Hatte 2 Optionen: a) Rückbau bis zur Hauptleitung: Extremer Aufwand für den lokalen Versroger, aber 0 Kosten für mich (wurde mir so gesagt) b) Ausbau des Gaszählers inkl. Rückbau bis zum Eingang der Leitung ins Haus (muss selbst bei SHK Firma beauftragt werden - auf eigene Kosten) Habe mich für die 2. Variante entschieden und ca. 150€ bezahlt. Allerdings wurde nix verplombt, nur ein Stopfen eingesetzt ... Laufende Kosten (Grundgebühr o.ä.) habe ich jetzt keine mehr für Gas.
Wir besitzen einen Gasherd, und deswegen würde ich den Anschluss auch lassen. Die Wärmepumpe werde ich mir wahrscheinlich irgendwann selber einbauen, obwohl ich einen bewilligten Förder Antrag habe. Das ist unterm Strich viel billiger.
Hier soll der Abbau des Gaszählers und der damit bestehende Anschluss ans Netz (wenn auch verplombt) 67 EUR p.a. kosten. Der komplette Rückbau sollen 965 EUR kosten...
Die Förderung des Rückbaus dürfte sich ab 2024 erledigt haben. Denn die Förderhöchstgrenze wurde auf 30.000,- Euro halbiert. Bei einem Fachbetrieb dürfte es keine Wärmepumpe für ein normales Haus unter dieser Grenze mit Einbau geben. Die Angebote, die wir erhalten haben, liegen alle bei ca. 45.000 Euro + X. Da ist der Elektriker noch nicht mit drin. Es ist eine Buderus 12 kW mit Pufferspeicher + Frischwasser. Sonst nichts. D. h. wir müssen schon 15.000,- Euro + X zu 100 % selbst bezahlen.
Ich habe jetzt ein Angebot für 29.500€ inkl. Wärmepumpensicherungen - der Zählerkasten ist schon neu aufgrund einer vorher verbauten PV-Anlage. Über 40.000€ lag bei mir kein einziges Angebot. Das ist zu viel.