Wir hatten im Sommer einige dieser grubber zur Vorführung da. auf trocknem sandigem Lehm konnte fast keiner dieser grubber ein gutes Arbeitsergebnis abliefern. Für einen wirklich ganzflächigen stoppelsturz ist es wichtig das man einen festen Stiel hat, so in etwa wie beim Treffler grubber.
@@flomasch4656 naja das kommt immer auf die Gegebenheiten an, wir haben die Erfahrung gemacht das er mit steinen und Vibration garnicht zurecht kommt. vielleicht werden die grubber mittlerweile schon robuster gebaut... das kann ich nicht beurteilen
Die vorgestellten Grubber sind schon interessant. Ich habe nicht für ein anderes Fabrikat entschieden und bisher sehr zufrieden. Ganz wichtig bei dem System ist finde das ich das dass Arbeitsergebnisse nicht in der Optik auf dem Acker zu finden ist. Es sieht einfach weniger „Ordentlich „ aus. speziell wenn es keine Walze gibt.
Für den ersten "Stoppelsturz" haben Geräte wie Wellscheiben Striegel (z.B. Turbomulch von Agrisem) besser abgeschnitten. (Siehe z.B. Profi 03/2021) Für die anschließende flache Bodenbearbeitung scheinen meiner Meinung nach Federzinken suboptimal zu sein. In steinreichen Regionen vermutlich sinnig, aber für ein optimales ganzflächiges Ergebnis bedarf es eine gute Bodenanpassung und einen starren Gänsefußschar. Letzten Endes bin ich aber eher für Direktsaat mit Sähmaschine und Herbizide.
Schöne ordentliche Maschinen zu sehen, aber hier vielleicht ein etwas genereller Rat; Maschinen aus dem Ostblock stellen häufig eine preiswerte Alternative dar, aber bei Bodenbearbeitung und Aussaat sollte man bei namhaften Deutschen Herstellern bleiben, habe da schon viel Bruch erlebt...
was ich persönlich sagen muss ist dass ich solche maschinen nur aus einem computerspiel (FS22) kenne, oder nur vom sehen her, wen ich im Ems- oder Münsterland bin. Als einfacher Winzer ist das halt was ganz anderes
Schönèr Vorbericht. Darf man fragen auf was für ein Boden das Projekt stattgefunden hat? Da ich mir vorstellen kann, das bei der Trockenheit im letzten Jahr es auf schweren Boden durchaus zu anderen Ergebnissen führen könnte. Gruß und ein schönes Wochenende Hendrik Brinkmann
Hallo Hendrik! Die Vorführung wurde auf einem Pelosol-Pseudogley mit einer Bodenzahl zwischen 58 und 60 durchgeführt. Da die Vorführung erst Mitte September stattfand, lag zwischen dem Druschtermin und der Bearbeitung einige Wochen, entsprechend war das Stroh bereits etwas abgesetzt. Den Bedingungen kam zu Gute, dass kurz zuvor Regen fiel und der Oberboden leicht durchfeuchtet war. Bei Trockenheit hätte es sicherlich größere Unterschiede gegeben, da hast du recht.
Ohne Scheibenegge geht nix deswegen gefällt mir der lemken Koralin schade daß er hier nicht gezeigt wurde aber hoffentlich geben sie ihm Mal richtige walzen
Hallo Melmund! Der Mann braucht auf jeden Fall keine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio. ;) :D Viele Grüße und ein schönes Wochenende "Der rasende Reporter"
Interessante Technik, für mich ist leider nichts dabei. Was ich aber recht frech finde: Preisunterschiede von €70,000,- und mehr für ein ähnliches Arbeitsbild stehen wohl in keiner Relation zur getanen Arbeit....
