F74 - Georg DF9ZV im Gespräch über seinen mobilen Bundeswehr Funkmast für das Amateurfunk Hobby 

....vergiss nicht die Möglichkeit, dass auch die Frau funkt. Dann nennt man sie YL. Das ist auch hier der Fall, wenn auch die XYL (DL2ZVA) weniger aktiv, dennoch sehr duldsam in Sachen Amateurfunk ist. Im Übrigen: Garten ist leicht untertrieben. Das Gelände ist schon deutlich größer als der übliche Garten 🙂

Kommt auf die Stelle im Garten an ob sichtbar oder nicht, mein "Garten" ist z.B. 260m lang, da lässt sich vieles verstecken.

Das ist eine klasse Idee

....ja, der Antennenträger ist immer noch im Einsatz, auch bei der EloKa. Dazu gibt es ein interessantes Video von der Bundeswehr: m.ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-TKYy0hrg2IA.html Dort sieht man den Mast aktuell bei einer Übung.

Ach die Masten von den alten Trupps auf SIL 157 waren doch besser 😬

Vielen Dank!

Teamwork ist das Stichwort. Das ist es, was das Contesten im Verein überhaupt ausmacht. Auf- und Abbau ist wesentlicher Teil der Gemeinschaftsleistung! Daher auch die Teilnahme an der Clubmesiterschaft.

Danke für die nette Rückmeldung.

Einfach mal machen. Contesten macht Spaß.

Danke für das Lob

Ja, es gab ein schmales Zeitfenster, in dem man recht günstig an die Dinger rankam. Mittlerweile fünfstellig für gut erhaltene Exemplare

....schweißtreibend kann auch das Ausziehen der Stützen sein, wenn sie länger nicht geinstet wurden. Nicht ganz gem.TDv: Oben reichlich WD40 reinlaufen lassen, dann geht's wie Schnuff :-)

@@schorschreitz4947 Das "Einrasten" der Stützen muss auch gekonnt sein.

Danke, das ist uns eine Ehre!

Danke für den Tip mit dem grünen Nummernschild. Die Originalrotoren sind vorhanden. Wir haben aber einen neuen Mastkopf drehen lassen, um den HAM IV zu verwenden.

Wie hast du die grüne Nummer bekommen? Das ist ja kein Sportgerät und kein Anhänger für humanitäre Hilfsgüter im Ausland.

@@solomioistaber ein Gerät für Hobby, was man nur dafür nutzen kann. Steht irgendwo im Gesetz. Anhänger für Motorrad kann man auch mit grünen Kennzeichen anmelden. Dann kann man den Anhänger aber für nichts anders verwenden .

.....danke für die Hinweise. Das Einpendeln in die großen Stützen ist der korrekte Aufbau.

Stimmt :-)

Hallo Stefan, das habe ich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Ich hatte den Preisvon 2500,-- € genannt und meinte damit das Gebot, dass man zu dieser Zeit bei der Versteigeung der ausgesonderten Maste bei der VEBEG kalkulieren musste. Mittlerweile werden diese Maste gebraucht detlich teurer, je nach Zusatand so um 10.000,--€ gehandelt. Der Neupreis liegt sicherlich deutlich über 25.000,-- €. Der Mast wird neu z. B. als FTM 23/5 von der Fa. SMAG Salzgitter angeboten. Eine Preisanfrage wäre mal interessant.... 73 de Georg, DF9ZV

Danke schön!

.....trotzdem ist es ratsam, die Nachbarschaft ab und zu mal zu einem "Antennenfest" einzuladen. ;-)

Danke für die Infos. Für einen 30 Minuten Aufbau müßen wir wohl noch ordentlich trainieren.

@@foxtrot74 Eure Antenne ist auch etwas komplexer, dass kostet eine Menge Zeit. Aber mir sind im Video ein, zwei Sachen aufgefallen, die ich etwas anders gelernt habe. Wann wollt ihr denn das nächste mal den Mast aufbauen? Wenn es zeitlich passt, würde ich mich als Klugscheißer anbieten ;)

Also hier ist ein Kamerad, der den Aufbau kennt. 30 Minuten, starke Leistung.

Hallo, der Mast steht noch zusammengeklappt und wird demnächst wieder aufgebaut. Konstruktive Klugscheißer sind Klugmacher, von denen man lernen kann. Mal schauen....

Hi, Ich habe 2007 ab der BW 6./FMRgt1 meinen Grundwehrdienst geleistet und kann mich noch recht gut an die Ausbildung am Antennenträger erinnern. Der erste Aufbau hat damals mit 3 Mann 55 min gedauert. Als das geschafft war, wurde erstmal die Enttäuschung über die lange Zeit kundgetan! Uns wurde genannt, dass wir ihn in 20 min aufbauen können müssen. Es schien uns absolut unmöglich aber nach 2 Monaten harten Drill ging es dann innerhalb 22 min und sie waren mit uns sehr zufrieden. Wie üblich hat man wahrscheinlich wie fast immer utopische Zeitvorgaben genannt, damit man das Maximale auspressen kann... Schweiß ist auch bei Minusgraden immer reichlich geflossen. Auch nachts wurde das Teil aufgebaut samt Verlegungen und das nur mit dem schwachen roten Tarnlicht. Dann waren aber eher 45 min die Regel(Hohe Verletzungsgefahr vor allem durch Stellungslöcher der unbekannten Aufbauorte). Was am meisten gestört hat, war fast immer der Schlafmangel. Truppführer war meist mit Organisatorischem beschäftigt, ein Soldat hat den Betriebsdienst in der Kabine gemacht(Funken/überwachen), der andere musste Stellungen vorbereiten und Streife gehen. Es gab auch Verschiedene Ausführungen... Wir hatten immer wie im Video angesprochen eine "1000er" Antenne mit dem großen Gitterparabolspiegel und die weitaus kleinere 10000er Mit max 20cm Parabolspiegel immer zeitgleich montiert. Andere Trupps hatten die "Knoten-Ausführung" die scheinbar 4x 10000er Antennen drauf hatten. Leider habe ich schon einiges vergessen und es war auch schon damals eher veraltete Technik. Jedoch habe ich mitbekommen, dass einige davon in Afghanistan im Einsatz waren und als Backup dienten, der möglicherweise nie einspringen musste.

Bei der aktuellen Konfiguration mit Richtantenne ist es immer eine Antennenanlage. Abhängig von der jeweiligen Landesbauordnung ist es jedoch eine mobile Anlage (in Hessen feste Standzeit kleiner 3 Monate), die keiner Baugenehmigung bedarf.

@@T-JAW Danke, kannst du mir mal die Fundstelle „Hessen feste Standzeit…“ mitteilen?

@@claudiabrodowski2728 Klar, ich zitiere aus einem anderen Kommentar unter diesem Video: nach Hess. Bauordnung (HBO) § 63 I Ziff. 5.2 sind "ortsveränderliche Antennenanlagen" genehmigungsfrei, sofern sie nicht länger als drei Monate aufgestellt werden. Nach § 63 I Ziff. 5.1.1 sind darüber hinaus alle Antennenanlagen bis 15m Höhe (auf Gebäuden incl. der Gebäudeshöhe) genehmigungsfrei (Grenzabstand mind. 0,2 h). Bezogen auf den hier vorgestellten RiFu-Mast hast Du in Hessen also zwei Möglichkeiten der genehmigungsfreien Aufstellung: Nicht höher als 15m ausfahren oder beliebige Höhe (Grenzabstand!), dann aber alle drei Monate abbauen, verlegen zum OV-Heim, Contest fahren und wieder zurück zum Heimathafen

Nachsicht mit dem nicht-Sachkundigen bitte ;)

mein Brauner Nachbar würde mich anzeigen, weil er denkt ich überwache ihn damit.

Lasst stecken, Kameraden. Für die Nachbarschaft, egal welcher Farbe, ist so ein Teil eine Zumutung. Daher Nachbarschaftspflege empfohlen. Einmal im Sommer grillen unter dem Mast hebt Stimmung und Akzeptanz.

Puh, da sind aber mal Vorurteile im Spiel... ich bin politisch auch eher "grün" und finde Amateurfunk ziemlich toll. (Hat leider zeitlich gesehen nie gereicht, um entsprechende Kurse zu machen oder selbst aktiv zu sein, leider.) Ich hätte nix gegen so eine Anlage beim Nachbarn. Schöne Grüße!

Danke. Einmal mehr die Erkenntnis, dass man nicht pauschal über Menschen urteilen sollte. Gerade im Amateurfunk erfährt man im persönlichen Kontakt über den Äther, dass wir nicht spalten sollten in "den Westen" oder "den globalen Süden" oder in was auch immer, sondern dass wir gemeinsam auf unserer Erde leben. Als Nachbarn über den Gartenzaun, als Nachbarn über Kontinente hinweg.

Mach Dich mal schlau, in NRW und Bayern sind im Aussenbereich mittlerweile sogar 20m Höhe ohne Baugenehmigung zulässig in anderen Bundesländern meist 15m und mit Baugenehmigung natürlich erheblich mehr. Mobilfunkmasten sind meist 40m hoch. cdn-bio.qrz.com/a/dr1a/dr1a.jpg

Hallo, lass Dich über die Rechtslage aufklären: In Hessen (dies ist hier relevant) sind nach Hess. Bauordnung (HBO) § 63 I Ziff. 5.2 "ortsveränderliche Antennenanlagen" genehmigungsfrei, sofern sie nicht länger als drei Monate aufgestellt werden. Nach § 63 I Ziff. 5.1.1 sind darüber hinaus alle Antennenanlagen bis 15m Höhe (auf Gebäuden incl. der Gebäudehöhe) genehmigungsfrei (Grenzabstand mind. 0,2 h). Bezogen auf den hier vorgestellten RiFu-Mast hast Du in Hessen also zwei Möglichkeiten der genehmigungsfreien Aufstellung: Nicht höher als 15m ausfahren oder beliebige Höhe (Grenzabstand!), dann aber alle drei Monate abbauen, verlegen zum OV-Heim, Contest fahren und wieder zurück zum Heimathafen 🙂. Also: Ein Blick ins Gesetz erleichtert auch hier die Rechtsfindung. 😉