Die junge Punkband aus Rostock polarisiert. Mit ihrer Kampagne „Noch nicht komplett im Arsch“ gegen Rechts in Mecklenburg-Vorpommern haben sie 2016 für große Aufmerksamkeit gesorgt. Die Band um Sänger Monchie will provozieren, was nicht überall auf Zustimmung stößt. Vor allem einige ihrer alten Texte bieten eine Angriffsfläche. Die Band wird deshalb auch von ihren Kritikern als „linksextremistisch“ bezeichnet. Für einige Jahre wurde sie sogar u.a. wegen „anti-staatlicher Haltung“ vom Verfassungsschutz (MV) beobachtet. Ihre Aktion „Noch nicht komplett im Arsch" fand vor der Landtagswahl 2016 in Mecklenburg-Vorpommern statt. Mir Ihr sollte Flagge gezeigt werden gegen den Rechtsruck, der sich bereits im Vorfeld der Wahl abzeichnete. Medialer Höhepunkt war das Konzert gegen Rechts in Anklam, an dem auch Marteria und Campino teilnahmen. Hierfür gab es auch Lob von Bundesjustizminister Heiko Maas. Ingo Schmoll hat die Band in ihrer Wahlheimat Rostock getroffen. Im Theaterstück „Feuerherz“, einer Goethe-Adaption, steht die Band im Volkstheater Rostock erstmals auf einer Theaterbühne. Ingo spricht mit ihnen auch über diese neue Erfahrung.
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4 фев 2018