Hallo Florian. Das ist im Grunde korrekt, dann aber auch wieder nicht. Es ist nicht ganz so einfach. Das Roadbook (also die Strecke) ist nicht linear. Nicht jeder fährt die gleichen Strecken. Das Roadbook 2019 bestand aus 26 Kapiteln, jedes einzelne charakterisiert. So gibt es viele Strecken, die landschaftlich super schön sind und weniger Anspruch haben (das wollen die meisten Teilnehmer auch), aber auch Abschnitte, wo das Roadbook fast schon mit dem Hammer auf den Tisch haut und sagt "wenn Du keine Untersetzung und Bodenfreiheit hast, dann bitte umfahren". Wir hatten beispielsweise die Iron Mountain Challange dabei (da gabs eine Warn Xeon 12000 Winde zu gewinnen) - da hat sich einer die Lenkung vom Jeep weggerissen. Wir hatten den verlorenen See - da will man dann doch irgendwie größere Räder und viel Motorbremse. Wir müssen ja den Spagat schaffen, dass Genießerteams (langsam unterwegs, Kaffepausen, Fotopunkte etc) genauso ins Tagesziel kommen, wie halbe Rallyefahrer, die dann mehr Kilometer schaffen und dennoch auch erst abends ankommen. LG, Andreas
