Ich kaufe fast ausschliesslich über Too Good to Go Lebensmittel und bin in Food Sharing Gruppen :) Ich sag mal 80% der Lebensmittel die ein Ablaufdatum haben (bei frischem Gemüse gibts bspw. ja keins) sind bei mir bereits abgelaufen, wenn ich sie konsumiere. Macht mir aber nix aus, ich hab eine gut funktionierende Nase. 🙈
Und wenn ich essen gehe (was ziemlich selten vorkommt, weil es bei uns im Appenzellerland kaum Restaurants mit veganen Speisen gibt) - dann nehme ich den Rest mit.
Ich friere die Lebensmittel rechtzeitig ein. Es kann soo vieles tiefgefroren werden. ZB Gemüse dämpfe ich zuvor an. Alle Resten, Brot geht auch gut. Auch zB Hafermilch, wenn ich sie vor den Ferien nicht leeren kann. Nur Salat kommt aufgetaut nicht so gut😂
Ich bin alleinerziehend, armutsbetroffen und kaufe deshalb jeden Tag nur so viel ein wie ich und mein Kind am selben Tag esse. Wir haben nie food waste. Ausserdem hat man so das Budget besser im Griff. Ich rechne mir immer ein Tagesbudget aus und gehe damit täglich einkaufen.
Ich kaufe regelmässig sehr grosse Mengen Lebensmittel, welche ich verarbeite und dann einkoche. So brauche ich keinen Platz im Gefrierschrank. Reste vom Abendessen kommen am nächsten Tag mit auf die Arbeit. Wenn dann noch eine weitere Portion übrig bleibt, wird die gefroren und später gegessen. Plus: wir zögeren den nächsten Einkauf so lang wie möglich raus, um alles im Kühlschrank aufzubrauchen.
Toller Beitrag, danke sehr! Nur finde ich es enorm schade, wie immer mehr Englische Ausdrücke sich in den Deutschen und gar Schweizerdeutschen (!!!) Wortschatz reinmogeln... Foodwaste ist ein Begriff, ein Name, da finde ich es nicht so arg tragisch. Aber warum muss man Verben ver-englischen, oder adjektive? Das klingt irgendwie einfach nur falsch (ja, ich könnte auch 'fake' sagen^^) - und bleiben wir kurz bei diesem Beispiel und vergleiche folgende Sätze: 'Das sounded eifacht nur no fake' oder 'Das tönt eifacht nur no fautsch' (und ja, bei 'sounded' übertreibe ich auch von der Bedeutung her ein wenig, ich weiss). Aber, langfristig gesehen - was passt besser, was klingt tatsächlich mehr nach 'uns'? Die Zeiten wandeln sich, das ist klar, aber ich finde es einfach schade, wenn die eigene Sprache derart verändert wird... was bleibt uns in ein paar Jahrzehnten noch? 😞
@@srfimpact Wir sind ja keine Götter. Wir sind nur Menschen. Wir sollten einfach dankbar sein für das was wir haben. Wünsche Dir einen wunderschönen Abend.
Super Reportage gerne mehr zu diesen Themen in allen materiellen Bereichen, denn Schluss endlich geht es immer ums Überleben des Menschen in diesem Multiversum und deshalb finde ich es wichtig alles daran zu setzen den Menschen Natur verträglich werden zu lassen… 🙏🕊❤️⛲️🌍🌏🌎😉☺️
@sarita5100 Danke fürs Kompliment 🙏 Falls dich das Thema Nachhaltigkeit interessiert: Wir haben eine Playlist zusammengestellt zu diesem Thema. Vielleicht ist etwas für dich dabei: ru-vid.com/group/PLY5cnctdgRdVb0fcFrO6OQO-vPg6u5KtY&si=x4RmbN62DrAyFBJ2
@@gordonramsheesh1188Es gibt auch Migro/Coop die dort Lebensmittel anbieten die am selben Tag noch ablaufen. Aber du hast grundsätzlich Recht: Es macht kein Sinn da heikel zu sein. Es heisst schliesslich „Mindestens haltbar bis“ und nicht „tödlich ab“ 🙈
Ich ha "too good to go" scho ah verschidene Ort selber usprobiert und eigentlich nie s Gfühl gha, dass irgendöppis verdorbe chönnt si. Aber du bisch natürlich klar im Vorteil, wennd alles issisch und ned gschnäderfrässig bisch, fallsd das mit heikel gmeint hesch.
@@anninafr haha ich lieb so schwizer Usdrück wie gschnäderfrässig. 😅😅 ja ich getrau mi eifach nöd willi sho bi Lübensmittel wo drufstaht das sie hüt ablaufed nöd wot teste obs no guet sind. Bi da zu verwöhnt. Min Vater hät de viel me vertreit de cvunt aber au us ere ganz andere ziit. De hät no glernt wie mer Alles verwändet und nüt vurduet.