Ent-täuschender Gesprächspartner. Im paternalistischen Gestus, zementierte Antworten und mangelnde Tiefgründigkeitt, die den vielschichtigen Facetten des Themas nicht gerecht wird.
@@tiloporschke3249 Könnte man so sagen und dennoch übe ich weiter Jemanden 'auszuhalten' der so ganz anders tickt als ich. Ich möchte in keiner Gesellschaft leben, in der es nur noch feindliche Lager gibt. Ich danke Ihnen, dass Sie auf meinen Kommentar reagiert haben.
....das ist der Irrtum, wenn sich Herr Steingard in det liberalen Mitte sieht. Seine Äußerungen sind für mich hart an der linken äußeren Grenze. Das Problem ist, dass es in Deutschland keine konservativen oder zumindest kritische Medien gibt. Man muss sich an der NZZ ein Beispiel nehmen. Diese Fragen sind richtig und wichtig. In Deutschland oder Österreich werden sie nur nie gestellt....
Ich sehe mich als Linksaußen und muss sagen, dass ich Herrn Steingart auch als liberalo "der Mitte" einordnen würde, insofern Teile ich da mit ihm seine Selbsteinschätzung.
Anmerkung zu Minute, 31, Sprache lernen und Integration. Ich kennen einen Syrer, der ist 2015 gekommen. Er hatte einen aushilfsJob als Hilfsgärtner und der Chef sagte zu ihm, dass er ihn einstellen würde, aber er hätte sechs Monate Zeit um Deutsch zu lernen. Neben der Arbeit. Ich will jetzt nicht sagen, dass dieser Mann super gut Deutsch kann, aber ich kann mich ganz normal mit ihm unterhalten und für den Alltag reichts. Und für seine Arbeit ohnehin. Irgendwie liegt es schon auch an dem Bemühen der Menschen, die zu uns kommen. Weil ähnliche Entwicklungen habe ich Anfang der Neunzigerjahre bei Russlanddeutschen gesehen, die haben sich hingesetzt und haben Deutsch gelernt Und sind relativ schnell in Arbeit
Viele Menschen in Deutschland haben Angst. Leider sind das überwiegend die Menschen, die diesen Staat nicht unmassgeblich finanzieren. Warum nimmt man nicht "einfach" diese Sorgen mal ernst, ist wenigstens wieder ehrlich? Das würde gegen Rechts am meisten helfen, glaube ich!
Vielleicht weil man Sorgen nicht einfach so einfach nimmt, nicht einmal ernst nimmt, weil die Ängste berechtigt sind und die Politik keine Antworten hat. Nur diese Schwafler aus besseren Zeiten an diesen runden Tischen sitzenzuhaben bringt da rein nichts.
Es muss niemand gegen Rechts sein. Rechts heisst bürgerlich-konservativ und ist eine legitime Haltung. Dasselbe gilt für Links. Problematisch wird es bei Extremismus und Fanatismus. Und zwar auf beiden Seiten. Das Problem ist, dass heute oftmals mit ungleichen Ellen gemessen wird. Speziell auch durch die Medien.
Herr Gujer, den Daumen nach oben gibt es heute für Sie, da Sie intellektuell mutig sind. Das hat Herr Steingart, von dem ich eigentlich sehr viel halte, in diesem Interview vermissen lassen. Ich sehe mich übrigens auch als einen klassisch Liberalen an. Ihr Format gefällt mir außerordentlich (Das habe ich bisher noch nicht kundgetan...)
Ein gutes, ruhiges geführtes Gespräch. Steingart ist noch einer der wenigen kompetenten Journalisten, der interessante Rückbezüge machen kann , sprachlich prägnant und nachvollziehbar klar - ohne das oft schnelle Herunterrasseln von Statements .
Interessantes Gespräch. Herr Steingart analysiert sehr zutreffend die Probleme der deutschen Politik. Schade, dass es so wenige Formate, wie das der NZZ gibt. Weiter so!
Dieser Journalist schrieb mal, daß noch viel mehr Frauen als Führungskräfte gebraucht werden. Also nicht auf Kompetenz achten, sondern das Geschlecht. Wer soll den ernst nehmen?
Es braucht direkte Demokratie. Die Bürger müssen wesentliche Entscheidungen selbst treffen. Die Parteien haben versagt und gezeigt, dass sie es eben nicht "besser" können.
Zum Thema Demokratie empfehle ich Rainer Mausfeld, Michael Hartmann zur Eliteforschung, Michael Meyen zu Medien und Ernst Wolff zum Thema Geld, Blackrock und World Economic Forum. Michael Nehls zur Gesundheit.
Ich habe ehrenamtlich Deutsch bei verschiedenen Flüchtlingsgruppen unterrichtet. Während die Flüchtlinge ab 2015 jahrlang Deutschkurse machen konnten,ohne arbeiten zu müssen,wurden 2022 die ukrainischen Flüchtlinge nach 3 Monaten vom Jobcenter aufgefordert sich Arbeit zu suchen.Dann würden sie schon Deutsch lernen.Eine junge Frau hat als Servierkraft gearbeitet und konnte das auch mit viel Unterstützung des Arbeitgebers leisten..
Zu ' machen-wir-gemeinsam-was' gehört Intellekt. Und Wille. Und die Industrie hat sich gefreut, da Migranten Aussicht auf Nachschub für den Niedriglohnsektor boten.
Den Herrn Gabor lese ich täglich. Seine Analysen stimmen meistens mit meinen Beobachtungen überein. Jedoch, Herr Gabor steht sich, für durchschlagende Lösungen, dogmatisch selbst im Wege. Ein Beispiel. Es fehlen 1 Mio. Wohnungen, Bestandsmieten sind viel zu hoch für die meisten Einkommen, steigen weiter, Wohngeld muss bezahlt werden. Herr Gabor hat kein Konzept, außer arbeiten und sparen. Damit ist die Wohnungsmisere nicht zu lösen, denn es muss schon bald die Wohnungs-Lage entspannt werden, nicht erst in 20 Jahren. Es gäbe ein kluges Modell, Dogmatiker sind jedoch dagegen. Wie sähe das Modell aus? Man gründet Wohnungsbaugenossenschaften und finanziert diese über die Staatsbank mit Zinsen Null durch eine Staatsbank, die das Geld aus dem Nichts schöpft. Die Wohnblocks stehen als Immobilien-Wert dagegen. Das Geld wird nicht im Bordell ausgegeben werden. Scharf rechnen, nur große Wohnobjekte finanzieren, denn so erhält man den niedrigsten Quadratmeterpreis für Neubau-Wohnflächen. Mit einer geringen Kaltmiete von ca. 9 Euro/qm kann man innerhalb von 50 Jahren den Kredit tilgen. Die rein kapitalistische mittelständische Baubranche verdient dabei Geld und zahlt Steuern. Das für den Bau geschöpfte Geld (Schöpfgeld) fließt mittels Kaltmiete zurück ins Nichts, keine Inflation. Der Staat wird von den hohen Wohngeldzahlungen befreit, die ohnehin nur die Steuerzahler aufbringen müssen, Tendenz erschreckend stark steigend. Es müssten somit alle Steuerzahler von vorgenanntem Modell begeistert sein, dass sie nicht mehr das Wohnen anderer Leute bezahlen müssen, um den sozialen Frieden aufrecht zu erhalten. Solcherlei Modelle sind jedoch mit dem Denken von Herrn Gabor und Sympathisanten nicht zu realisieren. Sie haben jedoch keine besseren Rezepte.
Sie haben jetzt einen Aspekt unserer Probleme klug beschrieben. Genau so sollten wir es machen! Was ist aber mit den vielen anderen Problemen unserer Zeit? Was ist mit der ungezügelten Migration, die Islamisierung unseres Landes, die jetzt erschreckend zu Tage tritt, der Deindustralisierung, der Abwanderung von Industrie, Mittelstand und Kapital, der Kriegsrethorik, Eindämmung der Klimahysterie, aktueller und noch verstärkenden Bildungsnotstand, zunehmende Gewaltbereitschaft und und und…
Bitte den Teil 3 der Doku von JF TV anschauen - zum Thema Flüchtlingspolitik. Dort sind Zustände in Hamburg dokumentiert. In Hamburg wurden ganze Viertel mit Reihenhäusern oder niedrigen modernsten Wohnblocks gebaut - allerdings ausschließlich für Flüchtlinge. Man sieht, wo die Prioritäten aber auch die Probleme liegen.
Sehr gutes Interview, lag aber auch am Interviewer der mit dieser genüsslichen Schweizer Ruhe und mit viel historischem Wissen bestückt nachbohrt und die Dinge vernünftig einordnet War Strauß nicht auch Historiker🤗👍
"Komische Vögel", Herr Steingart!? Ich hatte Sie früher als bemerkenswerten, objektiven Analysten erlebt. Dieser ist inzwischen offenbar im Mainstream untergegangen.
Fast romantisch. Steingart ist der komischste aller Vögel. Passt haargenau in die űblichen Stuhlkreise unter Gleichgesinnten aus der Zunft der Geschwätzigen. Peinlich.
Minute 15:00: Dieses sehr gute Argument erinnert mich an eine Diskussion, die wir etwa zur Jahrtausendwende führten. Da sagten viele Enttäuschte: In der ollen DDR wollte keiner freiwillig leben - aber die Existenz eines alternativen Systems zwang unsere Politiker, die Realität wenigstens wahrzunehmen! Die Politik des alten Westdeutschlands wurde nie als alternativlos wahrgenommen. Sie konnte leicht infrage gestellt werden.
Ein wichtiger Aspekt einer "rechten" Politik ist das Festhalten an bestehenden Strukturen und Lebensweisen. Da sich die Welt immer schneller verändert, ist eine solche Haltung nicht geeignet, um mit diesen Veränderungen klar zu kommen (Beispiel: Klimawandel, demografische Entwicklung) Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit...
Ich hätte mir gewünscht, dass Herr Steingart bei seiner Zeitschrift Pioneer auch so deutlich spricht. Auch bei Talkshows ist Herr Steingart sehr zurückhaltend.
Ein kleiner Tipp :...man kann wunderbar den Stream mit Geschwindigkeit 2.0 anhören, um Zeit zu sparen, rechts oben auf die Einstellungen drücken...😀, am besten dann mit Kopfhörern🎧 anhören...
Geschwindigkeit 2.0, mit Media-Human auf MP3 konvertieren, mit Audio-Cutter den Beginn 10 Min und das Ende 5 min cutten, auf SONY Earpad laden, die wasserfesten!, im Pool bei 15 Min Morgenschwimmen abhören. Danach sich den wirklich wahren Dingen des Lebens widmen.
@@wolfbirk8295kam das hier im Text, das man alles vergleichen kann aber nicht gleichsetzen. Ansonsten würde ich mir selber erlauben mal darüber nachzudenken was jeweils aus der Urbevölkerung geworden ist. Auf jeden Fall an der USA könnte man ableiten, dass eine sehr starke Durchmischung der Völker und Kulturen zu einem sehr aggressiven Gemisch wird. Die USA hat nun mal in den letzten Jahrhunderten die meisten Kriege geführt und was aus der Urbevölkerung geworden ist kann man googeln. Seit dem zweiten Weltkrieg wären bis auf Trump und noch einen Präsidenten, alle andere Präsidenten nach den Nürnberger Gesetzen zum Tode verurteilt worden, wegen illegaler Kriege.
@@wolfbirk8295wahre interessant wie man das einordnet. Eventuell gibt es bei der Migration unterschiedliche Auswirkungen. Die USA eine sehr vielfältige Bevölkerung und scheint nicht das freundlichste Land zu sein. Was ist den aus der Urbevölkerung geworden.
Haben Sie eine neue Definition von Demokratie? Sie können nicht mehr ernsthaft noch behaupten, dass wir uns in Westeuropa noch in demokratischen Systeme befinden? Ich hätte etwas anderes von Ihnen vorausgesetzt
Berliner Republik aus Sicht der Schweiz: hat Weimar lange hinter sich gelassen; der Dt. an sich steckt allerdings immer noch im romantischen Biedermeier fest...