''Betroffene sollten sich Hilfe holen''. Ich komme aus NRW - ich war schon als junge Jugendliche (13 Jahre jung) in ''Zwangsbehandlung'' mit Anorexie. Als ich 27 Jahre alt war, bin ich erneut sehr stark in die Anorexie geglitten (schlimmer denn je) - ich habe sehr aktiv nach Hilfe gesucht, dennoch keine erhalten. Man hat mich prinzipiell abgeschrieben, weil es ''zu spät'' war. Mir (!) sei Dank, habe ich es geschafft und habe mich selbst aus dem Loch geholt. Man sollte in Deutschland mehr Zugänglichkeit zu einer Therapie erwarten, egal welches Problem es betrifft. Dies würde ich mir auch wünschen in solchen Dokumentationen anzutreffen/anzusprechen (sprich, dass es alles andere als leicht ist einen Therapieplatz zu bekommen). Ich wünsche der jungen Frau dennoch alles Liebe und Gute auf ihren weiteren Weg. Sehr tapfer über dieses Thema zu sprechen!
Hoffnung sammeln Hallo zusammen, ich habe eine Freundin, die an Anorexie leidet und der es im Moment wirklich schlecht geht. Sie hat keine Hoffnung, dass es jemals besser wird, und während sie zwar noch irgendwie durchhält, kämpft sie nicht mehr und verschwindet langsam (körperlich und mental). Wir stehen kurz vor einer Notfallintervention, aber ich möchte nicht mit leeren Händen dastehen. Ich möchte ihr Hoffnung und Stärke geben und einen Grund, wieder zu glauben und zu kämpfen, bevor es zu spät ist. An alle die es geschafft haben: Wenn ihr irgendetwas teilen könnt, das Hoffnung und Kraft geben könnte, wäre das großartig! Ich werde alle Kommentare (anonym) in einem kleinen Buch zusammenfassen, vielleicht hört sie auf euch.
Ich war schon immer als Kind zu dünn. Frühstück vor der Schule: mir wird übel wenn ich gezwungen were kurz nach dem aufstehen etwas zu essen - ist auhc heute noch so. O-Saft, Milchprodukte vertrage ich gar nicht auf nüchternen Magen. Da ich so dünn war, war ich ständig krank und wenn ich krank war, wars auch immer gleich mit Krankenhausaufenthalt und Infusionen verbunden da es schnell lebensbedrohlich wurde. Mir wurde immer gesagt, ich soll mehr essen, zunehmen.Essengehen war für mich ein Graus denn mein Vater hatte Spruch parat: was serviert wird, wird aufgegessen. Mein Vater hatte auch die Angewohnheit daß er mir den Teller vollfüllte den ich dann zu Essen hatte - gottseidank war er beruflicherweise kaum zu Haus den das war mir immer ein Graus.Wenn ich mehr mag, nehm ich mir gerne nach - aber stundenlang gezwungen werden aufessen zu müssen ist furchtbar... Ich hatte wissentlich keine Magersucht als Kind/Jugendliche aber ich bin ein sehr heikler Esser da mir vieles nicht schmeckte - heute da ich selbst koche, esse ich aus Sachen die ich früher verabscheut habe da ich andere Zubereitung wähle - Als Kind gabs nur Blubb-Spinat - da kannst mich damit jagen. Ich dachte, ich hasse Spinat bis ich dann Blattspinat kennenlernte - seitdem liebe ich Spinat - nurich mag ihn halt nicht als Brei. Als ich mit 19 auszog und selbst kochen lernte, nahm ich endlich zu.Keiner der mich zwingt Portionen zu essen die ich nicht will. Ich hab dann einfach nicht gefrühstückt da ich das nicht vertrage, hab gegessen bis ich satt war ud auf meinen Körper gehört: dann gegessen wenn ich hungrig war (Regel daheim war: nach 19 Uhr wird nix gegessen.18 Uhr zum Abendessen hab ich aufgehört zu essen weil ich satt war, hatte aber dann später ein Essensverbot wenn ich hungrig war. Ich bin als ich endlich zunahm dann auch nicht mehr ständig krank geworden - ich war zwar immer noch schlank - aber gesund schlank. Bin jetzt 48 Jahre alt und esse wenn ich Hunger habe. Esse auch mal große Portion wenn Freunde einladen am Fr. Abend und esse dann erst wieder am So. Mittag weil ich am Samstag noch immer satt bin. Ich habe im Elternhaus das Konzept Frühstück, Mittagessen, Abendessen kennengelernt aber das funktioniert bei mir nicht. Ich laße Mahlzeiten aus oder hab zu den Essenszeiten nicht viel Hunger und esse wenig dafür esse ich dann 2 Stunden später eine Suppe und 2h später einen Apfel. Die Menschen sind eben nicht alle gleich - ich denke daß man mehr auf seinen Körper hören sollte - bei Hunger wird gegessen, ist man satt, hört man auf. Mir tun die kranken Magersüchtigen sehr leid - genauso wie die, die zu viel essen. Ich habe gesehen wie vieles im Elternhaus unbewußt schiefläuft weil Traditionen eingehalten werden: Du mußt dann und dann essen oder darfst dann nix essen. Ich wurde normalgewichtig als ich von daheim auszog und mir keiner Vorschriften machte, wann ich was essen muß und wann ich nix essen darf. Auch wurde ich nicht gezwungen etwas zu essen was ich persönlich nicht mag wie im Beispiel Spinat als Brei.