Göppinger Hütte (2245 m) heute in Angriff genommen 🙂am 24.8.2024.
Es war sehr heiß, obwohl ich schon um 8.30 h in Zug beim Fischteich war, wo ich gestartet bin. Es handelt sich um einen Privatparkplatz und die Parkgebühr betrug 10 Euro. Bei Konsumation von mind. 25 Euro im Fischrestaurant werden die 10 Euro als Bonus miteingerechnet. Soweit dazu.
1 h lang ging ich den Lechweg und wechselte auch mal die Seiten. Was man da so alles sieht (auch wildcampierende oder -parkende Fahrzeuge auf dem Lechweg). Das waren über 4 km extra.
Beim unteren Älpele, wo auch der Wanderbus hält, führt ein zunächst sehr steiler schweißtreibender Grobschotter-Güterweg zum Oberen Älpele, einem Hochplateau, wo sich die Kühe tumelten. Hier hat man berets ein guten Blick in das felsige Bergpanorama. Die Göppinger HÜtte konnte ich noch nicht ausmachen, versuchte sie jedoch mittels Materialseilbahnstützen zu finden. Das sah ja ganz schön wild aus, wenn die Hütte dann auch da oben liegen sollte.
Am oberen Älpele löschte ich meinen Durst und füllte die Wasserflasche nach. Gott sei Dank gab es einen Brunnen mit Frischwasser. Dann führte ein steiniger Pfad in Serpentinen hoch zum nächsten Plateau, auf dem wieder Kühe weideten und auch Ochsen, friedliche. Das Zuger Älpele war gut zu erkennen. Die Baumgrenze (Latschen) war weitestgehend passiert.
Nun schlängelte sich der Weg unbarmherzig in der prallen Sonne steil nach oben, teilweise durch felsiges Gelände. Immer wiedre blieb ich stehen,, um das Panorama zu bewundern, aber auch, weil die Hitze mir zusetzte. Und irgendwann war ich dann schließlich oben. Vor der Hütte war nicht viel los. Es schien allgemein wenig Betrieb zu sein, auch beim unteren Älpele bei meiner Rückkehr ist mir das aufgefallen. Leere Tische trotz Traumwetter.
Ich suchte mir einen windgeschützten Platz und den Schrofen der Hochlichtspitze gleich neben der Göppinger Hütte und leerte die Trinkflasche und naschte meine Nuss-Variation. Nach 30 Minuten und zur Sicherheit mit einem Wanderstock trat ich den Rückweg an.
Der Güterweg, dre mir am Anfang zu schaffen gemacht hatte, war immer noch schlimm und wieder in der prallen Sonne. Bevor ich den Lech qua Holzbrücke beim Unteren Älpele überquerte, kneippte ich meine geschlauchten in Barfußschuhen gewanderten Füße im kühlen Nass. Herrlich. Aber es wartete noch ein einstündiger Marsch auf mich bis zum Parkplatz am Fischerteich.
Fast 18 km sind es geworden (davon über 8 wegen des Lechweges) und 880 hm.
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16 сен 2024