Erziehung per Schnauzgriff - gut oder schlecht? Was passiert dabei eigentlich? 

Meinen Rottweiler habe ich an beide Lefzen festgehalten und ihm ins Gesicht "lass es" gesagt, als er Menschen auf der Straße angebellt hat. Das hat ihm sicher nicht weh getan, aber er hat es verstanden. Danach war Ruhe, er hat nie wieder in seinen 12 Jahren Menschen angemacht.

Sehr gut. Ohne Grenzen kein soziales Miteinander!

Lieben Lieben Dank Dirk! Das war genau das Video, was ich brauchte. Ich bin vom Wesen her auch eher der geduldige und ruhige Typus und habe einen sehr temperamentvollen Welpen zu Hause. Ich habe lange viel versucht und nix hat geholfen, das Verhalten weiterhin ignorieren wollte ich aber auch nicht! Also hatten wir heute Insgesamt 3 x mal einen „Kampf“ , aber er wurde mit jedem mal kürzer. Ich blieb Konsequent! Ich hab das Gefühl es geht in die richtige Richtung und das ist genau das, was der freche Odin braucht 😅 Das war ein anstrengender Tag für uns! Ich kann nur jedem empfehlen, direkt anzufangen die Grenzen zu ziehen und nicht zu warten! Umso länger ein Verhalten geduldet oder ignoriert wird, umso schwerer wird’s es wieder auszutreiben. Liebe Grüße, Jenni und der freche Goldenaussie „Odin“ ❤️😋

Ich bin so glücklich, dass du das sagst. In allen möglichen Hunderatgebern stehen oft Methoden drin, die viel zu soft sind und null funktionieren. Wenn ich das teste lacht mich mein Hund aus. Ich habe aber genau gemerkt, wenn ich konsequent Grenzen setzen, stimmlich oder durch gezielte Berührung, das zieht und die Einsicht kommt beim 🐶. Danke für deine Videos, LG

Ich würd gerne mehr Daumen hoch geben, denn ich habe schon zu viele “positiv bestärkt“ (v)erzogene Hunde erlebt, die beim Trainer sind, weil der Bernhardiner sie jetzt plötzlich beißt, oder die im Tierheim landen und “noch etwas Grunderziehung“ brauchen. Ich glaube Norman Mrotzinski sagte mal, dass man auch nicht mit der Gummibärchen-Tüte winkt, wenn das Kind gerade dabei ist, über eine vielbefahrene Straße zu rennen! Es muss angemessen für Situation und Hund sein.

Ich finde deine Einstellung top und auch super erklärt im Video! Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen, dass es falsch und sehr gefährlich ist in der Hundeerziehung schon im Vorfeld zu sagen “Ich werde auf jede Art von körperlicher Korrektur (sprich körperlicher Gewalt, denn nichts anderes ist das ja) verzichten.”. Das mag ja durchaus ein löblicher Vorsatz sein, denn man möchte dem Hund ja nur keinen Schaden zufügen. Aber man hat mit so einem (Raub-)Tier eben auch eine gewisse Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, sprich den Mitmenschen, ihren Kindern, anderen Hunden, den Tierärzten und auch gegenüber den Wildtieren im Wald. Und dabei ist es völlig egal ob der Hund nun 1kg, 20kg oder 50kg wiegt. Wenn er richtig beißt, fließt Blut. Alleine hier im meinem näheren Umfeld kenne ich mindestens 3 Hunde die anscheinend nie Konsequenzen für ihr negatives Verhalten zu spüren bekommen haben. Hunde die nie ohne Leine laufen dürfen und absolut jeden und alles angiften was ihnen vor die Nase läuft, während Frauchen oder Herrchen entweder den Mund gar nicht aufkriegen oder ganz leise “jetzt komm doch endlich” vor sich hin murmeln. Das färbt auf alle anderen Hunde in der ganzen Siedlung ab und sogar "Freunde" begegnen sich oft erstmal skeptisch an der Leine, oder giften sich sogar im vorbeigehen an. Eine ältere Frau hier hat einen wirklich aggressiven alten Schäferhund und geht mit ihm fast nur 50 Meter abseits der Wege spazieren, weil sie den schweren, tobenden Hund einfach nicht gehalten kriegt wenn ein anderer Hund kommt. Zum Hundetrainer möchte sie nicht mehr, denn die wo sie bisher war konnten ihr entweder nicht helfen, oder die Erziehungsmethoden waren ihr da zu “streng”. Ein Hund lässt sich nun mal genauso verziehen wie ein Kind und kann sich ebenso ruhig, freundlich und positiv, wie auch aggressiv, unfreundlich und negativ in der Öffentlichkeit verhalten. Es dreht sich doch im Leben immer darum das richtige Gleichgewicht zu finden. Yin und Yang, Hell und Dunkel, Tag und Nacht, Gut und Böse... Bist du zu “gut”, sprich zu nett, trampelt irgendwann jeder auf dir rum und nutzt dich aus. Auch dein Hund. Bist du zu böse trampelt keiner auf dir rum, aber es kann dich auch kaum noch einer leiden oder Vertrauen zu dir aufbauen. Auch dein Hund nicht. Von daher sind Zuckerbrot und Peitsche, oder anders gesagt "liebevolle Strenge" zwischen Mensch und Hund genauso angebracht wie zwischen Mensch und Mensch, oder Hund und Hund. Und in meinen Augen ist die Peitsche da je nach Situation (zum Beispiel bei aufkommender Aggressivität) genauso notwendig, wie anderswo das Zuckerbrot. Respekt lernt ein Hund eben einfach nicht durch Mitgefühl und Leckerchen und die hat er wenn er mir die Zähne zeigt in meinen Augen auch genau so wenig verdient, wie ein Mensch der schon mit gehobenen Fäusten auf mich zu läuft.

Super Video. Ich musste das bitter mit meinem letzten Welpen lernen. Das war ich viel zu nachsichtig und hab zu viel durchgehen lassen. Und mit 7 Monaten hat sich das gerächt und er hat das Rudel in Frage gestellt und sich Dinge erlaubt, die ihm nicht zustanden. Es war harte Arbeit ihm das abzugewöhnen und es ist immer noch nicht perfekt, aber es zeigt Erfolge. Der Fehler lag eindeutig bei mir und ich hab den Hund unterschätzt. Jeder sagt Salukis sind sensibel, aber wenn du ihn nicht richtig erziehst, können das richtige Arschlöcher werden. Und ich kenne viele Arschlochsalukis. Das war mir eine enorme Lehre.

Jeder, der sich unsicher ist, ob Grenzen beim Welpen sicher sind, darf gerne Mal ein paar Tage mit meinem Tierschutz-Hund verbringen. Ich glaube nicht, dass er jemals Grenzen bekommen hat, bevor er dann mit ca 11 Monaten zu uns kam. Und selbst jetzt nach zwei Jahren stellt er Grenzen immer wieder neu in Frage, wir müssen alles extrem deutlich verbieten, weil ein freundliches Nein meistens keinen Erfolg hat. Grenzen sind wichtig

Unser Labiwelpe schnappt nach dem Schnauzgriff dann tatsächlich nochmal nach. Er glaubt es nach einmal einfach nicht. Er braucht dann echt nochmal eine vor den Latz. Sind so kleine Anflüge von Größenwahn… Super erklärt, vielen Dank dafür 👌

Danke für diese wirklich guten Ausführungen. Bei aller positiven Verstärkung kommt man meiner Meinung nach nicht daran vorbei ab und zu mal mit einer Korrektur zu arbeiten. Wichtig ist dabei das man nicht zu verschwenderisch damit umgeht. Aber das hast du ja super erklärt. Es ist das allerletzte Mittel und wenn man überlegt wie schlau und intelligent unsere Hunde sind, dann müsste jedem einleuchten das man nicht nur mit Leckerlie & Co auskommt, denn ein Zerrspiel am Hosenbein oder ein kleiner Jagderfolg sind für Welpen und Junghunde selbstbelohnend, also machen oft viel mehr Spaß. Und je eher mein Welpe versteht das es Grenzen gibt, umso besser.

Ich kenne da einen guten Spruch/Merksatz von einer Pferdetrainerin : Zu erst frage ich das Pferd ob wir antraben, wenn es nicht reagiert, dann frage ich bestimmter nach, und wenn es dann immer noch nicht reagiert, verspreche ich dem Pferd, dass wir jetzt antraben. Die Idee lässt sich bestimmt auch auf die Hundeerziehung übertragen: Stufen basierte Kommunikation. Sofern es die Situation ermöglicht, immer das druckloseste Mittel als ersten Schritt anbieten. Wir wollen ja mit dem Tier partnerschaftlich arbeiten. Das bedeutet vor allem Verlässlichkeit und Konstanz was die eigenen Reaktionen gegenüber dem Tier betrifft. Ebenso muss es auch eine Konsequenz geben wenn es ein Verhalten an den Tag legt, was nicht gewollt ist. Daher kann in da auch Patricia B aus dem vorherigen Kommentar nur zustimmen.

Wir haben überraschend einen 6 Monate alten belgischen Schäferhund bekommen. Im Vergleich zu meinem Freund wusste ich, auf was wir uns einlassen. Als die beiden zusammen auf dem Sofa lagen, habe ich meinen Freund schon 3 mal "aua" sagen hören. Er erkennt auch das "zu viel" nicht. Also habe ich mir den Kleinen die nächsten Tage zum Spielen und Kuscheln gepackt und wenn ich die Zähne ein Stückchen zu viel gespürt habe kam der Schnauzgriff und habe die Nase weggedreht, weil mir das ganze mit der Rasse zu heikel war. Ich wollte kein Risiko eingehen und mein Freund hatte keine Hundeerfahrung. Nach 3 Mal war das Ding durch. Er ist von Natur aus ein schneller Lerner und ein sehr selbstbewusster und unerschrockener Bursche. Und er will gefallen. Die Kombi hats mir sehr leicht gemacht. Gerät mal ein Körperteil oder ein Kleidungsstück ins Maul macht er es nie zu. Guter Junge. Mir ist auch aufgefallen, dass das garkeinen negativen Einfluss auf unsere Beziehung hatte. Ganz im Gegenteil. Er orientiert sich wirklich toll und spielt und kuschelt noch viel selbstbewusster als vorher. Seine Grenzen und sein Freiraum werden ja auch akzeptiert. Fairness ist denke ich ein gutes Wort für Regeln im sozialen Umgang, dazu gehören auch Korrekturen. Manchmal ist es auch besser schnell über die Körpersprache etwas klar zu machen, als ewig mit dem Tier rumzudiskutieren und zu reden. Meiner Erfahrung nach begibt man sich dabei viel eher in eine negative Spirale. Und wir reden ja nicht von Gewalt. Wenn ein Kind mir oder einem anderen gegenüber handgreiflich werden sollte, würde ich zum Schutz aller Beteiligten auch mal die Hand oder den Arm festhalten, um Kontrolle über die Situation zu bekommen. Das ist keine egoistische oder emotionsgeladene Gewalt, sondern ermöglicht deeskalierende Intervention. Am Anfang konnte er nichts. Nicht ruhen, hat gebissen, jeden Mensch und jeden Hund angebellt, an der Leine gezogen, vor die Füße gelatscht, rumgefiept wenn er was wollte, war nicht stubenrein. Mittlerweile ist er so toll. Leinenführigkeit, Beißhemmung, Passanten ignorieren, bei Unsicherheit neben mich hinsetzen, schnuppern und begrüßen auf mein Kommando. Will er was haben setzt er sich auf seine Decke und hofft dass was kommt. An öffentlichen Stellen essen und trinken gehen ist möglich. In geschlossenen Räumen neigt er noch dazu Leute anzubellen, wenn sie sich bewegen. Wenn ich merke, dass er sich in Position bringt, bekommt er ein "Nein"-kommando und muss sich hinter mir orientieren. Ich bin mehr als zufrieden mit dem kleinen Burschen. Auch sehr respektvoll im Spiel mit anderen Hunden. Ich habe schonmal ein bisschen mit Hundesport an Naturhindernissen angefangen und mache ein wenig Obedience mit ihm. Er ist echt dankbar für jeden Input den er bekommt. Ich denke ohne körperliche Korrekturen wäre ich in einem Monat nicht so weit gekommen und wir zwei hätten nicht annähernd so viel Spaß miteinander. Zumal er auch gerne wie ein großer, selbstbewusster Hund behandelt wird. Fängt man an ihn zu betüddeln hat er auch sehr schnell die Schnauze voll 🤣

Hallo. Das Video ist zwar schon etwas älter, trotzdem wollte ich meine 2cent abgeben. Ich finde das richtig gut, wie du deine Videos aufbaust und auch wie du deine Meinung und dein Wissen vermittelst. Was mir oft bei Hundetrainern fehlt, die Maßnahmen wie Schnauzgriff, den Hund auf den Rücken werfen etc.. als Erziehungsmethode an Ersthundebesitzer weitergeben, die hilfesuchend in Hindeschulen gehen, sind die Alternativen. Ich find es super wichtig wie du deutlich machst, dass vorher alle anderen netten Methoden versucht wurden und man nicht alle Hunde auf die gleiche Art erreicht. Meine Labbi Dame hat viel gezwickt und hat einige Spuren an meinen Armen hinterlassen. Ich habe mich hilfesuchend an meine Hundeschule in der Nähe gewandt und ohne sich das Problem mal richtig anzuhören oder anzuschauen wurde mir gesagt ich soll den Schnauzgriff machen. Er wurde mir auch nicht wirklich gezeigt. Ich war verunsichert und fand die Maßnahme zu extrem als erste Reaktion. Ich fragte mich wie ich das mal steigern sollte, wenn es nicht klappt. Am Ende hat für uns beide Abbruch der Situation oder Sozialkontakts ausgereicht. Für andere Hunde reicht das vielleicht nicht. Bei uns war das Problem innerhalb ein paar Tagen gegessen. Und gelernt hab ich das auf RU-vid. Mein Problem ist nicht das Grenzen Setzen, denn wie du sagts ist das in jeder Erziehung wichtig. Ich finde es aber enorm wichtig, dass wie du es machst, eben auch erstmal alle anderen Alternativen ausgeschöpft werden. Danke für die Videos. Ich finde sie sehr interessant

Danke für das Video Dirk ! Positive Verstärkung ja, aber eben auch Korrektur. Man kann eben nicht nur immer lieb und nett. Mein Hund ist mit einem Jahr bei uns eingezogen und war/ist voll pubertär. Da musste ich auch mal mit der Faust auf den Tisch hauen, wenn es zu bunt geworden ist. Das Problem haben glaube ich ganz viele Hundebesitzer, dass sie immer lieb und nett sind (was ja auch nicht verkehrt ist), aber wenn sie dann nicht weiter kommen, sich eben doch davor scheuen auch zu korrigieren. Freu mich schon auf die nächste Folge TGH :)

Hallo erstmal ,wir haben einen, mittlerweile 12 Wochen alten Weißen Schäferhund Rüden namens Mailo. Er ist eine Mischung aus .....lernfreudig intelligent, lieb und anhänglich, rotz frech, sensibel und etwas provokant ;). Ich bin sehr froh das ich dein Video gefunden habe, da nun meine letzten Bedenken des Schnautz Griffes verflogen sind. Viele Vorwürfe musste ich mir anhören.....bähhh das kannste nicht machen, er verliert das Vertrauen..... der wir dadurch noch wilder usw.usw. Ich musste den Griff nur zweimal anwenden und siehe da, keine blutigen Wunden mehr und keine kaputten Pullis, nur noch zärtliches knabbern und abschlecken. Das Vertrauen ist auch nicht dahin, die kleine Fellnase nahm es mir nicht übel. Ich werde mir nun noch gaaaanz viele Videos von dir anschauen. Schade dass wir nicht in der Nähe wohnen, würde deine Hundeschule sofort besuchen. Vielen Dank.

Danke schön, Dirk! Ich hatte versucht, mir selbst die Frage nach derSinnhaftigkeit eines SChnauzgriffes zu beantworten, bevor ich dann deinen Bietrag dazu angesehen habe. Ich habe dann schnell gemerkt, dass ich dabei mindestens 2 Dinge uebersehen habe, 1) Ich selber hatte einen Hund, der einfach "superlieb" war, du hast da auch wohl andere Kaliberin deiner Hundeschule, wie du es jja auch kommentierst ( sehr hilfreich ). 2) Auch meine eigenes Verhalten bedarf durchaus Korrekturen, vor alem in meinen juengeren Jahren, in denen ich mit mirselbst nicht so gut zurecht kam. Natuerlich hatte das Auswirkungen auf meine Stimmelage und meine Gestik und fuehrte in der Folge zu Fehlverhalten auf meiner Seite. So etwas spuert natuerlich jeder HUnd sofor, genauso ,wie Mitmenschen es ebenso tun. Schoen,dass du es mir ermoeglichst,hier etwas dazu zu lernen. Nochmals ein dickes DANKESCHÖN

Danke sehr x3 Hab einen 16 Wochen alten Welpen. Er kam bei mir zu Hause mit 10 Wochen an. Ich liebe ihn sehr und er ist ein toller Kamerad. Ich hab ihn bis heute “sanft“ erzogen bzw. bin geduldig geblieben. In manchen Situationen hat er sich mit seinem Verhalten gebessert…aber… …nur wenn er will ist er gehorsam oder hat Impulskontrolle (Was sich auch immer wieder etwas mehr bessert durch Training) Nur wenn er will, gibt er mir seine Aufmerksamkeit, wenn ich ihn anspreche. An manchen Tagen ist er brav und an anderen Tagen, wenn er müde oder wild drauf ist, ist er sehr eigensinnig. Da reicht ein strenges „Nein“ meinerseits nicht aus. Genauso wenig funktioniert Ablenkung, ignorieren usw. Manchmal wenn er in die Leine beißt und ich ihn ignoriere bis er aufhört und weitergehe, macht er wieder weiter. Oder wenn ich ihm die Leine ab/dran machen will und er mich spielerisch beißt, wird er nach einem „Nein“ provokant und macht absichtlich weiter. Genauso sehr wenn ich nicht will das er in die Heizung beißt und ich nein sage, macht er mit provokantem Blickkontakt weiter😅 Da bringen alle Lösungen was man so kennt, bei mir öfters nichts. Deshalb habe ich über den Schnauzengriff nachgedacht und war mir erstmal unsicher. Aber eine Freundin von mir hat es mit ihrem Hund auch gemacht als er ein sehr frecher Welpe war und jetzt ist er der bravste erwachsene Hund den ich kenne. Es heißt ja, dass der Schnauzengriff Gewalt ist und pipapo. Deshalb war ich mir SEHR unsicher. Ich habe den Schnauzengriff aber schon paar mal versucht und hatte danach mit Schuldgefühlen zu kämpfen, weil ich einfach zu weich bin. Also war ich wieder am überlegen ob ich es sein lassen soll oder nicht. Jetzt habe ich aber dein Video gesehen und ich werde definitiv weitermachen. Wie soll mein Kleiner denn sonst meine Grenzen verstehen? Ich habe ihn seit 6 Wochen und er ist immer noch ein freches kleines Wollknäuel. Ich muss also konsequenter werden was Korrektur usw. betrifft. Außerdem nimmt mein Welpe mich beim Schnauzengriff nichtmal ernst. Sogar dort versucht er nochmal das letzte Wort zu haben und mich nochmal zu beißen, kurz knurren oder bellen. Wiederhole den Griff dann so oft, bis er nachgibt, sich hinsetzt und still hält, damit ich los lasse. Für dieses Verhalten lobe ich ihn und belohne ich ihn anschließend. Manchmal macht er danach sogar direkt weiter oder hört endlich auf. Also mein Kleiner ist wirklich ein Fall für sich aber wir lieben uns trotzdem. Nebenbei muss ich sogar erwähnen, dass mein Schnauzengriff dem Kleinen nichtmal weh tut, weil ich nicht weiß wie man es richtig macht. Das ist wahrscheinlich der Grund, weshalb er mit mir diskutiert. Aber wie gesagt nach 2-4 mal hält er still, setzt sich hin und nimmt sich endlich zurück. Ich weiß wirklich nie ob ich was richtig oder falsch mache, vor allem weil es immer verschiedene Meinungen und Lösungsarten gibt. Aber ich denke in einer Hundeerziehung lernt man immer neu dazu. Egal wie lange man den Hund hat. Also niemals sich verrückt machen lassen (was ich manchmal tue aber ich bin ja noch ein Neuling in dieser Sache). Also danke nochmal für das Video. Das öffnet mir die Augen einfach mal mehr auf mein Bauchgefühl zu hören und konsequenter zu sein.

Echt mega toll erklärt. Richtig gut nachzuvollziehen. Danke 😀

Großartig! Hätte ich das vorher gewusst.....

Gut und liebevoll erklärt 👍 Danke❣️

Super erklärt! Danke dafür.

Wieder mal suuuper sauber erklärt. Vor allem ist das "Hundesprache" - Anbrüllen oder Haue sind emotional aufgeladen und für das Tier komplett unverständlich. UND: Man muss doch irgendwann irgendwie mal "NEIN" sagen können oder dürfen. Wenns Pferd mich beim Führen mit der Schulter rempelt, halte ich mal den Ellenbogen raus - tut dem Pferd von 500 Kilo jetzt nicht direkt weh, aber es merkt, dass das nicht so gut kommt. Oder ich ziehe gleichzeitig seinen Kopf zu mir herum - in die andere Richtung gucken und dabei rempeln ist halt so "Hengstmanier" - das können sie mit ihren Kumpels beim Spielen machen, der Mensch wäre da mit etwas Pech hinterher platt oder steckt 10 cm tief im Matsch. Wenn ich das mit scharfem "Nein" begleite, reicht das nächste Mal das Wort allein schon oder ein leichter Zug am Halfterstrick. Beispielsweise. Bei Hunden ähnlich. Ich seh dauernd hier wie Hunde für Ungezogenheiten noch Leckerchen bekommen und raufe mir die Haare. Die gleiche Nervensäge habe ich dann zum Hunde-Sitten und sie quietscht mir das Haus zusammen oder bellt oder ist unruhig und ich muss 3x grantig Platzbefehl geben, bis das im Hundehirn ankommt. Das Unruhige, das Nachmaulen und das immer wieder Antesten kommt genau von das: Null Grenzen weil ist ja so nieeedlich. Gnaaaa.... Und wenn das kein altes Hundemädchen ist, sondern ein junger knackiger Kerl, dann wird das echt eklig mit der Zeit. Sie wollens ja meist richt machen - dafür muss mans ihnen aber auch erklären, was man möchte oder nicht.

Tolles Video! Finde ich super das auch ein Hundetrainer nicht direkt gegen "Erziehung" ist und in Panik verfällt bei dem Thema. Es gibt ganz einfach Situationen, da hat der Hund einfach zu folgen und wenn er es dann nicht tut, dann gibt es sozusagen was an die Ohren. Viele verstehen es dann immer so als würde man seinen Hund ständig verprügeln und bis dahin ist das noch ein weiter Weg.

Hallo :) Ich finde deine Meinung genau richtig. Nur leider gibt es viele die das nicht verstehen und einen schon dann komisch angucken wenn man den Hund mal ins Sitz drückt weil er es mehrere Male ignoriert hat.

Hätte ich dieses Video nur schon früher gesehen. Danke dafür

Hi Dirk, kannst du mal einen Rassecheck vom Hovawart machen würde mich sehr darüber freuen :-) deine Videos sind echt super!!!

Das Intro hatte das Bild von Bindung Mensch-Hund (tgH 132)😁 ist dir aber gut gelungen, zu erklären. Ist immer traurig, wenn Trainer in Amerika sehr hart mit den Hunden arbeiten und sowas falsch verwenden. Schon bei Sheila fand ich das absolut passend. (Muss immernoch schmunzeln, wenn ich an eure Fernbedienung denke😅😂)

vielen Dank für die Lektion...

Daumen hoch,- DAS wollte ich hören um mich zu bestätigen. Ja ich weiß, ich schreib viel zu den Videos. Nur bekommt man zu hören, dass man nach dem Schnauzgriff alle Interaktionen sofort beenden und weggehen soll. DAS habe ich aber nie so gesehen und es so gemacht wie Du beschrieben hast. So habe ich Lumi beigebracht wie feste sie meinen Arm oder die Hand im Spiel packen darf. Aber ich habe es oft anders als mit Schnauzgriff gemacht,- frag aber besser nicht :-) :-)

„Du darfst gerne weiterhin bei uns wohnen“ ♥️🥺🤣

Danke!

Ich hatte einen Rüden, den ich mit ca.2-Jahren bekommen habe. Ich ging aus dem Hundeplatz und ein anderer ging hinein, meiner schnappte nach ihm und ich wehrte ihm. Danach schnappte er nach mir, worauf ich ihm in die Schnauze biß. Das erstaunen war groß, bei meinem Hund, aber auch bei den anderen Hundebesitzer. der Erfolg war durchschlagend. Er zeigte in ähnlicher Situation nie mehr dieses Verhalten.

Hab zwei Wochen mit meiner Griechin (Fundtier, Tierschutz, ca. fünf Monate, drei Wochen bei mir) zwei Wochen um Leine und Hosenbeine gekämpft. Ignorieren, ablenken, Tauschgeschäfte, anmaulen. Heute habe ich sie dreimal zur Seite genommen. Ihr in die Schnauze gegriffen und das etwa dreimal wiederholt, wenn sie wieder anfing. Jetzt liegt sie mit mir am Sofa. Eng an mich gekuschelt. Mein kleiner Kater hat seine fünf Minuten und spielt wild. Sie hebt kurz den Kopf, kuschelt sich wieder an mich. Für mich fühlt sich das wie ein großer Erfolg an. Es ist gerade ein bisschen schwierig. Die Giardien sind mir ein enormer Dorn im Auge. Aber das ist okay. Wir arbeiten halt allein bis es vorbei ist. Ich kann keinen Hund ersetzen. Aber ich kann versuchen einen guten Job zu machen.

Gute Erklärungen. Mir fehlen jedoch oft die praktischen Tips anhand von gefilmten Beispielen. Wäre dies nicht möglich, solche einfliessen zu lassen?

Danke für dieses Video! War sehr interessant, deine Meinung mal zu hören, obwohl der wohl viele nicht zustimmen. Wir sind mit unserem Welpen in einer Hundeschule, die komplett auf "Bestrafung" verzichten will. Wir sind uns da aber auch nicht immer sicher, auch weil unser Kleiner manchmal mit positiven Reizen nicht mehr zu erreichen ist. Und gerade das Thema "Grenzen setzten" fällt uns als Ersthundehalter etwas schwer, wenn uns der Kleine auf der Nase rum tanzt, wir den aber nicht auch mal "Bestrafen dürfen"...

Top erklärt

Wie so oft liegt die Wahrheit im Mittelweg.... Danke für das aufschlussreiche Video... Selbst die Hundemutter sagt ihren Welpen in der Wurfkiste bescheid wenn es ihr zu bunt wird

Super Video. Viele Hundebesitzer die mit dieser Korrektor Probleme haben sollten sich mal Videos über Hundekommunikationanschauen. Eine Mutterhündin tut dies doch auch, wenn die Welpen frech werden. 🐶☺️

Suuper Tipps, mein kleiner "Fregger" ist richtig pelzig, von sensibel kann ich da nicht sprechen. War die ganze Zeit daheim am Hosenbein gehangen, hab ihn dann mit der Leine an seinen Platz festgemacht ( war auch dran) und siehe da, es klappt. Der Schnauzgriff hat ihn leider noch mehr angestachelt.🙃😆 man kann ja mehr Varianten versuchen.

Wir haben 2 Zwergpinscher. Einer hört schon beim ersten Mal mit lieber Aufforderung, der andere braucht meistens einen ruppigen Ton, damit er spurt.

Sehr gutes Video. Grenzen kennen wir doch alle und wem haben sie geschadet? Niemandem! Alle kommen damit besser durchs Leben.

Wieder ganz toll erklärt 😀. Das Problem kenne ich nur zu gut. Mein großer Zwergpudel hat es super verstanden mich um den Finger zu wickeln. Ich war einfach zu unerfahren und viel zu nett. Das hat er schamlos ausgenutzt. Als ich ihn dann doch gemaßregelt hab, das mir in der Hundeschule geraten wurde war er sogar so frech und hat nach mir geschnappt. Ich hab aber nicht aufgegeben und mitlerweile hört er sehr gut auf mich auch ohne Leckerchen. Er ist trotzdem recht sensibel und ich war dann auch immer gleich wieder nett und freundlich. Ich glaub nicht dass er mir das übel genommen hat. Dadurch hat sich meiner Meinung nach unsere Beziehung sogar verbessert.

Ich habe jetzt die zweite Jack Russel Terrier Hündin und ab und an kommen wir auch nicht um den Schnauzengriff oder auf die Seite legen herum. Ist so. Traumatisieren geht anders. Und es hilft ihr, ruhigeres und angemessenes Verhalten in bestimmten Situationen zu erlernen. Die testen meine Führungsfähigkeit aus (gerade jetzt noch einmal mit 7 Monaten). Und aus Erfahrung testen die sogar nach guter Erziehung alle paar Monate wieder an 😅 Ich habe auch das Gefühl, dass sie mich viel besser anerkennt, gerade weil ich Konsequenz beweise.

Da ich ständig sehr ruhig und gelassen mit meinem Schäferhund umgehe mußte ich noch nie körperlich korrektieren. Er weiß ganz genau das er Mist gebaut hat wenn ich mal lauter werde. Ich muß aber dazu sagen das er schon von klein an ein ziemlich entspannter Hund ist.

Wenn ein Kind auf die Straße läuft trotz mehrfachen ermahnen dann packt man es auch feste am Arm und zieht es zurück. Dann weint es vor Schreck. Das ist für mich der Schnauzgriff.

Dankeschön, ich liebe meine Hunde und maßregel die wirklich nur, wenn es sein muss. Aber manchmal muss es einfach sein. Besonders mein 9 Monate alter, pubertierender Cocker, ist sehr selbstbewusst und manchmal muss ich da einfach mal Grenzen setzen, sonst tanzt der mir wirklich auf der Nase rum. Wie man da manchmal angeguckt wird, als würde man sonst was machen, dabei sind es nur kleine Korrekturen, wenn es wirklich sein muss. Und überall sieht man diese verzogenen Hunde, die ihre Besitzer überhaupt nicht ernst nehmen, weil die ausschließlich mit positiver Verstärkung erzogen werden, oder überhaupt nicht erzogen werden. Ist ja irgendwie Trend heutzutage. Natürlich nutze ich auch positive Verstärkung, aber nicht nur, würde bei meinem Cocker nicht funktionieren, der würde mich überhaupt nicht mehr Ernst nehmen. Meine große Hündin, Goldi/Aussi Mix, ist mittlerweile schon 10 Jahre und die ist wirklich sehr gut erzogen, werde ich auch oft drauf angesprochen. Oder manche glauben auch, die kam schon so ausgeglichen und gut hörend zur Welt. Aber nein, woran liegt das wohl, weil ich meine Hunde erziehe und die nicht einfach alles machen lasse, was sie wollen. Meine große Hündin, muss ich überhaupt nicht mehr korrigieren, ich hab von Anfang an begonnen zu erziehen und irgendwann, haben sie es begriffen und es ist nicht mehr nötig. Da setzte ich doch lieber bei einen jungen Hund ein paar Grenzen, bis er es verinnerlicht hat und habe dann ein angenehmes Leben. Anstatt gar nicht zu erziehen und dann mein Leben lang eine Nervensäge, oder Problem Hund zu haben. Du hast mir ebenfalls aus der Seele gesprochen, war wieder mal ein super Video. 🙂👍

Ich glaube die "Korrektur-Hemmschwelle" mancher Welpen/Hundebesitzer läst sich ganz leicht senken, wenn du ein Video machst...wie Hunde sich untereinander korrigieren. Ist sicher nicht soo leicht aufzunehmen, aber sicherlich sehr wirksam...

Mir tut das, glaube ich, mehr weh als Hundi aber ich sehe ein, dass es ohne negative Konsequenzen bisweilen nicht geht 🙈

Wenn mich nen Welpe zwickt, was ja niemals boshaft ist, dann zwick ich ihn zurück.. Just in dem Moment, dann quietscht er kurz auf (so wie ich) und er weiß dadurch einfach, OK, das ist tatsächlich unangenehm, auch für meinen Menschen. Das Leben ist eben nicht nur positiv ;) wäre ja auch zu langweilig, würde man das ganz Gutr ja schon gar nicht mehr ordentlich schätzen. Mein Ridgi ohne Grenzen... Ja, da lach ich laut los.

das sieht man bei den Wölfen auch ganz gut, auch gerade im Umgang mit und bei den Welpen

aus verhaltensbiologischer Sicht: erfolgreiches Verhalten hat erhöhte Wiederauftretenstendenz. unerwünschtes Verhalten zulassen bedeutet, es immer stärker werden zu lassen. irgendwann wird es schwierig…

Leider Gottes war ich mit Jenna in einer schlechten Welpenstunde. Uns wurde beigebracht den Hund ständig zu maßregeln, mit schnauzgriff, auf den Rücken legen und Co. Deswegen reagiere ich wahrscheinlich etwas empfindlich auf das Thema 😅. Mein Hund war bei Menschen schon immer eher sensibel und sehr aufmerksam. Durch diese "Erziehung" habe ich das Vertrauen meines Hundes verloren und musste es mir über Jahre wiedererarbeiten. Natürlich würde dann der ganze Frust meines Hundes so groß, dass sie es schnell an Artgenossen ausgelassen hat. Natürlich spielten noch andere Sachen da mit rein, doch ich habe gelernt, Maßregelungen selten einzusetzen. Also, wie du sagst, nur wenn nötig. Bitte nicht falsch verstehen. Ich finde es wichtig Grenzen zu setzen und zu Maßregeln, doch man sollte es nicht wahllos und zu oft einsetzen. 😊 Btw interessiert mich zur Zeit ein Thema, zu welchem ich sehr unterschiedliche Sachen lese. Können sich Hunde wirklich "verbeißen"? So, dass sie, selbst wenn sie wollten, nicht mehr loslassen können? Wie sind da deine Erfahrungen/dein Wissen? Wäre doch was für ein TGH 😉

Wie ist es denn mit Erwachsenen oder jungen Hunden? Du erklärst das viel in Bezug auf Welpen. Funktioniert der Schnauzgriff auch bei Erwachsenen Hunden? Wie ist es mit Tierschutzhunden bei denen man nicht weiß wie sie aufgewachsen oder sozialisiert sind? Wenn die nicht mit Mutterhündin und Geschwistern aufgewachsen sind, können sie das Verhalten deuten? Meiner ist im September 3 Jahre alt und ein Jahr bei uns. Ich habe bereits mal versucht ihn mit einem Schnauzgriff zu reglementieren wenn er was machte was er nicht sollte und auf verbale Signale nicht reagierte. Ich denke ich war vielleicht auch zu sanft damit, zumindest hat es nicht den Effekt gebracht, den ich mir erhofft hatte. Auch das stupsen in die Seite um klar zu machen dass hier eine Grenze ist. Darauf folgte meist ein spielerisch wirkendes hüpfen und zurück stupsen von ihm, total albern. Werde ich massiver, schnappt er in meine Richtung, was aber auch von seiner Mimik her eher albern wirkt, wie eine Spielaufforderung. Bisher auch immer nur in meine Richtung und noch nie mit Berührung (das Schnappen) und auch da, werde ich massiver, wird er massiver albern und dreht hoch. Ich habe trotzdem Bedenken, dass wir uns so hoch schaukeln, dass er wirklich mal tackert und was mache ich dann? Wie stark muss ich denn da werden? Bisher lösten wir dann sowas mit 'auf die Decke' schicken, wenn das nicht klappt und er nur noch wild rumkaspert und rempelt, packe ich ihn mir rechts und links an den Wangen ins Fell und halte ihn einfach fest, nicht frontal sondern seitlich, ohne anschauen. Dann warte ich einfach bis er sich abregt. War ein Tipp einer Trainerin. Hatten die im Tierschutzverein auch schon mal mit ihm gemacht, da hat er sich allerdings immer weiter hoch gefahren und sich meist auch aus diesem Griff heraus gewunden.

Genauso!

Wir brauchen Rassechecks für die coolen Hunde wie Husky, Dalmatiner, Malinois, Dobermann, Rottweiler, Amstaff und Presa Canario. Danke Dirk 😅🤟🏽

10:10 im Hintergrund 😂 War auch sowas wie ein Schnauzgriff.

meine ältere Hündin macht das immer bei jüngeren Hunden wenn diese zu frech werden

Hat jetzt nichts mit dem Thema zu tun, aber wer ist Hasso? Mir ist aufgefallen dass der Name Hasso oft in negativen Beispielen fällt. 😄

👍 ...die einen sagen sensibel... andere nennen es verwöhnt! Bei Kindern ist das oft so! 😉😂

Hi, das erste Mal, dass ich eine andere Meinung habe. Na ja, nicht ganz, ich verstehe was Du meinst. Aber wie schon mal erwähnt benutzen viel zu viele Hundebesitzer negative Sachen. Und das Schlimme ist eigentlich, dass sie es falsch benutzen, nimm z. B. Das Halti. An sich kein Drama, wenn ich den Umgang damit sehe ein Megadrama. Wir Du sagst, die Art und Weise und Häufigkeit spielt eine Rolle. Ich arbeite noch immer nicht zeitgenau, daher versuche ich ohne negative Sanktionen zu arbeiten, gelingt mir aber leider nicht. Ich glaube einfach, dass, wenn wir Zweibeiner vernünftig mit dem Hund arbeiten würden, kaum Strafen nötig wären. Du erlebst ja die Menschen, wollen da wirklich fast alle nur positiv arbeiten. Viele sind nett, aber ich treffe viele die einfach nach einer schnellen Lösung suchen. Lg

Ein Erfolgsrezept: Wie der Beagle einem am Essenstisch ernstnimmt. An der Schleppleine hat er's ebenfalls gelernt - Komm ich nicht, springt der Verrückte mir hinter her. Tatsächlich muss ich nicht viel und überhaupt nicht doll korrigieren. Ist auch nicht mein Ding. Aber mein Hund weiß, dass ich es 100% ernst meine, wenn ich es tu. Wobei ich erwähnen muss, dass ich, auch auf Seminaren, eine gewisse Feinfühligkeit bei denen vermisse, die sehr häufig mit Korrekturen, die Schmerzreize beinhalten, arbeiten. Ich arbeite lieber mit "Wand sein", also alles mit Blocken und inherenter Ruhe. Natürlich kann man auch Korrekturen mit Schmerzreizen souverän ausführen, aber mir ist es dann mitunter schon passiert, dass ich eher zur Wut verleitet wurde. Und ich konnte schon des Öfteren sehen, wie manche Hundehalter ebenfalls körperliche Korrekturen in einem emotionalen Zustand mit zu viel Härte anwandten, weil dies ihr "Default" war. Sofern man diese Dinge aber feinfühlig der Situation abstimmt und sich ihrer bewusst ist, ist es aber kein Problem. Dazu sei ergänzt, dass Fehler passieren.

Ich würde nicht gleich knuddeln, sondern irgendein Kommando fordern. Zum Beispiel Sitz, wenn er das macht, dann gibt es ein Lob. Eine verdiente Korrektur darf nicht entwertet werden, indem ich den Max mache. Ich bin der Rudelführer, Punkt.

In unserer Hundeschule kneift und/oder zieht man schon mal am Ohr, so dass sie Hunde schon mal kurz aufqietschen. Wie ist deine Meinung dazu?

Klassische Konditionierung ^^

Meine Mama kam nie bis 3 😂immer nur 2 einhalb 😇was bedeutet negative Konsequenzen?

Du hast ja wieder recht! 👍 Bei manchen Welpen geht es nicht anders. Als wir unseren Kleinen nach Hause gebracht haben, war er ein frecher, angriffslustiger Welpe 😅 Alles half nicht..Laut aufschreien, ignorieren und was man sonst im Internet darüber liest. Wir hatten überall Kratzer und Wunden, Klamotten wurden weggeschmissen und Kinder wollten nicht runter kommen (nach oben darf er nicht) Ich habe auch öfter gelesen, dass vor allem nordische Hunde sollte man nicht mit Schnauzengriff oder ähnlich erziehen 🤨 also haben wir alle weiter geduldig versucht, aber es wurde nur schlimmer. Dann hat er wirklich übertrieben und ich habe ihm auf die Schnauze leicht mit der Hand geschlagen. Hört sich vielleicht schlimm an , aber danach hat er aufgehört und reagierte auf "Nein " . Er hat nicht mal gewinselt,also richtig schmerzhaft war es nicht . Bei manchen Welpen reicht vielleicht zu schimpfen, bei manchen kommst du damit nicht weiter 😓 Da müssen wir nun mal durch 😅

....meine Hündin ist sehr sehr sensibel, sie ist 16 Monate aus dem Tierschutz, seit 5 Monaten bei mir. Ich weiß, dass sie dann schnell Angst bekommt, dass sie mir dann ausweicht, und dann zum Angriff als Verteidigung übergeht. Daher: nein das werde ich bei ihr nicht machen. Anfangs war ich körperlich etwas gröber, da griff sie mich an. Seit ich sensibler mit ihr umgehe wird alles gut...

Hast du den Schnauzgriff auf Video? Ich weiß nicht genau wie man den macht, oder weißt du einen Link wo man das sieht? Lg und tolles Video wie immer 🙈

Hallo, Grenzen sind natürlich teil der Erziehung allerdings gibt es meiner Meinung nach andere Methoden die vlt einen Tick länger brauchen aber die Mensch-Hunde beziehung weniger belasten. Außerdem sind wir keine Hunde. Hinzukommt dass ich den Vergleich mit dem Anschiess und der Erfahrung vun Schmerz gleichzustellen nicht passend finde, genau so wie das Anstupsen(um Ihn zb aus dem Trieb zu bekommen) nicht das gleich ist. Ich verstehe den Ansatz und Grenzen sind ein muss und definieren auch die "hierarchie" und festigen somit die Rolle in der Beziehung, etc Jedoch denke ich ihn in der Situation vom Verhalten abzuhalten (dauert länger) ist auch zielführende. LG

Aus geg. Anlass und zum Thema “Eierkönig“😉: Wieviel/ wie oft darf denn ein Hund auf dem Spaziergang markieren? Mein Pubertätskasper pieselt praktisch alle zwei Meter und saugt die Hinterlassenschaften der weibl. Hundewelt förmlich auf. Ich zieh ihn irgendwann weiter, weil wir sonst auch keine Strecke machen würden. Ich seh aber immer wieder Hundebesitzer, die mit wachsender Begeisterung ihrem Hund beim Pieseln und Scharren zusehen. (Ich will eogentlich auch vermeiden, dass der Hund die gesamte Gassirunde annektiert🤔). Was ist denn eigentlich richtig?

wichtige Frage: ich hatte einen rumanischen Hirtenhund Mischling, 14 Mt., 28 kg, kurz zum hüten d.h. für ein paar Wochen, der attackierte meinen Sohn in der Wohnung wenn der in die Küche kam, der attackierte Leute auf der Strasse z.B. , mein Kollege meinte, ich müsse den Hund auf den Rücken legen und unterwerfen. War das sinnvoll bei diesem Hund? Macht man das heute noch manchmal? War dieser Hund eine Gefahr für Menschen? Wie hättest du Dirk das gemacht?

Darf ich meinem Hund auch kneifen, wenn er wie ein verrückter an der Leine zieht und damit einfach nicht aufhört ( das macht er immer nur, wenn wir mit ihm spazieren gehen da wo er nie war). Ansonsten läuft er super. LG

Hallo ich hätte eine Frage ich bringe Amy viele Tricks bei ist es eine gute Idee wenn man ihr beibringt auf Kommando zu knurren oder ist es ein Fehler sowas beizubringen weil sie Knorr dir keinen Menschen an wenn ich es ihr beibringen meine Bedenken wenn sie es dann macht ohne Kommando und das will ich ja nicht 🤔?????

Die erst Ausstattung für ein Welpe . Intresirt mich ser. 🐾🐶🐕🐩

Sehr gutes Video, danke! Was kann ich denn machen, wenn ich den Hund erst als Junghund bekomme und er solche Grenzen als Welpe nie gelernt hat? Mache ich es genauso und es dauert nur länger? Oder braucht man dann andere Korrekturformen?

Huhu ich habe eine frage unser 6 1/2 monate alter hund klappert draußen total wenn er schnüffelt und Sabbert dabei total (cane corso Italiano) ... manchmal macht er das auch in der wohnung was bedeutet das? Ganz liebe grüße

Ich habe einen 3 Monate alten Husky - wolfshund mix und Thema beißhemmung ist sehr schwierig bei ihr. Habe auch schon alles versucht von spiel abbrechen , weg gehen etc. Und wenn ich den Schnauzgriff durchführe und sie pfinzt dann schnappt sie direkt nach mir nachdem ich los gelassen habe und bellt mich an und möchte spielen, genauso wie wenn ich sie irgendwo anders zwicke 😩 hätten sie da noch einen Tipp?

was ist denn der schnautzgriff ^^

TGH - Soll ein Hund Instinktive Verhaltensweisen ausleben? LG Mia & Matthias

kurze frage hierzu, abgesehen vom schnauzgriff, wird ja öfter auch der nackengriff angewendet, sprich hündin packt welpen im nacken und zeigt ihnen das es so nicht geht, also behutsam, vllt mal kurzes aufjaulen, ich habe in vielen gruppen schon gehört, dass das tierquälerei sei, weil das körperliche züchtigung wäre. aber an sich wäre ein stups in die seite oder der schnauzgriff ja nichts anderes. wie sieht es hierzu aus

TGH - Wie zeigen Hunde Schmerzen an? LG Mia & Matthias

Gabs nicht auch mal die Methode den Hund ins Ohr zu beißen? Und was hälst du davon den Hund kurz anzuschreien, in Situationen wo du auch den Schnauzgriff machen würdest.

Na was passiert denn bei 10,14 im Hintergrund, nicht sehr schön und die Frau an der Ampel kuckt zu.

Ich habe einen Boston Terrier. Keine Schnauze zum Greifen

Schaut euch doch die Erziehung der Hundemutter an. Dann braucht man nicht stundenlang reden.

Was haben die Menschen früher bloß gemacht wo es noch keine Trainer und Schulen gab, oh je die Hunde müssten ja alle verzogen gewesen sein. Es wird heutzutage übertrieben mit Trainern und Schulen......Hund ist Hund, das war es schon immer und man kann es auch übertreiben.

oh man .. ich habe das gerade auf englisch unter einem englischen youtube short kommentiert und gesagt wie wichtig es ist Hunde von Anfang an zu disziplinieren und ich weiß jetzt schon dass ich von einigen Leuten in den Kommentaren auseinandergenommen werde 😂 die der meinung sind das es laut ratgeber „experte“ der normale Instinkt des Hundes ist und man ihn dafür nicht bestrafen sollte😪💀

Ohne Konsequenz wäre ich bei josie Mops keinen Zentimeter weit gekommen 😂 so sehr sie auch auf Käse steht , wenn sie mir grade auf der Nase rum tanzen will dann tut sie das auch..... oder zumindest versucht sie es Die können Sooo stur sein das ist unglaublich

Ich finde das Video gut, aber muss man sowas während man fährt filmen? Finde ich etwas unverantwortlich.

Frage zu Jagdhunden (speziell beagle): Wenn der Hund einmal im Jagdfilm ist ... ist es Schwer ihn wieder aufnahmebereit zu machen. Ist dem Hund mit diesem Griff zu zeigen, dass dieses Verhalten dem Besitzer nicht taugt, sinnvoll oder nicht ? Bzw gibt es einen anderen Tipp von Dir? Frage 2: macht man mit spurenarbeit und fährtenlegen im Garten die jagdpassion eines Beagles nur schlimmer und trainiert diese noch? Oder Lastet man diese Ambition damit aus und der Jahdtrieb wird evtl kontrollierbarer.

schnauzgriff ist völlig ok. Geht mal auf dogshow und sieht mal wie viele aussteller das tun : fast alle die mittelgrosse und grössere hunde haben. Ich selber auch, egal wie gross oder klein der hund ist. Wenn er nicht still stehen will, wenn er nicht hören will, speziel auf show, dan ist ab einen sicheren moment nur die hand auf deren schnauze legen schon genug. Die kennen das. Auch beim tierarzt, wenn die sich nicht behandeln lassen wollen, sag mal eine ohren entzündung, das tut weh, dan schnauzgriff und ende. Wenn richtig benutzt und ausgeführt ist das ein gutes hilfsmittel. Die hündin tut das schon wenn ihre welpen die auf die nerven gehen.

Hm, wir kommunizieren von Mensch - Hund- Mensch, wir sind keine Hunde, ich schnueffel ja auch keinem Hund am Hintern, lol. Schnauzgriff ohne Schmerz ist ok. Schmerz finde ich falsch. Es ist aber auch kein Drama. Ich habe aber auch nie Hausarrest oder Taschengeldentzug kennengelernt. Grenzen sind wichtig in jedem Zusammenleben.

Schnauzgriff ganz klar für mich "nein", ist meine persönliche Meinung. Ich bin keine Hunde Mutter. Da ich Dich aber kenne, weiß ich, dass Du kein bisschen brutal bist, lol. Wie bei allem gibt es verschiedene Meinungen.

Sehr interessant find ich die Arbeitsweise von Natalia Mildenberger. z.B. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-ZtpD_BI-DlU.html und Ballack ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-OJJKrVUC334.html

Grenzen ja ...Schnauzgriff nein !!!

Man darf niemals Gewalt anwenden. Wie nackengriff schnauzengriff usw. Den all diese sache gehört zum gewalt Den dann kann ein hund aggressiver werden usw. Also lässt dass Bitte

Klasse, nix gelernt. Aber gut kannste Autofahren. ...

Hunde erzieht man mit Zuckerbrot und Peitsche und auf die Peitsche kann man gut verzichten.

Oh, das ist ja Öl im Getriebe für meine Nachbarn die immer ihren Hund verkloppen!