GEDANKENCHAOS - Hochsensibilität, Überanpassung oder doch AD(H)S? 

Ich finde das Video ist dir richtig gelungen und ich finde das so schön, dass du darüber so offen redest ♡ ich hab mir gestern ein Buch gekauft, was auch zu den Thema passt und eventuell auch was für dich wäre. Es heißt "Freiheit beginnt im Kopf: Impulse für ein Leben nach eigenen Regeln" (´꒳`)♡

Liebe Jana, ich bin echt froh, dich gefunden zu haben. Grade denke ich, du erzaehlt ein paar Dinge aus meinem Leben. Ich bin hochsensibel und mir würde mein Leben eigentlich gefehlt bis heute vorgeschrieben, mach das nicht so, du bist immer so empfindlich, och... Jetzt heult die wieder. Was Depressionen? Lach mal, dann geht's dir auch besser. Wieso hinterfragt du immer alles? Wenn ich diese Leere habe, kann nicht empfinden, keine Freude, kein Leid, kann mich nicht ärgern, eigentlich ist es auch egal... So habe ich meine erste schwere Depression empfunden. Ich bin nicht introvertiert, und Schuechtern. Ich bin schnell zu begeistern und wenn ich hinter etwas stehe, kann ich andere mit ziehen. Ich würde immer der unruhige Geist genannt, könnte nie nur Stunden lang, vor dem TV sitzen, aber ich kann einer Ameise stundenlang zu sehen, oder einem anderen Tier. Ich war staendig damit beschäftigt, es allen recht zu machen.. Und mich immer hinten an gestellt.. Und soll ich dir was sagen? Es war toll, mal im. Laden zu stehen und mir selber, was zu kaufen.. Aber dann, das schlechte Gewissen, waere es nicht besser gewesen, das Geld zu sparen, haettest du nicht eher.. Oh man.. Ich hasse es wenn jemand schätzt, auch wird mir spei uebel, wenn ich sehe, jemand stopft sich z. B einen ganzen Hamburger auf Einmal in den Mund.. Sogar so arg, daß ich mich dann selber übergeben muss. Wenn ich in dem Moment auch noch esse, dann. Ist es eh vorbei... Ich hasse Ungerechtigkeit, als Kind habe ich Tiere gerettet.. Habe mein Taschengeld fuer Greenpeace "rausgeworfen", dafuer ne Tracht Pruegel verpasst bekommen usw. Ich habe bis vor knapp 1nem Jahr, nicht gewusst, warum ich immer anders war, warum es mir nie schwerfiel/faellt, mich fuer andere ein zu setzen, aber fuer mich selber null "Mut" ueber habe. Seit ich weiss ich bin eine Hsp, und ich das akzeptiert habe(so bin ich nun mal) geht es mir besser. Eins habe ich gelernt, ich selber! Und nur ich! Muss mich akzeptieren, damit es die anderen auch koennen, wenn sie und auch ich!! Es wollen! Ich habe aufgehört, mit mir so hart zu Gericht zu gehen(naja, meistens), seit dem erfahre ich weniger bis keine Kritik mehr. Ich liege nicht mehr, aus gefallen, denn ich moechte auch nicht angelogen werden. Ich, kann dir nur empfehlen, sei, wie du bist, so wie du! Sein moechtest und es wird um einiges leichter! Du gefaellst mir, freue mich schon auf weitere Videos, ps Hatte ich schon erwähnt das ich mit meinen 54 Jahren immer noch nicht erwachsen bin und es auch nicht sein möchte. Wenn ich kann, werde ich mehr hinterfragen, will weiter lernen und diese eigentlich tolle Welt und ihre Menschen kennen lernen. LG aus Rheinland-Pfalz, von einer Duesseldorferin, die schon verdammt viel rum gekommen ist(in Deutschland) LG Erika

Wenn du in Videos einfach nur deine Gedanken und dein Chaos mitteilst, finde ich das schon intressant. ☺

Finde es immer wieder toll das du sowas mit uns teilst. Und für jemand wie mich der sich mit den Themen nicht so beschäftigt ist das auch mich sehr lehrreich

Tolles Video 🤌🏽

Ich kann deinen struggle & das rumjonglieren mit den 3 Themen ausm Titel gut nachvollziehen, weil es auch extrem viel mit IDENTITÄT (identifizierung - womit identifiziere ich mich?) zutun hat & dieses uns eben Sicherheit gibt. Also, neben Bindung (1), unser (2) Grundbedürfnis nach Autonomie & Kontrolle bedient. Mir hat der Satz einer Freundin sehr geholfen - weil ich in exakt der selben Situation war wie du - undzwar: "HSP (highly sensitive person) & ADHS muss sich ja nicht gegenseitig ausschließen. Wahrscheinlich kann man über die meisten Menschen mit z. B. psychischen Erkrankungen sagen, dass sie HSP sind" [#Reizüberflutung/(&unbewusste)Grenzüberschreitungen] sinngemäß, sie hat mit Menschen mit psychischen Erkrankungen gearbeitet und wir haben privat darüber geredet. Kurzfassung: Man kann auch hochsensibler ADHS'ler sein. Dann fallen die Spezifizierungen der Hochsensibilität wahrscheinlich anders "un-stereotyper" aus. zB eher Auditiv und Kinästhetisch - Voilà perfekter Musiker*in :D:D, als zB eher introvertierte kinästhetisch, visuelle Typen, die den perfekten "Kummerkasten"; die außergewöhnlichsten Zuhörer*innen sind. Ich kann das (Hör-)Buch "Zart Besaitet" von Georg Parlow sehr empfehlen. zB bei Audible per Freimonat for free. Find urself, have fun & schau was dir gut tut - das is am wichtigsten! Labeling kann ne' ganz üble Falle sein/werden.. Ps.: Amphetamin(derivat/e) = aufgedreht = unwahrscheinlich ADHS; Amphetamin(derivat/e) = ruhig, entspannt, fast am einschlafen = seehr wahrscheinlich ADHS.. hab ich.. mal.. irgendwo gelesen^^ schüüüs Pps.: Wenn ein Mensch sich stets "anders" als andere erlebt und stets nur "normal" sein will.. ist es dann nicht nur absolut nachvollziehbar, dass solch ein Mensch ein Thema mit "Über"-Anpassung entwickelt? - unabhängig von jeglichem Label wie ADHS, HSP, EIPS, PTBS