Ich habe meinen Wagen auch aus Styrodur gebaut. Styrodur hat viele Vorteile. Gute Schalldämmung, Wärmedämmung und die Arbeit damit. Nachteil: Feuer und Hitze nix gut. Ich habe die Platten mit Dübeln aus Bambus verbunden und mit Bauschaum verklebt. Das hält sehr gut, aber dann wasserfesten Bauschaum benutzen. Ich habe auch eine Auflagedeichsel aus 10 verklebten Bambusstangen und Epoxidhartz gebaut. Aber Ich will hier nicht so lange von meinem tollen nur 42,6 kg schweren FAWOWA schwärmen. Deiner wird bestimmt auch sehr gut. Ich werde das jetzt als Abonnent verfolgen.
Moin Menschen, Hallo Chris. Da sind ja noch viele Baustellen zu beheben. Zunächst die Schrauben: Mach Dr nicht so viel überflüssige Arbeit. Lass die Gewindestangen nur auf einer Seite so weit überstehen, dann mußt Du auch nur auf einer Seite absägen. Und das am bestem, bevor Du die Wände weiter baust. Die Sicherungsschrauben reichen Außen, und die innen liegenden Schrauben werden dann dagegen gedreht. Aber Achtung: Aluminium ist "weich", und wenn man zu fest schraubt, werden die Vierkant-Alu "gepresst", und die Schrauben können sich innen dann wieder lösen. Für die Wände Nägel zu nehmen ist keine schlechte Idee. Dort wo Du die Seitenwände auf die Nägel stellst kannst Du sie vorher mit Leim bestreichen. Das hält dann besser. Aber AUSSEN nicht mit Leim "abdichten", denn Leim ist Wasserlöslich (!) und löst sich im nächstem Regen wieder auf. Dazu nimmst Du dann Silikon aus der Presstube, oder Du kannst auch "Sikaflex" nehmen. Das ist speziell für den Ausbau von Caravan entwickelte Dichtmasse. Die ist Wasserdicht, bleibt dabei "flexibel", ist aber witterungsbeständig. Was die Deichsel angeht, so machen Deichseln wegen der "bewegungen", die beim Radfahren unweigerlich auftreten, immer Probleme. Alu bricht sehr leicht, wenn man dort Löcher reinbohrt, weil das "Gefüge" geschwächt wird, und die Vibrationen vorhandene Mikro-Risse "erweitern". Irgendwann bricht die Deichsel dann durch. Ich würde hier lieber Stahl nehmen. Die Deichsel muß sich auch wegen der besseren "Last-Verteilung" bis zur Achse unter dem Wohnwagen durch ziehen, denn jede andere Befestigung nur vorne am Aufbau führt ebenfalls zu Brüchen des Materials. Die Weber Schwerlastkupplung kann auch auf ein Stahlrohr geschraubt werden. Man, das war jetzt aber wieder viel, aber Dein Video war auch echt lang. Ich hoffe, Du genießt auch zwischendurch das schöne Wetter. Viele Grüße an alle.
Erst mal vielen vielen Dank für deine Antwort. Bei den wänden habe ich ja leim drunter gemacht ich hoffe das reicht und ich habe nochmal im Internet nachgeschaut und da steht beim leim 100% wasserdicht und auf dem Leim steht ja auch für Innen und Außen. Bei der Deichsel werde ich mir die Weber schwerlastdeichsel mit der dazugehörigen Kupplung kaufen. Soll ich dass nächste Video etwas kürzer machen ? LG und danke für die Antworten auf meine Fragen
@@DrahteselFahrerChris Also wenn das Leim für Innen und Außen ist, sollte das wohl gehen. Was die Länge der Videos betrifft, das mußt Du selbst wissen, wie lang die werden sollen, und wie viele der Fortschritte im bauen Du jeweils zeigen willst. Du kannst ja auch so um die 10 Minuten machen, und die dann einmal die Woche hochladen, damit die Zuschauenden dran bleiben... Was die Deichsel betrifft: auch die Weber Schwerlastdeichsel ist verschiedentlich schon gebrochen, weil die ursprünglich eigentlich nicht für solch lange Anhänger gedacht war, und der Befestigungspunkt ziemlich weit vorne am Anhänger liegt, was zum "schwingen" des Anhängers führen kann. Dass macht das Fahren dann schwieriger, weil sich der Hänger dann "auf schaukelt"...
@@Heiko881 Daumen hoch für dich, dass du dem Jungen mit anständigen Tipps versuchst zu helfen. Ich feiere jeden Jugendlichen, der mehr macht als am Handy zu sitzen.
@@paul131 Ich feier die auch, denn sie wollen ja raus, und was erleben. Wenn man Jugendliche erlebt die in dem Alter aus ihrem Stadtteil noch gar nicht raus waren, und sich in der Umgebung damit auch nicht auskennen, wie sollen die denn dann eines Tages den Weg zur Berufsschule finden ? Solche Hobbys sind der Grundstein für ein selbstbestimmtes Leben, und da helfe ich doch gerne. Zumal man ja nicht jeden Fehler wiederholen muss, den andere schon gemacht haben. Ich habe mir 2 Lastenanhänger selber gebaut, weil alles was man kaufen kann ungeheuer teuer ist, und dann nicht mal annähernd das kann, was meine können, denn beide Anhänger können je 100 Kilo tragen. Um so etwas fertig zu kaufen muß man schon "Carla-Lastenanhäger" kaufen, und die kosten ab 2.500,-- Euro aufwärts.
@@FaWoWa nö gg Stanley Handsäge Sharpcut (15"/380 mm, Fuchsschwanz mit 11 Zähne/Inch für feines Arbeiten, doppelt geschliffene, induktionsgehärtete Verzahnung) STHT20369-
@@FaWoWa Ach ja, stimmt, da war noch die Frage mit dem Sägen. Du kannst hier entweder eine elektrische Stichsäge verwenden, und die mit einem Sägeblatt für METALL bestücken, denn das hat kleine Zacken, und reißt das Material nicht so auseinander. Der Vorteib muss auf NULL stehen, und die Säge-Geschwindigkeit darf auch nicht so hoch sein. Alternativ kann man auch eine "Japan-Säge" dazu nehmen. Die gibt es mit sehr feinen Sägeblättern, und ist eigentlich wie ein Brotmesser. Achso, ja, ein Brotmesser geht hier natürlich auch, denn der Wellenschliff der Klinge verhindert eigentlich, dass das Säge-Ergebnis am Ende krumm und schief wird. Und lass Dir Zeit beim Sägen, das verbessert das Ergebnis enorm.
