Obwohl der Kongress “Trauma und Körper” inzwischen beendet ist, kannst du dir alle 14 Interviews der 5 Tage als Kongresspaket unter folgendem Link besorgen: shop.damicharf.com/collections/online-kurse/products/onlinekongress-trauma-koerper-2022 Herzliche Grüße , Dami
Ich finde es sehr schwer mit meiner Verlustangst umzugehen. Am schlimmsten ist es, wenn ich Menschen finde, die mich wirklich sehen und wo ein Herzkontakt entsteht. Da reagiere ich so überschwänglich vor Freude und dann Angst dies wieder zu verlieren, dass sich der andere dann unter Druck gesetzt fühlte, weil er ja meinen Mangel merkt. Ich versuche mich zu bremsen, aber dieser Automatismus schlägt immer wieder zu. Ich habe es schon mit offener Kommunikation versucht, das hilft etwas, das der andere versteht, und auch versteht, dass ich bemüht bin, nicht immer so viel Druck zu machen, aber diese Angst bleibt und ja, wenn der andere dann in den Rückzug geht, fühlt es sich komplett wie sterben an. Deine Erklärungen helfen mir sehr, auch das ich nicht allein damit bin und trotzdem ist es ernüchternd, damit letztendlich mehr oder weniger leben zu müssen, es nicht auflösen zu können. Ich wünsche mir ganz viel Mitgefühl mit mir und allen denen es auch so geht.
Liebe Marianne, mir geht es auch so. Die Männer spüren es unterschwellig. Ich habe den Kurs von Dami gemacht und werde ihn jetzt wiederholen, weil ich erkenne, dass mir die Selbstregulation auch bei diesem Thema helfen kann. Und: Ist nicht jeder Mensch in irgendeiner Form traumatisiert? In einem gewissen Alter haben wir doch alle schon schlimme Dinge erlebt und jeder hat irgendwo einen Knaks. Das hilft mir manchmal mich mehr normal zu fühlen 💕
@@tanjas.1301 Danke für Deine Rückmeldung. Mir geht das nicht nur mit Männern so, sondern auch in engen Freundschaften mit Frauen. Mit dem Schnupperkurs, das ist nochmal ein guter Tip..danke.
Bin ein Mann, und auch nicht gefeit vor Verlustängsten. Entwicklungstrauma und ein kühles Elternhaus haben mich veranlasst eine Schutz Rüstung anzulegen. Diese beginne ich gerade abzulegen, die Gefühle, die dabei entstehenden fühlen sich wirklich wie sterben an. Bin jetzt 52 und starte nun meine Entwicklung. Ach Du meine Güte 🫣
Es ist unglaublich liebe Dami wie sie diese Themen auf den Punkt bringen. So wahr und sensibel erklärt.Ich bin völlig aufgelöst da es einfach passt,viel versucht an mir zu "arbeiten "bin 61Jahre und früher gab es dieses Wissen nicht.Es "durfte "auf der Straße geschlagen werden:"Es hieß z.B.die hat das bestimmt "verdient "als Kind.Es ist eine GEWALTIGE HERAUSFORDERUNG damit zu Leben und umzugehen. Alles trifft zu was du sagst und ich/wir sind DANKBAR und und voller HOFFNUNG das wir bis zuletzt LERNEN dürfen. Danke für Ihre 🎁 Mühen. Alles Liebe für sie und Ihr Team.🌳🐌🌻
Ja, das ist "unsere" Generation. Da hieß es, wenn der Lehrer mit einem geschimpft hat:"Dann hatte er bestimmt Grund dazu!" Als Kind hatte man nie recht. Heute haben wir fast das andere Extrem. Aber das ist ein anderes Thema. Kinder hatten in unserer Generation nichts zu melden. (Bin 55).
@@marionruf67 Ja es war schwierig wenn man keinen Rückhalt bekam.Deshalb bin ich so DANKBAR das es heute Möglichkeiten gibt sich an "Menschen"zu wenden die Erfahrung damit haben.(Fachleute).Doch ich mache mir nichts vor,was hinter "verschlossen "Türen heute noch vor sich geht....Doch gibt es Hilfe und Unterstützung und das macht zuversichtlich. Aufklärung tut NOT.🌻🎁Alles Gute 🐌
@@SchneckeSchnecke Ja, das ist wahr! Es wird noch vieles vertuscht, was früher unter dem Deckmantel "Erziehung" vor sich ging. Ich wünsche Ihnen ebenfalls alles Gute! 🍀👼🙂
Ich stehe hier auch gerade etwas platt, es passt so genau! Unglaublich…. also die Kuh so ganz vom Eis bekomme ich sicherlich nicht mehr, aber vielleicht einen friedlichen Weg für alle, das ist meine Hoffnung und daran arbeite ich. Ich denke auch, dass man die Traumatisierung der Kriegsgenerationen vielleicht nie so thematisiert hat. Bei meiner Oma stand Funktionieren, Durchhalten und bloss nicht auffallen im Vordergrund. Mein Opa kam kriegsverletzt und traumatisierte nach Hause, es wurde nie darüber gesprochen, wie meine Mutter erzählt. So ist sie dann auch erzogen worden „wie es in dir drin aussieht, geht niemanden etwas an“, hat meine Oma wohl oft zu ihr gesagt. Mit 20Jahren hat meine Mutter mich bekommen…. Tja….und so sind sicherlich ganz viele von uns dann auch aufgewachsen…. Bei meinen Kindern sieht das schon anders aus, glücklicherweise, aber ich denke, Teile davon tragen auch sie noch in sich…
@@marionruf67 Ganz lieben Dank. Zu wissen das da "draußen "Menschen sind die ähnlich empfinden macht mir das Mut ,da ich mich oftmals "abgehängt "und unverstanden fühle. Da meine Erfahrungen vorsichtig und.m.gemacht haben.🌳🌷🐌
"Das Gedächtnis funktioniert wie eine Bibliothek"...Also bei mir(Uns/D.i.s.system) ist aber jemand da gewesen und hat mal komplett alles durcheinander gebracht vieles verstellt wo's nicht hingehört 😄.Und ich muss den Krempel jetzt sortieren... Schönen Donnerstag.💕
Das Gefühl durchfühlen ist mein Weg. Verlustangst war ein Tornado,ein Hurrican . „Ich sterbe jetzt… ich sterbe“ Ich wusste nicht wie mir geschieht. Ich hätte jeden Vertrag unterschrieben, jedes Medikament eingenommen damit es aufhört. Die Tage danach wie Muskelkater nach einer riesigen Strapaze. Und dann kam die Erkenntnis„ich bin nicht gestorben. ich kann alle meine Gefühle durchfühlen, ich kann das“ Und so geht es weiter mit all den unguten Gefühlen die an die Oberfläche drängen. Ein tiefes Verständnis und Mitgefühl für mich selbst geht damit einher und auch die guten Gefühle kommen immer mehr in Schwingung. Mut und Neugierde, frech sein, Humor, Freude,Ausgelassenheit….Ich fühle mich lebendig. Ja ich bin am Leben, was für ein Geschenk. Danke Dami, schön dass es Dich gibt❤️
Liebe Dami! Ich habe es so schwer mit Formulieren. Aber ich möchte doch diese Gelegenheit nicht vorbei gehen lassen, also versuche ich es mal: Eine Frage quält mich schon lange, nämlich, ich denke , spüre öfter, dass ich gar nicht richtig auf der Welt bin. Irgendwie nicht richtig angekommen, nicht sichtbar, nicht spürbar für andere. Manchmal glaube ich, dass andere mich tatsächlich nicht sehen, nicht nur einfach übersehen, nein, ich bin gar nicht sichtbar. Du hattest dieses Phänomen mal irgendwann kurz angesprochen. Vielleicht könntest Du noch einmal darauf eingehen? 🙏 Danke, dass es Dich gibt ❣️🙏
Das würde mich auch interessieren. Mir geht es mit meinem ältesten Sohn so. Von Geburt an hatte ich das Gefühl, er ist von einem anderen Stern und aus Versehen hier gelandet. Das meine ich leider Ernst 😥 er kommt mir sehr sehr unverbunden mit Allem vor. leider verweigert er oder seine Seele tiefere Gespräche oder gar Therapie. Selbst eine Krebserkrankung im letzten Jahr hat ihn nur kurz "aktiviert". (Wie soll man nur in kurzen Worten hier alles auf den Punkt bringen, was so unfassbar traurig ist) er ist jetzt 24
Liebe Dami und liebe Alle, seit ich Entwicklungstrauma kenne, verstehe ich mich besser: Erstarrung, Verlustangst usw. So richtig rausgekommen ist das erst in meiner Partnerschaft. Einiges hat sich schon geheilt und ganz viel auch durch deine Erklärungen. Ich lebe ein gutes Leben und doch komm ich immer wieder auf neue Dinge wo ich mich frage: wie wäre es ohne der Erfahrung von Bindungstrauma: Ich bin immer so schnell sogar etwas schusselig, kann mich beim Erledigen von Aufgaben nicht entspannen oder sie ihn Ruhe tun; schnell fertig sein, es richtig machen; das Merken von Anleitungen ist nicht so einfach bzw. mein Gehirn klingt sich aus wenn Erklärungen zu lang sind. Wie komm ich da besser im Hier an und kann ganz bewusst Aufmerksamkeit halten. Liebe Dami, danke für deine so wertvolle Arbeit.
Liebe Dami, Du sprichst mir aus dem Herzen. Das Gefühl zu sterben bei Verlust kenne ich leider zu gut. Teilweise sage ich mir, dass ich keine Bindungen mehr möchte, um diesem Schmerz zu entgehen, andererseits gibt es einen großen Anteil, der immer wieder Bindung sucht, allerdings immer wieder bei Personen, die keine Bindung möchten. Meinst du, da gibt es einen Zusammenhang? Ich möchte auch noch fragen: ich bin in meinem Körper gefühlt dauerhaft angespannt. Wenn ich nun aber versuche zu entspannen, kommen sämtliche Gefühle hoch wie Traurigkeit und machen mir Angst, so dass ich schon Angst bekomme zu entspannen, was mir ja aber eigentlich gut tun würde. Ist das auch eine Traumafolge? Und wie kann ich dann entspannen lernen? Viele Grüße aus Berlin und vielen vielen Dank für Deine tolle Arbeit! 💐🙂
Das kenne ich zu gut, Trennung von einem sehr geliebten Mann bringt mich in Todesnähe. Ich brauche soooo lange bis ich wieder einigermaßen heil bin. Vom Verstand her möchte ich mich nicht mehr verlieben, keine Liebesbeziehung mehr eingehen. Mein Herz wünscht sich das aber sooo sehr. Und auch ich gerate/verliebe mich immer wieder in Männer, die sich nicht wirklich binden wollen/können
Was tun Menschen, die noch nicht die Möglichkeit bekommen haben, sich positiv zu binden und ungewollt alleine bleiben, obwohl sie sich gerne binden möchten. Ich bin 64 Jahre alt!
Danke liebe Dami für diesen wunderbaren Beitrag ! Ich bin so froh das ich mit diesen Symptomen nicht alleine bin und du sie so gut darlegst und beschreibst , das ich mich viel besser verstehen kann und auch sehe es gibt Hoffnung auf neuen Wegen. Herzlichen Dank für deine grossartige Arbeit.
Ich habe immer gedacht, dass ich Nähe mag und möchte (hat sich aber doch nicht gut angefühlt), doch mir ist vor kurzem klar geworden, dass mein Gefühl von "Sicherheit" bei Nähe eine Überlebens-Strategie ist, denn meine Eltern haben Umarmungen eingesetzt, um sich selbst besser zu fühlen, sich selbst durch mich zu beruhigen, "gute Eltern" zu sein, und ich habe mich dann ruhig, sicher und glücklich zu fühlen; doch ihr Erregungszustand war für Beruhigung viel zu hoch für mich, als das es diese Wirkung wirklich hätte haben können auf mich. Das erklärt vielleicht, warum ich Nähe sehr aufregend und unangenehm finde, und schlecht regulieren kann, obwohl ein Glaubenssatz, bzw. eine Strategie von mir eben vom Gegenteil überzeugt ist. Ich bin froh diesen Wiederspruch, den ich in mir gefühlt habe, auflösen zu können, und bin traurig, dass die Nähe zu meinen Eltern doch nicht so schön war, wie ich angenommen hatte. Jetzt möchte ich aber trotzdem so gerne Verbindung zu anderen Menschen empfinden, und fange bei mir selbst nun an, um in freundschaftliche Verbindung zu mir selbst zu kommen, zu meinen Körper der ich bin; um dann in angenehme Beziehung zu anderen Menschen hoffentlich irgendwann gehen zu können, was eine große, schmerzhafte Sehnsucht von mir ist. Mitgefühl mit mir und geduldig sein mit mir ist noch nicht so leicht für mich.
Oh, das ist genau mein Thema. Meine Angst ist so mächtig, dass ich ihr nicht gewachsen bin. Auch das viele Alleinsein als Kind und mehrere Spitalsaufenthalte waren der Fall. Diese Angst engt ein, macht Stress, lässt einen sehr unruhig werden. Mir hat bis jetzt auch nichts wirklich geholfen. Danke dir von Herzen für deine tolle Erklärung. Du machst das wunderbar .
Liebe Dami, vielleicht kannst du eine Frage aufgreifen? : Ich wurde damals von jemandem verlassen, den ich über alles geliebt habe. Aus tiefstem Herzen geliebt habe. Der Verlust ist/war ein riesen Trauma und hat dafür gesorgt, dass ich keine Beziehungen mehr eingehe. Die Angst sowas wieder durchzumachen ist so riesig, dass ich jegliche Beziehung zu Menschen vermeide, keine Freundschaften habe, keine Partnerschaftliche Beziehung etc. Ich verweigere alles. Auch, wenn ich es mir eigentlich wünsche. Liebe ist seitdem für mich mit Todesangst verbunden. Wie komme ich da wieder raus? Dieser Teufelskreis geht seit 11 Jahren. Vielleicht könntest du das in einem Video aufgreifen? Liebe Grüße
Ich bin ähnlich betroffen. Die Trennung einer langjährigen Beziehung hat mich retraumatisiert. (Bin Wochenkrippenkind aus der DDR) ich glaubte zu sterben und fand nur durch Klinikaufenthalt und laaanges Zurückkämpfen wieder ins Leben. Seitdem meide ich enge Verbindungen und leide gleichzeitig an der "selbstgewählten" Isolation. Sind diese Spuren embrionaler Todesangst überhaupt zu überschreiben?
@@ranunkelchen Ich fühle es genau SO : Man vermeidet enge Bindungen oder generell Kontakt zu Menschen und gleichzeitig leidet man an der selbstgewählten Isolation. Besser hätte ich das Gefühl nicht beschreiben können. Tut mir leid, dass es dir auch so geht.
Geht mir Haar genau so seit 11 Jahren jetzt bin zwar in einer Beziehung seit 7 Jahren aber immer auf Abstand was unserer Beziehung sehr zu schaffen macht und ich nicht weiß wie ich da raus kommen soll..
Danke liebe Dami. Die Crux ist, wenn auf der einen Seite ein Bindungsverweigerer und Distanzhalter ist, der diese Distanz aus Verlustangst immer wieder herstellt in der Beziehung und auf der anderen Seite jemand, der die Nähe und Sicherheit so sehr möchte. Dahinter steckt die selbe Angst. Aber unreflektiert und untherapiert führt das zu großem Leid. Bei beiden Seiten. Leider möchten ja viele nicht reflektieren. Und Therapie? Arbeit? Ich doch nicht. Schade!
Das habe ich auch oft so gesehen...aber manchmal bin ich mir gar nicht mehr so sicher. Wir spiegeln uns alle gegenseitig und wenn ich mir jemanden suche, der keine Nähe zulassen kann, habe ich selbst meist ein verdecktes Problem mit Nähe. Ich schlage regelmäßig andere mit meinem wunsch nach Nähe und Bindung in die Flucht und vermeide so wirkliche Nähe.
Danke. Danke. Danke liebe Dami. In allen deinen Botschaften sehe ich mich und höre die Hoffnung die es dennoch gibt auch für Menschen mit einem Entwicklungstrauma. Du triffst dass immer wieder so einfach und voll Karacho auf den Punkt.🥰 Sterben und Verlassen werden wahrlich immer wieder durchlitten und gewachsen daran. Mutige Körper-Resilienzen entwickelt und den Schmerz vertanzt. Super das es das alles gibt und dich.
Liebe Dami, so dankbar bin ich für deine Arbeit, ichvhab schon soviel verstanden und reflektiert und auchcden Kurs " mit Trauma leben" gebucht. Ich hab eine Frage, die mir sooo auf der Seele brennt. Dass ich und mein Mann traumatisiert sind ist eine Sache und die Problematik...aber unsere Kinder sind ja daraus resultierend wie ich jetzt, nach all dem Wissen darüber, auch traumatisiert, weil auch viel falsch gelaufen ist, abgerieben auch viel nicht....Sie sind 16 uns bald 18....ich versuche Ihnen das Thema näher zu bringen, aber da ich selbst noch nicht in therspeutischer Hand bin, weiss ich nicht, wieviel und ob und überhaupt Istrien gutes Maas . Denn das letzte was ich will, alles noch schlimmer zu machen. Aber ich seh ihren Kampf, ihren Schmerz und Symptome. Und das 16 jährige Kind hat bereits 2 autoimmun ( hadhimoto, Diabetes 1). Ichvgühl mich voller Schuld, obwohl ich weiss, dass es nicht förderlich ist und noch mehr schwächt....wie geh ich mit dem thema mit meinen Kindern um, wie kann ich sie wirklich unterstützen, obwohl Sie es ablehnen, weil sie vielleicht nicht nicht bereit sind.. Ich danke dir vo Herzen ❤
Liebe Dami, vielen Dank für Dein Video! _Neurosenauszeit_ - genau auf den Punkt gebracht...! Das _Einsamkeitsgefühl_ als ständiger "Lebensbegleiter", verstärkt durch sich wiederholende Beziehungsabbrüche + unerfüllter Wunsch nach Familie ~ *wie kann ich mich damit besser "befrieden"?* (Menschen kennenzulernen mag ich. Seit vielen Monaten igele ich mich aber immer wieder, für Tage, zuhause ein und will nicht _vor die Tür_ ...)
Liebe Dami, vielen Dank für deine Erklärungen. Auch ich habe frühkindliche Bindungs- und Entwicklungstraumatas erfahren. Ich finde mich in den heutigen Themen sehr deutlich wieder. Es hilft mir, meine "Unzulänglichkeiten" besser zu verstehen und hoffe, dass ich es irgendwann mit der Selbstregulation in den Griff bekomme.
Liebe Dami & Team, ich bin schon eine ganze Weile mit Euch unterwegs, habe Phasen der Erleichterung ("Der Himmel wurde deutlich blauer"), aber im Moment ist das Erregungsniveau, die Spannung und Angst wieder stärker. Das ist okay, ich nehme es an und bin einverstanden, weil es ja eh das ist, was da ist. Aber gerade in diesen Zeiten, wenn man nicht weiß, wohin mit sich und die Beziehung nicht nährt, sind Deine Beiträge wie Balsam und tun wohl. Danke ♥️. Ich freue mich auf den Kongress!
Vielen Dank Dami Charf Für Ihre so verständliche Erklärung zum Thema Regulierung der Gefühle und ihnen daraus entstehenden Reaktionen und dem Verhalten .Es hat mir geholfen mich selber besser verstehen zu können. Ein wichtiger Schritt der Selbsterkenntnis und damit auch zur Heilung . Vielen Dank
Ich habe so Angst vor dem Tag an dem meine Therapie endet und meine Therapeutin geht, vor jedem Abschied hab ich mich immer gedrückt egal ob am Arbeitsplatz oder auf einer Beerdigung ich bin einfach nicht hingegangen, Ich habe mir selbst versprochen das ich das bei ihr nicht so tun werde da ist sie mir tatsächlich zu wichtig geworden das ich ihr das antue und einfach nicht mehr zu Gesprächen komme wenn ich weiß das es zu Ende geht, das hab ich ihr bis jetzt noch nicht gesagt das ich mega Angst davor hab..... In den Moment wo ich merke das die Sexuelle Erregung steigt mach ich mich vom Acker ich bekomme Panik und fühle mich wie der größte Verbrecher 😥🥺 Danke dir für das Video liebe Dami ❤️🌹🕊️
Ich fühle so sehr mit Dir! Mir ging es mit meiner Therapeutin auch so. Ich hatte solche Angst, sie zu verlieren. Als sie sagte, dass die Stunden bald vorbei sind, hat es sich wirklich angefühlt wie sterben. Ich wollte nur noch tot sein. Zum Glück haben wir noch Stunden bewilligt bekommen und konnten das Thema Abschied bearbeiten. Das war so wichtig. Ich möchte Dich ermutigen, mit ihr darüber zu sprechen. Es hilft. Und vielleicht findet ihr Wege, die es Dir erleichtern. Ich durfte z.B. einmal im Monat noch zu ihr kommen nach Beendigung der Therapie (sie konnte das abrechnen über die KK). Und das habe ich auch genutzt, so lange bis ich bereit war, sie wirklich loszulassen. Dafür bin ich ihr bis heute dankbar. Dass ich "das Ende" bestimmen durfte. Ich wünsche Dir, dass Du mit Deiner Therapeutin auch einen Weg findest, der für Dich gut ist und Dir gut tut! Alles alles Gute! 🍀🍀🍀
Dami - ich liebe deine Art - das so leicht und verständlich zu erklären 🙏🏻 Welch eine Gabe - welch ein grosses Geschenk du bist und uns damit machst. TAUSEND DANK FÜR DEINE ARBEIT. Alles Liebe für Dich 🌟🌟🌟
Vielen Dank für deine Videos!!! Oft treffen sie bei mir direkt in einen wunden Punkt und ich hab dann erstmal ordentlich daran zu knabbern, aber mittelfristig wirklich sehr sehr hilfreich :). Ich mag auch Deine Art, die sehr bodenständig und authentisch bei mir ankommt!
Ich spüre daß die Verlustangst besser wird wenn ich die Gefühle die mit dieser Angst zusammen hängen annehme und durchfühle. Frei nach Robert Betz: Alles in mir darf jetzt sein. Die Körperorientierte Traumatherapie hat mir auch sehr geholfen meine Ängste anzuschauen und ich bin durch die Übungen die mir die Traumatherapeutin gezeigt hat und die ich jeden Tag mache ruhiger geworden. Vielen lieben Dank 🌷
In meiner langjährigen Beziehung endete jede Annäherung in Sex - die mein Partner wollte. Damit wurde mir zusätzlich die Freude an schierer Nähe um ihrer selbst zerstört. Ich musste immer wieder abwehren und am Ende hatte auch mein Körper ganz neue Abwehrmechanismen erfunden……das Muster wurde von meinem nä Partner neu aufgelegt. Er konnte sich gut zurücknehmen, Aber alleine in so eine Wiederholung von jeden Abend Sex haben wollen und das möglichst nicht nur einmal oder nur für eine halbe Stunde, hat mich vermutlich von Anfang an komplett erschlagen. Mein Körper hat weitere Verhinderungsmechanismen erfunden nach vier Jahren. Jetzt - will ich erst mal für mich sein
Kommt mir bekannt vor. 😕 Bisher hatte ich auch nur Beziehungen, in denen es wenig Nähe um ihrer selbst willen gab, also Nähe = Sex. Jede Berührung endete erotisch. Das hat mir das Thema ziemlich verleidet... Wir Frauen wollen doch auch einfach mal liebevoll umarmt werden oder zärtlich geküsst werden, ohne dass es wieder in der Horizontalen endet. 🙄🤔
das was zum Anfang einer Beziehung beide Partner verbindet ist der Mangel. Mangel an „gesehen werden“, Mangel an „Zuwendungen“ usw. Aber wie ist es mit der Reinzenierung von Trauma? Ich finde man müsste die beiden Themen der sexualisierte Gewalt und die die nicht als Kind berührt worden sind (also keine sex. Gewalt erfahren haben) trennen. Bei der sexualisierte Gewalt wird man eben so aus seinem Körper geschossen, dass es uns bis ins Mark trifft und eben nicht mit einem Bindungstrauma wie z.B. in der Kindheit wenig Berührungen erfahren zu haben o.ä. zu vergleichen ist. Finde ich jedenfalls. 🤔
Das sehe ich anders. Bei Bindungstrauma kann der Verlust an Nähe/Bindung so groß sein, dass man ihn auch nicht im Körper halten kann und abspalten. Als Baby zb hat man wohl wenige oder keine Möglichkeiten, seine Lage zu ändern.... Mir ist es so ergangen und ich habe Jahre gebraucht um überhaupt erstmal eine Idee davon zu bekommen, was mit mir passiert ist. Langsam kommt der Körper nach. Leider eben durch eine Retraumatisierung. Aber ich will da nichts vergleichen oder in Abrede stellen. Bitte nicht falsch verstehen
@@ranunkelchen finde ich interessant zu hören deine Geschichte. Und ja, der Verlust an Nähe ist eben ziemlich schwer zu ertragen. Kenne ich auch was davon. Das was ich meine ist eben das bei sexualisierte Gewalt deine intimste Seite verletzt wird, so dass dein Körper dies bis in der kleinsten Zelle deines Körpers gespeichert hat. Es trifft einem bis ins Knochenmark. Natürlich möchte ich alle anderen Traumatas nicht harmloser machen oder so. Bitte wiederum auch nicht falsch verstehen
Hi Dami, kannst du mal ein Video über den reaktiven Bindungsstil bei Erwachsenen machen? Es gibt sehr wenig Infos darüber, die meisten Infos beziehen sich nur auf Kinder.
Liebe Dami, ich hätte noch eine Frage: Wie verliere ich die Angst vor meinem Körper und spüre meinen Körper wieder mehr? Seit ich 12 bin wurde ich jahrelang von Bauchschmerzen und dann Übelkeit geplagt... ich bekam große Angst vor meinem Körper und vor Krankheiten. Jetzt sind meine Beschwerden zwar weg aber die Angst ist immer noch da. Früher fühlte ich mich Zuhause in meinem Körper und konnte ihn spüren.... jetzt hab ich einfach nur Angst vor ihm
Schaden wir uns nicht selbst, wenn wir eben nach den Masstäben de Gesellschaft leben mit oft wechselnden Partnern? Sind wir nicht so angelegt, dass wir nur mit einem Partner zusammen sein sollten? Also uns aufsparen sollten bis wir unseren Ehepartner gefunden haben. Wir könnten uns selbst sehr viele Probleme ersparen. Leider verstand ich das nicht als Teenager...
Ja es fühlt sich wie sterben an. Ich arbeite alleine und lebe alleine, mein Ex musste ins Gefängnis wegen einigen Finanz Delikten vor 5 Jahren. Wir waren 2 Jahre zusammen. Ich hatte eine Fehlgeburt (unser Wunschkind) von ihm, darauf hin musste ich in mein altes Heim ziehen, wo ich niemanden habe (ausser meine selbstständige Arbeit) weil er Probleme bekam. Jetzt ist das Baby weg, und er im Gefängnis. Ich wusste vor ihm gar nicht wie sich eine sichere Verbindung anfühlt und jetzt fühle ich nichts mehr. Er hatte als Kind sexuelle Gewalt erfahren, dass er eine kriminelle Vergangenheit hatte wusste ich teilweise. Er log oft chronisch was sein Leben betraf, aber er war immer treu, liebevoll und für mich da..
Ich hatte mich gebunden. Und was war.s. Es ging in die Hose Ich bin so unfassbar ärgerlich über mich selbst dass ich dass zugelassen habe Und wie ich mich ja e manipulieren lassen. Dass werde ich nie wieder !!!!! Zulassen. Nie wieder !!!! Auf gar keinen Fall. Oja. Es fühlte sich an wie Sterben. Und ich hatte Hass, so viel Hass. Ich fühlte mich so verlassen. Als Kind hatte ich wirklich Angst,. Den ich würde weg geschlossen.
Darum binde ich mich sehr ungern. Denn ich habe Angst vor der Trennung. Also binde ich .ich nicht. Den ich bin schon viel zu oft verletzt worden 😳😳😳🤦🏼🤦🏼🤦🏼😥😥
Hindert mich die Einnahme von Antidepressiva daran, in mich zu fühlen, warum der depressive Anteil gerade stärker ist? Oder habe ich durch die Einnahme die Chance, Kraft für das Hineinfühlen und Hinterfragen der Gründe für die Depression zu bekommen?
Vielen Dank Dami Charf Für Ihre so verständliche Erklärung zum Thema Regulierung der Gefühle und ihnen daraus entstehenden Reaktionen und dem Verhalten .Es hat mir geholfen mich selber besser verstehen zu können. Ein wichtiger Schritt der Selbsterkenntnis und damit auch zur Heilung . Vielen Dank
