Wie immer einfach Erklärt und auf den Punkt gebracht. Bitte mach unbedingt weiter, Du bist mit deinem Kanal ein Leuchtturm für das Meer der Unwissenden. Danke Dir und deinem Team für die immer aktuellen und spannenden Beiträge. Gruss aus den Alpen.
Wieder alles super erklärt. Selbst habe ich mir ein kleine Inselanlage gebaut, zwei Panele auf dem Balkon in bester Südausrichtung. Gespeichert wird der geerntete Strom in einen Liontron LFP Akku via Victron Solarregler und in eine Ecoflow. Eigentlich war es mal gedacht als Notstromversorgung. Mittlerweile nutze ich den gespeicherten Strom im Hauhalt für TV, Kaffeemaschine, Toaster und vieles mehr. Werde damit für das laufende Jahr über 15% Netztstrom einsparen. Wenn man mit eine Solaranlage anfängt, auch wenn sie klein ist, wird man süchtig nach mehr, auch Dank Deiner Beiträge hier. Vielen Dank dafür, ich bleibe am Ball und freue mich auf jedes neue Video 😎
Sehr gut, mir geht es ähnlich. Angefangen mit einem Paneel, dann 4 dann 8 und nun 16 Paneele auch mit einem Victron Laderegler aber noch mit 4x 260Ah Bleiakkus. 5-10kw Ertrag am Tag
@@thomasdurr9699 Das klingt nach ziemlich viel Power. Allerdings frage ich mich, ob diese Anlage nicht sehr teuren Strom produziert. Falls Deine 4 Akkus je 12V haben und man sie bis 50% entladen kann, dann hat man pro Ladezyklus stolze 6KWh zur Verfügung. Wenn diese Blei-Akkus eine geschätzte Lebensdauer von 500 Zyklen haben, kann man also über die Jahre insgesamt 3.000KWh Strom aus ihnen beziehen, das ist auf Netzstrom bezogen ein Wert von ca. 900€. D.h. um wirtschaftlich zu sein dürfen die 4 Akkus maximal 900€ kosten, wobei dies ja erst gilt wenn der Solarstrom völlig gratis ist, die Module und sonstige Technik sich also bereits komplett amortisiert hat. Rechnet man aber beides rein (Anlage und Akkus) dann kommt man immer auf mehrere Jahrzehnte - und da beißt sich die Katze in den Schwanz, denn vorher ist garantiert was kaputtgegangen. Leider!!! Ich habe sehr sehr viel über das Thema Speichern nachgedacht und bin zu der "Erkenntnis" gelangt, daß sich Akkus nur lohnen, wenn sie entweder total billig sind (so wie z.B. die China-DIY-Dinger von Andreas oder irgendein Schnäppchen, gebraucht z.B.) oder aber, wenn eine Förderung von deutlich über 50% beansprucht werden kann. So betreibe ich meine 10KW-Anlage weiterhin ohne Akku, denke aber aktuell an einen China-LFP-Akku, den ich in mein Hausnetz hängen würde direkt vor meinen Hauptverbraucher Klimaanlage (Heizung), mit einem Gerät was sowohl lädt wie auch Wechselrichter und USV ist. Dies scheint mir die einfachste und günstigste Lösung zu sein, um meinen täglichen Mittagsüberschuss nachts in die Heizung bringen zu können. Und nebenbei einen Notstrom zu haben, wo man andere wichtige Dinge notfalls mal einen Tag oder länger anstöpseln kann. Sollte diese Kombination (Preis 900€) ambitionierte 3000 Ladezyklen von je 2KWh überstehen, hätte ich dann immerhin 6.000KWh für 900€ gespeichert, also wenigstens pro KWh nur 15 Cent fürs Speichern bezahlt. Plus die 8Cent die ich ja sonst fürs Einspeisen bekommen hätte, macht 23Cent/KWh für meinen nachts genutzten PV-Strom. Also auch nicht wirklich viel gespart ,aber immerhin ein bißchen was. Wer den Mut zur völligen Autarkie hat und das Netz kappt spart natürlich jeden Monat die Grundgebühr - aber auch da ist es ein langer Weg bis man sich z.B. einen Akku mit zweistelliger Speichermenge zusammengespart hat.
@@BarryMambo Hallo Barry Man Das stimmt, zur damaligen Zeit hielt ich Life für zu teuer und dachte mit Blei bekomme ich mehr Speicher für's Geld. Habe für alle 12V Akkus zusammen etwa 900€ bezahlt und seriell/parallel auf 24V verkabelt. Bislang habe ich die Akkus 2 Jahre und funktionieren noch einwandfrei, laut Stromzähler nach Wechselrichter nutze ich etwa 1000 kwh im Jahr und habe damit die Stromrechnung fast halbiert. Ich habe einen normalen billigen Wechselrichter, der nicht direkt in die Steckdose einspeisen kann, also reine DIY Insellösung. Daher habe ich nach und nach das halbe Haus neu verkabelt. Es hängen dauerhaft Kühlschrank, Gefrierschrank, Wasserkocher, Waschmaschine, Geschirrspüler, Wasserbett, Router, Laptops, PCs und bei Bedarf andere Verbraucher am Output. Wenn es keine Sonne gibt muss ich die starken Verbraucher aber umstecken, bzw. generell darauf achten die Starkverbraucher nacheinander und nicht gleichzeitig zu nutzen Invest bisher: 16x 150W PV = 1600 € Akkus = 1000 € Wechselrichter = 500 € Laderegler = 300 € Montagematerial = 1000 € Sagen wir aufgerundet 4500 € Eine Kosten/Nutzenrechnung gibt es noch nicht wirklich, das Ganze ist aus Spielerei entstanden und langsam gewachsen.
@@thomasdurr9699 Das klingt ja nicht schlecht - ich muss gestehen, dass der Autarkiegedanke mich in diesen finsteren Zeiten noch stärker umtreibt als früher und der Gedanke an Speicher deswegen stets an mir nagt. Bei "mehr KWh fürs Geld" darf man sich nur nicht selbst ins Bein schießen. Faktor Lebensdauer (Zyklenzahl insgesamt) und Faktor "real nutzbare Kapazität pro Zyklus" sind ja das wichtigste und bestimmen somit letztlich den Preis pro KWh. So ein 100Ah-Ding AGM oder Gel, wo man nur 50Ah nutzen soll und das mit nur 500Zyklen Lebenserwartung - das sind dann halt nur magere 300Kwh in seinem ganzen "Leben" - also nicht mal Strom für 100€, der in der Zeit gespeichert wird. Wenn das Teil dann aber das doppelte kostet, also 200€, hat man pro KWh schonmal über 60Cent nur fürs Speichern verjubelt, plus den Herstellungspreis des PV-Stroms. Da kann dann in 20 Jahren der einmal gekaufte relativ teure LFP Akku viel günstiger sein als der billige, aber zweimal ersetzte. Das mit den Großverbrauchern mache ich mit meiner speicherlosen Überschuss-Einspeisungsanlage natürlich genauso. Der 2KW-Boiler läuft per Zeitschalter stur immer nur mittags (und hält das heiße Wasser bestens, so dass man problemlos auch am nächsten Tag vormittags noch duschen/baden kann). Waschmaschine/Spülmaschine werden ebenfalls nur um die Mittagszeit herum benutzt (möglichst Wochenende und nicht zur Boiler-Zeit). Und meine Heiz-Klimaanlage läuft jetzt ganz tricky programmiert genau dreimal am Tag für je zwei Stunden: Nach Sonnenaufgang, vor Sonnenuntergang und dann nochmal mittags nach dem Boiler. Aktuell mit 5-6KW über mehrere Stunden pro Tag kann man das alles auch recht locker sehen, da geht Kochen, Heizen, Waschen auch gleichzeitig. Der tägliche Energie-Berg (PV-Ertragskurve) wird jedenfalls optimal abgebaut. Ich vergleiche es immer gern mit Kohlenflözen, die in Schichten übereinander liegen und täglich durch die Verbraucher einzeln von links nach rechts abgetragen werden - wie verschieden große Förderbagger, die sich durch einen Berg fräsen ;-)
@@BarryMambo Die aktuelle Situation im Energiemarkt bestärkt mich bei meinem Tun und bin froh letztes Jahr alles aufs Dach montiert zu haben. (Vorher auf Vordach, Teilverschattet) Mal schauen wie lange die 4 Akkus noch ihren Dienst verrichten, ich werde die runterjuckeln bis nichts mehr geht und dann gegen einen Life ersetzen. Ob das nur 500 Zyklen sind weiß ich nicht, ich entlade den ja nicht komplett und schone den so gut wie es geht. Mal schauen, jetzt hab ich die Blei und die werden genutzt solange es geht. Der Life kann trotz niedriger Kapazität stärker belastet und tiefer entladen werden und die Zyklenfestigkeit ist natürlich um Welten besser. Bei so einer Guerilla Anlage muss man natürlich am Ball bleiben und die Verbraucher genauer abstimmen und aufs Wetter achten. Auf die 7 Cent Einspeisevergütung pfeife ich jedenfalls alles zu viel Bürokratie und zusätzlich Kosten hier in Deutschland Leider habe ich hier noch im Haus einen Durchlauferhitzer für die Dusche, den kann ich bisher nicht so einfach ersetzen. Vielleicht mal durch einen Boiler, der bei Sonne heizt. Das mit der Klimaanlage finde ich auch gut aber dafür habe ich glaube schon wieder zu wenig PV Leistung übrig, ist halt nur ein schmales Reihenhaus
Andreas, du bist der Held der Neuzeit! So etwas wie der Ritter im Mittelalter, der loszog um die Jungfrau vom Drachen zu befreien :-), (ist lange her) es macht süchtig deine Videos zu schauen, sehr "Volksnah" erklärt!
Das Wiederverwenden noch guter Akkuzellen ist ein großer Beitrag zur nachhaltigen Nutzung unserer Ressourcen. Es ist ein absolutes Unding, dass Akkupacks von den Herstellern nicht repariert werden (können) und auch teilweise so gebaut werden, dass Fremdreparaturen nahezu unmöglich werden. Ich hoffe, dass es Euch (Dir + Freunden + Forum) gelingt, die Zweitverwertung weiter voran zu treiben.
Danke! Mein Traum war es immer, völlig autark und unabhängig zu sein. Da ich nicht denke, dass das mit kleinen Balkon mitten in der Stadt zu leisten ist, war ich da nie wirklich hinterher. Nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Umstände versuche ich mit Hilfe deiner Tipps und Tricks es so weit es mir möglich ist vielleicht doch noch zu erreichen. Vielen Dank. 🙌
Danke! Super Videos, da merkt man halt doch den Ingenieur. Das sind die besten Videos zu PV Technik, die ich auf RU-vid gefunden habe. Hat mir für meine Balkonanlage sehr gut geholfen.
Andreas du bist echt der Knaller, man merkt du bist mit Herz dabei und lebst deine Projekte. Durch dich habe ich die Lösung meines Heizproblems gefunden. Nur die Idee haben jetzt viele sich eine PV Anlage aufs Dach zu schrauben, denn es gibt kaum noch PV-Module und AL-Profile. Wie soll da die Energiewende funktionieren? Die Lieferketten sind unterbrochen und die deutschen Solarpanel Hersteller sind auch fast verschwunden. Denkst du, dass 2025 die PV Module mit einem Wirkungsgrad von ca. 50% auf den Markt kommen? Es ist echt gerade verrückt. Von den Preisen wollen wir gar nicht reden. Mach weiter so 👍
Vielen Dank Andreas für diesen mega geilen Content, für die andere Leute mehrere Hundert Euro für das Preisgeben solcher Infos verlangen würden. Qualitativ sehr hoher Inhalt ❤
Vielen Dank Andreas für die tollen Videos. Jedes deiner Videos bringt mich einen Schritt weiter in Richtung eigener Solaranlage. Aktuell bin ich noch in der Planungsphase, werde aber spätestens Ende des Jahres mit dem Bau der eigenen Anlage beginnen. Du bist auch der Grund dafür, dass neben mir auch ein Arbeitskollege angefangen hat sein Haus auf "Klimaanlagenheizung" umzustellen. Du bringst das KnowHow und die steigenden Endergiepreise den Druck, für die persönliche Energiewende :-D Mach weiter so!
Es ist soo super, wie Sie alles immer erklären! Danke! Man merkt aus den Videos, daß Sie ziemlich selbstlos das alles machen und nicht einfach hauptsächlich auf Profit über RU-vid aus sind, Herr Schmitz. DANKE!
Hallo Doc, Dein Video wie immer sehr interessant. Es reizt natürlich, einen Hausakku so preisgünstig zu bekommen. Ich habe mich lange mit der Variante Selbstbau beschäftigt und dann doch die Hände davon gelassen. Dein Vortrag selbst zeigt die Gründe auf: Es gibt m.E. auch für einen technisch interessierten Hobbybastler viele Möglichkeiten, etwas falsch zu machen, mal abgesehen vom hohen Zeitaufwand. Zudem ist es finanziell nicht mit den Chinaakkus getan. Man braucht Wechselrichter, Laderegler, dicke Kabel, Sicherungen, Schutzschalter und und und. Baue ich so ein Ding und die Bude brennt ab, ist der Versicherungsschutz weg. Wir könnten nie in den Urlaub fahren, weil wir immer Sorge hätten, die selbst gebaute Bombe geht hoch. Wir haben nun tiefer ins Portemonnaie gefasst und den von Dir sehr gut getesteten EcoFlow DeltaPro mit 2 Zusatzakkus (insg. 10,8 kWh) gekauft. Einfach auspacken, Stecker zum Laden und zur Stromentnahme rein, fertig! Mit Garantie und vollen Versicherungsschutz. Die Anlage lief auf Anhieb und nun schon 2 Monate ohne Probleme.
@Topfundus Klingt ja nicht schlecht. Dazu hab ich sofort 4 Fragen: 1.Was hat das Ganze gekostet? 2.Wieviel Watt Gesamtleistung packt diese Akku-Kombination (Dauerbetrieb)? 3.Falls es eine Inselanlage ist, was passiert bei Überlastung, z. B. Waschmaschine und Backherd gleichzeitig? 4. Ist der Ecoflow fest und absolut hieb- und stichfest mit dem Hausnetz verbunden, also durch einen Elektriker gemacht?
@@BarryMambo diesen Fragen schließe ich mich gerne an. Händlerempfehlungen wären übrigens auch nicht schlecht. Habe hier in der Eifel leider oft Probleme den "richtigen" Verkaufsladen zu finden. PS: Dieser Andreas ist echt "Der Hammer" Werde ihn abonnieren
Vielen Dank für das Super Video, Andreas ! Bei der Betrachtung, ob sich ein Speicher lohnt, stellst Du Einsparung im Strombezug den Kosten des Akkus gegenüber. Bei der Frage der Rentabilität müsste man m.M. nach aber die (Mehr-)Kosten des WR mit einbeziehen. Interessant ist auch, diese Betrachtung getrennt für jeweils DC-Anbindung und AC-Anbindung des Akkus zu betrachten. In meinem Fall - PV mit 10kWp letztes Jahr installiert - müsste entweder der komplette WR in Hybrid getauscht werden (teuer) oder ich müsste mich mit weniger effizienter AC-Anbindung begnügen. In jedem Fall kommen erstmal zusätzlich zum reinen Akku nicht zu vernachlässigende Kosten durch WR hinzu. Ausserdem stellt sich die Berechnung der Einsparung deutlich anders dar, wenn man die im Haushalt tagsüber nicht nutzbaren Überschüsse zur Ladung eines E-Auto verwenden kann. Wäre schön, wenn Du auf diese Gesichtspunkte im nächsten Video mit eingehen könntest. Grüße aus Herrenberg
@@Akkudoktor genau das wollte ich auch noch anmerken. Bin selber ganz frisch bei dir, da ich PV 10kWp in Erwägung ziehe. Haben heute schon eine eUp und eventuell soll ein zweiter BEV mit größerem Akku dazu. Wenn man durch Homeoffice dann fast nur noch von April bis Oktober das so Takten könnte, dass man fast nur noch PV lädt sieht die Rechnung doch deutlich deutlich besser aus. Würde mich auch sehr interessieren an diesem Bsp.....Mach weiter so!
Vielen Dank, für Deine Ausführung. Ich bin begeisterter Bastler. Und habe bei Dir viel Spaß beim Zuhören. Ich hab Dich erst seit kurzem zufällig gefunden und gleich abonniert um die anderen Videos noch anzuschauen. Vielen Dank.
Thema Effizient und ob sich das Lohnt ... Hab ne 50 Watt Solar Panele vor dem Fenster und ich finde schon es Lohnt sich ! für Handys Tablet und nen E-Scooter reicht es ! das ganze wird dieses Jahr noch weiter ausgebaut soweit es mir als Mieter ohne Balkon möglich ist MfG TK
Immer wieder hervorragend deine Videos! Ich warte schon ganz gespannt darauf, wie du deine Anmeldung selbst erledigt hast. Ich stehe vor der gleichen Aufgabe! Die Stimmen aus der Tiefe sagen: Mach weiter! :-)
Hallo Andreas. Ich habe ein Haus gekauft Baujahr 1980. Meine drei Kids werden grösser und der Wunsch nach eigenen Zimmern wird immer lauter. Im ausgebauten Dachstock hätte es genügend Zimmer. Allerdings ist es da im Sommer zu heiss und im Winter zu kalt (obwohl es zwei Heizkörper hat). Das Dach zu sanieren ist mir in den nächsten Jahren zu teuer. Ein Freund hat mir super günstig eine Daikin Split- Klimananlage besorgt und hat sie auch fachgerecht im Dachstock moniert. Ich habe auf dem Gartenhausdach drei 310Wp-Module die ich nicht nutze. Kann ich mit diesen drei Modulen mit der Klimaanlage im Sommer kühlen und im Winter (unterstützend) etwas heizen? Mein Plan wäre die Solarenergie auf einer Powerstation zu speicher (Z.B. eine Bluetti AC200Max) und dort wäre dann die Klimaanlage eingesteckt. Ich habe so gar kein Feeling für Strom und Apere und Wattsunden und solchen Kram. Kann mein Vorhaben funktionieren? ich brauche nur Dein Bauchgefühl... LG Felix
Vielen Dank für das tolle Video. Das war sowas von informativ das mir jetzt der Kopf raucht. Aber ich finde es einfach toll das du dein ganzes Wissen hier veröffentlichst und damit auch jemandem wie mir ,der keine Elektriker Ausbildung hat, die Chance gibst das richtig einzuschätzen und evtl. selber zu adaptieren. Alle Daumen hoch.
Bei allen die sich Gedanken über Amortisierung machen. Nur ein kurzer Gedanke! Rechnet ihr auch die Amortisierung beim einem neuen Fernseher, bei der Sonderlackierung, Felgen oder Sitzheizung im neuen Auto. Rasenroboter oder Weber Grill. Will sagen, dass selbst wenn es sich erst nach 20 Jahren rechnet, ist es total klasse wenn ihr euren Strom zum größten Teil selber herstellt und auch verbraucht. Das gute Gefühl über die gesamte Laufzeit ist auch ein kleiner aber sehr schöner Teil "Luxus" 😊
Ich habe Spaß mit meiner PV Anlage und der Optimierung durch gesteuerten Eigenverbrauch. Mir reicht das.. jetzt noch mehrere tausend Euro zu investieren nur um die Rentabilität meiner Anlage an die Wand zu fahren, da leuchtet mir nicht ein wo der Spaßfaktor sein soll.. Ich kam bei der Amortisationsrechnung eines 8kwp Speichers schon unter der Annahme optimaler Bedingungen (und hoher jährlicher Preissteigerungsrate für meinen Stromeinkauf) auf über 22 Jahre.. Warum sollte ich also über Speicher gehen wenn der Netzbezug günstiger ist?
Weil die meisten so eine Anlage nicht aus reinem Spass anschaffen sondern aus der Not steigender Energiekosten. Die meisten in Deutschland haben kein Geld für Spielereien übrig. Zumal ein TV, Weber Grill eine andere Preiskategorie ist und man darauf gut und gerne verzichten kann. Auf Strom und Wärme jedoch nicht.
wenn man im PV Forum unterwegs ist hat man den Eindruck das 90% der Leute eine Amortisation sehr wichtig ist. Hab vor 12 Jahren 40T€ für ein KFW40 Paket beim Neubau ausgegeben. Mit Sicherheit hat sich das bis jetzt noch nicht amortisiert, aber es ist verdammt genial vergleichsweise so wenig Energiebedarf zu haben und kein Gas zu brauchen. Und besonders jetzt, sich auch keine Gedanken mehr um eine altermative Heizung machen zu müssen. Erdwärmepumpe läuft schon seitdem.
❤❤❤ Ich verfolge dein Kanal schon seit Monaten. Erstmal Respekt davor was du beruflich erreichst hast. Ist ja auch schon eine Hausnummer 😮😮 Was ich als MENSCH absolut krass an dir (und die Menschen die dir Support Hilfe geben) finde, dass keinerlei kommerziellen Interesse dahinter steckt. Du hast ja auch schon geiles Leben. Absolut stark das du dir die Zeit nimmst und das ALLES aufgebaut hast. Könntest bestimmt sonst wo chillen in der Zeit. 👍👍👍 Aber deine Arbeit hat mich aber auch Inspiriert mich mit dem Thema intensiver zu beschäftigen.
Dankeschön von Wissenschaftler zu Wissenschaftler, von Praktiker zu Praktiker. Wir versuchen gerade in unserer KlIO Initiative das Kasseler Modell nachzubauen wo sich mehrere Interessenten zusammentun und sich gegenseitig beim Bau mit Eigenleistung unterstützen.
Hallo Andreas, heute habe ich mir mit Sicherheit schon 10 Videos von dir angeschaut, da ich selbst auch den Einbau einer PV-Anlage mit Speicher plane, um zum größten Teil autark unterwegs zu sein. Wenn man davon ausgeht, dass 4.500 kWh Strom im Jahr verbraucht wird, sind das ja schon ca. 150-160€ im Monat, welche an den Energieversorger fließen. Investitionskosten hin oder her… Wenn die Anlage für 25.000€ für 10 Jahre kreditfinanziert wird, liegen wir aktuell bei ca. 230€ im Monat. Dafür hab ich die Gewissheit, in 10 Jahren „meine“ Anlage auf dem Dach zu haben und zahle „nur“ 80€ mehr als vorher und habe hinterher eine dicke Ersparnis. Obendrein gibts für die Einspeisung ja auch noch ein bisschen was zurück (woran der Energieversorger ungerechter Weise noch ca. 0,30€ verdient…) + ggf. weiterer staatlicher Zuschüsse. Wieso wird so wenig über die platte Sichtweise berichtet? Oder bin ich hier auf dem Holzweg? Lieben Gruß!
Super Videos! Auch wenn ich es zurzeit noch nicht schaffe, das DIY zu machen, erfreuen mich Deine Videos, die zeigen, was schon alles geht. Und wer weiß, eines Tages trau ich mich vielleicht auch. 👍
leider erschreckend, wie viele Leute sich jetzt plötzlich Gedanken um (eigene) Stromspeicher bzw. erneuerbaren Strom machen und so interessiert sind... der Geldbeutel regelt dann leider doch :/ wieso nich früher :( aber leider hat es gut funktioniert fast alles mit PV ins Ausland auszulagern. btt: super Vortrag!
Tip top wie immer!!! Feier deinen Kanal immer wieder und Gib dich immer weiter als Referenz an wenn es um PV geht. Finder super das es dir wichtig ist das es schnell rentabel wird. 🥳🥳🥳🥳🥳🥳🥳🥳🥳🥳
Hallo lieber Andreas! Deine Videos sind wirklich sehr spannend;-) Möglicherweise bekommst Du bald mal einen Nobelpreis 💖 Viele Viele Bussis für Dich 🤗🤗🤗.
Vielen Dank für den tollen Vortrag! Bei den Feuerlöschern muss ich allerdings einhaken. Ein Brand einer Li-Ionen-Zelle ist nicht mit einem Metallbrand vergleichbar. Ein Feuerlöscher Typ D ist da nicht erforderlich. Für den Hausgebrauch am besten geeignet ist Wasser, welches automatisch die entsprechende Kühlwirkung mitbringt. Als Feuerlöscher kann auch ein Schaumlöscher - vor allem für Sekundärbrände - verwendet werden. Detaillierte Infos finden sich z.B. im Forschungsbericht des KIT Nr. 192 "Studie zur Brandbekämpfung von Lithium-Ionen-Batterien (Akkus) und Lithium-Metall-Batterien ". Der Bericht enthält eine gute Zusammenfassung, wenn man keine 148 Seiten lesen will.
Vielen Lieben Dank, dass du dir die Zeit nimmst uns das so ausführlich zu erklären. Bei dem ganzen Selbstgebaue, wie verhält es sich mit Versicherungen für das Haus? Brandschutz und so? Es gibt ja auch die Firma HomePowerSolution. Gibt es von deiner Seite Interesse, den Strom mit Wasserstoff zu speichern? So wäre es doch auch möglich, den produzierten Strom aus dem Sommer im Winter zu nutzen. Vielen Dank schon mal für deine Antwort...
Klasse Video! Vielleicht wäre auch ein Fokus auf Wechselrichter interessant, die ja bei stärkeren Anlagen (10 kW, 3-phasig) ganz erheblich zu den Kosten beitragen.
@ Andreas Schmitz Erstmal danke für das sehr interessante und informative Video! Ich habe mal vor 11 Jahren ein Rechenzentrum besichtigt und um die Ausfallsicherheit zu gewährleisten, haben diese Rechenzentren verschiedene redundante Sicherheitseinrichtungen. Einer der wichtigsten ist natürlich die Stromversorgung, deshalb haben diese Rechenzentren mindestens 2 Hauptstromleitungen und dazu noch ein sehr großes Notstromaggregat. Da so ein Notstromaggregat aber etliche Minuten braucht, bis es hochgefahren ist, gibt es noch in diesen Rechenzentren einen großen Akku, der das gesamte Rechenzentrum bei einem Stromausfall bis zu 15 Minuten mit Strom versorgen kann, bis das Notstromaggregat diese Aufgabe übernimmt. Dieser große Akku bestand in diesem Rechenzentrum im Prinzip aus paar hundert LKW-Batterien, die miteinander verkabelt waren und das ganze stand in einer Wanne aus Zinkblech. Nun meine Frage, wäre es nicht möglich, dass man mehrere LKW/Auto Batterien zu einem großen Akku zusammenbaut, den man dann für die Speicherung des überschüssigen Solarstroms Zuhause benutzt? Denn solche Batterien kosten ja schließlich nicht soviel!
Das Problem hierbei ist, dass LKW und Auto Batterien auf Hochstromfestigkeit ausgelegt sind. D.h., sie müssen beim Anlassen sehr viel Strom liefern können, und das auch nur für kurze Zeit. Diese sind nicht auf viele Lade- und Entladezyklen ausgelegt, wie sie für den Einsatz in einer PV Anlage benötigt werden.
Hallo Andreas, super Sache, danke. Denke ich werde mich mal bei Eurem Forum anmelden, wegen meiner alten PV- Anlage (noch mit EEG- Förderung), die Leistungsmässig leider extrem nachlässt, was mich nun bezüglich der Finanzierung so langsam in Not bringt. LG RR 😀
Hallo Ronni, Du hast also die allseits gesuchte "Langzeiterfahrung" gemacht. Könntest Du bitte noch mal etwas zum Alter und dem Grad des Nachlassens Deiner Anlage sagen? Einen Tip hätte ich noch für Dich. Hänge Dir einfach noch ein paar Module nachträglich an die Strippe, um den Verlust durch Degradation auszugleichen... Wir wollen doch nicht, daß Dir die saftige Einspeisevergütung von "Anno Tobak" flöten geht.
Hallo und danke für deine Videos, ich habe eine 7.8kwp Anlage bei der ich sogar auf Vergütung verzichtet habe, ich komme mit Speicher auf eine Eigenverbrauch Quote von bis zu 96% und einer Autarkie von 87% Deine Klima Wärmepumpen Geschichte hatte mich so inspiriert das ich gleich 2 Klimas gekauft habe. Ein Video mit Verbrauchszahlen wäre Klasse... vlt komme ich aus der Eifel Mal mit meinem E-auto nach Köln um deine Anlage zu inspizieren...😊 LG Ökoblitz
Mal wieder ein super Video. Muss mich mal im forum anmelden.. Habe ja schon eine pv Anlage ohne Speicher und eine Wärmepumpe.. überlege deswegen auf Speicher umzusetzen..
Wer die "Grosse Welle vor Kanagawa" als Bild an der Wand hat bekommt von mir schon mal automatisch ein Abo! Und für den sehr informativen Inhalt des Videos gibt's natürlich einen Like... :-)
Herzlichen Dank für die guten Anregungen. Weiterverwendung ist zwar möglich, aber wie so oft anstrengend... Aber ohne Mühe geht nichts... Sie sind wirklich ein Vorbild mit Ihrem Engagement. Machen Sie weiter so... Eine Frage, die sich mir in Sachen Solaranlagen stellt: gibt es Panels, die auch bei Verschattung besser sind als der Durchschnitt? Ich habe ein 220 Watt Panel für den Teich mit Pumpe, UV und Belüftung, Bedarf ca. 110 Watt, bei Sonne ist Bedarf abzudecken und ok mit Normal um 180 Watt Ertrag, Spitzenwert war Mal 216 Watt. Bei wenig Schatten gibt's noch 40 Watt, bei mehr 0. Danke sehr
Hallo Andreas. Wie die meisten hier bin ich ein großer Fan deiner Videos. Was mir noch fehlt ist eine genauer Erklärung, wie du deinen DIY Akku lädst. Ist dabei immer ein (Solar-)Wechselrichter mit Akkuanschluss notwendig? Gibt es BMS' mit einer Ladestrombegrenzung über MQTT (oder andere offene Smarthome Schnittstellen)? Wenn nicht, gibt es ein LiFePo4 Ladegerät welches du empfehlen würdest? Im Grunde ist die Frage wie man eine DIY Lösung möglichst smart macht um den Eigenverbrauch zu optimieren und welche technischen Komponenten dazu notwendig sind. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch viele andere hier interessieren würde. Vielen Dank für deine tollen Videos
Auch für einen absoluten Laien sehr gut erklärt! Jetzt habe ich wenigsten ein Halbwissen über das Thema. Ich denke auch für andere Nutzer dieses Videos wäre es sinnvoll wenn bei den Erklärungsschritten ein z.B. kleiner Leuchtpunkt , Leuchtring an dieser Stelle erscheint wo gerade darüber gesprochen wird. Die Erklärung ist sonst zu schnell (für den Anfänger). Ich freue mich auf weitere Videos!
Ich habe großen Respekt davor, wenn das jemand kann und selber macht. Dann ist es auch eine Option für die, die sich die kommerzielle Alternative nicht leisten können. Aber wie im Video genannt steckt dann auch unglaublich viel Arbeit drin. Monate wurde gesagt. Also rechnen wir mal einen Monatslohn eines Elektroingenieurs, mal drei.....sich den Akku zu kaufen ist definitiv günstiger :) Dazu kommt immer die Angst von Ingenieuren, dass sich alles innerhalb kürzester Zeit rechnen muss. Dabei würde ein Blick zu den Kollegen lohnen. In der Energiewirtschaft wird mit sehr langfristigen Zielen gerechnet. Da reden wir oft über mehr als 30 Jahre. Warum muss sich denn mein privates Kraftwerk schneller rechnen? Weil ich es mit einem Kühlschrank vergleiche? Hier wünsche ich mir einfach mehr Realitätssinn und mehr Geduld bei einigen. DIe PV-Anlagen beweisen, dass 30 Jahre Laufzeit kein Problem sind. Auch Speicher werden sehr lange durchhalten, solange sie in einem optimalen Bereich be- und entladen werden. Also keine Angst, einfach machen. Dazu kommt ein aus meiner Sicht sehr wichtiger Aspekt. In PV und Speicher zu investieren ist nicht nur eine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung. Sie hilft auch den Planeten zu retten. Dieser Punkt wird oft als unwichtig dargestellt. Und ja, man muss uns Menschen offenbar mit Anreizen bewegen sinnvolle Dinge zu tun. Daher ist der Verweis auf die Wirtschaftlichkeit unumgänglich. Das war auch bei mir so :) Aber am Ende sollten wir es eigentlich besser wissen und die Frage gar nicht stellen.
Hab jetzt eine kleine 600 watt balkonanlage installiert. Ich habe auch eigentlich fast alle Unterlagen für die Anmeldung parat. Nur: Wo bekomme ich ein NA-Schutz-Zertifikat her? Die Trennung vom Netz wird ja vom Wechselrichter garantiert. Muss ich da ein Elektriker beauftragen solch ein Zertifikat zu erstellen? Edit: habs gefunden über euer forum ;-)
Moin Andreas, hier die Geschäftsidee: Vermarkte doch einfach Mini Speicher aus recycelten Akkus für Balkonkraftwerke die so einfach zu Installieren sind wie Balkonkraftwerke selber auch. Es gibt zwar schon solche einfachen Akkus aber die sind verhältnismäßig teuer. Wenn du ein PlugnPlay System aus recycelten Akkus auf den Markt bringst der auch noch preislich attraktiv ist bin ich der erste der so ein Speicher kauft.
Danke Andreas sehr schöner Kompakter Vortrag. Eine Frage beschäftigt mich noch. Wie rechnet sich die Umwandlung in Wärme. Es gibt ja die Warmwasserspeicher und mit Heizspiralen zum Beispiel für Solarstrom (ohne Umwandlung) Da Erdgas derzeit oft den Preis verdoppelt beim Kunden von 0,07€ auf 0,12 bis 0,13€ je KW. Was auch Gas spart und Gazprom ärgern könnte. Verwendet man dieses Warme Wasser für Geschirrspüler und Waschmaschine spart es wieder Strom. Wärme bildet einen wichtigen Posten beim Strom. Die Technik ist einfach und preiswert. Etwas mehr Aufwand macht es Haus und bei der Umschaltung von Kalt- und Warmwasser. Ein Akku soll dabei nicht ersetzt werden.
Super Infos - kompakt und auf den Punkt / die Punkte gebracht. Danke! Doch was in meinen Überlegungen noch Raum greift: Energiepufferung für Wohnung nicht mit Deinen Akkus, sondern mit Wassertank (existiert ja sowieso bei meiner alten Ölheizung als Warmwasserspeicher) per "Tauchsieder", diese/r gespeist vom Wechselrichter einer PV-anlage oder viel einfacher gespeist z.B. aus einer großen Powerbank (habe z.B. im Wohnmobil eine bluetti poweroak eb240). Nochmal kurz: a) Öl im Tank der alten Ölheizung ist demnächst verbraucht, - dafür b) Heizstab A/1000W in den Wasserspeicher montieren c) Heizstab B/C/D/E je1000W gleich daneben montieren c) Heizstab A antreiben aus 230-V Dose aus der bluetti poweroak eb 240 - reicht für knapp 2 Std. 1000 Watt, also 1 mal ausgiebig duschen d) die poweroak täglich laden mit 4 Solarpanels je 100 Wp (für ca. 400 Euro), also real im Sommer ca. 200W ca. 5 Stunden pro Tag e) Heizstab B... antreiben aus Netzstrom falls nötig, also im Winter und Nachts/Schlechtwetter (dafür kein Heizöl mehr, das inzwischen ja sowieso schon so viel kostet wie der Netzstrom) Was ist da falsch an dieser Überlegung?
Wärmepumpe? Verbrauch 1kw Strom zu 4Kw Wärme ungefähr. Heizöl ca. 9,8kwh/Liter 80% Wirkungsgrad .Wären bei 1,33€/Liter mit Mehrwertsteuer Heizöl 0,135 €/kw minus Wirkungsgrad wären wir bei 0,169€/kwh Wärme. Sie Heizen mit aktuellen Heizölpreis für ca. 17cent./kwh oder mehr je nach Wirkungsgrad. Was kostet eine Wärmepumpe, wie lange hält sie und wieviel kostet der Strom von der Solaranlage und/oder Speicher?
@@tschadi5552 ok, also kostet das Heizen nach Deiner Berechnung per Öl (Literpreis 1,33 vorausgesetzt) weniger als halb so viel wie per Netzstrom. In Zahlen (Überschlagsrechnungen): Läuft mein 1000W-Heizlüfter 1 Stunde lang, dann liefert er 1kWh Wärmeenergie für knapp 0,40 Euro. Per Wärmepumpe 1 zu 4 sind es etwa 0,10 Euro. Gleiche Wärme liefert 0,1 Liter Heizöl für ca. 0,14 Euro.
@@wernerf6313 👍Bei der Wärmepumpe musst dich schlau machen der Wirkungsgrad ist noch besser. Technik muss auch bezahlt werden. Solarstrom kostet auch keine 40 cent.
Danke für deine Videos. Anmerkungen: manche Steinwolle enthält eine Ummantelung der Fasern (meistens die für die nicht-Industrielle Anwendung zur Partikelreduktion beim Einbauen - deswegen kann die dann auch leichter Schimmel ansetzen) dann kann man ja mal einen Brandtest machen. Anstelle eines Spezial-Feuerlöschers könnte man den Akku doch auch in eine Metallwanne setzen, und die beim Brand mit Wasser füllen (dauert natürlich ewig)?
Was ist mit Nachtspeicherheizungen? Könnte man eine direkt, ohne Wechselrichter, mit PV-Modulen verbinden? Ist das technisch irgendwie machbar? Große Nachtspeicheröfen können 50-60 kwh speichern und halten sicher viel länger als WP.
Hallo Andreas, es gibt in den USA eine Firma namens Polyjoule, die mit Polymerakkus gerade an den Markt gegangen ist, diese Akkus sind nicht brennbar, können viel mehr Ladezyklen machen als alle anderen Akkus, viel schnellere Aufladung und schnellere Leistungsabgabe bei geringerer Selbstentladung. Einziger Nachteil: größerer Platzbedarf, was bei stationären Akkus wohl keine allzugroße Rolle spielt. Gibt dazu einen Beitrag im Kanal BreakingLab auf youtube. Die Technik scheint vielversprechend zu sein. Wäre toll, wenn Du dieses Thema in Deinem Kanal mal aufgreifen und bewerten könntest...
Hallo Andreas....erst mal Hut ab für deine Videos. Bin erst vor Kurzem auf deinen Channel gestoßen, seit ich mich für PV-Anlagen interessiere. Bin elektrisch eine absolute Null. Ich weiß nicht wie viele Videos ich mir in den letzten paar Tagen von dir reingezogen habe. Aber auf jeden Fall habe ich jetzt einen besseren Durchblick als zu vor. Danke dafür. Abo hast du natürlich von mir sofort bekommen. Sagt dir das Talis Nullenergiehaus etwas? Wie sieht es mit Infrarot Fensterheizung aus. Taugt das was? Dann gibt es da noch eine Strom-Cloud/Sektorenkopplung. Soll heißen, das man im Winter Strom zurückbekommt, den man im Sommer eingespeist hat. Möchte in naher Zukunft ein Haus bauen....bauen lassen:-) Für mich als Normalsterblicher sieht das System ganz schlüssig aus. Wie siehst du das?
danke für das Video. du hast aber auch einen mega Stromverbauch im Jahr. Ich habe im EFH (1 person) am tag ca 3-4kwh Verbrauch bzw im jahr ca 1300-1400kwh Verbrauch, tagsüber arbeite ich und verbrauche tagsüber deshalb nur durch Kühlschrank, router, TK-Truhe, Pumpen, Heizkessel im Winter usw ca 2kwh, abends kommen dann wegen fernseher und pc dann nochmal ca 1kwh. dazu.. Grundlast am Tag ist ca 2kWh. Wenn man das sieht, dann lohnt sich wohl gar nichts bei mir... abends scheint ja keine Sonne mehr und Speicher ist zu teuer. Selbst mit Balkonsolar wären es ca 12 jahre bis es sich armotisiert. schade... die Solarteile müssten einfach günstger werden, momentan wird aber eher alles teurer und die handwerker für ne richtige große Solaranlage bekommt man auch kaum und dann wollen die gleich mal 10.000 bis 18.000 euro für ne 7 oder 15kwp anlage...und die würde sich bei meinem verbrauch auch nicht rentieren...
Wenn die Gegebenheiten vorhanden sind ist folgendes System am besten geeignet. Nach Osten, Süden und Westen je ein 300W Modul hängen und die Anlage nicht anmelden. Dann hat man über den Tag verteilt immer ein wenig Leistung die das meiste abdeckt. Auf einen Akku würde ich bei der aktuellen Beschaffungsproblematik komplett verzichten. Sobald die Anlage von einer Firma installiert wird, wird sie sich nur schwer armortisieren, geschweige denn Gewinn abwerfen. Andreas, dass wäre doch mal eine Aufgabe für dich. Eine funktionierende Schaltung bei der ich mehrere Module die in unterschiedlichen Himmelsrichtungen ausgerichtet sind an nur einen Microwechselrichter mit 600W anschließen kann damit das ganze wieder legal wird.
Lieber Freund, Hochachtung für deine Seite und für deine Videos! Bisher konnte ich noch nichts Besseres auf dem deutschen oder englischsprachigen Videomarkt finden. Vor den Vorhang!! Darf ich dir noch den kleinen Hinweis geben dass man Lithium nicht mit Z spricht, es handelt sich beim Lithium und das griechische Wort Stein, daher ist der Lithium - Akku mit T zu sprechen 🤣! Ganz lieben Gruß und Danke für deine Ausführungen! Kugel Drechsler
Ist bei 12:42 mit der Ausrichtung/Eigenverbrauch ein Fehler drin? "Wie viel Prozent von dem was ich Erzeuge, verbrauche ich selber". Wenn die Anlage nur 1 W liefert, verbrauchst du davon 100% selbst aber deinen Stromverbrauch deckt das vielleicht zu 0,1%. Interessant wäre hier deswegen "Wie viel Prozent von dem was ich verbrauche, Erzeuge ich selber". Ein feiner aber großes Unterschied.
