Für alle, die sich wie ich Time-Stamps gewünscht hätten :) 1:17 Was ist eine Famulatur? 2:34 Bewerbung 5:39 Vorkenntnisse & Materialien 10:38 Aufgabenbereiche 16:01 Arbeitszeiten 17:38 Kolleg:innen 21:01 Patient:innen 23:18 Ist eine Famulatur beim Hausarzt als 1. Famulatur geeignet?
Hach, ich liebs einfach dir zuzuhören :D Ich studiere weder Medizin noch habe ich da irgendwie Ahnung von, aber man lernt trotzdem unglaublich viel über eure Ausbildung. Bitte immer mehr davon 🤭❤
Hey, ich fange zum nächsten Semester auch Medizin an und wollte dir nur sagen, dass ich deine Videos extrem motivierend und authentisch finde. Habe dich vor drei Jahren ungefähr entdeckt und bin seitdem Fan!🤭🤗😍
Vielen Dank für dieses interessante und hilfreiche Video! Ich hab gerade letzten Freitag mein Physikum bestanden und freue mich nun wahnsinnig auf dem klinischen Abschnitt inkl. der Famulaturen! 😍😍😍 kann es kaum erwarten und es bereitet mir große (Vor-)Freude, dich davon berichten zu hören! Freue mich auch schon auf deine zukünftigen Fakulatur- und PJ-Guides!
Ich lieeebe es! Du warst immer diejenige zu der ich aufgeschaut habe - deine Tipps zu TMS, Pflegepraktikum und allem hab ich mir immer angeschaut, um zu wissen wie alles abläuft, hab jz mittlerweile endlich einen Platz dieses Wintersemester :)) das video wird wohl in 2 Jahren wieder zum Einsatz kommen!
Du wirst mit Sicherheit eine tolle Ärztin, Esther! Finde es toll wie reflektiert du an die ganze Thematik rangehst und vieles so super erklärst! Ich studiere zwar etwas anderes, finde deine Videos aber trotzdem sehr interessant und freue mich, dass jemand wie du in diesem Bereich arbeiten möchte ❤
Was auch ein wichtiger Tipp ist (ich weiß gerade nicht, ob du es erwähnt hast ^^): Schaut auf jeden Fall, ob ihr für eure Hausarzt-Famulatur Geld bekommen könnt. In Hessen kann man zum Beispiel für einen Monat Famulatur fast 600€ von der Kassenärztlichen Vereinigung bekommen, WENN man die Famu in einem Ort mit weniger als 25.000 Einwohnern absolviert. Das muss man vor seiner Famu beantragen und das Geld wird einem dann danach ausgezahlt. Generell lohnt es sich immer zu schauen, ob man irgendwo bezahlte Famuangebote findet.
Obwohl da noch "etwas" Zeit für mich ist, bis das Thema "Famulaturen" relevant für mich wird, bekomme ich bei solchen Videos direkt Lust selber durchzustarten! Man hat direkt das Gefühl gut gewappnet einsteigen zu können, da man aus erster Hand Tipps von dir bekommt. Insgesamt bringst du dieses ganze, fast gruselige Medizinstudium Stückchen für Stückchen - in gut verdaulichen Happen wenn man so will - an den Mann (oder an die Frau), wodurch man automatisch weniger... Angst(?) vor diesen vielen Schritten zum Arztberuf hat? Keine Ahnung, ich weiß nur, dass wenn mir jemand älteres, der schon voll im Berufsleben steht sowas erzählen würde, würde ich mir halt denken: Joar, aber der hat das ja schon lange rum und sicherlich ändert sich vieles über die Jahre. Bei dir weiß man aber: Diese Videoaufnahme zeigt meistens top aktuell, wie deine Erfahrungen gewesen sind. Vielleicht denkst du in 1 Jahr auch etwas anders über die Famulaturen insgesamt. Vielleicht wäre so ein Video dann etwas anders geworden. Aber gerade deshalb ist diese "Momentaufnahme" ja so wertvoll. Ich schweife wieder ab, oh Mann! Vielleicht wollte ich damit einfach auch nur "Danke" sagen, dass du deine Eindrücke, Erfahrungen, Meinungen und Tipps mit wildfremden Leuten im Internet teilst und dir dabei so viel Mühe gibst. :) ❤ Das mit dem Backen merke ich mir!
Ich finde, ein gutes Verhältnis mit den KollegInnen ist das Wichtigste, dass die Arbeit Spaß macht, egal ob Arzt, Praktikum, oder woanders. Schönen Urlaub Dir
Ich hab eine seltene genetische Erkrankung und zu mir werden immer Student:innen geschickt was ich echt nicht schlecht finde. Ich finde es toll, wenn ich jemanden aufklären und helfen kann ☺️🥰
Kleiner Tipp von einer frisch gebackenen Ärztin: Man kann bei den Kassenärztlichen Vereinigungen nach Förderungsmöglichkeiten für Famulaturen schauen. Ich habe z.B. über die KVWL 400 Euro für die Hausarztfamulatur bekommen ;)
Meine Famulatur im Krankenhaus war leider alles andere als erholsam. Der OA hat mit uns das M3-Examen immer wieder simuliert. Ich komme jetzt erst ins 7. Semester und hatte die Diagnostik und Therapie vieler Krankheitsbilder noch nicht so im Detail wie die anderen beiden, die bereits im letzten Jahr sind und werde immer angepampt. Ich wollte meinen Kopf frei kriegen, doch stattdessen musste ich jeden Tag büffeln, um mich nicht zu blamieren.
Danke für das Video,ich glaube so ein richtig oder falsch gibt es bei ner Famulatur nicht. Zum viel sehen und zur Erholung vom Physikum, wie du es wolltest ist es auch okay. Ich kann jedem nur empfehlen die Hausarzt Famulatur als letztes zu machen, um sein Wissen direkt am Patienten anwenden zu können. Wenn man dann schon vieles kennt und drauf hat, kann man die Patienten eigenständig (unter Aufsicht) behandeln und Rücksprache mit den Ärzten halten, ob Sie es genauso gemacht hätten.
@@funnyday2624 Kann dir dazu gerne ein Beispiel geben. Ich hatte meine erste Famulatur in der Zentralen Notaufnahme und bin dort durch verschiedene Abteilungen rotiert. Neurologie, Innere und Trauma(Unfallchirurgie). Jeder hat unterschiedliche Stärken und ist unterschiedlich weit, obwohl man formell im selben Semester ist, hatte ein Kommilitone einer anderen Uni bereits das Thema Unfallchirurgie und war dort total fit was körperliche Untersuchung etc. anging, ich hingegen war in der Inneren fitter(EKG's, Monitoring etc.) Die Ärzte waren alle sehr nett und haben einem gerne was erklärt und gezeigt, doofe Kommentare gab es trotz Wissenslücken nicht. Hatte mich mit einer Chefärztn unterhalten und die meinte "Jede/r war mal Famulus bzw. AnfängerIn" Schönen Abend
@@Flathe Vielen Dank für die Antwort! Ist aber halt echt so und wenn man von den anderen Kollegen dann Verständnis entgegengebracht bekommt, ist ja alles gut. :)
Hi ich mag deine Videos auch wenn ich keine Medizin studiere. Dein Satz zu den seltenen Erkrankungen "Patienten sind keine Zoo-Tiere"... da musste ich schmunzeln. Ich habe selbst 2 seltene Erkrankungen, die auch nicht heilbar sind. Ich komme aber bislang ganz gut damit zurecht. Wie ich gehört habe, werden seltene Erkrankungen nicht im Studium durchgenommen. (Stimmt das?) Wenn allerdings Fragen aufkommen und man sich als Study einen Kontakt zu Erkrankten wünscht, dann kann ich empfehlen, euch an eine Selbsthilfegruppe zu wenden. Dort findet man eher Patienten, die mit einem reden als in einem Wartezimmer, wenn die Krankheit eh gerade Zicken macht. Viele Grüße und ich freue mich über deine Erfahrungen der M1.1 (wird das in Münster als OSCE geprüft?)
Naja, ist sicher sehr Typenabhängig, ob die Hausarztfamulatur die beste erste Famu ist. Mich hätte das glaube ich massiv demotiviert. Beim Hausarzt passiert halt einfach nicht viel, die Leute sind nicht krank, es sind keine großen Interventionen da etc. Meine erste Famulatur war in der Notaufnahme, das war mega. Schockräume, Reanimationen, selber Schallen, Stechen, Nähen, Intubieren etc. - DAS war motivierend. 😅 Aber wie gesagt, super Typsache und ich komme auch aus dem Rettungsdienst. Ist ja auch total davon abhängig, welcher Facharzt dann angestrebt ist.
Bei uns hätte es in der Vorklinik nicht gereicht. Die Inhalte waren viel detaillierter als man dort finden würde, ist glaube ich aber auch von der Uni sehr abhängig- so ist es zumindest in Heidelberg so, dass man hauptsächlich mit den Lehrbüchern und Vorlesungsmitschriften/Reps lernt.
Fürs Physikum war es okay, aber mit dem detaillierteren Vorwissen aus den Semestern davor. Für die Klausuren hätte es nicht gereicht, weil die schon sehr auf die Vorlesungen zugeschnitten waren, und zu den Seminaren und Praktika muss man ja eh. Fürs erste mal verstehen muss man zumindest mal in einem Lehrbuch nachgelesen haben, Amboss und viamedici erklären es meistens nicht mehr so sehr. Also insgesamt- kann man vielleicht mit viamedici und Büchern schaffen, ist aber finde ich deutlich mühsamer und vor allem schwer das diszipliniert durchzuziehen.
Naja...studiere nicht Medizin, aber etwas anderes. Es ist ja nicht das Ziel einfach durchzukommen, sondern auch viel mitzunehmen an Wissen. Gerade als angehende Ärztin..
