Zum zweiten Mail war der Dharma-Lehrer Raimund Jinavaro Hopf aus der Nähe von Hamburg unser Gast. Er ist vor allem bekannt als Initiator und Moderator des „Buddha-Talk“, dem großen Vorbild unserer kleinen Reihe mit Gastvorträgen.
Und dies war das Thema des Abends:
"Um was es eigentlich geht - von Gemeinsamkeiten und Unterschieden buddhistischer Praxis"
Seit dem historischen Buddha, wie sollte es anders sein, sind viele verschiedene Schulen des Buddhismus entstanden. Die heute bekanntesten großen Richtungen sind der Theravada, der Tibetische Buddhismus und die Schulen des Zen. Die Besonderheit des Buddhismus im Westen ist, das diese erstmals in all ihren Schattierungen in einem Land aufeinandertreffen. Das ist neu, denn auch heute noch sind die Ursprungsländer des Buddhismus meist einheitlich von einer Schulrichtung kulturell geprägt. Zudem haben sich Formen des freien Buddhismus entwickelt und neben therapieorientierten Achtsamtkeits- und Meditationsangeboten sogar eine eigene Richtung des Säkularen Buddhismus. Was eint alle, was haben alle als gemeinsame Grundlage, was ist im Kern „buddhistisch“ und woran kann ich mich für meine eigene Praxis und Zugehörigkeit orientieren?
Diesen Fragen will dieser Vortrag nachgehen, gehalten von einem buddhitischen Lehrer, der dass Vorrecht hatte, in all den drei großen Richtungen praktiziert zu können.
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13 дек 2023
