Frühen Akku Tod verhindern mit Aktive Balancer | Lebensverlängerung 

Steht bei den meisten Balancern in der Produktbeschreibung. Kurz: BMS einfach dran lassen, Kabel für den Balancer genau gleich wie die des BMS verbinden, dann Balancer anschließen. Dieser kann nach belieben an und ab gesteckt werden.

Was du meinst stimmt natürlich. Die Lebensdauer eines Akkus hängt ganz stark davon ab wie man ihn behandelt. Zu viel Ladestrom ist nix für den Akku, genauso wie zu hohe oder zu niedrige Temperaturen. Du kannst aber auch nicht ein BMS eines Autos mit dem von einem Fahrrad vergleichen. In jedem Fahrrad steckt ( zumindest was das Balancing angeht) ein Dummes BMS. Jedes China BMS, genauso wie die Großen Hersteller ihre, fangen das Balancieren erst an wenn der Akku nahezu vollständig geladen ist. Ausnahme ist der 6A Lader von Bosch. Dieser kommuniziert mit dem Akku und kann wohl schon zum Anfang des Ladens das Balancing anstoßen. Aber was bei allen gilt....! Selbst wenn der Akku meldet das er voll ist, nimmt er immer noch Energie auf bis das Balancing abgeschlossen ist. Wenn man also den Akku nie Volllädt findet auch defakto kein Balancing statt. Bei Autos verhält es sich etwas anders. Dort kann das Steuergerät die Zellspannungen am BMS abfragen und ggf. Das Balancing, selbst ohne Ladevorgang anstoßen. Das funktioniert in Autos selbst bein Entladen des Akkus.

@@HardwareJunkieYT - Danke für die vielen Erläuterungen 👍 Mit dem erwähnten "wenn man den Akku nie vollädt, findet kein Balancing statt", ist natürlich ein großer Nachteil, denn verhindert es damit, dass man als Benutzer interagiert/interagieren überhaupt kann, und den Beginn des Balancings an die gewünschte Ladeschluss-Spannung anpasst, bzw. "vorverlegt". Also was ich meine - auch wenn Sie wahrscheinlich schon erkannt haben, worauf ich aus will: Angenommen man will besonders Akkuschonend sein, und beim LiIon anstatt bis 4.1V oder LiPo bis 4.2V zu gehen, den LiIon auf 4.0V Ladeschluss, den LiPo auf 4.1V begrenzen, so müsste man die CV-Phase neudefinieren: damit nicht erst bei 4.0 oder 4.1V das Balancing beginnt, sondern schon bei 3.9V oder 4.0V, um dem Akku, den man nicht an 100% Ladung bringen möchte, sondern dann nur bis 90% höchstens, dennoch zu ermöglichen gebalanced zu werden... 🤔 Ich wäre - stünde ich jetzt vor einem Pedelec-Kauf - dann wahrsch. beim "manuellen Setup". Also das Akkukonzept würd ich mir selbst dimensionieren, um eben jederzeit selbst jeden Grad Ladung und Balancing-Einsatz verfügbar zu haben. Zumal - was auch hinzukommt - und dann einerlei auch für ein eigenes Akku-Konzept sprechen würde, dass ich in Punkte Pedelec schon ein paar, nicht gerade unrelevante Male von nur kurzer Präsenz von Herstellern am Markt hörte... Also dass defekte Akkus - teilw. bereits nach nur 1 Jahr - schon nicht mehr als Original neubeschafft werden konnten, nur noch der manuelle Zellentausch übrigblieb, woran sich aber - klar - auch viele dann nicht trauen. Ich kenne zu wenige Marken und will auch kein Marken-Bashing betreiben, aber kommt es manchmal so vor, (selbst ohne Pedelec-Besitzer selbst zu sein) als wenn man die Akkus irgendwie "verramschen" wolle. Sie hatten in einem Ihrer Clips in Bezug auf eine durchgebrannte Schottky-Diode, bei Fehlern dieser Art gern ein gesamter Akku-Pack - eigtl. grundlos - für nicht-mehr-zu-retten erklärt wird, so ähnlich angedeutet...

Es ist leider in der heutigen Zeit echt so, das alles nur noch Kurzlebig produziert wird. Je einfacher was aufgebaut ist, desto leichter lässt es sich auch reparieren. Das ist aber das Gegenteil von dem was ein Gewinnorientiertes Unternehmen will. Die wollen das es möglichst kurz nach der Garantie kaputt geht ohne die Möglichkeit einer Reparatur. Deswegen wird die Elektronik gerne verklebt oder vergossen das man da nichts mehr machen kann. Gerade bei den Bosch Akkus kann ich sagen das sie die Fehler die eigentlich bekannt sind nicht beseitigt. Der Diodenfehler ist bei Neuen Akkus genauso vorhanden wie bei 5 Jahre alten. Die Akkus die ich in letzter Zeit auf dem Tisch hatte, hatten alle deutlich weniger als 50 Vollzyklen, die Mehrheit sogar unter 10 Zyklen. Normalerweise sollte eine so große Firma wie Bosch auch auf Nachhaltigkeit achten, aber das steht im Widerspruch zur Gewinnorientierung. Der Gesetzgeber hilft da auch nicht weiter. Es Gibt zwar ein Batteriegesetz, aber es wurden auch gleich die Mittel zum umgehen mitgeliefert. Mann kann zwar argumentieren das es eine Sicherheitsfunktion ist das sich ein Akku mit defekt selber Tiefentlädt, aber im Grunde ist das nur die Sicherheit das der Akku nicht anderweitig verwendet wird. Nachhaltigkeit sieht auf jeden Fall anders aus.

@@HardwareJunkieYT - Erstmal ein frohes neues Jahr, alles Gute 🍀 und viel Erfolg gewünscht :) Zum Thema: Da kann ich Ihnen nur zustimmen: Und Nachhaltigkeit sieht wirklich ganz ganz anders aus 😑 Hatte vor wenigen Tagen erst von "Markt&Technik" hier bei YT einen Beitrag über "Planned Obsolescense" gesehen. Und nicht nur bei den einfach/einfacher aufgebauten Gerätschaften, sondern gar NOCH gezielter bei solchen, in deren Blackboxes bzw. Firmware-Code "früheres Sterben" der Hardware einprogrammierbar ist ~ "Kein Startvorgang des Gerätes mehr nach x-ten Einschalten per Counter" ~ 😑😓😡 wird so der Neukauf angeregt, und die Wegwerfgesellschaft "beflügelt" 😑😓 Zumal ist es - verrät nicht ein loyaler Firmenmitarbeiter, dem das/die/solche Treiben seiner Entwicklungsabteilung zu weit gehen, derartigen Betrug - kaum von aussen nachweisbar 😑 Erst wenn sich sowas auffällig häuft, und Nachforschungen/Studien betrieben werden, sich geprellte Kunden im Inet zusammenschliessen, Erfahrungen und Gemeinsamkeiten austauschen, es auf diesem Wege zu juristischen Vorgehen gegen solch Treiben doch mal kommt... Dass Bosch aber - um auf die Akkus/Pedelecs zurückzukommen - so kundenfeindlich handelt, ist - denn Bosch hat sein Image der Zuverlässigkeit lange erarbeitet - wirklich erschreckend. Und - noch leider - nicht auszuschliessen, dass dieser Firmenpolitik auch andere Herstellungszweige unterliegen 😑 - heavy heavy 😓😑 Paarhundert Euro teure Akkus, die aufgrund praktisch nicht nur fahrlässiger, sondern absichtlich fehlerhafter Herstellungsweise/Falschdimensionierung (Bauteile, die immer am Nennleistungs-Limit laufen, um schnell kaputt zu gehen, z.B.) dann nicht mal 50 Zyklen Ladung aushalten... Und 10 Zyklen ist ja schon mega-dreist das dem Kunden überhaupt antun zu wollen... Paar Radtouren und Akku platt 😑 Kein Wunder, dass die Leute ggü. neuer Technik - Pedelecs kamen ja erst in den letzten Jahren so richtig auf - skeptisch werden. Da ist sowas dann nur Bestätigung für. Und der eigtl. Akku, die bloßen Zellen sind nichtmal tatsächlich am Tod des ganzen Packs ursächlich schuld - wohinter ja auch kaum jmd. , der sich nicht selbst hobbymäßig zumindest damit beschäftigt - blicken will und wird... Ohmann 😑😓

Schau doch einfach das Video dort kann man gut sehen das die leere Zelle aufgeladen wird und nicht alle anderen entladen 😂

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Ja, meinen Aktive Balancer habe ich zusätzlich angeschlossen um die Einzelspannungen abzulesen. In dem Video ging es ja nur um den Schwarzen Balancer.

Das ist eigentlich nicht für das Ebike gemacht, aber funktioniert. Du musst schauen wie du das in deinen Akku einbauen kannst. Bei den meisten Akkus geht das mit mehr oder weniger Aufwand.

Mit der Zunge auf plus und Minuspol

Das wird nicht getauscht, das kommt zusätzlich in den Akku.

Die Canbus Geschwindigkeit ist anders. Alt: 125kb/s Neu: 500kb/s Außerdem ist die Codierung eine andere. Die Systeme sind leider nicht zueinander kompatibel....

Danke ! konnte nirgenwho etwas daruber finden@@HardwareJunkieYT

Nein. Das BMS kommuniziert mit dem Rad. Wenn da was nicht passt wird der Dienst verweigert. Die meisten großen Hersteller haben geschlossene Systeme, die sich nur schwer umgehen lassen.

@@HardwareJunkieYT wie können wir in Kontakt kommen,ich habe einen defekten Brose ebike Akku!

Du kannst mich unter latroe@abwesend.de anschreiben. Beschreiben da den Defekt und sende ein paar Fotos des Akkus dazu.

www.ebay.de/itm/224074832861

Kurze Frage noch, wie heißt die app von dem 2-24s akt Bal bt ?

JkBMS heißt die App. www.jkbms.com/wp-content/uploads/2020/07/enjpower-2.5.4-build27.zip

@@HardwareJunkieYT klasse... vielen Dank

Hallo, hast du das Problem mit dem abrauchen lösen können?, mir ist das gleiche passiert! Eine Antwort wäre toll, schöner Gruß Hans.

Dieser hier geht bis 16S amzn.to/2Rv7iQG

images.app.goo.gl/xp7hjda34RuhnWh59 In diesem Bild wird eine Schematische Erklärung gezeigt. B- ist vom Akkupack das Negativ Ende. Von da aus zwischen jeder Zelle(Gruppe) ein Kabel anbringen, bis alle Kabel verbunden sind. B+ ist das absolute Positiv des Akkupacks. Wenn alles verbunden ist und nochmal überprüft würde kannst du den Balancer anschließen.

Warscheinlich ist ein Zellenblock deutlich niedriger von der Spannung her als die anderen. Aber auch Defekte Zellen in einem Block wären denkbar. Dadurch hat ein Blick weniger Kapazität als die anderen Blöcke. Da hilft nur den Akku zu öffnen und die Zellenblöcke Mal im Vollgeladenen und im leeren Zustand zu messen. Dann wird man eine Abweichung sehen.

@@HardwareJunkieYT danke, sie sagen..¨... ein Zellenblock deutlich niedriger von der Spannung her als die andere..¨ Ist dan eine einzelne zelle im block defekt oder mehrere zellen die ursache dafür..? Ich werde den Akku mal öffnen und melde mich dan noch.

Nein, der Aktive Balancer ist nur zur Unterstützung. Das BMS ist nachwievor zwingend erforderlich...

Der ladestrom ist dabei die kleinste Ursache. Der meiste Grund ist Feuchtigkeit und die damit verbundenen Leckströme, oder äußere Umwelteinflüsse wie zu warm oder zu kalt.

@@HardwareJunkieYT oke, kann man die Feuchtigkeit durch Silikatbeutel in Grenzen halten?

@@tabatapower2813 Das Problem sind meines Wissens nach die hohen entladeströme, da Akkus nicht den exakten innenwiederstand haben.

@@HardwareJunkieYT Thema Feuchtigkeit: Habe schon Akkus gesehen da waren die Leiterbahnen (Nickel) fast weggerostet! Kein Wunder wenn der dann mal brennt!

Das immer eine Einheit weniger ist als Zellen, das ist schon richtig. Eine Zelle ist immer die vollste. Die Anzahl an dem Anschluss ist ebenfalls eine weniger. Der Anschluss beginnt bei B- und nicht bei B1

@@HardwareJunkieYT OK ,danke ,ich dachte es war fehlerhaft .Die Pinbelegung ist aber doch fehlerhaft ,denn B0 bis B14 ist vorhanden ,B15 ist nicht belegt und B16 hat wieder Belegung ? Wenn die LEDs leuchten ist es irgendwie auch unplausibel .Hatte 4 S Akku angeschlossen und Kanal 2-3 haben beleuchtet ,aber 1,2 Ampere Ausgleichsstrom auf allen Kanälen ?

Hier ein neuer Link 😉 amzn.to/4aN31Mz

Danke! Damit habe ich aber nicht die comfortable Kontrolle in dem Smartphone so wie auf dem Video, richtig? Welcher wäre das denn?

@steffeneilts3632 Achso, den meinst du 😅 a.aliexpress.com/_EvEGboZ

Danke, perfekt! Ich meinte beide 😅. Das werde ich mal testen. Anschlussanleitungen gibt es ja in den Kommentaren, wenn ich das richtig gesehen habe. Danke!

Meinst du deine Zellen Ausbalancieren, oder so ein Board einbauen?

@@HardwareJunkieYT kannst du mich bitte mal Privat anschreiben? Vielen Dank

Eigentlich sagt man 20 - 80%, aber egal. Die Formel kann man nehmen für einzelne Zellen. Wenn man mehrere Zellen in Serie hat ist ein Balancing schon richtig und wichtig. Bei der Herstellung gibt es, wie bei allen anderen, gewisse Toleranzen. Eine Zelle ist nicht gleich wie die andere. Doch sie Toleranzen hat man unterschiedliche Kapazitäten in den Zellen und Expotentiell in den Packs. Ein Balancing findet bei 95% der BMS erst statt, wenn der Akku auf über 4,12 Volt/Zelle ist. Für einelzellen ist die 20-80 Regel richtig. Für Packs ist das Kontraproduktiv.

@@HardwareJunkieYT jawohl du gehst von den passiven balancer in bosch akku aus ;-) ich meinte nur ...wenn man stromspeicher für solaranlagen baut dann zieht eine 2800 mah zelle eine 1600 mah zelle immer mit hoch und runter ? die zellen balancieren bei solar eig. immer . es gibt ein li ion rechner für ladekapzität und zur laderate . 2950 mah habe ich mal getestet 90 % =4,02 80%= 3,96 70% = 3,85 volt . ich stecke mein multimeter durch die 2 bohlöcher am akku gehäse rein und ziehe den stecker bei 3,85 . demnächst will ich ein Li-ion Akku Laderegler zwischen den charger und dem akku klemmen das er bei 3,85 volt ausschaltet . den aktiven balancer kauf ich mir auch noch

@@HardwareJunkieYT also kabel werden nach dem charger durchgeschnitten und der li ion ladregler dort reingeklemmt das er bei 3,85 ausschaltet . dabei überprüfe ich mit mein multimeter ob der wert dann auch hinhaut .

@@HardwareJunkieYT 6-60V 10A Li-ion Akku Laderegler

@@HardwareJunkieYT ehmmm ...unbedingt mal die seite suchen wo man kapazität entladerate grad zahl etc. einstellen kann . dort kann man lion bis über 5000 zyklen fahren . der größte verschleiß ist die überspannung wo der passive dann vom logischem nicht mehr hinkommt ;-)

Kann ich nur zustimmen, aber irgendwie muss man sein Geld ja verbrennen. Wenn Zellen driften sind sie schrottreif.

Grundsätzlich richtig, allerdings Akkupacks ganz ohne jede Zellendrift gibt es nicht! Die hochwertigen Zellen haben kaum eine Zellendrift, zumindest kaum meßbar - aber alle Zellen haben minimale Unterschiede und die bauen sich über die Zeit weiter auf. Irgendwann driftet auch die beste Zelle... Mit einem BMS kann man das nicht verhindern aber entgegenwirken und so die Lebenszeit des Akkupacks noch etwas verlängern. Wieviel das am Ende ausmacht und ob es sich lohnt ist eine andere Frage. Wenn man einen Zellenblock um wenige Prozent entlädt, dann hat dieser eine Zellenblock also max. 0,1 Ladezyklen mehr - und das soll das ganze Akkupack schädigen??? Dann wären das wohl eher sehr schlechte Zellen!

@@rilosvideos877 Eine der Batterien komplett ohne Zelldrift ist die Tenpower Medium Power INR-18650-28HE mit 3.000 Ladezyklen auf 70% (die haben die Zellen nochmal verbessert, es waren mal 1.000 auf 80%) von Tenpower www.tenpowercell.com/, die ich auch live auf 138 Zyklen mit 0.00V Zelldrift präsentiere ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-X_HO6sly4pg.html Das liegt daran, dass jede Zellcharge chemisch komplett identisch ist - gleicher Innenwiderstand, auf 0.1mAh genau dieselbe Kapazität, und - wenn man nicht vorher die brandneuen Zellen derselben Charge "vorgeladen" hat, um sich so direkt wieder alles zu versauen: auch auf 0.01mAh exakt dieselbe Ladung. Jedoch: Entlädt man nur eine Zelle, hat man sie im Bezug zu ihren chemisch komplett identischen Partnern verändert. Nun ist alles nicht mehr exakt auf 0.1mAh genau. Ein Zelldrift entsteht. Dieser vergrößert sich - und schon braucht man einen Balancer. Am Besten dann aber einen Passiv-Balancer, denn dieser bringt bei Ladeschluss bei exakt gleichen Strömen die Zellen auf exakt dieselbe Spannung. Besser kann man nicht Balancieren. Ein Aktiv-Balancer verschlimmert nur den Zelldrift. Daher sollte niemand hier gezeigtes für voll nehmen.

Natürlich hast du recht. Wenn die Zellen alle aus einer Charge sind sollten sie nicht Driften. Aber es spielen noch weitaus mehr Faktoren eine Rolle die zu einen Drift führen. Das "HX-3S-01" Schutzboard hat natürlich keinen Balancer, da hast du vollkommen recht. Aber es ist ein Unterschied ob man den Akku nur auf dem Tisch, unter kontrollierten Bedingungen, testet oder ob der Akku auch mal für mehrere Stunden in der Sonne liegt ( was bei Ebikes durchaus Gang und gebe ist). Ich denke wenn du deine Akkus über eine gewisse Zeit immer wieder erhitzt ( ich hatte schon Akkus die mehr als 60°C erlebt haben) und unter diesen Temperaturen lädst und entlädst werden diese wahrscheinlich auch driften. Ebikes werden leider oft in der Sonne für mehrere Stunden stehen gelassen. Da ist es egal was für Zellen verbaut sind, so hohe Temperaturen sind auf Dauer nicht gut. Für keine Art von Zellchemie ist das auf Dauer gut!

Danke Euch! Das die Zellen schon so perfekt angeglichen sind wußte ich nicht. Allerdings reichen ja schon minimale Verunreinigungen, kleinste Splitter aus dem Herstellungsprozess, minimale Abweichungen in der Folienstärke der Elektroden oder Separatorfolie und schon sind sie nicht mehr 100%ig gleich. Auch wenn Reinsträume etc. verwendet werden schleichen sich immer kleinste Ungleichmässigkeiten ein und über die Jahre und Zyklen macht sich das dann irgendwann bemerkbar. Wie gut ein Zellenpack am Ende ist, sieht man leider immer erst nach Gebrauch.