Wenn ich einen Deal ablehnen möchte ohne NEIN zu sagen, dann sage ich doch nicht "Morgen vielleicht"... "Morgen vielleicht" ist auch keine Bedingung - besonders das "vielleicht" in dem Zusammenhang ist nur leeres geblubber. Spätestens wenn ich zwei mal mit "Morgen vielleicht" oder "Später vielleicht" auf ein und das selbe Angebot geantwortet habe, wird's seltsam. Da wäre mir ein "Nein" wirklich lieber. Wenn tatsächliche Fakten bzw. wahre Bedingungungen/Umstände an eine Zusage geknüpft sind, stimme ich der Vorgehensweise zu.
Das waren nur Beispiele. Das musst du auf deine Situation anpassen, das ist doch klar. Wenn du eine andere Ausrede hast, kannst du auch eine andere verwenden!
Genau diese Typen kann ich nicht mehr ausstehen im Vertrieb. Dieses hingehalten werden ohne irgendeine Verbindlichkeit zu schaffen. Ich kann sehr gut mit einem nein leben wenn es ehrlich ist. Besser als nein zu meinen, aber das gegenüber ewig hinzuhalten…
Bitte teile das einigen meiner Kunden mit. Manchmal fehlt denen das Feingefühl nach etlichen Präsentationen, Angeboten etc. höflich auf nächstes Jahr etc. hinzuweisen. Kurzes Danke nein und aufzulegen ohne Brücke, finde ich absolut nicht wertschätzend. Knigge für Kunden sollte mal rausgebracht werden
Kann mir jemand helfen bitte: wie kann man elegant formulieren, wenn man sich elegant aus der Situation zwischen zwei Stühlen zu sitzen herauszubringen will? Beispiel: Freundespartei A erhebt Vorwürfe, wie ich nur mit Freundespartei B befreundet sein kann. (A und B verstehen sich nicht) Wie kann das man gut formulieren, ohne für eine Seite Partei zu ergreifen und möglichst objektiv zu bleiben zu beiden.
Zunächst Mitgefühl zeigen. Sagen, dass die Freundschaft mit Partei A(der mit den Verwürfen) einem wichtig ist, du ihn/sie wertschätzt. Aber du dich aus der Sache raushalten wirst und sehr verbunden bist, dass man deinen Wunsch respektiert. Denn das ist deine Grenze. Bitte nicht in den Rechtfertigungsmodus gehen, da du sonst in der schwächeren Verhandlungsposition bist, und es hier nichts zu verhandeln gibt. Freundschaft ist kein Ponyhof und man ist kein Sklave des anderen. Daher positiv kommunizieren, aber auch Grenzen zeigen. Wenn die Person das nicht versteht, hat sie scheinbar ein größeres Problem. Spätestens dann würde ich mich fragen, ob ich mit einem Manipulator befreundet sein möchte. Good Luck 👍🏾
Versuchen im Gespräch mit den zwei Parteien, Verständnis für ihre Position/ Lage zu finden. Selbst wenn es nur kleine Dinge sind, die einen plausibel erscheinen, machst du dich zu einem neutralen Beobachter, der du auch bleiben solltest, wen du beide Beziehungen aufrecht erhalten willst.