Gartenarbeiten im August 

Das Thema würde mich auch sehr interessieren.

Sarah geht nicht nur zu schnell über die Kulturen, sondern macht im Video meiner Meinung nur ein show-video um als schmückendem Beiwerk zum Erzählen von orpheus beizusteuern. Hier die fachliche Kritik: 1.) Die Frau giesst einfach katastrophal. Das nenne ich mit der Schlauchbrause über das Gemüse rüberhuschen! Professionell gießen sieht anders aus.Langsam das Giessgerät über die Kulturen führen,damit die Pflanzen überhaupt genügend Wasser bekommen.

2.) Die Pflanzenschutzspritze ist total negativ. Da gehört eine Doppeldüse drauf.Auch hier das Gleiche wie beim Giessen,langsam rückwärtsgehend die Kulturen tropfnass überspritzen. Dann abends spritzen,damit die Spritzbrühe genügend Zeit zum einwirken hat. Bei Raupenfrass gibt's eine flüssige Bakterie, die vollkommen Bio und öko ist. Vorm Dunkelwerden aufspritzen. Die Raupen nehmen die Bakterien durch fressen auf, und verstopfen die Verdauungsorgane. Das nur nebenbei! Mfg v.ernst dem krauter

Dazu braucht man einen landwirtschaftlichen Betrieb beim Finanzamt anmelden und bekommt dann eine Steuernummer für den Betrieb 🌱

Das halte ich für Unsinn. Gießen am Mittag ist totaler Quatsch. Gießen zwischen 5 Uhr und 8 Uhr morgens ist hingegen positiv, da die Kulturen die eingebrachte Feuchtigkeit dann über 7 Stunden halten können. Es gibt nämlich keine Mittagshitze. Es gibt einen Hitzepeak ab 15 - 16 Uhr, dann ist alles komplett aufgeheizt. Die typische Reaktion der meisten Hobbygärtner ist, gegen Abend zu gießen, dann ist die größte Verdunstung. Am frühen Morgen ist der Boden aber abgekühlt und aufnahmefähig.

Wir bewässern täglich ca. 8 Liter pro laufenden Beetmeter über Tropfbewässerung :)

@@OrfeasFischer Vielen Dank für die Info Da Ihr ja viele unterschiedliche Kulturen habt, sicher ein guter Richtwert. Tropfbewässerung sollte wirklich jeder Gärtner verlegen, es spart ohne Ende Zeit und Wasser 👍

Hey Marlon, Blatfleckenkrankheit bei Stangensellerie hatten wir noch nicht, wir gehen jedoch davon aus, das es auch da hilft :) Hier der Link, von wo wir den Schachtelhalm beziehen: bioaufvorrat.de/bio-produkt/aries-schachtelhalm-extrakt-compositum-6-x-250ml/?gclid=Cj0KCQjwjIKYBhC6ARIsAGEds-J4022JAJZNx22oi5exQpbS-dBn_09LlL4NO4N9fvPYV7NIScwEgXUaAvRAEALw_wcB Liebe Gärtnergrüße, Orfeas

Hast du eine konkrete Chemikalie vor der du Angst hast, oder nur ominöse "viele"? Normale braune Pappe sollte meines Wissens nach nichts enthalten was auch nur annähernd Besorgniserregend ist.

@@aenorist2431 na, besonders öko oder Bio ist Pappe grade nicht. Ein Argument gegen Pappe,abgesehen von den Giftstoffen,die in Pappe drin sein soll,ist schon die Herstellung mit dem hohen Wasserverbrauch.(recourcenschonung)ausserdem ist das nicht ominös,sondern mehrere Kommentatoren auf anderen Kanälen haben sich im grossen und ganzen negativ über die diversen Giftstoffe in Pappe geäußert. Mfg v.ernst dem krauter

Hast du nen Link zu jemandem, der tatsächlich was konkretes nennen kann? Niemand mischt ohne Not irgendwas in die Pappe, jeder Zusatzstoff und Herstellungsschritt kostet Geld, also müsste es ein notwendiger Bestandteil sein. Ich kann bei gewissen Lebensmittelverpackungen vllt noch Fungizide o.ä. sehen, aber die sind auch deutlich spezifischer als braune Packpappe. Das primäre Pappe verglichen mit "garnix" ziemlich ressourcenintensiv ist, ist natürlich klar, das ist aber auch ein anderer Punkt als "gefährlich" ... ich verwerte Karton der sonst ins Altpapier gehen würde.

Es ist so schwierig, entsprechende Auskunft zu bekommen. In Österreich müssen die Inhaltsstoffe nicht deklariert sein, Pappe ist kein Lebensmittel. Der Kanal Outdorando hat mal sehr intensiv recherchiert und in seinem Video auch einige Studien dazu angeführt. Ich hab die angeschaut und verwende seither keine Pappe mehr, obwohl ich das im Permakulturdesignkurs so gelernt hab.

@@aenorist2431 keine Firma für die Herstellung von Pappe wird freiwillig Auskunft geben,wenn bei der Herstellung von gepresster Pappe irgendwelche Leime als Bindemittel verwendet werden. Es wäre schon sehr hilfreich Infos über die Produktion zu bekommen, ob chemische Stoffe Verwendung finden. Habe schon mehrere pretakanäle über gemüseproduktionen gesehen,wo jedesmal kommentatoren sich über die Kartonwirtschaft negativ geäußert haben.pappe für Kartons müssen wasserabstossend und imprägniert sein.die Pappe muss gewissen Ansprüchen genügen,die an sie im industriellen Bereich gestellt werden. Sie wird bedruckt und bedampft und bewaxst.Mfg Ernst der krauter