Fernsehantennenbau in den 60er-Jahren || Meister Jambo 

Jaa genau dass kenne ich noch für dieses Problem hat mein Vater 2 Telefonhörer und eine Spannungsquelle und 2 extrem lange Drähte verwendet um mit einander zu kommunizieren... 🚬 Das waren noch Zeiten und ich war Kind und habe staunend daneben gestanden in den 90gern habe ich an Mass Satelliten Schüsseln angeschraubt und die alten Antennen Rück gebaut...

Dann sorge mit dafür dass meine Videos so viele Leute wie möglich sehen!

Klar würde alles abgebaut eine halbe Stunde Arbeit das Loch in der Hauswand ist auch dicht

Man mag es ja kaum glauben aber es gibt bis heute noch im Ländlichen gewissen Ähnlichkeiten zum "Tal der Unwissenden" der DDR. Auch wenn mittlerweile DVBT der kriesenunsichere Standard ist, benötigt man in gewissen Lagen neben DVBS auch noch terrestrische Versorgung mit etwas aufwändigeren Anlagen zum EMpfang jenseits der Drahtantennen :::

Sehr richtig Bei uns hieß es mit dem Hammer kann Mann auch schrauben

Und welche Funktion erfüllt dann ein Bohrhammer?

Ja 10 Minuten nachdem die Kamera aus war, war alles wieder zurückgebaut.

@@meisterjambo :-) genau! Was für ****

🤫

Habe ich vergessen zu sagen richtig, daher als Text kurz vor Ende des Videos während des Testbild anschauens eingefügt

Nein

Erkläre ich mal in einem Video

@@meisterjambo Bin ich echt gespannt.

Zur Not tun es auch die Schneidezähne. 😉

Abisolieren mit dem Saitenschneider, und das Kabel wird mit einen Messer abgeschnitten.Machte man wohl damals so.

Die kann man sich als DVD kaufen. Habe mir vor Jahren eine DVD kommen lassen. Einfach bei einer nicht genannt sein wollenden Suchmaschine "Testbilder DVD" eingeben und bestellen.

Das ging nicht immer Schornstein der tot war ok Innerhalb des Hauses dann durch Flure oder Nachbarn befragen Das war immer eine Tatsachenentscheidung Ich habe extra die Überführung aus dem Dach heraus gewählt

Oller nasto. Das neue zeug ist scho(o) n betriebssicherer. Was hamwer da alles rep. muessen!

Ne das Loch wurde nur für euch gebohrt heute ist wieder alles okay

Das waren Firmen wie Grundig und Saba aber auch selber Schuld. In den 1980ern lieferten die noch immer Fernseher in Nussbaumoptik und, was wichtiger war, ohne Trinitron Bildröhre. Das Bild war im Vergleich zu einem Sony oder Sharp einfach Scheiße, um es freundlich auszudrücken. Statt sich an weltweit eingeführte Standards zu halten, erfand Grundig immer wieder neues Zeug, welches nicht kompatibel war. Wie Video2000, VCR, VCR-Longplay, usw. Damit wurden Millionen für die Entwicklung verschwendet, obwohl der Markt längst an die preiswertere, und keineswegs schlechtere Konkurrenz aus Japan verloren war. Was nützt mir ein Video 2000 Rekorder, der theoretisch besser ist, aber auch dreimal soviel kostet wie ein VHS-Rekorder, aber auch doppelt so oft in der Werkstatt ist, weil die Verarbeitung so mies war? Grundig hat sich seinen Ruf schon selber ruiniert. und die anderen Firmen wie Saba, Schaub Lorenz, Nordmende, usw. haben ja seit Jahrzehnten nichts Neues mehr geliefert, sondern nur das gebaut, was alle machen. Nicht besser, nur teurer. Warum sollte das jemand kaufen?

Die Produkte Deutscher Hersteller halten heute auch keine 40 Jahre mehr. Das ist von Seiten der Industrie und des Staates nicht gewollt... dafür kann der Konsument nix

Naja der Japan und Taiwan Schrott hält be der wesentlich einfacheren Digitaltechnik und lcd 10 mal länger.

Halten nicht unbedingt länger. Aber hübsch aussehen tuts. Gibt mehrere RU-vid Kanäle die sich nur darum drehen bei alten Röhrengeräten die schrottigen minderqualitativen Kondensatoren auszutauschen die teilweise nach einem Jahr schon völlig defekt und trocken waren. Noch dazu gab es Systeme bei denen im Standby die Röhrenheizung dauerhaft eingeschaltet war was natürlich die Lebenszeit der Röhren drastisch gesenkt hat und ne dauerhafte Stromaufnahme von um die 100 Watt im Standby. Das nur damit das Bild beim einschalten wenige Sekunden früher da war. Also so toll war es auch nicht damals. Die Probleme haben sich nur verlagert.

@@dom3827 Die Elkos waren damals nicht bewusst minderwertig. Gerade die Firma Wima, die eigentlich für Qualität bekannt ist, hatte damals Ausrutscher. Der Grund war, dass man damals noch viel über Elektrolyte forschte. Manche waren in ersten Tests hervorragend, im Langzeitgebrauch jedoch Versager. Die Erfahrung fehlte. Etwas ähnliches wiederholte sich ja auch Anfang der 1990er mit den SMD-Elektrolytkondensatoren. Da ist auch sehr viel Ausschuss, und fast alle Geräte aus dieser Zeit, die schon SMD verwendeten, brauchen heute eine "Kondensatorkur". Man wird sich auch noch an die Zeit ab 2008 erinnern, als das bleihaltige Lötzinn verboten wurde. Geräte aus der Zeit, die Hitze ausgesetzt sind (beispielsweise Grafikkarten) litten sehr häufig unter einem frühen Tod, weil einfach noch keine Erfahrung vorlag, wie man das bleifreie Lötzinn so optimal verlötet, dass zwar die notwendige Hitze da ist, aber die Bauteile nicht beschädigt werden.

QLELD mit 8k ist besser.

Dann kauf mal einen QLELD Fernseher mit 8k. Ich Wette, da kannst deinen Röhre Fernseher in den Müll schmeißen.

Gut zu wissen. Der empfang in in meiner ecke leider mehr für den arsch. Nur sender sind zu empfangen die ich mit nem normalen radio auch empfangen kann

Sehr schade, dass das terrestrische Fernsehen auch durch falsche Politik quasi ausgerottet wurde.

Richtig ihr solltet kein Westfernsehen haben

Oder wurden mit einen elektro antrieb gedreht 😅 außer man wohnte in Dresden da gab's keinen Empfang nicht mal den von der DDR. Des wegen auch das Tal der ahnungslosen genannt.

@@meisterjambo das hieß "Zentrales Deutsches Fernsehen" - "Außer Raum Dresden" - Aber selbst das "Tal der Ahnungslosen" wurde dank technischem Fortschritt beim Antennenbau in den 80ern immer kleiner. Antennenmaterial war - zumindestens in den 80ern durchaus zu haben (so wie alles in der DDR, man mußte mehrmals nachfragen und suchen, irgendwann hatte man Glück) - Es gab auch direkt auf die Westsender abgestimmte Sperrkreise, genauso wie Farbfernseher mit PAL Teil (gleich 1000 Ostmark teurer - die nur SECAM Geräte waren Ladenhüter) Ich hatte eine UHF Antenne für das Bayerische Fernsehen aufgebaut um damals Formel 1 (Musikvideosendung) sehen zu können. Nach Sonnenuntergang funktionierte das auch prima, im Sommer kam die Sendung bei Tageslicht :-( - Egal Bayerischer Rundfunk hatte uns von den Nachrichten her besser gefallen. Wir hatten in Wiederau bei Leipzig einen großen Sender des Ostfernsehens vor der Nase - Kanal 22 UHF, das ZDF war Kanal 23 - dumm gelaufen. Wenn man das im Südraum Leipzig sehen wollte, brauchte man zwei große Yagi-Antennen parallel Richtung Ochsenkopf ("Ochse"), manchmal auch gleich vier Stück und mehrere Sperrkreise und Antennenverstärker. Einige hatten das bei uns in der Gegend - sogar auf den Plattenbauten fand man derartige Christbäume: Oben eine Antenne für Band V / VI - Kanal 57 BR, dann darunter zwei parallele für das ZDF (damit konnte man an den meisten Tagen sein ZDF Journal und Kennzeichen D + Denver Clan usw. in einigermaßen passabler Qualität sehen - ein Störbalken - Austastlücke des Ostfernsehens war aber meistens so in 4/3 Höhe auf dem Bild) - noch weiter unten eine größere Band III Yagi Richtung Torfhaus - NDR - andere Richtung - und dann meistens noch eine Band II UKW Antenne um Bayern 3 (und Rias, der einen Umsetzer in Bayern hatte) oder NDR2 in ordentlichem Stereo zu hören. Ich hatte auch eine Antenne für den NDR gebaut - dafür brauchte ich auch einen Sperrkreis um die starken Ortssender auszufiltern - damit hatte ich das Rauschen und Zwitschern im Griff. Interessanterweise war der Empfang mit dem Rema-Andante (DDR Modell) besser als mit meinem SHARP Recorder. Alle unsere Antennen waren unter dem Dach - weniger wegen den Kommunisten sondern weil 1. mich meine Eltern nie hätten auf das Dach steigen lassen und 2. dieses so marode war, daß es bestimmt zusammengebrochen wäre wenn ich da nur einen Ziegel herausgenommen hätte - wir hatten aber ein Bodenfenster in der richtigen Richtung - so war es trotzdem kein Problem. In Dresden Stadt war bis 1989 kein Westfernsehen zu empfangen - die Außenbezirke hatten aber dann Schritt für Schritt Kabel-Antennengemeinschaften aufgebaut: Koaxkabel von Haus zu Haus - die Dörfer in Sachsen und Thüringen sind meist Straßendörfer - im Tal entlang eines Baches - also stand irgendwo auf dem Berg eine dicke Antenne - im Süden meist als riesige vertikal polarisierte Band I Antenne auf den "Ochsen" gerichtet - oft auch doppelt. Viele dieser Kabelanlagen überlebten die Wende und sind jetzt offizielle Kabelfernsehnetze geworden. Unsere Verwandtschaft in Klingenberg- Colmnitz hatte so einen Anschluß und über die Band I Antenne kam es im Sommer manchmal zu Überreichweiten - wir hatten da einmal über mehrere Minuten das spanische Fernsehen auf dem Schirm. (dann war es wieder weg) Meine Eltern hatten seit 1960 einen Fernseher und wir hatten eigentlich fast immer nur ARD gesehen. (Außer bei Sport oder manchen Spielfilmen die das Ostfernsehen manchmal auch hatte) Die Antenne hatte auch ein Fachmann gebaut - die es damals noch als selbstständige Firmen gab. Wir hatten einen Staßfurt - mit Musiktruhe (Radio/Plattenspieler) - mit runder 53er Bildröhre. Mindestens einmal im Jahr war der "Fernsehfritze" da um da ein paar Röhren auszutauschen. 1978 kam dann das Farbfernsehen - rft Chromat (gab es unter anderem Namen auch im Westen) - auch nur 57" Lochmaske - aber das Teil hatte bis zur Wende gehalten... Unglaublich, wie wichtig das Fernsehen früher in der DDR gewesen war - ich wäre nur seehr ungern nach Dresden gezogen. Heute nicht mehr vermittelbar.

@@becconvideo danke für den ausführlichen Beitrag

Und der Versuch im Rahmen der Aktion "Ochsenkopf" wurde zum Glück relativ zügig beendet.

Der alte Spruch Handwerk hat goldenen Boden Wird noch Lange Die Wahrheit sein

Man kann sagen, die Geräte hatten früher ein " Gesicht".

@@rudolfjust5891 und eine seele

Das stimmt so nicht in 1961 zu Beginn der Lehre haben wir 240 Ohm Kabel genommen

Wenn etwas defekt war wurde wieder Umsatz gemacht

Meister Jambo Ich begann meine Lehre Anfang 62. Da hatten wir weil es noch kein ZDF gab, teilweise noch Flachkabel verbaut. Das musste aber immer außen mit Abstand verlegt werden und war der Witterung ausgesetzt. Als dann 63 das ZDF kam machte es keinen Sinn mehr 2 Flachkabel zu verlegen. Viele Leute wollten das auch nicht und dann nutzten wir nur noch Weichen und Koaxialkabel und montierten es wenn es möglich war, innerhalb des Hauses. Das war auch wesentlich einfacher zu verlegen. Das Flachkabel war eigentlich Schrott. Nach einigen Jahren war der Weichmacher im Plastik durch Sonneneinstrahlung weg und es zerbröselte langsam. Bei Regen war dann das Signal schwach oder ganz weg. Mein Lehrmeister sagte dann dass wir solch einen Schrott nicht verbauen. Er wollte Qualität und hatte Recht.

Ich wollte das doch mal zeigen wie alles anfing Das daß Flachbandkabel nichts taugt wusste doch keiner du musst das aus der Zeit sehen

Also ich hab noch einen alten Nordmende-Konverter, der hat sowohl fuer VHF alsauch fuer UHF einen symmetrischen Antenneneingeng. Ich schaetze das Ding auf fruehe Sechziger. da muss noch symmetrische Antennenleitung angesagt gewesen sein. Die Konverter vom VEB Antennenwerk Bad Blankenburg aus den fruehen Siebzigern (In der DDR ging es mit dem TV2 erst 1968 los, das aber dann gleich in Farbe!), hatten fuer VHF den symmetrischen Eingang, fuer UHF eine Koaxbuchse. Man ging davon aus, dass fuer VHF bereits eine Antenne mit der bisher ueblichen symmetrischen Ableitung existierte, die neue UHF-Antenne bekam dann eine Koax-Leitung, also es wurde ein zweites Antennenkabel gezogen, so brauchte man keine Weiche mit zusaetlicher Symmetrierung.

Wenn du auch andere Videos von mir geschaut hast, hast du vielleicht bemerkt, dass es mein Haus ist.. Das Haus einer fremden Frau auseinander nehmen würde auch ich nicht machen..;)

Alles dem marco zu Verdanken

Nein wir haben sie danach auch wieder abgebaut.

Heute kann man damit DVB-T und DAB empfangen

Schraubnix gib mir mal nen schönen Schraubenzieher... ne den Anderen 🤣

.., einfach so ein original Deutscher Meister :D

Das Dach ist nach sueden da gibt es keine Nachbarn

Immer, wenn ich an meinem Haus eine neue Antennenanlage errichte schaut man, wundert sich aber mittlerweile nicht mehr wenn da der dicke Besitzer einen QM abdeckt und einen neuen Mast anbringt. Im Gegegenteil: Meine Nachbarn sind extrem tollerant und nachdem ich ihnen meine Einrichtungen gezeigt habe auch interessiert. Immer wenn ich mal was Neues ausprobiere, warne ich ich vor und bisher gab es nie negative Reaktionen!!

Aber eine extra Antenne der auf den ORF1 ausgerichtet war(?).

@@0superalfred Also beim Erstellen der Antenne war ich noch nicht auf der Welt ;-) Aber das war die ganz normale TV-Hausantenne auf dem Dach. Keine extra Antenne für ORF. ORF konnte man dann halt im TV auf dem Sendersuchlauf finden. War aber bei meiner Oma damals genauso. Und ging soweit ich weiß nur bestimmten Regionen die Nahe zu Österreich waren.

@@andreas1983x2 In München war die Antenne Richtung Wendelstein ausgerichtet. War dann eine weitere Antenne Richtung Salzburg ausgerichtet? Das war die Frage. Ich kann mich noch erinnern, dass im Großraum München auf manchen Häusern ein Antennenwald installiert war.

Damals habe ich neue farbgeraete eingebaut der Kunde hatte in dem alten SW Gerät ein farbgeraet

Es gibt bestimmt Testbild- Sammler online :) Ich hatte damals auch mit der VHS- C Kamera Testbilder aufgenommen. Die waren von Eutelsat 13° Ost-TV- Sendern.

und wehe, beim Verlegen hat der Installateur nicht mit leichter Steigung von unten nach oben durch die Außenwand gebohrt, sondern schlimmstenfalls "von oben nach unten" und das Antennenkabel direkt in's Haus geführt, ohne Wassersack. Dann lief bei jedem Regen innen am Bohrloch die Brühe heraus =D.

Wir haben keine Dosen montiert erst später beim koax kabel

Ich dachte das Gerät sei erst 3 Jahre alt😂

...die 240 Ohm sind der Wellenwiderstand der Leitung -nicht der Gleichstrom Leitungswiderstand! Eine Antennenweiche ist nix anderes als ein passiver Bandpassfilter.