Ich wohne auch auf dem Land, in einer Bescheidenen Wohnung und es geht gut 45% meines Netto-Einkommen dafür drauf. Da ist so viel wahres in diesem Video… ^^
Oh Gott wie viel bezahlst du oder bzw wie viel verdienst du? 😱 Ich hab ne kleine Wohnung und wenn ich für Mindestlohn normal arbeiten würde, würde ich nie an die 45 % rankommen. Ich wohne auch in einer Stadt.
Ich als Schülerin wohne auf den Land ein einem Wohnblocks im industrie Gebiet natürlich ist die Wohnung riesig und Grade Mo bezahl bar ich finde das ist de geilste Kombination
Neija die Leute können auch ins Land ziehen ich selber wohne so in Thüringen. Arbeitstechnisch sollte man sich umsehen wo welche Branche ist da nicht alles so konzentriert wie in Städten ist aber ansonsten hat man hier alles was man brauch.
Zwar liege ich über den 3000€, wenn aber über die Hälfte des Einkommens für eine Miete drauf geht wo Frau, Kind und Hund rein passen ist das nicht mehr schön. Das Auto sollte nicht ohne Ankündigung kaputt gehen...
@@alexunbekannt5037 Ja und? In München verdient man dementsprechend mehr. Auch in Leipzig schießen die Mieten in die Höhe. Entweder gibt es nicht genug Wohnungen oder sie sind, vor allem für Studenten, nicht bezahlbar
So jeder der meint, dass man ja einfach aufs Land ziehen könnte bedenke den Arbeitsmarkt, die Lage von Universitäten und die häufig extrem hohen Pendelkosten...
dasBunny und für ein zimmer im studentenwohnheim zahlt man auch schon 350€. Nach den kosten für bücher und anderes lernmaterial bleibt vom bafög grad noch das geld fürs butterbrot übrig. Bahn fahren ist auch nicht billiger, also keine option weil man mit 4 stunden bahnfahren am tag gar kein "vernünftiges" studium (medizinisch/technisch) versuchen braucht. Studieren ist jetzt schon fast nurnoch für die oberschicht möglich...
Wenn du mit 4 Stunden Hin- und Zurück meinst, naja, das kann ein Student schon hinkriegen. Ich fahre jeden Tag 4 Stunden hin und zurück und bin Vollbeschäftigt in der Arbeit. Ich stehe morgens um 6:30 auf und bin frühestens um 20:30 wieder zuhause (ich arbeite bei den Medien, trotzdem nur die reguläre 40-Stunden-Woche) und funktioniere trotzdem noch irgendwie. Studenten können die Bahnfahrt wenigstens sinnvoll mit Lernen & Co. nutzen, die sie sonst in ihren Wohnungen übernehmen können. Ich leider nicht. Doch ich habe mir diesen Weg ausgesucht, weil ich für meine Familie keine bezahlbare 1 1/2 Zimmer-Wohnung im schlimmsten Stadtteil sehe. Tatsächlich ist die Haushälfte auf dem Dorf in Warmkosten PLUS 300€ Monatsticket billiger als eine 2 1/2 Zimmer-Wohnung irgendwo in einem Hochhaus in der Stadt. Traurig, aber wahr. Zusammengefasst: Ich stimme absolut mit ihnen überein, dass Studenten ein massives Problem haben, Wohnungen zu finden und danach noch so gut zu leben, um vernünftig studieren zu können, aber darunter fällt bei mir leider nicht 2x2 Stunden am Tag Bahnfahren, die das Studieren unmöglich gestalten (P.S.: Ich pendelte die 2x2 Stunden auch während meines Studiums und hatte ein Volltagsstudium, sprich von 8-16 Uhr täglich und habe trotzdem meinen Abschluss gut gemacht ;-) ).
Ich verstehe und respektiere ihre Situation, meine Tante handhabt es genau gleich. In Städten gibt es kaum kleine Wohnungen die unter vierstelligen Beträgen zu haben sind. Ihrer Aussage mit dem Bahnfahren und studieren muss ich leider widersprechen, da zu den Hauptverkehrszeiten definitv kein Lernen in der Bahn möglich ist, auch wenn das in der Werbung immer so schòn aussieht. Diese Art des Studierens ist dementsprechend sinnlos, da durch das Pendeln keine bemerkbaren Kosten gespart werden. Ich möchte jetzt aber nicht mit Ihnen über Feinheiten streiten, ich wollte nur sagen, dass solche Umstände in einem Staat der mit freier Bildung für alle wirbt nicht tragbar sind und die Polktiker sich endlich eine ausgeglichene Lösung dafür überlegen sollten. BaFöG, wie es aktuell ist, ist nicht ausgeglichen.
Es kommt auf die Fahrtzeiten an, und welches Verkehrsmittel man nutzt. Ein Zug von 6 bis 8 ins nirgendwo ist definitiv leerer als eine Straßenbahn um 7:30 die vom Vorort in die Innenstadt fährt.
Naja gut, ne Monatskarte bei dem MVV kann man sich z.B. schon leisten... Das Land hier ist eigentlich kein Problem... Ca. 20/35 min Pendeln und man ist in der Stadt... Das geht. Und die Preise gehen ja eigentlich auch.... 850€ für ne 3 Zimmerwohnung + Bad, Küche, Klo, Diele, Abstellkammer mit ordentlich großen Zimmern ist ja schon ok... Sagen wir mal man ist Niedrigverdiener und bekommt 5.000 / Monat, dann haben wir grob 1.000€ Warmmiete, 500€ für Essen, 500€ für Auto, vllt ein bissal was für ne Monatskarten (ka, vllt 100€)... da sind wir bei guten 2.000€ und haben noch 3.000 übrig..
Kein Witz. Ich habe ein Haus und Einliegerwohnung, es kamen schon 3 Leute aus der Nachbarschaft und haben geklingelt und gefragt ob Ich das Haus, in dem ich wohne, nicht vermieten wolle oder die Einliegerwohnung bald frei wird. Ist das schon so am Limit mit Wohnraum?
Sweet Sheep nein es ist noch viel schlimmer! Ohne fest anstellung und ohne nettolohn von 10.000€ unmöglich eine wohnung zu mieten die warm 200€ kostet... und wenn man dann mal eine wohnubg gefunden hat dann kriegt die wohnung sogar meistens ein asylant da die stadt für die asylanten bezahlen.. und von den preisen her braucht man garnicht mehr zu reden.. eine wohnung zu mieten ist schon unbezahlbar geworden.. am ende des monats wird auf dem konto immer dieses minus zeichen drauf stehen und monat für monat immer größer..
@@vsprankster, naja auf dem Land ist das nicht so schwer, aber wenn alle in aburg oder München leben, ist es ja klar das Wohnungen nicht so billig sind.
Khartago Empire Also bei uns kosten die Wohnungen auf dem Land bis zu 30-40km von der Stadtgrenze entfernt genau so viel wie die Wohnungen in der Stadt. Wie weit muss ich denn aufs Land ziehen?
20 Mai 2021, leider hat sich nichts geändert. Dieses Video zeigt genau das, was wir seit einiger Zeit durchmachen, um eine Mietwohnung in Berlin zu finden
Leider Realität in Deutschland, in begehrten Regionen tut man fast alles für eine Wohnung und" Cash and Carry "ist normalerweise kein Soziales Thema (Wer will schon bezahlbaren Wohnraum schaffen) sondern Ausbeutung.
Gottseidank habe ich mir vor 10 Jahren, mit 27 ein kleines Haus mit Garten auf dem Land gekauft. 1,5 km von der ostsee entfernt. Und zahle gerade mal 480 Euro an abtrag Plus ein paar lächerliche Nebenkosten.
In so einem Fall bietet sich ein größeres Camping-Auto an. Machen Zirkusleute so, in Kalifornien ist das für manche auch schon Standard. Zelten ist da schlechter.
Der Wohnungsmarkt ist nicht nur in Städten ein Problem, sondern auch auf dem Land. Es gibt einfach viel zu wenige Wohnungen, bezahlbar ist auch schwierig und hier sind Wohnungen viel umkämpfter als im Video gezeigt, das war ja noch harmlos.
Ich weiß nicht, im Ruhrgebiet sind Wohnungen selbst in den hipsten Stadtteilen oder grünsten Gegenden bezahlbar... Köln, Frankfurt und Berlin etc sind sowieso potthäßlich :D
Ich habe es hier wo ich wohne noch gut getroffen meine Wohnung mit Ca 56 qm mit Terrasse eine Gesamtmiete von 428. Die Kaltmite liegt bei 5,20 / qm das ist denn in etwa eine Wohnung im Gemeindebau in Österreich. Wohneigentum wäre schön mein letzter Lohn im Tiachlerhandwerk waren 1600 Brutto. Netto ist das dann nur noch ein existieren
Naja es stimmt jeder möchte in die Metropolen. Man kann durchaus woanders preiswert wohnen mit einer Super Wirtschaft. Zb in Bielefeld bekommt man eine gute Wohnung und die Wirtschaftliche Lage ist dort extrem gut
Das ist einfach nur Angebot und Nachfrage Lektion 1. Wer in der Schule auch nur ein bisschen aufgepasst hat, kann eigentlich gar nichts anderes als ein scheitern der Mietpreisbremse erwartet haben. Wenn sich da irgendwas ändern soll, müssen die Städte einen weg finden, mehr Baugenehmigungen für Gebäude zu erteilen, die im Idealfall das Stadtbild nicht verschandeln. Und die 9660 Wohnungen die 2016 genehmigt wurden (München hat insgesamt 787320 Wohnungen, das sind 1,2% Wachstum) sind viellicht ein Schritt in die richtige Richtung, aber einfach noch nicht genug.
sphericalsphere Die Konzeption des Marktgleichgewichts ist keineswegs ein ökonomisches Gesetz, sondern eine Theorie, die von liberalen Schulen verbreitet wird. Mich regt es langsam wirklich auf, dass z. T. so getan wird, als wäre es absolut lächerlich, diese Theorie anzuzweifeln. Ein öffentliches Wohnbauprojekt wäre eine notwenige Aktion. Wohnraum ist ein Grundrecht, mit dem kein Profit gemacht werden darf. Sämtlicher Wohnraum muss durch die öffentliche Hand getragen werden.
"mehr Baugenehmigungen für Gebäude zu erteilen" Man könnte auch in Deutschland endlich mal anfangen, in die Höhe zu bauen. Verdichtung statt Vergrößerung. In Deutschland gibt es so gut wie keine Skylines. Und moderne Wohnhochhäuser sind optisch ansprechend, es spricht also nichts dagegen.
Wenn Sie so wollen: Das Marktgleichgewicht des klassischen Liberalismus ist ein Modell. Wie bei jedem anderen wissenschaftlichen Modell auch ist es eine vereinfachte Abbildung der Wirklichkeit, welches auf manche Situationen besser anwendbar ist als andere. Denken sie zum Vergleich doch mal an das Bohrsche Atommodell mit dem Orbitalmodell. Wollen Sie Spektrallinien erklären? Nehmen Sie Bohr. Wollen Sie Quantenphysik betreiben? Das Orbitalmodell bietet sich an. Ist eines der Modelle genau wie die Realität? Natürlich nicht! Schon per Definition. Genauso ist es hier auch. Wir wollen uns erklären, warum in beliebten Städten mit großem Zuzug die Preise fürs wohnen steigen und wissen, wie man da gegensteuern könnte. Es wollen also mehr Leute Wohnungen haben, als es Wohnungen gibt. Die Preise steigen auch, wie vom Modell vorhergesagt. Der Verdacht bahnt sich an, das das Modell anwendbar sein könnte. Man könnte noch Nachforschungen anstellen und ländliche Dörfer mit Leerstand betrachten (spottbillig! Wer hätte das geahnt?) Oder in den Osten gehen, und feststellen, dass dort, seit große Mengen an Leerstehenden ex-DDR Hochhäusern abgerissen wurden, die Preise an diesen Orten überproportional steigen. Es gibt also ein relevantes da verwandtes Datenset, dass die Markttheorie empirisch bestätigt. Es ist also naheliegend, diese auch auf die hier besprochenen Städte anzuwenden. Und wenn man das tut, und vielleicht noch in der 11. Klasse wenigstens kurzfristig die Augen offen hatte, sollte man in der Lage sein festzustellen, dass eine Mietpreisbremse nieee die Lage verbessern wird, selbst wenn man Sie nicht umgehen könnte. Und wie kommst du auf die Idee, dass wohnen in angesagten Städten ein Grundrecht sei, mit dem man kein Geld verdienen darf? Viele Grüße aus einer 20m^2 Studentenbude in München.
Hier ist aber das Problem: Das Deutsche Baurecht ist dermaßen zugeschissen mit Vorgaben und Regeln zum Bau von Häusern, dass diese im Neubau extrem teuer werden...ich sage nur nichtsnutzige Wärmedämmung. Im aktuellen Bestand kann man recht gut von den Mieten leben. Jedoch müssten die Mieten in ganz DE noch um gut 20-30% steigen, dass Vermieter an einem Punkt sind, dass sich für sie Neubauten im großen Stil lohnen. Und dann sinken die Mieten trotzdem nicht weil die hohen Mieten zur Gegenfinanzierung der hohen Bauausgaben benötigt werden.
Also bei mir würde das Verführen als Zahlungsmittel nicht klappen Wenn es keine goth,punk oder Metalbräute sind. die sind leider kaum zu sehen sind im Gegensatz zu den Mainstreamgirls XD
Ich kann die gründliche Auswahl gut verstehen. Als Vermieter wird man einen Mieter praktisch nicht mehr los, egal wie dreckig und hausschädlich er ist... kann verstehen, dass viele ihre Hausteile lieber leer stehen lassen, als von Mieter verwüsten zu lassen, die man nicht mehr losbekommt
Gar nicht abwegige Vorschläge aus der Opposition durchsetzen? Wo waren denn diese Vorschläge, als sie noch in der Regierung waren? Da haben sie ja auch nichts geschafft. Seit 1998 waren die SPD bis auf eine Legislaturperiode immer in der Bundesregierung. Hätten sie in der Zeit mal gar nicht abwegige Vorschläge gebracht. Nein, stattdessen wurde der Sozialstaat abgebaut und wichtige Themen wurden aufgeschoben. Das selbe gilt natürlich auch für CDU/CSU/FDP/GRÜNE. Und dieses blöde Theater wird immer weitergehen...
Momentan sieht es wohl mehr nach GroKo aus. Die SPD wird bei den aktuellen Umfragen keine Neuwahlen riskieren. Und jeder der noch bei Trost ist, kann sich Neuwahlen gleich ganz schenken.
+MegaKaidos Ich sag nur Agenda 2010. Wer war daran schuld? Wenn die SPD wirklich die "Mitte" Deutschlands vertreten wollen würde, wären sie nicht immer Kompromisse eingegangen, bisher ist das immer so ganz nach dem Motto "hauptsache regieren" abgelaufen. Zeichnet sich nach diesen BTW ja auch wieder ab, bin gespannt wie das weiter verläuft. Jeder Beteiligter in einer Koalition ist für Gesetzesbeschlüsse verantwortlich, das meiste wurde im vornherein ja im Koalitionsvertrag ausgehandelt. Deswegen sehe ich auch alle anderen Parteien in der Mitschuld und wirklich KEINER will daran etwas ändern.
Gibt aber auch Leute die studieren müssen und nicht die wahl haben aufs land zu ziehen. Wohne mit meiner freundin auf 50qm für 900 warm ! Wahl hatten wir auch keine. Von 49 abgeschickten bewerbungen wurden wir nur zu einer besichtigung eingeladen.(nach1/2 jahr suchen) Da kann man dann nicht weiter warten