Absolut interessant und perfekt dargestellt. Auch hier gewohnt sympathisch und angenehm erklärt. Jeder Interessierte sollte einen Besuch der Schlachtfelder um Verdun nach Möglichkeit erwägen. Dort wird einem die Sinnlosigkeit und Grausamkeit dieses Krieges auch heute noch sehr bewusst vor Augen geführt.
Ab 14:45 möchte ich mich einklinken: Diese "Definition" für das "Infanterie Spitz" (was übrigens zivile Bezeichnungen für diese Patronen sind!) habe ich noch nie so gehört. Fangen wir mal von vorne an: Die erste deutsche raucharme Patrone war die " *Patrone 88* " mit Ogivalgeschoss (frz.: "Spitzbogen"). Diese wurde im Gewehr 88 und auch anfangs im Gewehr 98 (in letzterem allerdings nur bis 1905) verwendet. Da diese Patrone auch auf dem zivilen Markt für Jäger und Schützen zu erwerben war, bekam die Munition dort die Bezeichnung " 8x57 *I* ". Nach Erprobungen 1903 wurde im Militär die neue " *Patrone S* " mit einem Spitzkopfgeschoss 1904/05 eingeführt. Diese hatte durch ihren etwas größeren Durchmesser (8,2mm vs 8,08mm), leichteres Geschossgewicht (9,9g vs 14,6g) und "heißere" Pulverladung (3,2g vs 2,75g) eine deutlich höhere Mündungsgeschwindigkeit und -energie und schonte gleichzeitig die Läufe durch eine kleinere Kontaktfläche. Die "Patrone S" wurde dann als "8x57 I *S* " auf dem Zivilmarkt verkauft, um es einfacher von der "Patrone 88" (zivil: 8x57 I) unterscheiden zu können. Daneben gab es noch spezielle Munition für das MG 08(/15), die sog. " *s.S. Patrone* " ("s.S." = "schweres Spitzgeschoss" mit einem Gewicht von 12,8g vs 9,9g der "Patrone S"). Während des 1.WK wurde strikt darauf geachtet, dass die "Patrone S" und die "s.S. Patrone" nur an die dafür vorgesehenen Einheiten ausgegeben wurden. Um 1930 wurde die Munition auf die "s.S. Patrone" für Gewehre und MGs vereinheitlicht, da diese nochmals bessere Eigenschaften hinsichtlich Mündungsknall und Rückstoss bei kürzeren Lauflängen von Karabinern aufwies. Die "Doppelgleisigkeit" hinsichtlich eigener, verschiedener Munitionssorten für Gewehr und MG war damit vorüber. Hinsichtlich der Wunden: Nein, ein Gewehrgeschoss geht nicht "gerade durch". Im Gegenteil, das Geschoss fängt unmittelbar nach Eintritt in das Gewebe an zu trudeln und schlimmste innere Verletzungen hervorzurufen. Grund dafür ist der nach hinten verlagerte Schwerpunkt des Spitzgeschosses. Es gibt alte Röntgenaufnahmen aus dem 1.WK (Storz, Dieter: Gewehr und Karabiner 98), wo Eintritts- und Austrittwunden verglichen werden. Kurz gesagt: Vorne ein kleines Eintrittsloch, hinten alles weg und und in Fetzen, selbst bei "schmalen" Körperteilen. Im Vergleich dazu eine 9mm Para Vollmantel: Die geht aufgrund ihrer Beschaffenheit und des Schwerpunktes des Projektils "gerade durch". Zu den alten Seitengewehrmythen: Ja, das Bajonett ist eine bösartige Waffe, ob nun drei- oder vierkantig, mit oder ohne Säge. Aber dass drei-oder vierkantige Bajonette gebaut wurden um "extra böse Wunden" zu verursachen die nicht zu nähen sind ist Humbug. Primär sind solche Formen sehr stabil und einfach in der Herstellung (man denke an den Fahrradrahmen, der auch aus lauter Dreiecken besteht um stabil genug für Belastungen zu sein!). Es gibt auch ein Video vom Kanal "Chris the Redcoat": *Busting Reenactorisms - The Myth of the Triangular Bayonet* , in dem auch ein Tagebuchbericht eines Arztes aus dem amerikanischen Bürgerkrieg gezeigt wird, der Wunden von Dreikantbajonetten erfolgreich behandelt hatte. Zum Thema "Seitengewehre mit Sägerücken" hat der Kanal "Imperial German Bayonets" auch extra einen Zweiteiler erstellt: *Myth and Reality: German Sawback Bayonets Part 1, Episode 12.0* Hier würde ich mir doch etwas genauere Recherche wünschen, da ansonsten Unwahrheiten weitergegeben werden.
Hallo Sir Mortimer, wollte auch gerade "loslegen" und den Jung`s vom PLW einige Fakten über die angesprochene Geschoßart erklären, aber durch dein ausführliches Statement ist es nicht mehr nötig. Es wäre höchstens noch der Artikel 23(e) der Haager Landsordnung zu erwähnen, der den Gebrauch von "Dum Dum Geschossen", zu denen wohl auch Teil- mantelgeschosse zählen strikt verbietet und darum die Entwicklung der Vollmantel- geschosse forciert wurde. Aber diese humane Maßnahme war wohl nicht der eigentliche Grund, sondern man wollte die Verbleiung der Läufe vermeiden, um die Schussleistung der Waffe so lang wie möglich zu erhalten. Was aber nur teilweise gelang. Na ja, die Jungs müssen noch viel lernen, sind aber auf einen guten Weg, man kann sie ja wohlwollend aber kritisch im Auge behalten.
Awesome. Thank you for the Untertiteln. I would have been quite lost without them, as the language flies by so quickly. Wonderful presentation. More, please. Kurt/Colorado
Nochmal eine Anmerkung: Das Mantelgeschoss wurde als Spitz bezeichnet, da das vorherige des G88 noch sehr rund war. Es war weniger das Ding, dass die Gegner nur verletzt werden sollten (das Töten stand noch weiter im Vordergrund), sondern die neuen Geschosse hatten einfach eine bessere Umsetzung der kinetischen Energie, eine bessere Flugbahn, Reichweite und damit auch der Penetration der Gegner, eben durch die Spitzen. Die Kugeln der Engländer der Lee Enfield waren noch etwas schlimmer, da dort die spitzen gerne abgebrochen sind und die Patronen so schneller ins Trudeln geraten sind, was fürchterliche Wunden verursacht hat (und daher auch oft fälschlicherweise von Dumm-Dumm geschossen geredet wurde).
Wieder ein sehr gutes Video. Super Vergleich der Uniformen und Ausrüstungen. Habt ihr so ein Video auch mit den Kriegsparteien des 2. WK ? Klar, die Ausrüstungen wurden schon vorgestellt, aber einfach mal "Soldaten" der großen Kriegsparteien in einem Video wären nett. Ich freue mich für euch und euren Kanal das er so international ist und das viele Menschen aus dem Ausland zuschauen ! Weiter so.
The French were not messing around with that bayonet. It was meant to kill. I recall reading about the German fear/disgust at that bayonet in “All Quiet on the Western Front”. Great video! Thank you!
Fascinating video - thank you! One comment on the subtitles (which are quite good!) - in English military nomenclature, be it American, British, Canadian or Australian English, we refer to the bayonet simply as bayonet. The term sidearm refers to pistols, which, as in the German armed forces, were usually carried only by officers.
Hallo PLW Team, ich habe da mal eine Frage. Habt Ihr mal was von Umgedrehten Kugel oder sogenannten K-Kugeln gehört? Das soll wohl im WW1 gegeben haben. Kann mir da jemand was zu sagen?
Gut gemachtes Video! Sehr gut hat mir der Anfang gefallen - die beiden könnten genauso zusammen rauchen (oder saufen), aber der Befehl war, sich gegenseitig auszulöschen…
Das eure Video Qualität eine Bereicherung des Internets ist, "ist im Westen nichts neues" ! Ja, der musste sein.... In Zukunft sehr gerne mehr direktvergleiche! z.B. BW und NVA
Super Video, habe lange nach einem vernünftigen Vergleich suchen müssen.👍🏼 Vielleicht könnt ihr auch Mal eine britische Darstellung aus der Zeit machen.
Habt ihr wieder super gemacht . Ich habe es schon ein paar mal angeregt und mache es wieder , eine Kavallerie Darstellung währe mal super interessant. Wendet euch doch mal an den Deutschen Kavalleriebund die können euch da bestimmt weiter helfen lg aus b Brandenburg und macht weiter so .
Szép volt fiúk! Nagyon jó lett ez a videó. Nagyon sok mindent megtudtunk az akkori katonák ruhájáról és felszereléséről. Gratulálok megy a like 💚👍 ez szép volt fiúk köszönöm.
Klarstellung zur Munitionsthematik: Es gab mehrere Versionen der 8mm Mauser. "8x57 I" war die ursprüngliche version die mit dem Gewehr 88 eingeführt wurde. Diese besaß ein rundkopf geschoss. Der Hintergrund dafür war vermutlich das vorgänger gewehr (G71/84) das ein Röhrenmagazin besaß und wo die Patronen Spitze zu Zündhüttchen gelagert waren. Aufgrund der äusserst schnellen entwicklung des Gewehr 88 hielt man vermutlich an der bewährten geschossform fest. (Das gewehr 88 wurde 2 jahre nach produktionsbeginn des vorgängers entwickelt da die Erfindung des Rauchlosen Pulvers die alten Schwarzpulverwaffen über nacht obsolet machte) Das Gewehr 88 und später das Gewehr 98 besaßen eine andere Magazinbauweise als das Gewehr 71/84 und somit gab es keine gefahr das die Patronen im Magazin gezündet werden konnten. 1903 wurde dann eine neue Geschossform entwickel und die Patrone als ganzes etwas überarbeitet. "8x57 IS" man fügte nun ein Spitzgeschoss hinzu was für eine bessere flugeigenschaft (flachere Flugbahn) des Geschosses sorgte. Die vorhandenen Waffen Waffen wurden für die "neue" patrone modifiziert. Beim Gewehr 88 gibt es im Verschluss eine extra ausfräsung um es auf den ersten blick sichtbar zu machen. Daher kommen auch modellbezeichnungen wie G88/04. Die Franzosen hatten mit ihrem Lebel gewehr noch ein Röhrenmagazin und mussten aus diesem Grund weiterhin auf rundkopfgeschosse setzen. Dies führte zu einer geringeren effektiveren reichweite als bei den Deutschen gewehren. Dadurch das das Lebel gewehr so weit verbreitet war musste man dies beibehalten auch wenn es beim Berthier nicht notwendig war. Aus Logistischen gründen behielt man bis zum ende des Krieges die Technisch überholte Patrone bei. Gibt übrigens noch die Zivile version 8x57IRS (R steht für Rand und wird in Kipplaufwaffen verwendet) Ich mag diese Gegenüberstellungen gerne mehr davon. Es würde mich auch interessieren wo ihr eure uniformen bezieht. schönen Tag euch noch.
Wirklich gut gemacht, interessant der psychologische Aspekt mal ein Nadelbajonet von der Seite des Angegriffenen zu sehen , dass Ding ist fast unsichtbar wenn ein Gegner damit auf einen zugerannt kommt und zusticht . Im Nahkampf aber , auf Grund der Länge und Form wertlos , da war das deutsche Gegenstück die bessere Ausrüstung.
Gutes Video aber ich hätte was anzumerken und zwar Bei der Patrone 8x57IS steht das I für Infanterie und das S für den um 1,3 mm vergrößerten Geschossdurchmesser, was manchmal als “strong”/stark bezeichnet wird. Um dem vorweg zu greifen - es handelt sich zudem zusätzlich um ein neu eingeführtes Spitzgeschoss Zumindest wird es mitlerweile so im Jagdschein vermittelt
Da würde ich aber lieber noch mal in der Jagdschule nachfragen, ob denn ein dann 9,38mm dickes Geschoss in einen Lauf passt, der zwischen 7,9-7,93mm starke Felder hat und ob die das mal vorführen können. Oder die haben wieder schlechtes Kraut geraucht. Ich hatte vor ca. einem Jahr einen etwas ausführlicheren Kommentar aus militärtechnischer Sicht verfasst (nicht zivil-/jagdtechnisch wo viel gefährliches Halbgoogeln vorkommt oder dazugedichtet/verdreht wird!), in dem alles ausführlich erklärt wurde. Kurzfassung: Ja, der Durchmesser ist größer (von 8,08mm auf 8,2mm erweitert), die Pulverladung stärker (von 2,75g auf 3,2g) und das Geschossgewicht leichter (von 14,6g auf 9,9g); Resultat ist eine um 900J höhere Mündungsenergie, diese spiegelt sich aber nicht in der Bezeichnung "strong" wider. Die Bezeichnung "8x57 IS" ist rein ziviler/jagdlicher Natur, im Militär war das die "Patrone S". Das "S" steht hier lediglich für die Geschossform "spitz", um sie somit besser vom Vorgänger "Patrone 88" mit Rundkopfgeschoss (zivil: 8x57 I) zu unterscheiden.
Das mit dem IS hab ich aus dem Jagdkurs anders im Kopf. Ursprünglich wurde doch das 8x57 I (fantrie) mit Rundkopf eingeführt, um die Ballistik zu verbessern, kam es dann zur Anpassung auf 8x57 IS (fantrie Spitz) zusätzlich zur Spitze wurde der Geschossdurchmesser um 0,1 mm erhöht - Deshalb lassen sich alte 8x57 I Patronen aus Waffen mit 8x57 IS abfeuern, aber nicht umgekehrt - Lebensgefahr wegen Laufsprengung etc…….
Sehr schön gezegit. Aber die gelbe Paspel an der Hose muss nicht sein, die wurde während des Krieges für eine Zeitlang weggelassen. Ist also kein Fehler, wenn die fehlt.
Militärhistorisch eine unglaublich gute Besprechung der Uniformen und Ausrüstungen, selbst die allseits beserwissenden Experten müssen da abnicken. Was vielleicht ein kleiner Kritikpunkt wäre: der am Koppel dargestellte kleine Grabendolch auf deutscher Seite, das in nennenswerter Stückzahl erst ab 1917 industriell hergestellt wurde und so nicht überall 1916 erschienen sein dürfte, man behalf sich vorher mit irgendwelchen Küchen- oder Taschenmessern oder baute erste "Keulen" selbst, schliff andere Bajonette herunter oder versah sie sogar mit Sägezähnen. Das Problem war mit solchen Geräten, dass jeder, der damit aufgegriffen oder gefangen genommen wurde, sofort exekutiert wurde. Mit dem kleineren Grabendolch, das eher einem Filetmesser ähnelte, milderte sich das letztendlich und war dennoch für alles einsetzbar. Noch in der letzten Kriegsweihnacht erinnert sich Ernst Jünger an die Ausgabe solcher Messer und fand das eher als ein netter Witz - das war demzufolge 1917/18. Nichtsdestotrotz wurden diese Messer gern angenommen, erst ab 1917 wurden davon 40 Stück pro Hundertschaft ausgegeben. Das überlange französische Nadelbajonett hatte seinen Ursprung in den Kolonialkriegen, wo man sich den Feind auf möglichst große Distanz vom Leib halten wollte, im 1. WK haben sie eher wenig Sinn gebracht. Übrigens war das russische Nadelbajonett, das ganz ähnlich funktionierte, im 1. und 2. WK weit verbreitet, es waren die ersten Ausrüstungsteile, die gern mal "verloren" wurden. Gutes Video, gerne mehr davon!
30-40 Gramm Tabak ergeben ca. 30 Zigaretten, denke mal die hatten einen erhöhten Verbrauch aufgrund der Gefahren die einem ständig drohten. Auch Nichtstun und warten erhöht den Tabakbedarf.
Hallo, ich würde gern wissen, woher ihr eure tolle Ausrüstung aus dem Video vom Deutschen Soldaten aus 1915-1916. Ich hoffe auf eine Antwort und würde mich sehr über weitere von diesen Videos freuen. FG, Xavier
Lebel und berthier??? Lebel hatt röhrenmagazin?? Berthier gabs mit 3 und 5 schuss laderahmen. Also irgentwie ist das ja dann ein berthier mit 3schuss maganzin
Une présentation remarquable comme toujours, bravo ! Quelques petites précisions cependant sur le soldat français : la tenue présentée n'est pas celle utilisée à Verdun, mais plutôt à partir du 1er trimestre 1917. La capote typique de Verdun est celle de fin 1914, à fermeture centrale et un seul rang de boutons, le modèle 1915 n'ayant été distribué qu'à partir du second semestre 1916, le temps d'épuiser les stocks. Le modèle 1915 peut donc être utilisé pour illustrer cette bataille, mais pas avec ces pattes de col. Ce type de pattes triangulaires n'a été officiellement adopté qu'en janvier 1917, auparavant elles étaient de forme rectangulaire, et les deux types ont d'ailleurs été utilisées ensemble jusqu'à la fin de la guerre. Concernant la culotte, c'est vrai que l'infanterie portait un passepoil jaune, mais de nombreuses culottes n'en avaient pas pour des raisons de simplification. Donc, le modèle utilisé ici est parfaitement possible (à noter aussi que la culotte réglementaire possède aussi des renforts aux genoux, mais toutes ne l'avaient pas non plus). Le masque à gaz M2, oui, mais il était mis plié en deux dans sa housse de toile, le tout placé dans une boîte en fer peint bleu horizon et portée sur l'homme avec une simple ficelle. Sa relative fragilité ne permettait pas de porter le masque comme ici, quoiqu'on le voyait parfois placé en position d'attente sur la poitrine pendant les assauts. Mais en tout cas jamais comme ici directement dans sa sacoche dans des circonstances normales. Pour ce qui est de la baïonnette Berthier à lame plate, il y en avait une dès 1892, destinée au mousqueton d'artillerie, mais le fusil n'en a jamais été équipé, seule la baïonnette 1886 a été utilisée sur les armes longues du système Berthier. Enfin, pour cette histoire de couverture, je suis dubitatif... Je n'en ai jamais entendu parler. Ça paraît d'autant peu vraisemblable qu'il y avait un modèle réglementaire d'excellente qualité et que nombre de poilus y ajoutaient une autre envoyée par la famille, notamment en toile caoutchoutee étanche. Mais bon, tout cela ne sont que des détails, qui n'enlèvent à ce travail de reconstitution remarquable !
Il y a une petite erreur également pour la baïonnette style pointe. Elle a été retiré des troupes en 1915,et remplacé par une baïonnette plus standard.
@@anakinskywalker1982 La Seitengewehr 98, avec sa lame à pointe en "langue de carpe" (et longue de 52 cm, exactement comme celle de la baïonnette française, comme par hasard...) a en effet été retirée assez tôt, jugée trop fragile et trop longue. C'est la 98/05, à l'origine destinée en particulier à l'artillerie, qu'on voit. Beaucoup plus solide en effet, mais même celle-là n'a jamais été généralisée, les Allemands ayant utilisé à partir d'un certain moment à peu près tout ce qu'ils avaient en stock du fait de la pénurie de matériaux, y compris des modèles franchement dépassés et adaptés au mieux, pour finir par des ersatz de qualité très variable. Mais en 1916, l'intendance allemande pouvait encore fournir du matériel de qualité et assez homogène. Tout l'inverse de l'armée française, qui a connu une crise de matériels grave fin 14 début 15 du fait des pertes colossales (plus de morts entre août et septembre que pendant toute l'année 16 à Verdun, ce que beaucoup ne savent pas) et de l'occupation du nord et de l'est du pays, les plus industrialisées. Mais plus la guerre a avancé, mieux l'armée française a été équipée et approvisionnée, à la différence de l'armée allemande. L'anecdote du tabac racontée ici en est une illustration...
Sans oublier que pour Verdun un masque M2 second type avec les oeuilletons en cahoutchouc serais plus approprié et dans sa boite demi-lune car le modele réctangle n'est arriver qu'en 1917. Malheuresement dans le monde de la reconstit WW1 on est trop pauvre en matériel diverse et les boite demi lune ou ovale sont très rare ce qui rend leur représentation compliquée....
The German solider looks so fierce👍🏻 but the French uniform is so beautiful it seems sinful to soil it with the mudd of trenches. Greetings from Texas🐮
Schön wäre auch ein Zwiegespräch zwischen den beiden Darstellern. Ansonsten tolles Video! Mein Großvater war 1916 als Sanitäter im 1. Kgl. Bayrischen Leibregiment bei der Eroberung von Fort Douaumont bei Verdun eingesetzt. Am schlimmsten müssen die Gasverletzungen gewesen sein. Das Museum dort ist absolut sehenswert. Danke dass Ihr das Thema 1.WK angepackt habt!
Mein Grossvater war Hilfskrankenträger ( Kriegsverdienst- Orden 1.Klasse ) im I.Weltkrieg und hat nie über seine Erlebnisse gesprochen Er hatte wohl wegen dem Erlebten seine Gründe dafür. MfG ein OFw d.R.
Mon grand père m'a dit que ses oncles lui ont raconté que même si la nourriture et les munitions n'arrivaient pas. Le pinards (vin) était toujours là à l'heure. Et avant chaque offensive le soldat français recevait 3 jours de vives pour prendre la tranchée ennemis ,donc 3 rations de vin. 3 rations qu'ils buvaient d'un coup avant l'attaque. Donc ils attaquaient complètement soûl et super agressif à cause de l'alcool. Si non,ils ne seraient jamais sortie des tranchées
Immer wieder interessant euren Darstellungen zuzusehen.Krass, was den Soldaten damals zugemutet wurde.Da bin echt froh diese Zeiten nicht miterlebt zu haben.👍👍
Je suis corse, âgé de 64 ans et mes deux grands-pères ainsi-que tous mes grands-oncles, sauf un qui était trop jeune encore, ont fait cette guerre dans l'armée française. Mon grand-père maternel y a même perdu deux de ses frères, le premier tombé au Chemin-des-Dames en mai 1917, le second au combat de Sancy en septembre 1918, deux parmi les 12 à 15.000 corses morts pour la France en 1914-1918 ; nous avons conservé leurs lettres du front dans la famille, leur lecture est poignante.
Je vais essayer, @@thefridge9278 . L'aîné, tué au Chemin-des-Dames en mai 1917, mais la famille ne l'apprendra avec certitude que quelques années après la fin de la guerre, était né en 1892 et sous-officier de carrière depuis 1912, le plus jeune, tué au combat de Sancy, en septembre 1918, était né en 1896, mobilisé début 1916. Leurs lettres à chacun, écrites dans un français impeccable alors que leur langue d'expression orale était essentiellement le corse, témoignent d'un patriotisme français ardent, presque naïf, résultat du travail des instituteurs de l'époque, les fameux "hussards noirs de la République". Ils ont aussi en commun de s'efforcer de ne pas trop alarmer leurs proches, leurs parents surtout. Au-delà de ces point communs, il y des différences : l'aîné raconte ses combats en vrai professionnel, avec une précision chirurgicale et une froideur apparente qui, parfois, laisse pointer une émotion réelle. Ainsi, dans une terrible lettre de 1915 où il décrit par le menu à son père comment se prend une tranchée allemande, d'abord assez technique, on sent peu-à-peu monter la tension émotionnelle, la lettre plongeant insensiblement vers une description dantesque des combats au corps à corps en une écriture saccadée, presque télégraphique, pour se terminer par ces mots : "J'arrête, je ne peux plus". Le plus jeune, lui, est plein d'un enthousiasme presque mystique tant il était croyant (dans la famille on dit qu'il songeait parfois à se destiner à la prêtrise), s'efforçant toujours d'être positif. Il faut voir, par exemple, avec quelle fierté et, même, quelle ferveur, il raconte aux siens son baptême du feu, sur le front de Verdun en 1916 et le spectacle d'un combat aérien, avec Guynemer côté français, auquel il assista plus tard, en direct, depuis sa tranchée, avec ses camarades. Et je ne parle pas de sa fierté toute juvénile lorsqu'il annonce aux siens sa "citation à l'ordre de la division". Quelque chose de récurrent chez lui, il demande souvent que l'on prie pour lui la "madonna" dans l'église Santa Maria de Sartène où il fut baptisé. Poignantes, également, les lettres désespérées de leur mère, sans nouvelles du fils aîné durant plusieurs années, s'adressant à lui de manière dechirante alors qu'il est déjà mort (lettres confiées à la Croix rouge internationale ou adressées à des ambassades de pays neutres en Allemagne) en s'accrochant désespérément à l'espoir qu'il aurait été fait prisonnier par les Allemands : "mon cœur ne me trompe pas, mon fils chéri, il me dit que tu es prisonnier en Allemagne".....
Une de mes tantes les avait dactylographiées, mises en forme et reunies dans un classeur, avec page d'introduction explicative, page de conclusion et illustrations (photos de famille, cartes-postales de l'époque envoyées par eux), le tout tiré en plusieurs exemplaires à usage strictement familial, possédant le mien, @@Kouyanski .
@@missiavu - Une magnifique initiative que vous pouvez continuer en le faisant éditer afin que ces récits historiques en complètent d'autres de l'histoire de France^^
Ich war vor kurzen in Verdun, in der nähe den neuen Dorfes Voux sind wir zu einem Unterstand gegangen und auf den Weg sahen wir jeden Meter Dutzende Grantsplitter und Schrappel. Auf einer Flächen von 5 x 15 KM hat allein das Deutsche Reich 1,36 Mio To Granaten verschossen. Ich glaube man kann sich nicht vorstellen was damals dort passiert ist.
Super prezentacja umundurowania obu walczących stron 👍Po zakończeniu wielkiej wojny,w czasie wojny polsko-bolszewickiej po polskiej stronie znalazły się oddziały wyposażone i ubrane tak jak przedstawiony żołnierz francuski jak i niemiecki.Super odcinek 👏👏
Great video. A comparison of a Swedish Carolinian Soldier and a Russian soldier is Peter ther Great would be nice. I comparison of German and French Mountain troops would be great too. A comparison of German Ariana’s and British Kings African Rifle would be interesting too!
Feedback zur Verständöichkeit. Ich bin sehr positiv davon angetan, wie Uniformen und Ausrüstung vorgestellt und erläutert werden. Besonders hervorheben möchte ich, dass es gelingt in die Tiefe zu gehen, also über die eigentliche Beschreibung der Ausrüstung hinaus zu gehen sondern auch den Kriegsalltag zu beleuchten ohne die Zustände zu verharmlosen. Danke!
Hallo, können Sie bitte die Dienstgrad des Heer vorstellen ! Das Fransösische Mantel ( Capote 4 saisons/ Mantel für ganzes Jahr) , am Ende 1914 Anfang 1915 würde ein Mantel " typ Poiret " zuverfügung. Dieser Mantel hat nur eine Reihe Verknüpfungen und viele Taschen.
Danke schön Phillip für die mega Gute Erklärung, auch der andere junge Mann darf sich auch mal Vorstellen und was dazu sagen :). Das Berthier ist schon echt eine lustige Waffe..... da währe mit das Lebel 1886 doch lieber weil 8 Schuss im Magazin haben oder nur 3 ist ein Klarer Vergleich. Was die Seitengewehre betrifft ist es doch glaube ich so gewesen das die noch 1918 eine Kürzere Version gemacht hatten auch um weniger Sperrigkeit zu haben und ein Kürzeres Messer Läßt sich im Kampf auch leichter führen und als Brot und Allzweckmesser leichter Verwenden :).
Grandioses Video, habe erst letztens von meinem Uropa zwei Bajonette gefunden. Ziemlich schrecklich sich vorzustellen was damit wohl alles passiert ist… Ich bin schon sehr gespannt auf den wk1 Film👍🏻
Im Westen nichts neues wurde auch 1930 und 1979 verfilmt. 1930 wurden die Filmvorführungen von der SA gestört und Kinogänger angepöbelt. Remarque hat die Jugend nicht zum Kampf animiert. 1934 wurde das Buch dann aus den Büchereien verbannt und verbrannt. Remarque hatte Deutschland verlassen und ihm wurde die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen. Es gibt ein gutes Interview von 1962 mit ihm - bitte die Langversion schauen. Damals war er US Bürger und lebte in der Schweiz. # Falls ein WK1 Film von PLW gemeint wurde, dann seh das als Info an.
Man könnte meinen, die Franzosen haben, wegen der Kreuzklinge, die alten österreichischen Bajonette kopiert, die sie für ihre M1798 und Lorenz 1854 einführten.
Also ein normales Päckchen drehtaback hat 30g mit dem komm ich 3-4 Wochen aus 40g pro tag ist wirklich sehr viel Verständlich sind eure Videos eigentlich immer
The French Adrian helmet was directly modeled after Parisian firefighters. Studies recently suggest that since most shrapnel wounds were from ballistic angles (air bursts) the British “soup bowl” with the larger brim protected soldiers best, followed by the German helmets. Again the French get the style points but not necessarily the utility
Not at all. The adrian helmet was very useful, mostly because of the little part on the helmet in French the "crête". This part served to absorb the hit of the shrapnel before it goes to the helmet then the head. A lot of soldiers died just because of the hit, even if the shrapnel didn't penetrated. This helmet was made for this.
Eine wichtige zuweilen entscheidende Waffe gerade im Grabenkampf vor Verdun war der beim deutschen Soldaten zu sehende Grabendolch Schade dass darauf nicht eingegangen wurde. Der deutsche Soldat war ja immerhin damit ausgestattet.