Wirklich starke Haltung vom Erbprinzen. Die zwei anderen Herren sind schon sehr provokant, schade eigentlich. Es ist schon sehr einfach etwas immer wieder auf seine Klischee zu reduzieren. Dabei würde es da so viel mehr geben.
Die zwei "Anderen" sind so typische ZÜRI SCHNURRIS, übersetzt, grosse Zürcher Schnauze, kleines Gehirn..und die 2 beweisen das Einbildung halt eine BERUFLICHE AUSBILDUNG NICHT ERSETZT, der Fürst hat die zwei Zürcher eigentlich klein-gemacht...chapeau Alois.
Diese "überkritische" Haltung der NZZ empfinde ich in diesem Fall für sehr unangebracht. Lichtenstein macht seine Sache besser als jedes andere Land dieser Welt. Die Schweiz ist ebenfalls auf dem Abwärtskurs, da müssen wir uns nicht so "arrogant" und überlegen darstellen. Lichtenstein mit dessen "Demokratische-Monarchie" ist uns weit überlegen!
Das Fürstentum ist ein kleines, idyllisches Land, das seine Unabhängigkeit bewahren muß. Es hat alle Wirren der Zeit, die außerhalb des Fürstentums die Welt bewegten, heil und unbeschadet überstanden. Es sollte alles bleiben, wie es sich bewährt hat: Die Monarchie, die schöne Umgebung, die Stiftungen, und natürlich die Briefkästen 🤗😍.
Das Fürstenhaus Liechtenstein hat in Österreich gelebt und dem Kaiserhaus Habsburg gedient. Es gibt heute noch in Wien einen schönen Palais Liechtenstein
Die Liechtensteiner kommen aus NÖ (Nähe Wien) und waren ein österreichisches Fürstengeschlecht, das immer in Österreich und erst ab 1938 im Fürstentum lebte.
Wären die Herren von der NZZ weniger aggressiv und und provokant hätte man diese durchaus seltene Möglichkeit den Fürsten zu Interviewen wesentlich wertschöpfender nutzen können. Schade! Ein interessanter Gesprächspartner.
Das fendi toll, dass es das no get, denn grönde ned alli Monarchie do druf, dass s Volk en "Repräsentant und Richter" het e sim Fürst oder König? Esches ned gang und gäb gsi, dass me, wenn me es Problem gha het, esch go vorspräche? I fendes grossartig, dass das em Fürstetum Liechtestei au no so gläbt werd! Mini Hochachtig!
@@Swiss_Francs Danke für die Belehrung. Schweizerdeutsch ist ein meiner wenigen Kenntnisse nach ein deutscher Dialekt. Also habe ich durchaus die Amtssprache benutz in der schreibweise (ohne festgelegter Rechtschreibung) meiner Region. Ich hoffe, die Lichtensteiner verstehen meinen Dialekt.^^ En sofern, en schöne Tag.
Ich verstehe nicht was genau der Prinz ist. Er schein ja im Gegensatz zu Prinz Frederick von Dänemark oder Felipe von Spanien nicht nur zu repräsentieren, sondern auch Einfluss auf die Regierung zu haben. Aber der Regierungschef wird ja dann wieder vom Volk gewählt. Und was macht dann auch noch der Vater Hans Adam?
Also: Das Fürstentum ist ja keine repräsentative Monarchie (England,Spanien), sondern eine konstitutionelle Erbmonarchie auf demokratischer und parlamentarischer Grundlage. Das Staatsoberhaupt ist somit der Fürst, zzt ist dies Hans-Adam II. Sein Sohn Alois hat die Amtsgeschäfte übernommen, doch Staatsoberhaupt bleibt weiterhin Hans-Adam. Das Volk wählt den Landtag (das Parlament) , also die Legislative. Dieser schlägt die Landesregierung vor, der Fürst ernennt diese dann. Die genauen Rechte des Fürsten wie Vetorecht oder Auflösungsrecht kann ich dir jz auswendig nicht erklären, ich empfehle dir den Wikipediaeintrag zu Liechtensteins Politik. 🙃
Prinz Hans Adam ist der Staatsoberhaupt. Erbprinz Alois ist Erbrinz und auch Regent. "Regent" bedeutet, dass er vom Prinzen (seinem Vater) eine "Vollmacht" erhielt, um das Land zu führen. Wenn sein Vater seine Meinung ändert, kann er die "Vollmacht" widerrufen. Das Volk stimmen für die Regierung - aber der Prinz kann diese Entscheidung ablehnen. Das war eine kurze Antwort. Sie können mehr lernen, wenn Sie die Verfassung lesen.
