Sehr guten Weg!👍👍Hut ab von dieser Familie🎩🎩Ich wünsche diesem kleinen Bauernhof viel Energie und Gottes Segen für die weitere Zukunft!🍀🍀⭐⭐Gruß von Benz de Liga!
Ich finde es traurig, dass man mehrere Standbeine braucht um "überleben " zu können. Als ob ein Einkommenszweig in der Landwirtschaft nicht schon genug Arbeit machen würde. Der "normal Bürger" macht ja auch nicht 2 oder 3 Jobs, Samstag/Sonntag/Feiertag 365 Tage im Jahr... Deshalb Hut ab vor so viel Engagement und Fleiß👍👍
Die Strukturen in Deutschland sind einfach sehr gegensätzlich. Im Süden und westen hat der betrieb ne größe von ca 30ha. Im MeckPom dagegen bist du mit 1.000ha ein relativ mittelmäßiger Betrieb. Da gibt es teilweise betriebe mit 10.000 Kühen.
Das ist aehnlich wie hier in den USA , wo ich jetzt lebe und eine kleine Farm betreibe (Nischenproduktion von Bio-Gemuese). Ich denke nicht, dass die Entwicklung zu immer groesseren Betrieben gesund ist.@@heike2476
Recht hat der Bauer toll dass es solche Höfe gibt nur schade dass sich nicht mehr menschen sich das leisten können oder wollen wir kaufen auch oft beim Bauern
Das Problem liegt denke ich nicht mal am Geld so sehr, sondern eher das wir es uns zu sehr damals zu Gewohnheit gemacht habe alles direkt beim Discounter einzukaufen, weil es einfach viel zu einfach war da man nicht mehrer Standorte anfahren musste und sehr viel Zeit gespart hat. Wäre wir damals alle dafür bereit gewesen direkt beim erzeuger und handwerkliche lebensbetriebe direkt einzukaufen, wäre die Preisspanne glaub ich gar nicht mal so viel mehr sonder eher geringer, da es einfach viel viel mehr Kleinbetriebe gegeben hätte und das Produkt automatischer billiger zu vermarkten wäre weil keine großen Transport Wege und zusätzliche Gebäude kosten wie fabrikenen/ Discounter dazugekommen wären. Nur leider sind wir auf den schnellen industriellen weg umgestiegen weil es mega viel Zeit gespart hat und das Leben uns vereinfacht hat in bestimmten Hinsichten.
kleiner Hof mit 50 Milchkühen und SchweineMast ? für Bayern eigentlich recht ordentlich finde ich ... sehr gut das die mehr Gewinn aus ihrer Milch rausziehen und das Geschäft nicht komplett den Molkereien überlassen
Ich komme aus Berlin und hab kein Auto. Dennoch organisier ich mich so, dass wir so gut wie alles im Direktvertrieb von Bauern beziehen. Wer will, findet Wege!
Wertschätzung? Die würde in meinen Augen so aussehen, dass der komplette Mehraufwand auch vergütet wird und gerade bei Biolebensmitteln wird das dann meist eher schöngerechnet
Es ist tatsächlich so, man ist viel eher bereit ist, im Hofladen mehr Geld für die Produkte auszugeben als im Supermarkt. Aldi und Co. traue ich nur bedingt, dieser Bäuerin schon eher!
Wie bei Selbstständigen IMMER gefragt werden MUSS, ob VIEL gearbeitet werden MUSS!!!!!!!!!! Die Vorstellung, das selbständiges Arbeiten im eigenen Bereich, auch wenn es 50 h sind......VIEL.......entspannter, befriedigender und erfüllender ist, als 37.5 h in einem Angestelltenjob.......kommt den Staatsjournalisten einfach nicht in den Sinn!
@@mauertal Moment - das sagen ja nicht wir ... Die Landwirtin im Film will den direkten Kontakt zum Verbraucher und nimmt dafür die Mehrarbeit der Direktvermarktung auf sich. Diese Entscheidung hat die Landwirtin getroffen, weil sie es so besser findet.
@@UnserLandBR IHR entscheidet aber, was gesendet wird! Dabei ist bei Selbstständigen IMMER von der VIELEN Arbeit die Rede! Was wollt ihr damit latent unterstellen oder erreichen? Mitleid? Macht DAS nur nicht nach?
@@mauertal Wir wollen gar nichts latent unterstellen oder erreichen. Wir finden, dass die Arbeit und der Einsatz der Familie für ihren Betrieb Respekt verdient. Auch für Nicht-Landwirte finden wir es interessant zu sehen, wieviel Arbeit in den Produkten steckt, die die Leute dann kaufen. Das hat mit Wertschätzung zu tun - wie kommen Sie darauf, dass wir hier Mitleid erwecken wollen??
@@UnserLandBR WEIL die Unterstellung mit dem bekannten Satz, über die VIELE Arbeit die ein Selbstständiger doch hat, impliziert, das die Masse der Zuschauer eben MEHR Freizeit hat. Wir hatten auch mal Freunde, die IMMER bei Besuch erwähnen MUSSTEN, das Kinder doch viel Arbeit und Stress machen. Die hätten auch nach der Freude und der Bereicherung durch Kinder, fragen können. Haben Die aber nicht! Na.....ist da ein Muster erkennbar???
@@mauertal Entschuldigen Sie bitte - aber wir können nicht ganz folgen ... der Beruf des Landwirts unterscheidet sich von dem vieler anderer Berufe. Tierhaltende Betriebe arbeiten 7 Tage pro Woche, ein Angestellter meist nur von Montag bis Freitag oder in Schichten, bei denen die Stunden festgelegt sind. Die Landwirtin im Beitrag sagt, dass Sie viel Arbeit hat. Sie erklärt aber auch, warum sie das so möchte - sie beklagt sich in keinster Weise. Sie findet das richtig so, für sie entsteht dadurch ein Mehrwert, den sie nicht missen möchte, nämlich der direkte Kontakt mit dem Kunden bzw. Verbraucher.
Schön zu sehen, auch dass die Problematik immer die selbe ist. Im Primären Sektor war immer schon nur für wenige was verdient. Warum sind BaWü und Bayern die reichsten Länder? Keine Bodenschätze, früher viel Armut, Geld musste mit know how verdient werden. Im Ruhrgebiet war schneller ein gewisser Wohlstand, aber mehr als Kohle ausbuddeln hat man dort nie gelernt und als Kohle von woanders billiger war wars vorbei. Selbes Problem in der Landwirtschaft, Geld ist in der verarbeitenden Wertschöpfung verdient. Und auch klar, Produkte von 400 Hektar verkaufe ih nicht im Hofladen.
@@_markus_9625 Nur blöd, dass der Staat da eingreift und dafür sorgt, dass du gar nicht so produzieren darfst, wie die Nachfrage ist, weil z.B. Sozialstandards bei Deutscher Produktion eingehalten werden müssen, bestimmte Spritzmittel nicht eingesetzt werden dürfen, deine Düngergabe rechtlich begrenzt ist, etc., während es uns bei Importen wiederum komplett egal ist. Also hier einen freien Markt zu Grunde zu legen halte ich bei Lebensmitteln für falsch