Find ich klasse, dass Du Niklas so viel Raum zum Formulieren gegeben hast. Hab mir nun fast das komplette Video in einem Zug reingezogen (super für Deinen Algorithmus 😉).
Es ist unglaublich... Diese Denkweise und die Art und Weise, wie Niklas über das Leben und die Welt denkt ist faszinierend. Die Podcasts Folge hat mich echt zum Nachdenken angeregt.
Richtig interessantes Gespräch von zwei faszinierenden Menschen auf Augenhöhe! Niklas denkt wirklich sehr klug über die Welt und alles dahinter nach, auch dass mal über Psychedelika und ihre Potentiale gesprochen wird, gefällt mir sehr gut. Die Ausführung über die Mathematik von ihm war mind blowing und hat mich auch mega humble fühlen lassen. Und Mischas Trip mit dem Mathematiker: hahaha
1:25:24 "... jedes forschungsergebniss wieder 10 ungelöste Fragen aufwirft und wir nicht näher dran sind jetzt die Mathematik zu verstehen, als wir es vor tausend Jahren waren [...] ein tropfen auf den heissen Stein" Erinnert mich daran, dass wenn das Universum tatsächlich unendlich wäre, unser Wissen gegen 0 geht, weil alles im Vergleich zur Unendlichkeit verschwindend klein ist, sozusagen nichtig.
Niklas wirkt nicht nur intelligent, sondern auch emotional reif. Kann seine Worte zum Thema 'Warum Ziele nicht glücklich machen' nur unterschreiben. Viele lernen das erst im späten Alter. Ist echt viel Wert diese Einstellung schon früher zu haben und im Hier und Jetzt an seinem eigenen Glück und seiner inneren Einstellung zu arbeiten. Ziele setzen und erreichen kann und sollte man wie er bereits sagte nebenher trotzdem, aber eben nicht sein inneres Glück davon allzu sehr abhängig machen.
1:19:05 Jeremy Rifkin hat diesen Gedanken abgeschrieben und zwar von niemandem anderen als Karl Marx, der schon 200 Jahre früher im Kapital 2 (könnte auch 3 sein) das Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate formuliert hat. Von Solaranlagen mag zwar keine Rede gewesen sein; von (nicht unbedingt (Selbst)Überwindung des Kapitalismus aber schon :)
Schon krass, dass Facebook Mitarbeiter nicht über die Tech Industrie reden dürfen. Ich finde das undemokratisch und gesellschaftsgefährdend. Algorithmen bestimmen unser Leben. Zeit, dass wir uns die Selbstbestimmung darüber politisch zurückholen.
Die Leute sagen Geld macht nicht glücklich. Natürlich macht es glücklich. Wie kann die Freiheit dorthin zu gehen wo du willst, zu essen was du willst, machen was du willst, zu leben wo du willst, zu fahren was du willst. Wie kann dich das nicht glücklich machen? Wenn das dich nicht glücklich machen kann dann kann dich garnichts glücklich machen.
Stell dir vor, du hast viel Geld, aber keine enge Bezugsperson, mit der du Erlebnisse teilen kannst. Echte Freunde zu finden ist auch schwer. Dann kannst du nachvollziehbarerweise einsam und depressiv auf irgendeiner Insel sitzen. Stell dir vor, du hattest eine traumatische Kindheit und all deine unterdrückten intrapsychischen Konflikte kommen an die Oberfläche nach 30 Jahren Lebenszeit. Egal, wie viel Geld du hast - du wirst erstmal unglücklich sein. Es gibt so viele Parameter, die determinieren, ob du glücklich/zufrieden lebst. Geld ist sicherlich ein Faktor, der ein Leben erleichtern kann. Mein Eindruck ist, dass du diesem Faktor eine zu große Macht beimisst und damit die Komplexität des Lebens und des Seins untergräbst.
@@1thewisejack also ich bin lieber ein Depressiver mit Geld als ein Depressiver ohne Geld -.- den die privaten Psychologen sind in der Regel die besseren und man hat keine Wartezeiten.
Nein, da es absolut deine Entscheidung ist. Glück hängt nicht vom Geld ab. (Ich gehe jetzt von privilegierten weißen Menschen in Mitteleuropa aus) Du setzt Glück schonmal in den falschen Kontext. Du stellst es mit materiellen Dingen in eine Gleichung und das ist natürlich nicht richtig. Eine Party macht die nicht glücklich, sondern schüttet nur Dopamin aus. Ein schnelles Fahrzeug macht dich nicht glücklich, sondern schüttet nur temporär Dopamin aus. Doch daran gewöhnt man sich und sucht dann immer nach einem noch tolleren Auto etc. Das ist jedoch nicht erfüllend und meist kommt mit dem Geld auch viel mehr Verantwortung. Und zum Thema Freiheit: du wirst immer Einschnitte in deinem Leben haben, aber es braucht keine Millionen um glücklich oder frei zu sein, nicht mal ansatzweise. Es gibt beispielsweise empirische Untersuchungen die gezeigt haben, dass das Glück bei einem Jahreseinkommen von ca. 70.000 peakt und das ist jetzt kein krasses Gehalt. Ich bin bei weitem kein Millionär und dennoch reise ich pro Jahr minumum 6 Monate. Bin gerade erst wieder von einer Balkanreise zurück, wo ich 7 Wochen war und im Februar geht es dann wieder nach Tunesien und zu Weihnachten nach Schweden. Ich habe für mich definiert was mich glücklich macht und das sind Erlebnisse, da ich das weiß, verzichte ich aber auf andere Dinge, die nur simuliert haben, dass ich das zum Glück brauche. Iphone würde ich mir nie neu kaufen, habe weder ein Netflix Abo oder sonstige Abos, keine wilden Knebelverträge oder sinnlosen Versicherungen, benötige kein Auto auf Pump, ein gebrauchtes passt auch. Eine Wohnung in Toplage muss nicht sein, wenn ich eh kaum da bin und dann vermiete ich sie komplett unter etc. Doch so ist es mir ohne Verluste der Lebensqualität möglich ein geniales Leben zu führen. Wenn ich Essen gehen möchte, dann gehe ich was essen. Nicht weil ich krasse Einnahmen habe, sondern weil ich genau priorisiere was mir wichtig ist.
@@der_schwarze_korsar9165 Die Geldressource ermöglicht einem in der Tat therapeutische Hilfe, die andere nicht bekommen. Aber gleichzeitig können andere Ressourcen nicht gegeben sein, die andere haben (z. B. echte Freunde, enge familiäre Beziehungen). Ich denke es ist wichtig, die Gesamtheit zu betrachten und Geld nicht als die ultimative Lösung zu sehen.
Da gibt's genug Studien zu. Man braucht ein gewisses Sockelgehalt, aber irgendwann macht mehr Geld nicht mehr mehr glücklich. Das Problem bei zu wenig sind natürlich auch finanzielle Sorgen, die einen stressen und unglücklich machen. Also Jain. Finanzielle Sicherheit ist vielleicht eher so ein Grundbedürfnis, aber du kannst nicht mit immer mehr Geld immer glücklicher werden und andere Dinge ersetzen (Gesundheit, Freunde, Familie, Beziehung etc)
Eine exponentialfunktion nimmt in seiner steigung immer weiter zu, egal wie steil sie schon ist. Wenn du dann ganz nah an egal welcher stelle reinzoomst sieht es so ais als würde die "krasse" steigunf immer gerade vor dir liegen
Also ich verstehe es nicht. Wenn man in eine exponential Fkt reinzoomt, nimmt sie trotzdem exponentiell an der Y-Achse zu. Es sieht nicht so aus als wäre man in der Startphase, sondert sie steigt immer schneller. Man könnte höchstens die Y-Achse immer stauchen/kleiner machen, um zu erzeugen, dass der "Boden" immer neu entsteht, aber darin sehe ich keinen Sinn.
Ihr solltet euch mal selbst zuhören und da sieht man was Drogen anrichten im Körper? Die beiden sehen doch sehr gesund aus und der Erfolg gibt ihnen Recht. Fuer mich wirken sie nicht so, als ob Drogen einen negativen Einfluss gehabt hätten. Was nicht bedeutet, dass sie per se harmlos sind oder es richtig ist, auf RU-vid darüber öffentlich positiv zu sprechen
der typ hat für knapp 2 jahre als junior bei meta gearbeitet und gegen NDAs verstoßen. ein schwafler der seinesgleichen sucht. jetzt macht er coachings für 10k und höher in der "masterclass" wo die absoluten basics der basics beigebracht werden. der inbegriff von blender der dank 2 großer namen a) cambridge b) meta jetzt den leuten den größten sch+ erzählt. z.b. man sollte doch arch linux im studium verwenden.
Also das mit der Technomusik hast du ganz genau so formuliert wie ich es immer tue. Ich verstehe nicht wie Leute soeine monotone Musik interessant finden können. Aber mir jetzt ne ecstasypilli einzuwerfen nur um es zu verstehen ist es mir echt nicht wert. Am Ende fange ich noch an so wirr zu reden wir Ihr :D ihr solltet euch mal selbst zuhören. Da sieht man mal wieder das Drogen gefährlich sind und dem Körper Schaden und damit so leichtfertig umzugehen und soeinem Kontent überhaupt Raum zu geben finde ich äußerst bedenklich. Zumal hier auch nicht nur volljährige zuschauen und ihr als youtuber auch eine Verantwortung habt. Und denkt nicht ich bin blos ein Hater ich halte normal ziemlich große stücke auf euch und hab respekt vor eurem Werdegang aber bitte lasst sowas mal besser bleiben >.
Ich höre Techno komplett ohne Drogen. Es ist einfach extrem kraftvolle Musik. Gerne im Auto mit Subwoofer, dann kommt es richtig gut. Es gibt aber viel schlechten Techno. Man muss wirklich suchen, um atmosphärische Titel mit Charakter zu finden.
Naja die beiden haben schon recht. Gerade die Drogen die die beiden erwähnen und das in dem Kontext sind halt deutlich unbedenklicher als Alkohol oder Tabak. Ganz im Gegenteil das stützt sich auf Wissenschaft. Pilze werden mittlerweile in sehr vielen Therapien eingesetzt, auch Ketamin und das ganz offiziell im medizinischen Sektor. Finde das super wild. Wenn die beiden jetzt über eine Party mit Alkohol geredet, hätten alle das total "normal" empfunden. Dabei ist das absolut sinnloser Konsum der einen körperlich und mental kaputt macht. Andere Stoffe sind da jedoch nicht so. Bsp.: THC, es ist noch nie jemand an einer Überdosis THC gestorben, aber dennoch empfinden es viele als viel schlimmer zu kiffen, als zu trinken...
Finde das Thema Drogen auch grenzwertig. Die 2 im Podcast können vielleicht auch damit umgehen aber jeder Mensch ist anders und wenn die sich nun denken ich probier das auch mal geht es vielleicht nicht so problemlos aus wie es hier abgetan wird. Ich würde wirklich sagen von Drogen sollte man die Finger lassen und keinen Wert darauf legen das mal "erlebt" zu haben. Man muss auch nicht alles erleben. 😉
Doch doch, das mit der elektronischen Musik verstehe ich beispielsweise total. Muss man auch niemanden zu überreden, es zu verstehen. Dafür gibt es ja nunmal Genres und Geschmäcker. Ich höre schon sehr lange elektronische Musik, Lege selbst auf und besuche unheimlich gerne gute Abende in diesen Etablissements. Und ich darf behaupten: ich habe in meinem Leben noch keine einzige Droge genommen. (ok, Alkohol). Es klingt unheimlich cheesy, aber die Musik ist meine Droge. Ein gutes elektronischen Set kann mich absolut in eine Trance schmeissen die sich wohl ein bisschen der Meditation ähnelt. Nicht umsonst wurde die Trommel vor der Gitarre erfunden und vermutlich der Rhythmus jahrtausende gekultet.
