FUNK und das Mobbing - Eine Kritik 

Also erstmal bin ich sehr angenehm überrascht, dass der Betreiber eines Funk-Kanals tatsächlich auf eines meiner Videos antwortet. Das ist leider eine Premiere und obwohl ich mir noch nicht sicher bin ob hinter alledem tatsächlich persönliches Interesse seitens der antwortenden Person steht, oder das rein taktische Gebaren eines Medienkonzerns, will ich natürlich antworten. Ich selbst habe, wie wohl jeder Schüler, auch hin und wieder härtere Zeiten durchmachen müssen - Ausgrenzungen, Beleidigungen und persönliche Enttäuschungen - allerdings, das stimmt wohl, nie in einem Ausmaß, wie es die von dir interviewten Personen erlebten. Ich blicke auf die Gesamtheit meiner Schulzeit nicht mit dem Gefühl der Angst oder der Demütigung zurück. Allerdings gibt es dafür Gründe: Ich habe mich niemals gehen lassen. Ich habe meist versucht gegen die Widerstände, die mir begegnet sind, anzugehen und das im Wesentlichen auf mich allein gestellt und wenn ich diesen Standard einmal nicht eingehalten habe, dann nahm ich dies (auf langen Zeitskalen gerechnet) als Lehrstunde dafür, wie man es nicht machen sollte. Manchmal kommt Erkenntnis spät, aber nicht selten kommt sie doch. Auch am Abgrund der Depression kann man sich noch entscheiden, ob man sich fallen lässt, oder ob man das Seiltanzen lernt. Deine Gelähmten, das sind diejenigen die unten aufgeschlagen sind und da sollen sie ruhig bleiben, sollen sie dort kauern bis das Moos sich ihrer annimmt - Doch vielleicht ist einer unter ihnen, der sich das Tageslicht zurückerobert und dieser eine rechtfertigt die tausend Jammergestalten, die unten zurückgeblieben sind. Findest du nicht ? ;-) Des weiteren: Natürlich kann Hilfe sinnvoll sein - Deshalb biete ich sie ja an. Was ich sagte war, dass Eltern die Dimension des Problems falsch einschätzen und ich tat dies in der Absicht, dass einige Eltern dies einsehen und es vielleicht einst anders handhaben würden. Das Problem mit aller Hilfe, die nicht Hilfe zur Selbsthilfe ist, ist das man ohne eben diese Hilfe beim nächsten mal wieder hilflos ist. - Das erscheint mir wenig hilfreich. Dem Täter ins gewissen zu reden ist letztlich ein Machtmittel, genau so ein Machtmittel wie es Faustschläge sind. Wähle er seine Waffen mit Bedacht und dann siehe er, wie weit er damit komme. Tja, ich weiß nicht... Ist es ein Problem, dass es Mobber gibt? Erinner' dich mal an den einen, der es aus dem Abgrund geschafft hat. Vielleicht war dies das größte, dass er je im Leben vollbracht hat und ohne jemanden, der ihn über die Kante stieß, hätte er es nie herausgefunden. Vielleicht gibt es ja sogar eine Verantwortung zum mobben. Denn immerhin: Ohne Verachtung, ohne Niedertracht, ohne Bosheit, was bedeuten da schon Freundlichkeit und Großmut? Wer keinen Krieg kennt, der weiß nicht was Frieden ist Frank. Und jetzt mach dir noch einen schönen Abend mit meinen Gebührengeldern du unausstehlich gutherziger Narr. beste Grüße, S.

@@derschattenmacher5501 Nietzsche kann eine Gefühlswelt ganz schön ruinieren, wie es scheint. Welch Verschwendung.

@Joshua Schmitz Gitarre Ich glaube du verwechselst Ursache und Wirkung In euren beiden kurzen Statements wird eure unterschiedlich Geisteshaltung sehr deutlich. Fast so, als ob ihr unterschiedliche Sprachen sprechen würdet. Während "Die Frage" sich mehr auf das Opfer und der dazugehörigen Gefühlswelt konzentriert, ist der Ansatz des Schattenmachers eher philosophisch, fast schon metaphysisch. Er hat eine Vorstellung der Opfer die abstrakt ist, aber diese sind keine wirklichen Personen. Nur Entitäten. Etwas illusorisches. Und obgleich der Schattenmacher seiner kalten Blick verbergen kann, wenn sie seine Hand schütteln und Fleisch fühlen können, dass ihres berührt. Er ist einfach nicht da. Ok spaß beiseite. Schön mal einen direkten Schlagabtausch lesen zu dürfen. Das Thema ist zwar nicht besonders kontrovers, aber immerhin.

ey ich lese den Anfang und dann geh ich auf mehr anzeigen und dann hoere ich auf zu lesen xD das ist ist ja ein Buch bruder!

Der Schattenmacher E D G Y

😂

Von dem, was einer vorstellt: Wird zwanghaft überbewertet und macht uns so anfällig für social proof. Nietzscheaner sollten sich auch mit Schopenhauer auseinandersetzen. Sonst droht Einseitigkeit

satanas bestia et pseudopropheta et draco

"Fick deine Mutter" -Sigmund Freud

@@Rezniw Endlich einer, der sich auskennt!

Oder um es mit anderen Worten zu sagen " es gibt nur Macht und jene die zu schwach sind um danach zu streben." Auch großartig oder? Wird ja ne tolle Welt in der wir leben wenn es Arschlöcher wie dich gibt die arschlöcher wie den schattenmacher beklatschen.

@@maddintheruler Ich verstehe deinen Unmut.... deine Beleidigung sei verziehen. Schönes Wochenende!

Dann kommt allerdings jemand um die Ecke der meint man dürfe sich nicht dagegen wehren. Und wenn das auch ein Angehöriger aus deiner Familie ist, dann war's das. Ich hätte jeden Tag meinen Mobbern die Scheiße rausprügeln sollen und können.

@@maddintheruler was ist denn gegen dieses Zitat einzuwenden? Jegliche Strukturen der Macht erfordern ein Streben um diese zu erlangen, sei es Sport, die soziale Komponente oder den Beruflichen Aspekt. Eine Ohnmacht im handeln, wird dir auf lange Sicht keine hohe Position in der Machthierarchie geben. So kann ich den ganzen Tag im Rausch verbringen, es würde mir auch Spaß machen. Aber die Erwartung aufgrund dieser Handlung eine Beförderung in einer dieser Strukturen (evt. noch die soziale Komponente wenn mein Freundeskreis bei diesem Rausch beiwohnt) zu erlangen wäre einfach nur absurd. Sofern du das aufzeigen dieser Realität als Aktion eines "Arschlochs" ansiehst, würde ich dich eher als verblendet einstufen. Deine Schlussfolgerungen lässt übrigens darauf schließen, dass du auf etwas anderes, was tatsächlich in der potentiellen Zukunft liegt aufweisen wolltest

@@maddintheruler du musst den Schattenmacher nicht beklatschen. Dennoch hat dein Filmzitat aus dem ersten Teil von Harry Potter einen wahren Kern. Das heißt aber nicht, dass man grundsätzlich ein Arschloch ist sobald man Macht hat. Es kommt nämlich darauf an, was du mit dieser Macht anstellst.

Was könnte nur dabei schief gehen seine Probleme ins internet zu stellen?

Keine Ahnung....hat beim Drachenlord doch auch ganz gut funktioniert...

Das wird alle Probleme lösen. Kommt Leute, dass weiss doch jeder

Ich bin der Ansicht, dass falls das Klientel, das für die Produktion der Videos verantwortlich ist, diese findet, man ihnen damit nur munition liefert. Für solch dumme Ratschläge sollten die funkleute disziplinarisch von ihrem Dienstherrn bestraft werden.

Der Drachenlord lässt grüßen. 🤣

Naja, ich hab auch sehr viele junge Lehrerinnen, von denen die meisten auch relativ gut aussehen, manche sehr gut. Er kann ja auch ordentlich "Stress" mit den Referendarinnen gehabt haben.

​@Gaby Keller Das entfällt nicht weil du eine Frau bist, das entfällt sobald man körperlich oder zahlenmäßig unterlegen ist.

@Gaby Keller Ich habe beim ersten Elternsprechtag die Lehrer direkt darüber informiert, daß ich meiner Tochter ausdrücklich erlaubt und sie ermutigt habe, bei grundlosen, körperlichen Angriffen von Mitschülern ohne langes Diskutieren sofort mit Gegengewalt zu reagieren. Wenn sie das wünschen, gebe ich das gerne schriftlich beim Sekretariat ab und wünsche auch keine Anrufe, falls es zu Handgreiflichkeiten kommen sollte. Da haben alle mit offenem Mund geschaut, aber keiner hat es je gewagt, etwas Gegenteiliges zu sagen. Es gab aber auch nie ein Problem :-) Aus meiner Erfahrung muss man auch den Lehrern gegenüber autoritär auftreten, das überträgt sich dann ganz schnell.

@Christian: Irgendwie hat der Spass auch Grenzen. Wegen jeder ins Genick gegossenen Kakaomilch ein blaues Auge zu riskieren? Soviel ist mir dann das Mobben deiner Person auch nicht wert....Ab morgen mobben wir Gaby.....:)

Christian Koch Woran machst Du Deine Neanderthalergene fest?

@@Yawnpawn1 Großer Unterkiefer, große Wangenknochen, flache Stirn, Delle/Knick im Hinterkopf breite Hüftknochen, großer Brustkorb und eine überdurchschnittliche Robustheit.

Du hast realitätsfern falsch geschrieben...

Optimistisch passt herrvorragend.

Und ihr glaub in irgendeiner Weise über den Dingen zustehen, dabei seid ihr auch nur ein Bodensatz mit Netzanschluss...

@@prinzjamal9774 ah ein mobber

richtig. Elern sind da genauso in der Verantwortung. ..Ohne vom Fach zu sein würde ich eine interdisziplinäre Zusammenarbeit als optimal erachten..

Die meisten Sozialarbeiter kann man der Kategorie der sozialromantischen Schwurbler zuordnen. Auch die Mentalität und Konzeption der Arbeitgeber im sozialen Bereich ist oft in der Opfer-Helfer-Perspektive verhaftet. Die Schwächen der Menschen werden relativiert und konserviert mit der anforderungslosen Schonhaltung vieler Beteiligter. Dies verhindert auch das zum Kern des Ganzen vorgedrungen wird. Warum helfen denn die meisten Helfer? Um sich selbst zu erhalten, sie parasitieren an der Schwäche der jenigen die sie Betreuen und unterstützen ab dem Punkt, wo ihren Schützlingen klar ist was zur Verbesserung ihrer Lage notwendig wäre. Alles danach ist hätscheln und pampern. Soziarbeiter gibt es viel zu viele, weniger aber dafür solche mit deiner Einstellung wären wünschenswert, Kollege!

"Mobber bekehren" geht ohnehin in den meisten Fällen nicht. Man kann sie höchstens davon abhalten, indem man selbst vom Recht des Stärkeren Gebrauch macht, was sie dann allerdings nur in ihrer Ansicht bestärkt.

@@canale_schlande Tatsächlich gibt es viele Nutznießer bei Thema Mobbing, die insgeheim die Stellung von Mobber und Opfer aufrechterhalten wollen, anstatt das Opfer zur Hilfe zu Selbsthilfe zu animieren.

Nicht bekehren, man muss ihnen - verbal (bzw. indirekt) - eine rein hauen! Ihnen zeigen wie es ist Opfer zu sein (d.h. Rauswurf aus der Schule, mit Schüleraktenvermerk der einer neuen Schule sofort zeigt was für ein Arschloch sie hier eventuell aufnehmen sodass die Aufnahme unwahrscheinlich wird (d.h. der Mobber zu spüren bekommt was seine Art ihm einbringt!))...Täterschutz (bzw. das ignorieren der Täter!) ist falsch! Doch, die Schule ist GENAU DER ORT! Warum? Weil diese Institution jedem ein gutes Lernumfeld garantiert! Sobald Mobbing passiert hat es sich damit, d.h. die Schule ist Wortbrüchig und muss handeln!

Darf ich raten? Die mit dem Septum?

Welche war es?

haahhahaah🤣🤣🤣🤣

Chafiq, du bist ja putzig: Ein heute-show-Gucker. Schlichtheit ist auch ne Tugend und du brauchst dich wirklich nicht dafür zu schämen! :-)

@@Wurstfachbetrieb ein Pauschalisierer, dem 2 Meinungen eine zu viel ist,für deinen begrenzten Horizont musst du dich nicht schämen :D

Die heute-show ist doch dafür bekannt, dass es nur eine richtige Meinung gibt und die Falsche muss mit allen Mitteln bekämpft werden. Diesen "Horizont" haben auch nur ganz spezielle Demokraten. Entweder bist du Masochist oder du machst die mit diesen Methoden gemein. ;-)

@@Wurstfachbetrieb heute show ist einfach lustig, wer alles gesagte für wahre Münze nimmt dem kann auch nicht mehr geholfen werden;),es ist Satire und nicht der heute journal....natürlich gehts da mehr um die gags als um gut recherchierte Nachrichten

Ist halt echt so, hätte mir n Kollege nicht gesagt, dass ich "ein verdammter Lauch" sei, hätte ich wohl nie angefangen zu trainieren und wäre immernoch n halbes Hemd, und hätte deshalb wahrscheinlich meine Freundin nicht kennengelernt. Ein Hoch auf Freunde die ehrlich sind, und dir deine Fehler nicht verschweigen.

Ich glaub diese vermeintliche Akzeptanz hängt auch viel mit Gleichgültigkeit zusammen

ja aufjeden. der typ liest selbstgeschrieben texte in nem psychopathischen ton vor. Würde den Lehrer anzeigen so eine scheiße an zu machen.

Das freut mich für dich. Dummerweise läuft das nicht immer so. Bei vielen anderen löst es nur Bitterkeit und antisoziale Neigungen aus. Du machst bei mir denselben Eindruck wie die Menschen, welche sagen, dass sie froh wären, dass sie von Ihren Eltern geschlagen wurden, da es sie ja taffer gemacht hat. Über sowas kann ich nur den Kopf schütteln. Entweder war der Missbrauch dann nicht besonders schwerwiegend, oder man leidet am Nostalgie-Effekt. Vielleicht redet man sich das ganze auch nur zurecht. In jeden Fall wird indirekt schädliches Verhalten entschuldigt.

@Pott Rott auf ewig

Glaubst Du ? Es ist dumm .

XD

Wenn man den Joke nicht versteht...

„Das Wohl von Vielen, es wiegt schwerer als das Wohl von Wenigen oder eines Einzelnen.“ Mr. Spock

Das nennt man Demokratie

Eine Lehrerin hat versucht einen "gemobbten" zu Helfen der gar nicht gemobbt wurde. Es hat uns immer unterhalten das das Gespräch ungefähr so bei einer Besprechung verlaufen ist. Lehrerin: "hört auf Schüler X zu mobben, ihr habt euch schon wieder Stifte von ihm genommen" Schüler X: "die mobben mich aber gar nicht" Lehrerin: "sei leise Schüler X, unterbrich mich nicht" Jetzt fand ich das in dem Alter amüsant, aber das wir diese Inkompetenz der Lehrkraft, nicht gegen den Schüler X verwendet haben und dabei auch tatsächlich mit dem Mobbing angefangen haben war bloß Glück für den entsprechenden Schüler. Den Einsatz eines Lehrers empfinde ich aber eher so hilfreich wie einen Löffel unter einem aufgedrehten Wasserhahn zu halten um als Resultat das aufhalten des Wasserflusses zu erwarten

Ja, die meisten Lehrer kannst du in der Hinsicht vergessen. Ausserdem wird man dann von den anderen erst recht verachtet, als eine "Petze" die zum Lehrer rennt. Schattenmacher hat schon recht, man muss selber tätig werden. Manchmal reicht sogar schon lautes zorniges Brüllen um den anderen zu zeigen das man sich nicht alles bieten lässt.

@@Firithfenion Wie man am Ausrasten mancher gemobbten sieht, führt das Brüllen zur belustigung und zeigt den Fassungsbruch des Opfers. hatte das bei einem Autisten (ich war nicht der Mobber) der von Schülern und Lehrern aufgefordert wurde sein Dreck weg zu fegen gesehen, der daraufhin Brüllte. Die Konsequenzen sollten so ausfallen das das Opfer keine erneute Angriffsfläche öffnet

ja ging mir auch so

@mr. peacout Na ja, man sollte nicht brüllen wie ein Spast, sondern man sollte schon richtig brüllen wie ein Boss. Es gibt Leute, wenn die brüllen, da lacht niemand. Wenn man das nicht kann, dann eben, wie Schattenmacher schon erwähnt, eben das Mathebuch um die Ohren hauen, oder die Frühstücksmilch über den Kopf schütten. Da kann es passieren das man dann die Lacher auf seiner Seite hat und plötzlich nicht mehr als das Opfer sondern als "der coole" angesehen wird.

er ist ja auch überaus dumm und er ist selbst an allem schuld also gehts solange weiter bis ers mal einsieht..also für immer. Inderned agdividäd bleiben lassen iwie wieder ins arbeitsleben integrieren abnehmen und die haider präsens wird nicht sofort aber mit sicherheit innerhalb von 2 Jahren massiv abnehmen

@@coolermann7354 "massiv abnehmen" ... * no pun intended *

Ah ja, die Drachenlord-Taktik. Funktioniert bestens

Also trägst du Teilschuld wenn du dich abziehen und zusammentreten lässt? Und das Beispiel war harmlos, tragen Behinderte eine Teilschuld wenn sie diskriminiert oder schlimmeres werden? Deine Aussagen sind doch sehr weltfremd, sich selber verteidigen zu können ist zwar sehr gut aber nicht jedem in jeder situation möglich.

Stimme dir zu, bis zum letzten Abschnitt. Ich gehöre zu denen, die einfach genug Angriffsfläche zur Verfügung stellte, also muss ich da garnichts rechtfertigen. Im Gegenteil, es hat mich gelehrt, von anfang an gleich die Grenzen zu setzen, sonst hast du verloren. In der Tierwelt ist es nicht anders(Fressen oder gefressen werden). Was wir in dieser "zivilisierten" Zeit gerne vergessen.

@@ignisetaqua7089 Die Tierwelt hat mit dem Grenzen setzen aber nichts zu tun. Wenn das so wäre müsste uns die Mobbing Thematik vollkommen egal sein. 1. Durch Zivilisation, durch unseren Intellekt sind wir überhaupt an der Nahrungskettenspitze bzw nicht mehr darin vorhanden weil wir so überlegen sind. 2. Grenzen in diesem Kontext sind unsere Botschaft die einfach sagt "tu mir nichts böses und ich verletze dich auch nicht". Und das ist ein Verhalten dass wir unseren Mitmenschen im Umgang mit uns antrainieren wollen. Allerdings ist es ein zweischneidiges Schwert, wenn du das automatisch in jeder Lebenslage durchführst. Du bist in Sicherheit aber du stößt auch Menschen ab damit du Dominanz und Sicherheit behälst. Und das ist ein einsames Leben. Ob das jetzt gut oder schlecht ist liegt an der Sichtweise. Konstruktive Lebensgestaltung ist das aber nicht.

Wir alle leben. Manche kämpfen. Nicht alle gewinnen. Ich würde den Kampf dennoch als den würdigeren Weg ansehen. (Ich empfehle dazu mein Video über Coriolanus) In einem Schulsystem nach meinen Vorstellung wäre Gewalt unter gewissen Vorraussetzungen legitim. Da hättest du keine Probleme zu erwarten gehabt. Auch du bist Opfer der Appeasement-Politik geworden.

​@@derschattenmacher5501 Erst dachte ich mir, "was ist das für ne scheiß Antwort". Aber ja, ich muss dir absolut recht geben, nachdem ich mir dein Video über Coriolanus angeschaut habe. Aus heutiger Sicht, kann ich mich sogar größtenteils mit ihm Identifizieren. Jedoch ist man als unschuldiges Kind, mit weißer Weste, was beigebracht bekommen hat Konflikte ohne Gewalt lösen zu versuchen und nach Anwendung von Gewalt stets bestraft worden ist einfach nur übermannt und ohnmächtig ist wenn an sich einer Übermacht gegenüber sieht, die komplementäre Ansichten haben. Für jene fühlt es sich dann nur wie ein währender Moment des Endes Coriolanus. Hätte ich nur mal eine Mutter wie er, die auf mein Wohl scheißt. Ich wurde scheinbar nur falsch erzogen. Schutz- und Wehrlose Menschen zu unterdrücken zeugt in keinster Weise von Größe oder gar Ehre. Aber ebenso wenig wie es über sich ergehen zu lassen. Jedoch danke ich Dir für die Hilfe zum erschließen Teile dieser Erkenntnis. ✌

Plus; lese ich zukünftig zuerst deinen Kommentar eines abgepinnten Kommentars ;)

Super Spruch, Danke !

Ein Linker hier?

made my day xD

Am besten ist es doch wenn sich beide gegenseitig mobben ;D

Abradolf Lincler : Hehe, mach doch die 28 Minuten von Schattenmacher nicht obsolet mit einem einzigen Satz ^^ ... Nimm dir ein Beispiel an mir - ich hab ihm ne Wall of Text geschrieben (und die Gemobbten dafür bezahlen lassen) ;) Btw nice dir wieder übern Weg zu laufen ;) ... wir schauen halt doch in etwa dieselben Inhalte auf RU-vid.

Klar! Das ist ungefähr so, wie wenn einer heimtückisch ermordet wird ... da gibts auch einen der es machen möchte und einen der es mit sich machen lässt ... und man darf auch nicht vergessen, dass der Ermordete darum ja auch noch gebettelt hat! Ich mein, ich verstehe deinen Punkt irgendwo auch ... aber ich persönlich finde das ist zu einfach ... und es überträgt die Schuld, dann dennoch auf den Betroffenen. Nach dem Motto: Wenn der gemobbte es nicht zulässt, dann wird er auch nicht gemobbt. Wie schon gesagt, diese Logik geht nicht so ganz auf, wenn sie zb auf andere Straftaten anwendendet: 1. Stehlen: Wenn das potentiellle Opfer des Diebstahls es nicht zulässt, dann wird es nicht bestohlen. Tja, das hängt ziemlich von der Kunst des Diebes ab. Manche sind so gut, da merkst du nicht Mal, dass du grad bestohlen wirst. Natürlich präventive Maßnahmen gegen Diebstahl getroffen werden, wenn man zb schon weis, dass an jenem Ort, wo man hingeht viel gestohlen wird. Trotzdem kann man immer noch bestohlen werden! 2. Mord: Wenn du weißt wann und wo es mit dir passiert, dann brauchst du ja nicht hingehen. Oder du weichst einer Kugel aus. Oder du meidest gefähriche Gegenden. Oder du meidest psychopathische Freunde. oder, oder, oder, 3. Betrug: Wenn du die Masche kennst, die grad angewandt wird, kannst du den Betrug aufdecken. 4. Vergewaltigung: Klar! Es gibt immer einen der es macht und einen der es mit sich machen lässt. Der Punkt ist ganz klar! Ich glaube das ist der einfachste von allen hier.b Wenn der/die Vergewaltigte es nicht zulässt, dann wird sie auch nicht vergewaltigt. Mensch, wieso bin ich da nicht von allein drauf gekommen??

@Vitali Kitschigin Natürlich ist dieses Sprichwort nicht universäl, nur zur Mobbing passt es halt oder zur Politik würde es auch gut passen, da wir uns ja so einiges gefallen lassen.

​@@smittywerbenjagermanjensen9507 Ich glaube offen gesagt auch nicht, dass es zu Mobbing passt. Auch wenn Vitali Kitschigin sein Gegenargument ebenfalls vereinfachend bzw karikatierend aufbaut. Ich denke es ist sehr viel dynamischer - sodaß weder du, noch er recht haben - bzw ihr beide recht habt. Die Sache ist: aus jedem kann ein Mobbingopfer gemacht werden. Dazu gibts nicht nur nette Experimente (Stanford-Prison-Experiment , blue-eye-brown-eye-exercise ). Das Selbstverständnis darüber: dass man wen überlegen sei - und wenn die Dynamik der Umstände (die man NICHT immer selbst leistet) ergibt: dass man den anderen unterjochen kann, ist trügerisch und austauschbar. Und wie gesagt: austauschbar nicht nur: weil man selbst jemand ist 'der es eben nicht mit sich machen lässt'. Schattenmacher deutet in diesem Video selbst an an einer Stelle: dass nachdem Rollen verteilt werden in der Schule, es sehr schwer ist (selbst mit 'geläutertem Wesen' ) da aus eigener Kraft wieder rauszukommen. Er sagt daher schon richtig: 'Niemand wird am ersten Schultag in die Mülltonne gesteckt' Umgekehrt , wenn ein Gemobbter wie ein Drachenlord sich am Tag 127 sich dazu entscheidet 'es nimmer mit sich machen zu lassen' , und mit Gewalt antwortet - getrost auch damit was Schattenmacher selbst vorschlägt 'das Buch übern Schädel des Mobbers zu hauen' , dann wird AUCH das NICHT mehr von Wirkung sein (selbst wenn Schattenmacher meint 'das wäre eine Sprache gewesen, die ich verstanden hätte' ). Wenn eine Mobbing-Situation erst mal etabliert ist, dann ist praktisch alles was ein Gemobbter tun kann (egal wie er reagiert) , ein Mobbing-Erfolg des Mobbenden - mit einer Ausnahme : Wenn der Gemobbte einfach in ner Blackout-Reaktion mit ner Uzi in die Schule geht, und einfach mal alle übern Haufen schießt, die ihm übern Weg laufen. Erst dann wird über den Gemobbten sich nimmer lustig gemacht. Er wird zwar dann als 'durchgedreht' , und 'total durch' bezeichnet... aber gelacht wird dann nimmer über ihn. DAS ist die einzige Sprache die Mobber DANN tatsächlich verstehen. Denn das andere Extrem: dass sich der Gemobbte umbringt als Konsequenz, beendet den Spott oft auch nicht. Gibt genug Gemobbte über die auch noch gespottet wurde, als sie sich umgebracht haben ('endlich ein Wassertiermissbraucher weniger auf der Welt' ...'Drache ist besiegt' ... etc pp würden dann die Messages lauten ...denn so ähnlich waren die Messages der Mobber auch über Amanda Todd ). Ich glaube aber auch nicht dass du Abradolf ganz unrecht hast (und auch Schattenmacher hat nicht vollkommen unrecht). Denn eine dynamische Entwicklung erfordert klarerweise immer auch ein Stück weit: die Mitarbeit aller Beteiligten an einem 'Ergebnis'... Der Gemobbte hat oft die falsche soziale Vorstellung darüber : 'wenn ich mit Arschlöchern kooperiere, dann behandeln sie mich besser' ... Dieses Versprechen steht 'teilweise' in der Luft... weil die Logik jedem Menschen sagt : 'wenn ich zu wem Scheisse bin, dann hat derjenige keinen Grund, nett zu mir zu sein..' Aber das stimmt natürlich nur bedingt. Viele Menschen wollen es gerade Arschlöchern recht machen, weil viele mit weniger Selbstbewußtsein es als 'Adelung' empfinden,wenn ein Arschloch ihnen die Schultern klopft ''haste gut gemacht'' ... Für dieses Luftschloss sind viele denen ein falsches Verständnis über Sozialität vermittelt wurde, bereit enorm viel zu tun. Die Komplexität des sozialen Miteinanders besteht daraus: dass unterschiedliche Menschen konstruktiv auszukommen haben (Grundlage jeder Zivilisation, meiner Ansicht nach). Diese Herausforderung haben dann sowohl Leute die eine Neigung haben sich unterzuordnen, ohne sich selbst dabei aufzugeben, als auch Leute die eine Neigung haben zu führen, ohne dabei die Mitmenschen zu entwerten von denen ein Führer prinzipiell abhängig ist. Leute die die Neigung haben zu führen, ohne soziale Fähigkeiten zu haben, sind unterm Begriff: Psychopath bekannt. Weil wie gesagt: an Gewaltbereitschaft und Aggression mangelts vielen Gemobbten nicht (Drachenlord beweist das sehr schön).

Den Schwachpunkt in der Argumentation, den du Eingangs beschreibst sehe ich genauso. Danke. Auch sein Schlusswort bzgl. die Welt sei mehr oder weniger in Schwache und Starke eingeteilt und es bedürfe der Schwäche, um das Starke sichtbar werden zu lassen, empfinde ich als eine etwas hilflose Vereinfachung. Diese Dichotomie zu bestärken finde ich *Trommelwirbel* schwach :)

Bin dabei

Bla Bla Bla und nichts gesagt!

Sakrileg.

@@Selbsteigner dein Nutzername ist das Sakrileg😁

Weird flex.

So einfach ist das nicht. Mir ging es genau so wie dir. Es ging kein Schultag ohne übelste Beschimpfungen vorbei. Bedrohungen vor der Schule gab es dann auch. Bis ich mich dann körperlich gewehrt hatte. Heute ist alles okay. Bis auf die psychischen Probleme, die dann mit 28 zuerst auftraten und sich körperlich auswirken. Und diese hat man NICHT im Griff. Ja nicht einmal Zugriff auf die Quellen. Und ich muss dem Schattenmacher widersprechen. Erster Schultag Realschule. Ich setze mich hin und 3 Leute auf einmal fragen mich ob ich eine scheiß Kartoffel sei. Es muss sich also nicht zwangsweise entwickeln. Für mich leider in Teilen kein gutes Video diesmal.

@@PvtDiogen Ich hab auch psychische Probleme, allerdings kann man die in Griff bekommen. Du brauchst zu einen a) ein eigenes Umfeld und b) befasse dich mit der Psychologie, so kannst du einiges per Selbsttherapie steuern.

@@PvtDiogen Und nun? Wer sind diese Menschen, dich so behandeln zu dürfen und wieso lässt du es mit dir machen?

@@karldergr0sse das sind immer so Dinge, wo ich auch sagen muss, wir haben es mit Kindern zu tun und vielleicht kindlichen Jugendlichen das ist nun mal so in der Schule, und die haben halt noch kein erwachsenes verhalten. Das ist nunmal so. Daher finde ich auch das Video nicht ganz richtig weil es sehr erwachsen an das Thema ran geht das Klientel aber nun mal keine Erwachsenen sind! warum lässt man es mit sich machen? Weil man ein Kind war und es nicht besser wusste!

@@Hansiwansi Ich würde eher sagen weil es einem nicht beigebracht wurde

So gesehen eine WinWin Situation für euch beide. Da die Jugend eine soziale Lernphase ist, wahrscheinlich der bestmögliche Ausgang. Aufgabe der Erwachsenen ist es meiner Meinung nach, allenfalls zu moderieren und den Kindern genug Stärke zu vermitteln, Angriffen zu begegnen und Gegenschläge aushalten zu können ohne aus dem Gleichgewicht zu kommen.

Und trotzdem würde ich es vorziehen, dass die anderen vor Angst zittern, wenn sie mich sehen. Ich habe es etwas anders erlebt. Ich habe mich mit Fäusten gewehrt und mir Respekt erschaffen. Die Leute hatten in der Schule immer Angst vor mir, obwohl ich mit der kleinste war. Allerdings habe ich, sobald ich auch nur annähernd gemobbt wurde, bzw. beleidigt oder Mitschüler versucht haben sich über mich lustig zu machen, gleich die Faust sprechen lassen. Allerdings lässt sich das leicht sagen, denn ich hatte den Rückhalt meiner Eltern und in der Schule gab es keine Konsequenzen für mein Handeln. Ich kann aber auch sagen, dass ich relativ wenige Auseinandersetzungen hatte. 3 mal habe ich jemanden schlagen müssen in meiner gesammten Schulzeit. Und zwar immer, wenn es auf eine neue Schule ging. Zweimal hatte ich eine Schlägerei, die nicht auf Mobbing zurückzuführen war. Und beide Male mit jemanden, der als grosser Schläger galt. Beide Male war niemand der Gewinner. Aber da ich immer 2 Köpfe kleiner war, hatten alle Respekt, weil ich mich gestellt habe. Und an einem Fall kann ich mich erinnern, das war aber nach der Schulzeit, als mich jemand angriff, der mir auch überlegen war und ich demjenigen sagte, du kannst zuschlagen und du wirst mich umhauen, aber ich schwöre dir, ich schlage so lange und so stark zu, wie ich kann und am Ende wirst du auch nicht ungeschorren davonkommen. Auch wenn du gewinnst, werde ich nicht kampflos aufgeben. Das hat gereicht, dass derjenige von seinem Angriff abgesehen hat.

Gabrishka oder einfach einem anderen herzlichen Charakter hat... dann hilft auch wehren wenig. Wenn man den anderen wegen seiner Art nicht in den Kram passt hat Männern kürzeren gezogen

Stimmt bedingt. Es schützt davor, aus einer Mücke keinen Elefanten zu machen oder beim Versuch eines Konters sich selbst zu blamieren. Aber nie dazu in der Lage zu sein zurückzusticheln, ist auch keine geschätzte Eigenschaft. Zumal kleine Hänseleien zum Umgang dazugehören. Wir Menschen sind halt keine klinisch reinen Engelchen, auch wenn man uns dort hin umkonstruieren möchte.

Um mich als Gegenbeispiel zu melden: ich schon, sehr sogar. Bis dahin das ich nach hause verfolgt wurde usw. ... Was ich aber trotz meiner zugegeben harten Vergangenheit nicht verstehe, warum man sich weiterhin dieser Rolle fügt. Ich habe mich zur Wehr gesetzt. Ich habe mich zu einem Menschen entwickelt dessen Selbstbewusstsein und Auftreten unerschütterlich ist und ich empfehle egal ob "Mobbing-Opfer" oder jeder anderen Person sich selbst zu reflektieren und zu einem eigenständig starken Menschen zu werden. Ich habe gelernt das die Ausstrahlung echter Selbstsicherheit das ausschlaggebende Etwas ist das dich "Unantastbar" macht.

Sehr richtig, ich teile diese Erfahrung. Und es gibt kaum ein besseres Gefühl, als den Triumph, wenn man das erste Mal merkt, dass man das Gegenüber mit seiner Gegenwehr verunsichert und in die Flucht schlägt :-)

Nicht immer hilft es sich mit Kampfkünsten zu wehren, gegen einen oder 2 kann man sich wehren wenn Sie aber zu fünft oder gar zu zehnt auf einem los gehen... sorry ich bin nicht Bruce Lee

@@spock11189 es geht mehr darum das Selbstbewusstsein aufzubauen und sich dagegen zu wehren. Wenn du untergehst dann wenigstens mit Gegenwehr und nicht indem du es einfach über dich ergehen lässt.

Der Wille zum Kampf zählt auch. Selbst wenn man unterliegt, hat auch der Gegner einen Schaden davongetragen und wird sich überlegen, ob es das wert ist. Und ich war meinen Gegner körperlich wahrscheinlich immer unterlegen. Zumindest äusserlich, da ich ein eher kleiner Mensch bin. Aber allein die Tatsache, dass ich problemlos jemanden meine Faust ins Gesicht donnere, ohne da ein Gefühl der Schuld zu tragen, hat ausgereicht, dass sich niemand getraut hat mich anzupöbeln. Denn sein wir mal ehrlich: Die meissten haben mit körperliche Schmerzen extreme Probleme und Angst davor. Wenn man das Risiko von körperlichen Schmerzen eingehen kann, ist man vielen weit voraus.

Völlig richtig! Es ist falsch verstandene Liebe, dem Kind nicht klar mitzuteilen, wieso es Angriffsfläche bietet und ihm dann auch klar die Wahl zu überlassen, sich in die Mehrheit unauffällig einzufügen, also sein Äusseres/Verhalten anzupassen oder sich eben ein dickes Fell zuzulegen mit der Konsequenz daß es manchmal harten Wind geben kann und man evtl. alleine dasteht. Bei beiden Alternativen kann man es gut unterstützen. Oft wird aber nur die Schuld beim Mobber gesucht, "ach die bösen Kinder, du armes Opfer!", dabei gehören zu diesem natürlichen Verhalten zwei Seiten. Ohne Schwachen kein Starker.

Ich feier dein Profilfoto. 👍👍👍

Andi xxx, zugegeben, die "ottomanische Backpfeife" wurde von den Türken erfunden. Ist aber nichts Genetisches. Auch Menschen deutscher, französischer und britischer Herkunft können kämpfen. Und manchmal gewinnen sie sogar.

Matthias Guenther was? Franzosen können kämpfen?

Darth Nihilus2410, wenn sie der Legion angehören, dann können selbst Franzosen kämpfen.

Das bild des feigen Franzosen ist Propaganda. Ich habe mal gelesen die Franzosen sind das Volk mit den meisten kriegerischen Auseinandersetzungen der Geschichte.

hbecker, es hängt letztlich immer ab von den Kommandostrukturen, den Qualitäten des Oberbefehlshabers und den verfügbaren Ressourcen. Unter dem Strich nehmen sich da Franzosen und Deutsche nicht viel. Diese Erkenntnis setzt aber voraus, dass der historische Horizont weiter reicht als nur bis zum Zweiten Weltkrieg.