Zu der Zeit 86/87 war ich auf einer Studienreise in Thüringen und Sachsen... wir waren aus München und von der FDJ eingeladen.. In Erfurt haben wir im Jugendhotel.. Völkerfreundschaft..eine Woche verbracht. Sehr schön alles und sehr nette Leute...ich habe eine sehr schöne Erinnerung daran 👍 Grüße aus München 👍
21:26 Wie ich DIESEN Anger vermisse... Diese Springbrunnen aus Naturstein. An die kann ich mich erinnern. Da war ich oft mit meiner Omi, die ich ebenfalls sehr stark vermisse. :(
Meine Geburtsstadt Erfurt, deren Schönheit und Geschichte hier so einfühlsam dargestellt und dokumentiert wird, hatte ich verlassen. In Richtung Westen, in Richtung Freiheit und Demokratie. Am 12. August 1961, dem Tag vor dem Mauerbau. Ein Schritt, den ich nie bereut habe, bei aller Sehnsucht nach meiner Heimatstadt. Wiedergesehen habe ich sie, mit vor Freude laut und heftig klopfendem Herzen erst im März 1990. Was aber musste ich sehen? Eine Altstadt mit vom Zerfall bedrohter Häuser. Manche davon schienen mir von ihrem Verfall irreparabel bedroht zu sein. wie zum Beispiel die zwei Fachwerkhäuser auf dem Benediktplatz, links neben dem Zugang zur Krämerbrücke. Was sich seit meinem ersten Besuch verändert hat, und zwar zum Guten? Unsäglich und geradezu bewundernswert Vieles. Auf meinen nächsten Besuch Erfurts - nach erfolgtem Impfschutz - freue ich mich!
@@rolf-dieterkaschke1734 Dass viele Häuser auch damals schon nicht im allerbesten Zustand waren stimmt. Häuser im Altstadtzentrum mit eigestürzten Dächern und mit unbehauenen Baumstämmen vor dem Zusam- menfallen auf den Gehweg abgestützten Mauern, wie auf dem Benediktplatz, am Aufgang zur Krämerbrücke, g ab es 1961 nicht.
@@Der-Zauberer Was der Impfschutz damit zu tun hat? Zu der Zeit unkomplizierteren Zugang zu Hotels und Gasstätten - und ich selbst habe mich beim Reisen sicherer gefühlt.
Obwohl ich diese Zeit nicht vermisse und auch nichts davon wiederhaben möchte, bleibt mir doch eine wichtige Anmerkung. Da es hier, sowohl am Anfang, wie auch am Ende des Beitrags, um das wunderbare Glockenspiel auf dem Bartholomäusturm geht, möchte ich als Gründer der "Erfurter Turmbläser" sagen, dass es selbst damals nicht gelungen ist, die Tradition des Turmblasens wieder abzuschaffen, welche wir 1987 als feste Institution begründet haben. Dies hat erst der Kulturdezernent der Stadt Erfurt, Herr Dr. Knoblich vor einigen Jahren geschafft. "Danke" dafür!!!
Mit dem Luftgewehr spazieren gehen, heute würde der vom SEK niedergerungen werden.. By the way, mein Großvater hatte noch seinen Drilling an der Garderobe hängen, da hat sich niemand daran gestört.
Mir als gebürtigen Erfurter gefällt diese Dokumentation über meine Heimatstadt sehr gut. Sehr schön finde ich auch die Musik zur Untermalung des Beitrages. Kann mir vielleicht jemand sagen, um welches Musikstück es sich handelt, welches direkt am Anfang eingespielt wird?
@@rainersaam3796 jaa. Es wurde gerade wieder gemessert. Ansonsten- zig Tafeln, Obdachlose, Junkies, Armut, Verbrechen, Propaganda.... wir schaffen das!
Hab damals bei VEG Saatzucht zierpflanzen gearbeitet. Kann mich auch noch an das Kamerateam erinnern. Ich durfte mich aber als Punk nicht vor der Linse sehen lassen.
Die letzten paar Worte haben mir am besten gefallen.Erfurt ist sicher eine wunderschoene Stadt heuet nach der Renovierung> laechle wenn ich ein Schelm bin. Gruesse von den USA
