Am nächsten Morgen nahm ich erneut Fanny und Primel und wendete mit ihnen das Kleegras.
Beim ersten Mal wenden ist es wichtig, dass das Futter eigentlich sehr rau behandelt wird, da somit dann das Futter schneller abtrocknet und Nährstoff nicht verloren gehen. Dies ist auch der Grund, weshalb ich die zwei immer wieder antreibe und einen flotten Schritt beabsichtige. Die Peitsche in der Hand dient lediglich zum "Animieren" (als Drohung) zum Einsatz kommt sie nur selten und wenn dann, wird das Pferd, oftmals die Primel lediglich angetippt.
Lange brauch wir für den knappen Hektar eigentlich nicht, aber durch die hohe Kraftanstrengung lege ich trotzdem nach 15 Minuten eine Pause ein, in der sich die Pferde wieder erholen können.
Stellenweise lag so viel Futter auf der Fläche, dass der Vorderwagen die Bodenhaftung verlor und über das Futter gerutscht ist. Die Folge war, dass das Futter hinten nicht richtig verteilt wurde sondern eher zu Schwaden zusammen gezogen wurde.
Da wir am Nachmittag auf einer Hochzeit waren, kreiselte ein Freund von mir mit dem Traktor die Fläche noch mals durch.
4 окт 2024