Mal abgesehen von der Ideologie ( die anscheinend in Gesamtdeutschland wieder Einzug hält ) hatte ich eine schöne Kindheit und Jugend und ein entspannteres Leben. Heute möchte ich kein Kind oder junger Erwachsener sein.
Wir hatten eine schöne Zeit und so schlecht wie sie gerne vom Westen dargestellt wurde, war sie nicht. Schön wenn sich einer aus dem Westen für die Wahrheit interessiert.
Ich war als Kind oft in der DDR, und ich war immer gerne dort. Alles schien einfacher, und die Menschen waren sehr herzlich. Ich kann gut verstehen das man sich an die Zeit zuruecksehnt.
Oh Meister Krause, was würde ich geben um diese Würste aus dieser Zeit zu probieren. Ich rieche förmlich den Duft in dieser Fleischerei. Eine herrliche Erinnerung.
Ich durfte in der Mittagspause auch aus dem Büro zum Anstellen beim Fleischer. Das Beste war dann zu Hause duftende Wurst gleich aus dem Papier. Und zum Abendessen frisches Brot ( 2 kg für 1,04 Mark) dazu.
Kann ich bestätigen. In den Ferien ob Winter oder Sommer mit Spielkameraden den ganzen Tag draußen und nur zum Essen rein . Mir tun die Kinder heute echt leid .
Anstehen weil es eine Mittagspause gab beim Fleischer so wie beim Bäcker usw.Es wurde nach gelegt und frisches Brot gebacken.Der Kanten war auf dem Weg nach Hause immer verschwunden 😊
Ein sehr schöner Laden, da musste man auch Kopfrechnen können 👍ost Berlin war schon immer etwas besonderes ,Friedrichshagen der Charme ,des alten Berlin 👍👍👍👍👍
Das Schlangestehen hatte seine Ursache auch in der fehlenden Geschäftsdichte, man hört es ja im Beitrag, nur 2 Geschäfte für einen ganzen Stadtbezirk. Das gezeigte Geschäft ist doch gut bestückt, wie man sieht, die Schlange hat also nichts mit fehlenden Waren zu tun. Bei uns im Ort war Anstellen bei Fleischer oder Bäcker auch angesagt. Heute sind die Kunden ja nicht weniger geworden, aber das verläuft sich, da es mehr Geschäfte als früher gibt, neben den Einzelgeschäften gibt es auch zwei Supermärkte mit großer Fleischtheke im Ort.
Ich mir gut vorstellen das man das vermisst wenn man dort aufgewachsen ist. Ich war als Kind oft in Thueringen und ab der Ostsee. War immer gerne dort.
Wie schön zu sehen, dass die Bölschestraße ihren Charakter behalten hat. Die kleinen Häuschen, die großen Gründerzeithäuser. War gerade bei google maps
Damals gab es noch einen Fleischer, auch bei uns im Dorf. Leider ist bei uns der Fleischer vor fast 20 Jahren in Rente gegangen und es fand sich ein Nachfolger. Beim Bäcker sieht es genauso aus. Sonnabends standen früher die Leute Schlange bei Bäcker Zinn.
Die waren bei Fleischer Krause immer üppig gefüllt. Es sah alles schmackhaft aus, geschmeckt hat mir das überhaupt nicht.Ich bin in Friedrichshagen aufgewachsen.
In Berlin war immer alles üppiger gefüllt als in anderen Staedten, weil Hauptstadt. Selbst in der zweitgroessten Stadt Leipzig hab es viel weniger tropische Fruechte (wenn man darauf steht). Ich war Kind vor der Wendezeit, aber selbst ich wusste dass wenn man vor dem Gemueseladen eine lange Schlange sieht, da muss es was geben was nicht alltaeglch ist. Viele stellten sich an's Ende eine Schlange, um einen Platz zu erhalten, ohne wirklich zu wissen was es denn gibt. Hauptsache einen Platz haben. "Fear of missing out" nennt man das wohl heutzutage - FOMO.
Jeg bodde der i 87 til 88 og husker at vi hadde tre slakterbutikker i F-hagen, en i Bölsche, en i Ransdorfer Scharnweber (Krause) krysset og en i Scharnweber pluss varehuset på markedet.
@@ianxyoutube Jeg er norsk Jeg kunne reise til Vest-Berlin vennene mine ikke. Og det jeg fortsatt legger merke til i dag er denne konstante klagingen som var tilfelle for 50 år siden og fortsatt er tilfelle i dag. Den gang skyldte jeg på kommunistene, men det er folket i øst.
Musste doch etwas grinsen😁. Solche Fleischer konntest auch nur in Berlin filmen. Andernorts galt: der drittwichtigsate Wochentag im Leben eines DDR-Bürgers ist der Donnerstag; an dem Tag bekan der Fleischer Lieferung. Ansonsten standen halt Konserven in den Auslagen.
Das war die Zeit, in der der Frieden schnell hätte vorbei sein können. Man nannte die Zeit damals Kalter Krieg und auch wenn es friedlich wirkte, so rauchte es doch hinter den Kulissen manchmal ziemlich kräftig, aber eben dann doch nicht so viel, dass es gleich zu einem heißen Krieg geworden ist. Allerdings wäre das immer möglich gewesen, da hätte es nur einen gebraucht, der in einem Moment falsch reagiert hätte und schon wäre die Katastrophe dagewesen.
Sehr interessanter Film. Zu der anfangs gezeigten Fleischerei könnte man allerdings vermuten, dass das der DDR-Propaganda-Maschinerie entspringt. Wo gab es in ostdeutschen Fleischereien eine solche Vielfalt? Als gelernter DDR-Bürger ging man nicht zum Fleischer, sondern in den "Fliesenladen" 🤣🤣🤣