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mega spannend... wir lassen die Hintergrundmächte mit uns machen was sie wollen... Freie Energie, Antischwerkraft könnte schon längst Alltag bei uns sein.
@@kase5503 Naja die höchste je gefahrene Geschwindigkeit in Deutschland, der China Trans Rapid hat mehr bewiesen. Wobei ich grade Lese, dass China eine 1000 km lange Strecke baut mit einer neuen Generation Zug, die bisher 620 km/h schaffen kann, aber in einigen Jahren sogar bis zu 800 km/h schaffen soll.
Ich glaube, selten wurde ich bei einem Lost Place Video so sentimental. Ich denk die ganze Zeit: "Ach, einfach ein bisschen Farbe drauf und das mit dem technischen Fortschritt läuft doch wieder." Ich würde diese Anlage so gerne in Betrieb sehen. Dann wird mir klar, dass sich nicht mal die Mühe gemacht wird, es abzureißen und zu verschrotten und das fühlt sich bei mir ganz merkwürdig an.
Das ist DB Pur.Wenn was funktioniert wird's Platt gemacht. Siehe auch Diese IC und die blauen schnellen. Gute Nacht DB Verschleudert weitere Gelder.Wir bauen auf und reißen nieder .so haben wir Arbeit immer wieder. Hoffentlich müsst ihr Eure Unfähigkeit nicht einmal bezahlen .Wo wir sind klappt nichts,aber wir können nicht überall sein.
Genau dasselbe merkwürdig unangenehme Gefühl hatte ich auch. Die ganze Zeit hatte ich ein riesiges "Warum?" im Kopf, welches nach einer Antwort schrie.
Werde ich nie vergessen, ich wohne in der Nähe der Teststrecke. Wenn man damals mit dem Rad daran lang fuhr, hörte man den Zug nie. Erst, wenn er mit einem lauten Knall über einen hinweg fuhr und dann musste man aufpassen nicht vor Schreck vom Fahrrad zu fallen. War schon beeindruckend damals.
Ich komme auch aus der Ecke und das war furchtbar als der Unfall passierte. Ich bin da auch mal mitgefahren, war aber zu jung um mich daran zu erinnern. Der Aussichtspunkt bei Renkenberge ist ja auch seit Jahren dicht. Es ist schade, dass "der Stolz" unserer Region (Emsland Nord) so ein Ende gefunden hat. So viel mehr haben wir neben der Meyer Werft auch nicht für Technikinteressierte zu bieten.
Die chinesische "Teststrecke" steht übrigens in Shanghai und der Zug ist das Transportmittel der Wahl, wenn man während eines längeren Aufenthaltes am Airport für ein paar Stunden zur Promenade (the bund) will. Er macht 431 km/h und fährt die Strecke nonstop.
Ich komme selber aus dem Emsland und habe kaum etwas über das Transrapid- Unglück/Projekt gewusst. Das Video hat allerdings alle Fragen beantwortet und war sehr informativ, Sie haben unglaublich gut recherchiert und tolle Aufnahmen gezeigt. Respekt 💪
Ein wirklich schöner Beitrag. Kamen viele Erinnerungen hoch, ich war 1998 frisch in die 7. klasse gekommen und hatte mich, über die Schule, für eine Testfahrt angemeldet. Mit 350 Sachen sind wir über die Schiene gedüst! Das war mehr als nur beeindruckend! Sogar die Schräglage in den Kurven war kein Problem. Danke fürs teilen!
Das wohl beste was es damals gegeben hat. Sehr gut rübergebracht und gut recherchiert. Abo und Like dagelassen....beste Grüße und schöne Sonntag gewünscht.
Ich bin mit meinen Eltern und Großeltern in 2004 damit gefahren! Ich war damals erst 4, aber ich kann mich trotzdem daran erinnern. Wenn das Ding an dem Ein- und Ausstiegspunkt vorbeigeknallt ist (waren immer mehrere Runden pro Ticket), war das schon extrem laut für meine Kinderohren und es könnte sein, dass ich das nervige Balg war, das den Leuten ab und zu die Ohren zugeflennt hat ^^° Drinnen war es dann aber super leise, die Sitze waren mega bequem und es war unglaublich faszinierend, die ganzen Felder unter einem zu sehen. Wie gesagt, sooo viel weiß ich nicht mehr, aber das Bild vom Treppenaufgang und das überwältigende Gefühl, da drin zu sein, sind in mein Hirn eingebrannt. Tolles Video auf jeden Fall, da hat der RU-vid-Algorithmus mal was Sinnvolles vorgeschlagen ^^
Der Moment wenn man aus dem Emsland kommt und in dem Jahr des Unglücks gerade erst geboren wurde und deine Eltern dir viele tolle Geschichten über die Fahrten erzählen.🥰✌🏻
Wirklich, tolles Video. Danke für dine Arbeit. Der Transrapid war faszinierend und sollte niemals vergessen werden und sollte meiner Meinung unbedingt weiterentwickelt werden. Fun Fact: Der Transrapid war auch mal für das, Trans-Atlantik-Tunnel-Projekt vorgesehen. Das Konzept sah vor London und New York zu verbinden. Mit einem "Vakuum-Tunnel" durch den Atlantik und sollte unglaubliche 3500kmh erreichen. Wahrscheinlich hat Eon Musk, da auch die Idee für den Hyperloop her. Was interessant ist, es gibt Blaupausen, die ausgetaucht sind, von einen "Hybrid-Fahrweg" wo auf dem Fahrweg des Transrapids, Schienen montiert sind. Damit sich ein Tranrapid und ein normaler Zug die Trasse teilen können z.b. um einen Transrapid in den Bahnhof, einer Stadt zu birngen. Was beindruckend an der Technik ist. Tempo 400 erreicht der Transrapid schon nach etwa 6000m. Ein ICE brauchen für Tmepo, 300 ungefähr 20km. Von Tempo 500 auf 0, soweit ich weiß, braucht der Transrapid nur 5400m und verbraucht dabei auch in der heutigen Zeit 30% weniger Strom als ein ICE. Der Transrapid, war seiner Zeit mindestens 50 Jahre voraus und ich denke, das dies mit ein Grund war. waurum man sich einfach nicht getraut hat, den Transrapid zu bauen. Sinn machen würde er auf Langstrecken wie Köln-Frankfurt,-München und Berlin-Leipzig-München. Hier könnte er dann seine Geschwindikeit von 500 / 600 voll ausfahren.
Tolles Video👍🏻! Aktuell baut die Fa. Max Bögl mit Hauptsitz bei Neumarkt in der Oberpfalz, ziemlich erfolgreich Magnetschwebebahntrassen für den Personennahverkehr, dort befindet sich auch eine kleine Teststrecke die viel befahren wird! Leider auch nur bis jetzt fürs Ausland, aber es soll eine kleine Anlage zur Personenverteilung am Frankfurter Flughafen entstehen, besser gesagt ist schon im Bau! Also es geht weiter!
Moin! Einzig wundert mich, daß bei den immer wieder gemachten Vergleichen Bahn vs. Transrapid die Wartung wenig erwähnt wird. Beim Hochgeschwindigkeitsverkehr auf der Schiene entsteht erheblicher Verschleiß an Radscheiben, Oberleitung, Phantographen und am Gleis. Bei mir waren es am Ende 407 km/h. Ein Moment, den ich nie vergessen werde. VGA
Aber bedenk mal die Ganzen Magneten und elektrische Infrastruktur beim Transrapid. Ein Stromausfall oder ein Leitungsschaden kann die Strecke zum Erliegen bringen und es hört sich für mich auch nicht sicher an, wenn ein schwebender zug mit über 400 km/h auf die strecke fällt. Außerdem kann man die züge des Transrapid nicht umleiten, falls etwas mit der Schiene passiert. Und dazu kommen noch die garantierten Weichenproblem. Man kann den Transrapid meiner meinung nach relativ gut mit einer Monorail vergleichen. Und Monorails haben immer Probleme mit weichen, sie sind generell langsamer und sehr viel komplizierter als Weichen eines normalen Zugs.
@@Parciwal_Gaming Gott sein Dank hast Du keine Ahnung! 1) jedes mir bekannte Verkehrsmittel fällt aus, wenn die Infrastruktur nicht in Ordnung ist 2) wen interessiert es, wie es sich "für Dich anhört" wenn der TR bei 400 km/h auf die Schiene fällt? Wichtig ist doch nur, was dabei passiert. Und: der TR ist dafür ausgelegt. Sicher... verschleißfrei ist dieser Vorgang nicht, aber da es KEINE reguläre Betriebssituation ist, auch nicht erheblich. Wegen Leuten wie Dir ist das Projekt in D gescheitert. Nicht wissen worum es geht, aber dagegen sein. Wg. dem "Bauchgefühl".
@@DB--lv6tt Ich sehe deine Argumente, aber bei anderen Transportarten gibt es sehr viele möglichkeiten wie ein Fahrzeug umgeleitet werden Kann. Ein Auto kann auf so ziemlich jedem flachen gelände fahren (auch wenn sie sehr ineffizient sind) und Züge haben den Vorteil eines Bereits sehr ausgedehnten streckennetzes, das,wenn es ordentlich gepflegt werden würde, einen zug irgendwie immer zum Ziel bringen kann oder zumindest dafür sorgen würde, dass der Ganz verkehr davor und dahinter nicht zusammenbrechen würde wie es hier der fall wäre. Außerdem sind Konstruktionskosten bei solchen schienenarten wesentlich höher, da sie immer als Brücke gebaut werden muss. das beideutet, das man mehr Material braucht.
@@Parciwal_Gaming ? Wohin fährst Du bitte mit einem Zug OHNE Gleis? Selbst mit einem Auto ohne Straße wird's schwer. P.S.: Wenn Du zu Fuß läufst ist's auch billiger als mit dem Auto, es dauert halt nur länger. Also verschone mich bitte mit Deinen Pseudo- Argumenten.
Es gibt in Europa schon ein sehr ausgedehntes Scheinen und Straßennetz, was heißt, dass wenn ein Fahrzeug da aus welchen gründen auch immer stehen bleibt, kommt man dennoch über Umwege ams Ziel, zudem gibt es meist mehr als ein Gleis auf das Züge wechseln können, falls es technische Probleme geben sollte. Bei einem Transrapid bleibt sofort die Ganze Strecke stehen und wird unbenutzbar bis man es schafft den Zug zu entfernen.
Kommentiere wirklich nicht oft und normalerweise interessiert mich das Thema Züge so gar nicht, aber muss sagen sehr schönes Video mit sehr interessanten Fakten und Bilder. Vorallem der Schnitt und deinen Erklärstimme gefällt mir sehr. LG aus Hessen
Ich hatte damals zu meinem zehnten Geburtstag eine Fahrt geschenkt bekommen. Etwa eine Woche bevor es losgehen sollte, kam es zu dem schweren Unfall. Macht schon ein mulmiges Gefühl dass es einen selbst hätte treffen können.. andererseits natürlich schade dass ich die Erfahrung nie machen konnte. Es wäre sicherlich möglich gewesen, aus den Fehlern zu lernen und die Fehlerquellen auszumerzen. Leider sollte es nicht so sein.
Einer der Gründe, gehen den Transparid liegt auf der Hand. Man kann keine Güter damit transportieren. Man darf nicht vergessen, wie viele Güter auf der Schiene transportiert wird.
Ein wirklich schönes und informatives Video. Ich fände es Cool wenn du den aktuellen Eigentümer gefunden hättest um vielleicht das ehemalige Betriebsgelände besichtigen zu dürfen vielleicht auch mit einem früheren Mitarbeiter.
Ich bin mehrmals mit dem MagLev in Shanghai gefahren. Von der höheren Geschwindigkeit (zu der Zeit 400 km/h) abgesehen, hat es sich für mich tatsächlich wie im ICE zwischen Frankfurt/Köln angefühlt. Tatsächlich ruckelt es doch erstaunlich und auch der Geräuschlevel ist nicht Null.
🚄 Nicht traurig sein: Es ist jetzt der schnellste Zug Chinas 😉 Deutsche Entwicklungshilfegelder gibt's jährlich dazu, und zu Schland passen Lastenfahrräder eh besser 🧧
Super Reportage.👍👍👍 Bin selbst mal nach dem Unglück da gewesen . Ein Transrapid kommt bald zu uns ins Ruhrgebiet nach Bochum. Ins Eisenbahnmuseeum Bochum-Dahlhausen👋👋👋
Ja das gleiche ist doch über den Tarnkappen Bomber entwickelt von den Gebrüder horten deutsche Wissenschaft und Ingenieurkunst das war schon damals weltführend, das ganze kann man noch weiterführende I düsenflieger und und und und
Nun ja ist in ziemlich allen Bereichen so. Zb. Fax gerät. In Deutschland entwickelt. Wollte niemand! An den Amis verkauft........ Booom dann funktioniert es! Oder in Bereichen Autos, Luftfahrt usw . Es ist zwar ein sehr innovatives Projekt ( Transrapid) aber konnte sich in Deutschland und Rest der Westlichen Welt nicht durchsetzen. Deutschland klammert sich regelrecht an alte Technologien das merkt man ganz besonders an schlechten Internet! Selbst Länder im Osten haben uns abgehängt. Fileicht werden die alten Damprösser wieder reaktiviert um noch ein grund zu finden um Braunkohle zu fördern 😂!
Ich habe ihn damals fahren gesehen. Verständlich, dass er sich nicht durchgesetzt hat. Räder auf Schienen sind einfach robust und verbreitet. Das läuft ewig. :)
Wäre er die Zukunft hätte er sich durchgesetzt. In grossen Flächenländern mag es noch Strecken dafür geben.Aber im Kern Europa wohl nicht.Auch für die Brennerquerung wurde dankbar abgewunken. Die Strecken sind sehr teuer ,gerade in der Unterhaltung . Und wenn ich sehe was es Wirbel um die Windräder gibt.Schau dir das Betonmonster einmal an.Wer will das durch ein dicht besiedeltes haben. Wenn ich sehe welche Bögen die DB bei neuen ICE Strecken schlagen soll, das funktioniert beim Transrapid nicht.Ausserdem ist es keine Strecke für grosse Güterlasten. Und 250 bis 300km/H reichen für Deutschland. Selbst die DB sieht das ein und senkte die Höchstzgeschwindigkeit den ICE4 ab. Desweiteren sind die Strecken über250 dünn gesät .Zuletzt war es nur noch Politikum Siemens war schon lange nicht mehr überzeugt ausserdem musst du sowas Weltweit verkaufen.Da war schon vorher kaum Interesse,wenn dann nur wenn Millarden Risikokapital fliessen. Man sieht an der Todgeburt A380 wieviel Milliarden das den Europäischen Steuerzahler kostete und noch kosten wird. Wenn man Spitz rechnet müssten über 900 davon verkauft werden. und das zum geplanten Preis .Kaum eine Airline bezahlte den selbst die LH hat früh die Reisleine gezogen und man hörte immer wieder das die 380 der Airline aufgezwungen wurde.Genauso eine Todgeburt wäre der Transrapid gewesen
@@vincentbababa Dein Text wäre schon lang genug, wenn du nicht zwischen jedem Wort ein Dutzend Abstände anstatt nur einen machen und die Satzzeichen nicht per Zufallsprinzip verteilen würdest. Wenn ich ihn überfliege, erkenne ich zwischen der Unmenge Tippfehler allerdings,* dass* du in der Sache absolut Recht hast.
1999 war ich mit der Schule auf Klassenfahrt auf Schloss Dankern. An einem Tag besuchten wir auch dieses Besucherzentrum. Ich erinnere mich spezifisch an die vielen grünen Geländer. Es hieß erst, wir könnten auch mitfahren doch an diesem Tag wurden alle Fahrten aufgrund technischer Probleme abgesagt. Trotzdem war es ein spannender Tag.
Danke für das interessante Video. Das etwas karge Emsland musste ja einiges über sich ergehen lassen. Zum einen diese Teststrecke, zum anderen das längst stillgelegte erste Kernkraftwerk Lingen und schließlich das noch in Betrieb befindliche, viel modernere namens Kernkraftwerk Emsland, das jedoch ebenfalls in Lingen gleich neben dem Gelände des alten, stillgelegten Reaktors steht. Man kann das Kernkraftwerk und das Reaktorgebäude gut vom Zug aus auf der Bahnstrecke zwischen Münster und Emden sehen bzw. fährt fast direkt daran vorbei. Man dachte wohl "In eine so dünn besiedelte Gegend wie das Emsland kann man ja ruhig alles an Technologie reinpacken, was irgendein Gefahrenpotenzial hat." Obwohl der noch in Betrieb befindliche Reaktor in Lingen wohl ein vergleichsweise geringes Risiko darstellt, abgesehen von den zwischengelagerten Brennelementen und der ungeklärten Frage nach einem Endlager. Doch fast alle unserer Nachbarländer setzen weiterhin auf Kernkraft und bauen sogar neue Kernkraftwerke, manche steigen sogar erst jetzt in die Technologie ein und wollen damit zum Teil die Kohleverstromung ablösen, wie z.B. in Polen. Nur mit Windenergie und Photovoltaik lässt sich in einem hochentwickelten Industriestaat, welcher die Grundlage für einen Sozial- und Wohlfahrtsstaat darstellt, eben keine menschlich steuerbare Grundlast erzeugen. Aber das ist ein anderes Thema. Apropos Zeitalter des "Höher, schneller, weiter" zu Boden und in der Luft: In Frankreich gab es mit dem Aufkommen des "Düsenjet-Zeitalters" ab Mitte der 60er ein ähnliches, jedoch wohl etwas primitiveres Hochgeschwindigkeits-Bahnprojekt namens "Aérotrain". Dieses bestand nicht aus einer Magnetschwebebahn, sondern aus einem mit Strahltriebwerken (anfangs noch mit Propellern) angetriebenen Luftkissenfahrzeug auf einer Einschienenbahn, ein Düsenfahrzeug über einer Schiene fliegend quasi. Es wurde mit Entwicklung des Hochgeschwindigkeitszuges TGV, der auf einer konventionellen Eisenbahnstrecke ähnliche Geschwindigkeiten von über 300 km/h erreichte, schließlich Mitte der 70er Jahre aufgegeben. Ich meine, die letzten Überreste der Teststrecke stehen noch völlig verwildert und größtenteils überwuchert von Pflanzen irgendwo in der Nähe von Orléans. Die Überreste der Fahrzeuge, die wirklich ulkig aussahen wie aus einem schlechten Science-Fiction-Film, sind im Gegensatz zum Transrapid afaik leider nicht mehr erhalten geblieben.
Ich finde deine Videos toll. Du scheinst ein ähnlicher Nerd, wie ich zu sein und interessierst dich für ähnliche kleine Dinge, auf die sonst keiner achten würde. Weiter so!
Bei dem Besucherhügel ab 8:45 war ein Holzgeländer bzw Überbau/Überdachung. Deswegen sind da diese Metaldinger. Habe davon noch Fotos aus 2011/2012. Habe damals in Wippingen gewohnt und auf dem Platz vor dem Hügel, immer gerne Fotos von meinen Autos gemacht.
Der "Hügel" war doch für eine Auffahrt für eine Brücke über den Seitenkanal Gleesen ( auch neuer Kanal genannt)der wegen des zweiten Weltkrieges nicht zu Ende geführt wurde. Dieser Kanal war in staatlicher Hand. Deshalb konnte man dort eine so lange Versuchsanlage bauen. Die Hürden waren dementsprechend klein.
ich war schon einige male dort (kommer aus der umgebung) und kann dir sagen: Der werkstattwagen fährt "immer mal". als ich das Letzte mal dort war, Stand er auch wieder ganz normal auf dem Betriebshof direkt am Besucherzentrum
Die Lobby war damals dem ICE näher als dem Transrapid weil die Bahn ja mit dem ICE ein Prestige Objekt schaffen wollte. Wer den Transrapid bzw ein Fahrzeug besuchen mag, kann in Kassel im Technikmuseum dies tun.
Ich verstehe nicht, dass so etwas Geniales aufgegeben wurde. Die Idee ist super und Unfälle passieren halt. Natürlich tragisch für die Opfer und deren Familien, aber die Eisenbahn hatte auch viele Unfälle in deren Zeit wir zum Beispiel in Eschede.
Erstmal geiles Video, das zweite leider ein Typisch Deutsches Problem wir Fühlen keine Markt Lügen, sonder wir schaffen Marktlücken für viel Geld. Fühlen macht dann jemand anderes .
Guter Bericht, konduliere den Hinterbliebenen! Der Bahnhof ist wie ein Denkmal, eindrücklich so. Doch ein Teil der Strecke oder so könnte man mit Kunst/ Farbe/ Anlässe/ Gemeinnützigkeit/ und eben Andacht nützen ! Anderst nutzen
Ich wohne in Lingen, südlich des Emslandes. Den Transrapid bin ich 5x gefahren und es war jedesmal ein Erlebnis. Es ist wahrlich traurig was aus dem Gefährt und der Teststrecke geblieben ist. - Bemerkung am Rand zum Vid: Diese GEMA-freie Bum-Bum-Musik hört man nahezu bei jedem Influencer-Video :-(
Hallo , das im Emsland war vieleicht die einzige " Teststrecke" in Deutschland aber ich bin mit dem Transrapid 05 schon vor 35 Jahren , zum Tag der offenen Tür , eine ca. 1200m lange Strecke auf dem Kasseler Werksgelände von ThyssenKrupp hin und her gefahren !
Ich war zwar nie im Emsland, dafür habe ich mir mal ne Fahrt mit dem Maglev vom Flughafen Pudong nach Shanghai geleistet. Von der Affengeschwindigkeit merkt man nur was, wenn man aus dem Fenster schaut.
@@phakees5139 Wow, habe gerade auch einen Bericht dazu gelesen. Wäre echt wie ein feuchter Traum für mich, wenn CRRC da testen würde. :D Bisher gab es ja nur Überlegungen, neben dem Abriss die Strecke als Hyperloop-Teststrecke zu benutzen und naja, von Hyperloop halte ich wirklich nicht viel. ^^
@@je4a301 ich finde es schade das ausgerechnet Ausländiache Investoren dieses Projekt Wiederbeleben. Warum könnte man den Innovationsstandort Deutschland nicht im Zuge eine Post-Corona Action von deutschen Unternehmen wiederbeleben :(
@@phakees5139 Naja, wenn man betrachtet, wie der wirtschaftliche Erfolg des Transrapids (unberechtigter Weise) gewesen ist, ergibt es Sinn, dass sich in Deutschland keiner mehr traut. Wenn Deutschland doch wenigstens das Projekt nur auf Reserve gelegt hätte, sodass man bei neuem Interesse wieder darauf zugreifen könnte, hätte dies in heutigen Zeiten ein enormes Potenzial gehabt. Naja, ich bin froh, dass es da immerhin mal neue Hoffnung gibt.
Ein echt schönes und informativen Video, ich finde die Frage am Ende echt gut. Dazu kann ich nur sagen, dass ich lieber Schienenverkehr habe, als den großteil des Verkehrs auf der Straße. Klar sind Schienen vielleicht nicht die beste Variante, aber ich finde noch immer besser, als der Verkehr auf der Straße.
Die rot-weiße Betonsäule bei 9:40 min - Matthias fragt "irgendjemand ne Idee, was das sein soll?" Ich weiß es nicht, aber kann mir vorstellen, dass das ein Referenzpunkt für die Vermessung der Strecke ist. Aus dem unteren roten Rng guckt ein Metallbolzen heraus, der nur minimal korrodiert ist. Der erinnert mich an einen Höhenpunkt, wie ihn Vermesser als Ausgangspunkt nehmen für eine "Nivellier"-Strecke zur Ermittlung der Höhe von anderen Punkten über offiziellem Meeresniveau. So was ist z.B. für die Planung und den Bau von Kanalisation wichtig, um ein stetiges Gefälle sicherzustellen, und solche Höhenbolzen finden sich gerne mal an öffentlichen Gebäuden, aber auch Brücken - also festen, großen, schweren Fundamenten. Die Transrapidstrecke musste sicherlich sehr genau vermessen sein - dass die Trasse auf Millimeter (oder sogar weniger) genau ein Höhenprofil einhält, damit der Zug nicht ins "Wobbeln" gerät, und in Zeiten vor GPS hätte man auf jeden Fall entlang der Strecke präzise eingemessene Referenzpunkte gehabt. Diese Betonsäule, auf einem aufgeschütteten Hügel und nahe an Bäumen und deren Wurzeln, lief vermutlich Gefahr, im Laufe der Zeit aus ihrer Position zu sacken oder driften, sie sieht jetzt ja auch etwas schief aus. Damals hat man sie wohl eher frei gehalten von Bäumen, und zusätzlich regelmäßig neu eingemessen, so dass sie als lokale Referenz für die Trasse etwas taugte. Ich kann mir sogar vorstellen, dass der Vermessungspunkt auf Trassenhöhe der eigentlich Grund war, den Hügel aufzuschütten, und die Nutzung als Aussicht für Touristen nur sekundär war.
Vielen Dank für dieses Video - bin erst von ein paar Monaten auf das Thema Transrapid gestoßen, als mir ein original Prospekt für Besucher in die Hände fiel. "Eisenbahn auf Rädern - soll das wirklich unsere Zukunft sein?" Das ist tatsächlich eine Frage die ich mir genauso stelle, aber solange es keine Abnehmer der Magnetschwebe Technik gibt scheint das wohl wahr zu sein. Der Hyperloop ist in meinen Augen eine noch aufwändigere Technik (Vakuum im Tunnel) als der Transrapid zumal das fensterlose "Reiseerlebnis" bestimmt fürchterlich ist, aber oft reicht wohl alleine der Glaube an eine Technik um sie in den Markt zu bringen - vielleicht schafft es ja "Elon Superstar" das Ganze nach vorne zu hypen... Das Video hat mich jedenfalls angespornt, die Anlage mal zu besuchen.
Total mega gemacht das Video👍👍Ich hoffe einfach das die Entwicklungen weiter gehen. Wäre einfach zu schade alles aufzugeben. Auch Raketen sind explodiert. Schiffe untergegangen. Flugzeuge stürzen vom Himmel und man gibt trotzdem nicht auf. Zu Zeiten des Umweltschutzes eigentlich ne super Lösung.
An dem rot weißen Pöller ist ein Höhenpunkt (der Metallbolzen, der aus dem roten Bereich rausguckt) angebracht der für die Vermessung genutzt wird - beim Bau und/oder bei Kontrollmessungen.
Ich wohne in der Nähe der Teststrecke der neuen Magnetschwebebahn TSB von Max Bögl. Die haben die Technik wenigstens nicht gleich aufgegeben sondern weiterentwickelt. Hoffentlich kann sich dieses (anscheinend kostengünstigere) System durchsetzen.
Bin 2015 mit dem Transrapid in Shanghai gefahren, war damals Höhstgeschwindigkeit von 431km/h. Danze Fahrt dauerte nur paar Minute, aber schön stabil und bequem.
In Japan wurde eine ähnliche oder eigentlich sogar gleiche Technik entwickelt (oder weiter entwickelt) und da wird die Magnetschwebebahn (oder auch Maglev genannt) im öffentlichen Verkehr eingesetzt.
Ich war am Wochenende in Sengenthal (neumarkt). Max Bögl hat das ja weiter entwickelt (TSB) nennt sich das und da steht auch ne Teststrecke. Mein Vater hat die in China gebaut, sehr interessant aufjedenfall.
Okay, hier ein paar Worte zu dem Video. Thema Vorteile, Zeitgewinn: Ja, würden alle Züge auf die Minute pünktlich fahren, wäre der Zeitgewinn zwischen Berlin und Hamburg garnicht so groß. Aber, wir haben seit Jahrzehnten das gleiche Problem. Der Fernverkehr der Deutschen Bahn ist unpünktlich. Der Schnellverkehr zwischen Berlin und Hamburg mit einer Geschwindigkeit von bis zu 250 km/h wird andauernd ausgebremst, weil auch andere Züge auf der Strecke unterwegs sind. Bspw. der RE 1 mit maximal 160 km/h oder Güterzüge, die meistens nur 100 km/h fahren. Der Transrapid fährt knapp doppelt so schnell wie der ICE und muss sich die Strecke nicht mit anderen Zuggattungen teilen. Thema Energieeffizienz: Da muss irgendwas durcheinander gekommen sein. Denn der Transrapid ist bis heute leiser und energieeffizienter. Denn er hat keine Rollgeräusche und verbraucht beim fahren weniger als die verbaute Klimaanlage. Ein Regionalexpress auf etwa 70 km zwischen Lübeck und Hamburg mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h verbraucht bei einer zügigen Fahrweise etwa 1,2 Gigawattstunden. Bei normaler Fahrweise erreicht er dank dem Fahrplan meist nur 140 km/h und verbraucht in etwa 600 kWh. Das ist viel viel mehr als der Transrapid. Thema "Sind Fahrzeuge auf Rädern wirklich unsere Zukunft?": Der Transrapid und der Hyperloop kann keine schweren Lasten tragen. Und das ist das, was wir am meisten Brauchen. Gütertransport. Das können die Züge aber nicht, da die Magnetfelder nicht stark genug sind, um einen 4000 Tonnen Zug zum schweben zu bringen. Sonst ist das ein echt tolles Video. Einen Daumen gibts auf jeden Fall 😁
@@jukey308 Max Bögl, seiner Zeit den Betonbau gestemmt, hat mittlerweile seine eigene Magnetschwebebau soweit, das er sie verkaufen kann. Thyssen-Krupp baut aktuell den Fahrstuhl der nächsten Generation, ganz ohne Tragseil und mit Kabinen, die auch vertikal bewegt werden können.... auf Basis der Magnetschwebetechnik. Nur um mal zwei ganz konkrete Beispiele zur im Film gezeigten Teststrecke zu nennen. Apropos Teststrecke - die steht noch, weil man sich von Seiten der Politik aktiv darum bemüht, diese zu einem deutschen Mekka der Hyperloop-Forschung auszubauen. Man kann aber auch die Augen verschließen und dumm herum jammern.
Hallo, Grüße aus der Dominikanischen Republik, sorry für mein schlechtes Deutsch. Ich übe hier in der Dominikanischen Republik erst seit 5 Monaten Deutsch. Die deutsche Botschaft hat den Vorschlag gemacht, die Magnetbahn zu bauen. Hoffen wir, dass die Vereinbarung zum Bau zustande kommt unterzeichnet.
Wunderschönes Video von der Alten Transrapidstrecke in Schleswig-Holstein. Schade das in Deutschland🇩🇪 keine Einzige Transrapid Schwebebahn mehr in Betrieb ist😔😔😔
das ist so cool ich bin da geboren worden und habe als baby den transrapid noch fahren sehen aber wen das mit der hyper loop stimmt währe das echt schöhn wen doch nicht alles zum verrotten da stehen wird
Für den Fernverkehr wäre das Ding genial gewesen. Da dafür aber komplett neue Trassen hätten gebaut werden müssen was sehr teuer gewesen wäre, wurde sich halt für die alte Technik entschieden. Ich denke nicht, daß der Unfall nach über 1,5 Millionen km der ausschlaggebende Grund war.
Ist es auch nicht. Es stand ja schon lange vorher in der Kritik, eben weil es extrem teuer ist. Man müsste eine komplett neue Infrastruktur schaffen, ein ganz neues Schienennetz, dabei haben wir schon große Probleme unser jetziges Schienennetz. Der Transrapid Shanghai verliert jedes Jahr 85-100 Millionen Dollar. Für eine nur 30 Kilometer lange Strecke. Es ist einfach viel rentabler normale Hochgeschwindigkeitsschienen zu bauen (vor allem weil die Zeitersparnis gar nicht so groß ist). Von daher ist es schon ganz gut, dass das Ding gescheitert ist
Ich finds lustig das tatsächlich noch in Deutschland eine Firma in Bayern am Transrapid arbeitet und auch für China gebaut hat und auch regelmäßig testet, die Versuchsstrecke wurde erst vor ein paar Jahren an einem Baggerseeegebaut, aber das wird hier gar nicht erwähnt.
klasse video. ich will kein klugscheiser sein, aber der eingeblendete hyperloop wagon ist von virgin und fährt bestimmt nicht im vacuum, was soll die turbine im vacuum bringen?
Mal sehen was damit passiert. Ich finde dieses Thema sehr interessant und bin gespannt was in Zukunft mit dem Transrapid passiert. Ich denke dieses Projekt wird bald wieder fortgesetzt! 👍
DIe treppe nach oben war überdacht,und aufn berg die metalreste da standen 2 unterstellmöglichkeiten für besucher.Komme selber aus Lathen und hab den unfall mit bekommen.
Ja, 30km von Shanghai City bis zum Flughafen. Bin 2019 mitgefahren. Es ist zwar nur eine kleine Strecke, doch ganz regulär für den Verkehr vorgesehen. Bissl wie S-Bahn, nur seeeehr eindrucksvoll schnell!!
Man stelle sich das heute mal vor mit dem Transrapid auf weite Strecken (Bspw. München - Frankfurt - Berlin). Es würde schon wegen der Geschwindigkeit eine alternative für bspw. Autos und Flugzeuge sein. Stattdessen hat man mal wieder sowas geiles verhindert....
Ich bin mit dem Transrapid in Shanghai gefahren. 430km/h ist schon krass, vor allem wenn der Gegenzug mit 430 an dir vorbei schießt. Aber am Ende schreibt auch der Transrapid in CN rote Zahlen. Und wenn so ein System in einer Millionenstadt nicht kostendeckend betrieben werden kann, wie hätte es in Deutschland funktionieren sollen? Ich denke auch ohne den dramatische Unfall wäre das Ganze nicht über die Testphase hinausgekommen.
Größer denken. Das Ding ist so schnell, es würde sogar viele innereuropäische Flüge überflüssig machen. Eine Faustregel ist die Strecke die man mit Landfahrzeugen in vier Stunden zurücklegt. Erst ab vier Stunden lohnt das Flugzeug.
Ende 80e, 90er meint man dies sei die Zukunft und zwischen Berlin und Hamburg würde bald die erste Strecke kommen. Könnte es sein das man es deswegen mit der Bahn etwas schleifen lassen hat? Wobei der ICE geht ja auch auf jene zeit zurück..