UPDATE: Viele von euch wollten wissen, wie es Marc und Kevin heute geht. Marc hat 2019 seinen Master-Abschluss in Wirtschaftspsychologie gemacht. Er hat inzwischen eine Vollzeitstelle in einer Personalabteilung, ist seit anderthalb Jahren mit seiner Freundin Jaqueline zusammen und seit einem halben Jahr wohnt er in seiner ersten eigenen Wohnung. Dort wird er von Pflegekräften unterstützt. Marc ist inzwischen 28 Jahre alt und sagt von sich selbst, dass er sehr zufrieden und glücklich ist. Kevin wohnt nach wie vor allein in seiner Wohnung und wird von einem Pflegedienst rund um die Uhr betreut und dauerbeatmet. Bei der Suche nach einer Arbeit, die er trotz seiner großen Einschränkungen machen könnte, ist er allerdings noch nicht weitergekommen. Trotzdem geht es ihm einigermaßen gut, sagt er.
Es ist so traurig ,habe damals die Folge gesehen wo beide Jungs im Krankenhaus lag . Sommertag gute Laune und urplötzlich ist nichts mehr wie es war ........das ist keinem zu wünschen .....Klasse Jungs und wünsche ihnen nur das Beste .....
Marcs und Kevins Geschichten haben mich wirklich sehr berührt. Ich würde mich sehr freuen wenn ihr die beiden nochmal besuchen würdet,wie sie heute ihren Alltag meistern...
@@kreinplan3016entschuldigen Sie bitte das ich so spät antworte aber gerade beim durchlesen der Kommentare sah ich erst Ihre Frage .Die Erste Dokumentation von Kevin und Marc heißt " Unglück am Wasser " .
Hatte so ein Wechselbad der Gefühle. Bei Marc dachte ich immer „ach guck mal, man kann auch mit einer schweren Behinderung ein recht normales Leben führen“. Bei Kevin dann genau das Gegenteil, es hat mir so leid getan wie einsam und unglücklich er ist.. Lieber Kevin, falls du das liest: ich wünsche dir von Herzen alles Gute. Glaube mehr an dich, du hast es auch verdient glücklich zu werden!
Marc wird von seiner ganzen Familie mit viel Liebe getragen und unterstützt, was man leider von Kevin Familie nicht behaupten kann. Die Mutter sagte ja gleich nach dem Unfall, das sie mit der Behinderung nicht umgehen kann und ihm auch nicht berühren möchte. Wo waren die Gefühle der Mutter vorher? Kann es nicht begreifen, da es immer ihr Kind bleiben wird. Armer junger Mann. Wünsche ihm alles Gute in seinem Leben und das er seine Traurigkeit mit liebenden Mitmenschen überwindet. Manchmal ist eine Wohngruppe besser als die Einsamkeit. Arbeite selbst bei Erwachsenen Behinderte Menschen
hatte so ein Wechselbad der Gefühle bei marc dachte ich immer ach guck mal man kann auch mit einer schweren Behinderung ein Recht normales Leben führen bei Kevin dann genau das Gegenteil es hat mir so leid getan wie einsam und unglücklich er ist lieber Kevin falls du das liest ich wünsche dir von Herzen alles gute glaube mehr an dich du hast es auch verdient glücklich zu werden lg jule halfer 😱👑🔥
g@@elisabeth8694 Das muss nicht unbedingt was mit fehlenden Gefühlen zu tun haben, ich denke eher dass sie Angst hatte durch Umarmungen noch mehr in ihm körperlich kaputt zu machen, bedenke wie schwer er verletzt war. Oder dass der Schlauch von der Beatmungsmaschine abgeht wenn man ihn irgendwie bewegt oder sowas. So würde ich zumindest am Anfang denken glaube ich.
@Nck Max Geht's noch? Ich habe mich auf blinde, taube *und* querschnittsgelähmte Leute bezogen. Jegliche Fähigkeit und jeglichen Sinn zu verlieren ist schrecklich! Das nächste mal lieber ein zweites Mal nachdenken. Einen schönen Abend noch.
@DerExperte Das nächste mal lieber verständlicher schreiben. Ist völlig legitim das so zu interpretieren wenn man sich so ungeschickt wie du ausdrückt.
ich weiß mein armes gehirn kann einfach dieses schreckliche schicksal nicht verstehen oder damit klarkommen es ist einfach furchtbar , ich kan nur ein dummen witz dazu machen
"Wir sind immer für dich da. Schön, dass du wieder da bist" - paar Szenen später "Hast du Freunde? - Kommen tut keiner". Das ist so unfassbar traurig. Dass es auch für die Freunde schwer sein muss einen Freund so zu sehen und sich plötzlich anders miteinander zu verhalten ist total normal, aber sich von ihm abzuwenden finde ich wirklich traurig 😢
Das Problem ist ja nicht nur "den Freund so sehen". Wenn er nicht mehr in die Schule geht, sondern nur noch im Krankenhaus oder zu Hause ist, über Monate und Jahre - über was redet man dann? Welche Gemeinsamkeiten hat man noch, auf der die Freundschaft aufbauen kann? (Ist ja schon bei normalen Schulfreunden nach der Schule so - ehrlich, mit einem SciFi-Nerd-Paraplegiker hätte ich deutlich mehr zu reden als mit meinen früheren Schulfreunden) Traurig ist es natürlich trotzdem. Viel trauriger finde ich aber, dass sich selbst Internetbekanntschaften abwenden, wenn sie von der Behinderung hören, denn da gibt es ja sicher gemeinsame Themen, über die man vorher gesprochen hat ...
Biathlon Fan 😂hallo Biathlon Fan , ich bin auch Biathlon Fan darum 😂, nee ich finde das ganz genau so und gerade solche Leute brauchen Unterstützung von Freunden ich find den Arzt im Rollstuhl und die Betreuerin von Kevin die sich trotz allem weiter um ihn kümmert einfach SUPER
Über das Problem sollte man aber hinwegkommen! Unterhalten kann er sich, Komputerspiele spielen kann er auch, er kann bestimmt E-Bücher lesen, und Filme ansehen sowieso. Da kann man doch manche Gemeinsamkeit finden!
Kevin ist zurecht traurig .Klar es ist auf beiden Seiten schwer aber man sieht es ja bei Marc ist es anders .Marc ist immernoch integriert in seinem Freundeskreis.Ein großes Lob an Marc seine Freunde und an die Pflegerin Namens Nadine vom Kevin,Nadine pflegt ihn mit allem was dazu gehört und versucht die Einsamkeit was aufzufangen . Ich denke Kevin weiß was er an seine Pflegekraft Nadine hat ........man kann sich schon glücklich schätzen wenn der Körper vernünftig funktioniert .Liebe Grüße aus NRW
Kevin sollte wirklich in eine Wohngruppe mit Gleichaltrigen. Er scheint ein ganz feiner Kerl zu sein. Ich drücke ihm die Daumen, dass sich seine Situation endlich verbessert und er wieder glücklich sein kann 🙏🏻🙏🏻. Gib nicht auf Kevin, alles Glück der Welt für dich 😊!
Die Mutter sollte keine Schuldgefühle haben. Sie hat damals die richtige Entscheidung getroffen. Auch wenn die Folgen dramatisch sind, sie waren unvorhersehbar und die Entscheidung daher richtig. Das Risiko im Schwimmbad ist kleiner als das Baden in einem Schifffahrtsweg.
@avani ivani Egoismus ist in dieser Situation wichtig. Warum sollen zwei Menschen an so einem Schicksal kaputt gehen? Es ist traurig, aber für den Menschen in dem Moment der richtige Weg denke ich.
Er war allerdings damals erst 14 ich glaube, dass das einiges ausmacht. Mit 14 ist man schon mit alltäglichen Dingen vollkommen überfordert und man steckt noch voll in der Pubertät. Wenn dann einem Freund so etwas passiert, der dann auch ewig nicht mehr in der Schule sondern im Krankenhaus ist und man eben nicht mehr das miteinander machen kann was man gewohnt ist, ist das einfach nur total verständlich dass man damit im dem Alter gar nicht umgehen kann. Und wenn ich überlege welche Freunde ich mit 14 hatte sind davon auch nicht mehr viele in meinem jetzigen Freundeskreis (ich glaube genau eine Person) in dem Alter verändert man sich auch einfach noch unglaublich und ist mit der Selbstfindung und der eigenen Identität beschäftigt und teilweise auch damit komplett überfordert.
@@s.l.2458 das stimmt, ich denke aber nicht, dass das unbedingt der ausschlaggebende Punkt ist, warum die beiden sich so unterschiedlich entwickelt haben :/ ich finde hier wird klar dargestellt, was für einen Einfluss die soziale Eingebundenheit und auch der sozio-ökonomische Status auf die Entwicklung haben können.
Es ist einfach so. In unserer Gesellschaft merkt man nichts von Inklusion. Bist du im Rollstuhl, bist du für die meisten uninteressant geworden...ich versteh das nicht
Ich finde es auch sehr traurig, obwohl ich es auch etwas nachvollziehen kann. Ich denke für so junge Menschen ist es sehr schwierig damit umzugehen, dass ein Freund auf einmal Querschnittsgelähmt ist und sein Leben sich so drastisch verändert hat. Vielleicht haben sie auch Berührungsängste?! Das ist sehr schade...
@@gianluigisalvo7702 Allerdings war Kevin danach nicht mehr (oder nicht mehr lange) in der Schule, sondern wohl noch/wieder lange im Krankenhaus - und da gehen dann auch einfach die Gesprächsthemen aus. Über was redet mal als Kind/Teenager, wenn der eine nur Krankenhausalltag erlebt über Monate hinweg? Viele verbindet mit ihren Schulfreunden doch vor allem die Schule. Und jetzt rede mal mit einem 15-jährigen, mit dem du immer über Lehrer gelästert und zum Fußball (o.ä.) gegangen bist, über Krankenhausthemen ... das wird oft nicht funktionieren, auch wenn beide Jungs (Mädels) wollen. Viele werden sich automatisch entfremden, wenn die Leben sich zu weit voneinander entfernen.
Es tut so weh zu sehen, dass Kevin keine Freunde mehr hat. Es ist jedoch schön zu sehen, wie liebevoll die junge Krankenschwester sich um ihn kümmert. Daumen hoch! Ich wünsche beiden Alles Gute ❤
Beim Fallschirmsprung am Ende hatte ich wirklich Tränen in den Augen, weil ich mich gefreut habe, dass er sich seinen Traum verwirklicht hat und sagt, dass er immer noch Glück empfindet. Schön zu sehen, dass Marc wirklich gute und loyale Freunde hat, die ihn vor allem GLEICH behandeln und nicht bemitleiden. So geben sie ihm das Gefühl, dass er nicht anders ist als die anderen Freunde in der Clique. Schade dass Kevin leider nicht so viel Glück hat was Freunde betrifft. Respekt für beide dass sie so sehr kämpfen. Danke für diese Reportage!
Echt schade zu hören, dass die Freunde irgendwann immer seltener und dann gar nicht mehr kamen bei Kevin. Dabei macht er so einen netten Eindruck! Daher verstehe ich es auch nicht, wenn die Leute nicht mit ihm schreiben wollen übers Internet -- ob die andere Person nun mit ihrem Hintern aufm Drehstuhl oder auf Rollstuhl sitzt, ist doch egal. Umso mehr bin ich froh, dass es für Mark das komplette Gegenteil ist: Seine Freunde haben zu ihm gehalten und er hat sogar neue gefunden. Auf jeden Fall einen riesigen Respekt an die beiden und alles Gute für die Zukunft! Hoffentlich kann die Technik bald noch mehr im Alltag helfen!
Ich glaube bei Kevin liegt es an dem Alter (er war jünger und ich glaube da sind Freundschaften manchmal noch nicht so ausgeprägt) und der Tatsache das er die Schule leider nicht weiter besuchen konnte (wodurch viele alltägliche soziale Kontakte wegfallen). Aber du hast völlig recht! Kevin tut mir leid. Freunde würden alles einfacher machen
Wenn ich könnte würde ich ALLES für diesen Kevin Geben das er wieder laufen kann ich gucke ja hin und wieder mal Dokus aber diese Traurigkeit in diesem Kinderauge hat mich so extrem Berührt das ist nicht in Worte zu fassen....
Ich fühle genauso, die ganze Zeit kommen mir die Tränen. Wenn ich wählen könnte ob ich die ganze Welt mein nennen könnte oder Kevin gesund machen würde ich ohne überlegen Kevin wählen. Mir tut es im Herzen weh die Traurigkeit in seinen Augen zu sehen.
Wie schön für Marc, dass er ganz offensichtlich in eine recht gut verdienende Familie hineingeboren wurde, welche ihm alles an Förderung und Erfüllen von Träumen/Wünschen ermöglichen kann.
Ich finde es mega, dass der behandelnde Arzt selbst eine Querschnittslähmung hat. Dadurch weiß er ganz genau, wie sich die Patienten fühlen im Sinne von Peer Counseling weiter so!
Ich finds Wahnsinn dass der Marc den Fallschirmsprung wagt das wurde sich der Grossteil nicht beeinträchtigt er nicht trauen (mich eingeschlossen!) -und das wo er doch schon mal so schwer beim Sport verletzt wurde. Da muss man doch sicher noch mehr Angst haben dass was schiefgeht wenn man die Erfahrung wie schnell was schiefgehen kann bereits gemacht hat!
Kevin hat sooo bescheidene Wünsche! So ein lieber Mensch - hoffentlich hat er immer Menschen um sich, die ihn unterstützen und helfen, die Träume, welche sich auch mit Handicap erfüllen lassen, zu erfüllen!
Herzzerreißend 🥺 Zwei gleiche Schicksale ausgehend von zwei Unfällen, die dennoch einen ganz unterschiedlichen Verlauf annahmen. Ich wünsche Mark und Kevin viel Kraft, Gesundheit und alles Gute🙏
Unglaublich, wie Kevin per Gedanken den Rollstuhl steuern kann! Leider sehr schade, dass er praktisch gar kein Umfeld mehr hat. Bei Mark schön zu sehen, dass er sich bildet und Skydiven möchte, sein Umfeld bezieht ihn mit ein - klasse!
Da sieht man, was Familie abfangen kann. Mit solcher Hilfe kann man vieles relativ "leicht" psychisch verarbeiten. Für das gleiche Ergebnis muss Kevin viel mehr kämpfen.
Lieber Marc, mein Traum ist es seit Ewigkeiten, wie du einen Fallschirmsprung mitzumachen, aber ich habe mit voller Beweglichkeit im Gegensatz zu dir nicht die Eier dazu in der Hose. Bei deiner puren Freude am Ende hab ich glatt ein paar Tränen vergossen, danke dass ich das durch dich ein bisschen miterleben durfte! Lieber Kevin, ich habe vor etlichen Jahren im Studium viel über Computer-Brain-Interfaces gelernt und erinnere mich gerade bei deinen Szenen an meine riesige Begeisterung dafür, die ich damals verspürt habe. Jetzt zu sehen, wie so was wirklich umgesetzt wird und darüber nachzudenken, welche Möglichkeiten sich daraus für die Zukunft ergeben - einfach nur krass. Danke, dass du deinen Teil dazu beiträgst! Ihr habt mich beide tief beeindruckt. Ich wünsche euch von Herzen alles Gute!
Ich bin vor 2 Wochen vom Pferd gefallen und habe mir den 6ten Brustwirbel angebrochen. Ich habe unglaublich Glück gehabt und bin knapp am Querschnitt vorbei. Da überdenkt man dann einmal alles...
stripedcloverleaf Ja... Ich voltigiere seit ich 5 bin. Wir waren gerade auf Turnier, ich war 6 und sollte nochmal eben die Pflicht turnen. Das Pferd ist dann aber losgeschossen, weil jmd ins Mikrofon geschrien hat. Bin mit Kopf 10cm neben der Bande aufgeschlagen. Was passiert wäre, wenn ich in dem Moment gestanden hätte, dann wäre ich jz wahrscheinlich nicht mehr hier oder nur mit Behinderungen...
@@allison9123 Tiere sind weder die besseren noch die schlechteren "Menschen". Es sind Tiere und leider manchmal unberechenbar. Ich bin selbst seit 50 Jahren Freizeitreiterin und weiss um die Gefahren dieses Sports. Habe trotz vieler Stürze und Tritte bisher immer Glück gehabt und bin sehr dankbar dafür, besonders wenn ich diese beiden tapferen jungen Männer sehe. Ich wünsche beiden alles erdenklich Gute.
Die arme Mutter bei 5:30. natürlich trifft sie keinerlei schuld, aber das sie das anders empfindet das verstehe ich aus ihrer Sicht. Was für ein schreckliches Schicksal. Ich hoffe diese armen Leute bekommen irgendwoher Kraft und Zuversicht. Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute.
Ich glaube, eine große Hilfe war es auch, einen Arzt zu haben, der selbst querschnittsgelähmt ist. Oftmals fühlt man sich von Ärzten sehr unverstanden und von oben herab behandelt, selbst wenn es nur eine Lappalie ist wie eine Knie-OP. Gerade in so einer schlimmen Situation wie die Jungs steck(t)en ist so ein Arzt, der das alles (wenn auch nicht ganz so schlimm) aus eigener Erfahrung kennt, psychologisch gesehen absolut wertvoll.
Da hast du recht! Ich bin selber die letzten Monate im Bergmannsheil in Behandlung gewesen zur Frührehabilitation und die Tatsache hat mir geholfen mit der Querschnittlähmung umzugehen, da man aus seinen Erfahrungen auch lernen kann.
@@jager894 ich hatte einen Autounfall als Beifahrerin vor 3 Jahren. Infolgedessen einen inkompletten Querschnitt ab Th12. Musste neu laufen und stehen lernen. In der Reha habe ich das wieder erlernt mit viel Mühe. Mittlerweile kann ich kurze Strecken sicher alleine drinnen gehen an Krücken, vorher brauchte ich einen Rollator. Ich trainiere immernoch viel und in meiner Vorlesungsfreienzeit meines Studiums mache ich intensivambulante Therapie und das bringt mich immer weiter voran.
Ich kann nicht verstehen das keine Freunde zu keven kommen. Ich bin mit 3 Rolli Fahrer befreundet und sie sind meine aller besten Freunde . Ich finde es traurig das es so viele Vorurteile gibt .
@@PattayaWilly das stimmt nicht. Es gibt viele die noch sehr viel alein können und andere halt kaum mehr was. Einer der drei Rolli Fahrer ist mein ex und wir waren 1 Jahr zusammen. Wir sind nicht aus einander gegangen weil er im Rolli Sitz sondern das wir gemerkt haben das wir uns immer mehr gestritten haben .
Waren deine Freunde vorher gesund? Oder hast du sie schon so kennengelernt? Ich denke nämlich, dass es schon einen Unterschied macht und kann die Personen schon verstehen, die damit nicht klarkommen können.
@@yenht_ also ein Freund von mir hab ich mit bekomm wie er in den Rolli kam. Er ist vom Auto erfasst wurden und seit dem ist er im Rolli. mein ex hab ich im Rolli kenngelernt und mein anderer Kumpel Auch.
In dieser Doku sieht man ganz eindrücklich, wie wichtig das soziale Umfeld ist. Bei dem einen sind Freunde, Familie, alles da, er wird nicht ausgegrenzt, er wird überall hin mitgenommen und wirkt, als habe er sich gut mit seinem Schicksal abgefunden. Bei Kevin sieht es eher aus, als habe er sich vollkommen aufgegeben. Keine Freunde, nur die Pfleger und Mutter, traurig.
Man muss sich wirklich glücklich schätzen gesund sein zu dürfen. Ich spreche meinen Respekt an die Opfer und deren Familien aus, es ist wirklich ein schweres Schicksal.
Die Mama soll sich mal gedrückt fühlen. Sie hat total verantwortungsbewusst gehandelt, als sie ihr Kind ins Schwimmbad schickte statt in ungesicherte Gegenden.
Wenn das "nur" bis zur Hüfte ist und man die Arme noch bewegen kann, selber auf Klo kann, selber fortbewegen, dann geht es denke ich noch halbwegs. Aber die Arme nicht mehr bewegen können, so gefangen sein, das stelle ich mir wie die Hölle vor
Fand es ziemlich interessant wie Kevin da gespielt hat, obwohl er seine Arme nicht bewegen kann. Das Spiel heißt übrigens Age of Empires 3 und wird bis heute aktiv im Multiplayer gespielt. Falls du das liest, Kevin, können wir gerne mal ne Runde spielen :D.
WUSSTE ich doch, dass das ein AOE war. Ich hab nach 2 aufgehört, deswegen habe ich es grafisch nicht erkannt, aber die Musik habe ich sofort einordnen können :D
@@WDRDoku Ich finde es immer wieder toll, wie ihr Menschen in egal welcher Situation verfolgt und den Zuschauern aufzeigt, wie toll die Beiden trotz ihrer großen Einschränkungen das beste aus ihrer Situation machen! Viel Glück und Durchhaltevermögen an die beiden :)
Schon lange nicht mehr so eine traurige aber zugleich auch schöne Doku geschaut! Ich wünsche den beiden alles gute und viel Erfolg im Leben! Ich schaue ab jetzt Glücklicher auf mein Leben das ich jeden Tag das machen kann, was ich möchte und dies auch nicht mehr für selbstverständlich ansehe! Danke euch!
Danke an alle Ärzte und Wissenschaftler die alles geben um kranke Menschen zu helfen und ich wünsche allen Betroffenen viel Kraft und Lebensfreude tut mir sehr leid sowas zu sehen
Mein Freund hatte ein gleiches Schicksal. Und war ebenfalls vom Hals abwärts gelähmt. Er wollte unbedingt sterben, weil er so nicht leben konnte und hat es letztendlich auch geschafft. Und ich bin ihm da überhaupt nicht böse, ich bin unendlich dankbar für die Zeit, die ich mit ihm hatte. Und bin unfassbar froh, dass er diesen Weg gegangen ist, so schwer das auch sein mag aber ich weiß, dass er nur jetzt wirklich wirklich glücklich ist da wo er ist
Marc und Kevin - ihr seid wirklich bewundernswert und ein großes Vorbild für viele Menschen, die auch einen Schicksalsschlag erlitten haben. Danke, dass ihr uns an eurem Leben teilhaben lässt!
Kenne auch jemanden der sich beim Sprung in einen nicht ganz so tiefen Pool fast das genick gebrochen hatte. Mit Mitte 20. Er kann ab den Schultern nichts mehr bewegen. Arme nur noch sehr schwer. Mir gehen all diese Schicksale sehr nahe.
Großes Lob an die Intensivpfleger,wie gut ,dass es solche Menschen gibt!!! Marc und Kevin wünsche ich ,dass ihre Träume und Wünsche in Erfüllung gehen!!!
Wow. Dieses Video ist jetzt seit ein paar Tagen auf meiner Startseite, und ich konnte es bisher nicht anschauen, weil ich wusste wie bewegend das sein würde. Aber dass mich das so mitnimmt, musste erstmal eine Runde heulen. 🙈 Wirklich tolle Dokumentation. Auch die Entwicklung der beiden über die Jahre. Warum braucht man immer erst Berichte oder Dokus über Schicksale anderer, um das Leben wieder zu schätzen zu wissen. 😔 Es ist einerseits wirklich schön zu sehen wie die beiden sich entwickelt haben, aber andererseits tut es einem auch in der Seele weh. Wenn Kevin so von der Zurückweisung und fehlendem Interesse der ehemaligen Freunde spricht, bricht einem wirklich das Herz. 💔 Alles Gute Kevin und Marc! 🍀
Wie unterschiedlich sich diese beiden leben entwickelt haben .den beiden nur das Beste .hoffentlich bekommt Kevin bald die Chance sich beruflich zu beweisen .
Hallo, muss es einfach sagen,Marc du bist ein sehr sympathischer und sehr sehr aktraktiver Mann😊...und du kannst stolz und froh über solche Freunde sein😎
Würde so nicht mehr leben wollen. Mein Respekt an diese zwei Männer, die trotzallem weitermachen. Ich könnte es nicht, oder würde nicht mehr leben wollen so.
jetzt mal doof gesagt, aber was würdest du dagegen dann unternehmen wollen? du könntest dir ohne fremde Hilfe nicht mal dein eigenes Leben nehmen und Sterbehilfe ist in Deutschland verboten.
Was sollen Sie denn auch anderes machen? Ich mein, sie können ja kaum sagen, ich will nicht mehr leben, ich beende das jetzt. Und das leben selbstbestimmt beenden können sie ja nicht, sogesehen ist es eigentlich doppelt-unerträglich.
Ich verstehe den Impuls und unstreitig ist das eine unfassbar schwere Situation, aber ich kann mir vorstellen, dass diese Aussage für Betroffene verletzend wirken könnte. Schließlich weiß niemand von uns, wie er reagieren und fühlen würde. Marc zB scheint nach einigen Jahren sehr gut angepasst und angekommen in seinem Leben und tatsächlich „kaum“ eingeschränkt. Das war aber sicher auch ein Prozess. Insbesondere bei den KH-Aufnahmen dachte ich auch, wie grausam einem das erscheinen muss. Aber Studien mit locked-in-Patienten haben aber ergeben, dass diese im Durchschnitt zufrieden und glücklich sind mit ihrem Leben, während Außenstehende und Angehörige deren Lebensqualität deutlich niedriger veranschlagt hätten. Ich glaube, wenn man es selbst nicht erlebt hat, kann man sich da kein Urteil über lebenswertes oder eben lebensunwertes leben anmaßen.
Da muss ich dir zustimmen! Ich war selber bis letzte Woche im Bergmannsheil auch wegen einer Querschnittlähmung (aber inkomplett, ich kann auch wieder etwas laufen nur eben nicht lange Strecken) und der leitende Arzt, den man hier mehrmals in der Doku sieht hat sich auch bis heute kaum verändert!
Wirklich starke Persönlichkeiten. 🙏💕 Wie wäre es eigentlich für Kevin einen Therapiehund einzusetzen? Also einen, der ihn immer begleitet, ihm Sachen holt, etc. Ich glaube, das könnte auch für die Seele schön und ein wunderbarer Freund sein. Davon abgesehen würde ich ihm auch sehr menschliche Freunde wünschen, mit denen er sprechen kann.
Er hat ja wohl eine Katze (kurz im Bild zu Anfang) und damit einen lieben tierischen Freund.fur die Seele. Aber praktisch kann die ihn natürlich nicht so unterstützen wie es ein ausgebildeter Assistenz Hund koennte-aber jedenfalls ist jemand an seiner Seite! aber das wäre sicher ne gute Sache mit dem Hund!
Danke für diesen wunderschönen Film, ich pflege selbst einen jungen Mann den vor ein paar Jahren dieses Schicksal ereilt hat und bin dadurch ein anderer Mensch geworden. Man kann viel von diesen Menschen lernen, denn sie lehren, was im Leben wichtig ist und dass man überglücklich sein sollte, jeden Morgen aufstehen zu können und autonom Leben zu dürfen.
Hammer der Marc einfach Hammer da würd ich auch stolz sein , Mega stolz kann die Mutter sein , bei Kevin jeder ist anders und er tut mir so leid , das ihm auch keiner eine Chance gibt 😞
Marcs Mama tat mir so leid , ich musste fast mit weinen 😞 , Kevins Mama tat mir auch sooo leid 😢das sie sich Vorwürfe machte obwohl sie nichts dafür konnte , es war Schicksal , ich finde es traurig das seine Freunde ihn nicht mehr besuchen 😡er kann doch sprechen , nur ein bisschen Zeit mehr braucht man nicht investieren das waren KEINE Freunde , das ist so traurig ☹️😔
Bedenke: Wenn ein Schulfreund nicht mehr in die Schule kommt, sondern monatelang im Krankenhaus liegt und dann nur noch zu Hause ist, gibt es oft keine Gemeinsamkeiten mehr, über die man reden kann. Hättest du mit 15 jahrelang mit einem Kumpel nur über Krankenhausthemen sprechen wollen? Mit vielen Schulfreunden verbindet einen eben doch nur die Schule (habe mit meinen Schulfreunden auch keinen Kontakt mehr) ... selbst wenn beide Freunde wollen, funktionieren manche Freundschaften eben nicht mehr, wenn die verbindende Lebenssituation wegfällt. Dafür muss man sich nicht schämen. Schade ist, dass auch Internetbekanntschaften von der Behinderung abgeschreckt werden - denn ob jemand, mit dem ich mich im Netz austausche, im Rollstuhl sitzt, kann mir jawohl echt egal sein.
Schon nach einer Knie-OP habe ich gemerkt, wie Menschen in meinem Umfeld sich kaum noch gemeldet haben. Viele haben immer Angst zur Hilfe genötigt zu werden. Nur ne gute Familie steht Dir auch in schwersten Zeiten bei. Aber die hat nicht jeder, mich selber eingeschlossen
Großen Respekt an beide, dass sie nach vorne schauen und an ihren Zielen und Wünschen festhalten! Ich denke Marc hatte das große Glück gute Freunde hinter sich zu haben, die ihn in den letzten 10 Jahren seelisch unterstützt haben (scheint jedenfalls im Video so). Hut ab für das, was er alles erreicht hat! Meinen Respekt an Kevin, dass er trotz des fehlenden stärkenden Freundeskreis hinter ihm, trotzdem nicht den Mut verliert und immer noch seine Ziele vor Augen hat. Weiter so, Jungs!
Werden wir bald wieder was von den beiden sehen? 🙄 ich finde es richtig toll wie beide damit umgehen und würde gerne sehen wie sie sich weiterentwickeln .. 🙂
Ich fühle aus tiefstem Herzen mit den beiden mit! Ich selber war Monate lang und danach immer wieder im Krankenhaus und weiß wie das ist. Diese psychische Last trotzdem immer wieder auf zustehen... Habe den tiefsten Respekt für beide! Wünsche beiden viel Glück!
Ich selbst habe spina bifida und verfluche mein Leben leider oft. Tut weh die zwei zu sehen und gleichzeitig habe ich sehr großen Respekt. In so einer Situation sich nicht aufzugeben und weiter zu kämpfen ist weiß Gott nicht einfach. Gleiches gilt für die Eltern. Viel Kraft an alle Beteiligten!!!
Kevin macht einen super intelligenten Eindruck auf mich. Ich glaube, dass auch er über ein Studium neue Perspektiven finden, Kontakte knüpfen und seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern könnte. Sich fordern und Erfolge in einem Bereich erzielen, in dem man keinen körperlichen Nachteil hat, kann Wunder wirken. Falls du das liest Kevin, ich wünsche dir nur das beste!
"Wir sind für dich da!" Tja, war wohl nix, mit dem Versprechen. Traurig! Na ja. Trotzdem hat er Lebensmut. Aber es ist schon ein Unterschied was Freunde ausmachen. Das sieht man bei dem anderen.
Wir sind immer unzufrieden obwohl wir täglich von alleine aufstehen und alles alleine bewältigen können.Wir sollten uns immer vor Augen halten,das uns dasselbe täglich passieren kann,jedem einzelnen von uns.Geniest euer Leben mit Dankbarkeit Leute.
