88 % der Frauen & 69 % der Männer kochen täglich oder mehrmals die Woche. Auch ich versuche so oft es geht, selbst den Kochlöffel zu schwingen. Doch dabei kann man leider auch viel falsch machen. Sogar so weit, dass das eigene Essen plötzlich mehr schadet als nutzt und das hochverarbeitete Fertiggericht aus dem Supermarkt vielleicht gar noch die gesündere Alternative gewesen wäre! Deswegen: Obacht! Ob Sie für sich alleine, Ihren Partner oder Ihre gesamte Familie kochen, schauen Sie sich das Video unbedingt an, damit Sie diese 5 fatalen Fehler nie wieder machen. Denn ansonsten ist ihr Kochen „gut gedacht aber schlecht gemacht“.
00:00 | Fehler können Leben kosten
01:26 | Fehler Nr. 1: Aua - zu heiß!
04:52 | Fehler Nr. 2: Es geht heiß weiter
07:44 | Fehler Nr. 3: Es ist nicht alles Gold, was glänzt
10:16 | Fehler Nr. 4: Sauberkeit ist das A und O
12:54 | Fehler Nr. 5: Doppelt hält nicht besser
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Fehler Nr. 1: Aua - zu heiß!
Wussten Sie, dass einige Öle eine besonders niedrige Rauchgrenze haben? Wenn Sie diese zu heiß anbraten, können sie sich zersetzen & schädliche Verbindungen bilden. Stoffe wie Benzol oder Formaldehyd können sogar gesundheitsschädlich sein. Mein 1. Tipp dazu: Niemals Öle auf höchster Temperatur erhitzen. Doch, keine Sorge: Es gibt auch Öle, die Sie zum Scharfen anbraten verwenden können. Das Bundesforschungsinstitut für Ernährung & Lebensmittel empfiehlt hier bestimmte Öle. Und zwar die mit einem niedrigen Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren und einem hohen Anteil einfach ungesättigter Ölsäure. Diese Öle sind nicht nur hitzestabil, sondern auch vorteilhaft für unsere Gesundheit.
Fehler Nr. 2: Es geht heiß weiter
Nicht nur im Sommer lieben es die Deutschen zu Grillen. Doch gerade hier passiert es noch schneller als am Herd: Wir braten Fleisch oder Gemüse deutlich zu heiß oder zu lang. Das kann ernsthafte Konsequenzen mit sich bringen. Also passen Sie lieber auf, damit Sie bei der nächsten Grillparty keine Risiken eingehen. Die Stoffe, die hierbei entstehen können, habe ich Ihnen hier einmal aufgelistet. Besonders rotes Fleisch, wie 1) Rind, 2) Schwein & 3) Lamm neigt eher dazu, gefährliche Stoffe zu bilden, als z.B. Geflügel oder Fisch. Marinieren Sie das Fleisch vorher, können Sie das Risiko senken, dass auch bei starker oder langer Hitze diese Stoffe entstehen. Besonders, wenn Sie 1) Zwiebeln, 2) Knoblauch & 3) Gewürze verwenden. Marinaden sind also nicht nur lecker, sondern können auch Ihre Gesundheit optimieren. Achten Sie unabhängig davon auf einige Punkte beim Grillen, minimieren Sie zusätzlich das Risiko, dass sich die krebserregenden Stoffe bilden.
Zitierte Studien:
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36775...
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35457...
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37285...
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23184...
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33548...
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29 июн 2024
