Gesietrbahn mit verschenktem Potenzial.. Fangen wir mit dem Lift an: Anstatt wenigstens im Dunkeln, mit ein paar Sound und Lichteffekten zu arbeiten, ist die Fahrt in etwa so spannend, wie mit einem echten Baustellen-Lift (Auch der Ausblick ist ähnlich reizend) Auf dem Dach dann im Freien is ok, aber die langsame Fahrt, mit dem Ausblick, dass die nächsten 50m nichts passiert ist echt einschläfernd bis frustrierend...Zudem griff bei der Fahrt wohl 2 mal das Sicherheitsystem, um die Chaisen auf Distanz zu halten, was es jetzt auch nicht spannender gemacht hat... Erste Hälfte im Inneren, viiiiiiieeel zu Hell, und passsend dazu, ein unsauberes Kabelmanagement, was echt das Gruseligste an der Bahn war... Und im Dunkeln, waren die Szenen zu schlecht beleuchtet, dass man so gut wie gar nichts erkennen konnte... (und NULL Schockeffekte) Das kleine Highlight, war die Leinwnad am Ende, wo man von einem Skellett ausgelacht wurde... Das funktioniert wohl schon nicht mehr... Die Bahn ist jetzt auch schon ein paar Jährchen alt, aber es hat sich seit Beginn, wo ich die Bahn mal in Berlin gefahren bin, nichts getan. Die Geisterfabrik hat das Daemonium, als Schlusslicht der Großgeisterbahnen, abgelöst... Sehr schade... Aber tolles Video.. Dank geht an GF !! Und gerne noch mehr von der Geisterschlucht, oder Grünen Hölle ;)
Die Geisterbahn "Geisterfabrik" vermittelt auf den ersten Blick vielleicht den Eindruck eines verpassten Potenzials, doch wenn man sich die Umstände und die Intention dahinter genauer anschaut, offenbart sich eine tiefere Wertschätzung für die klassische Art dieses Fahrgeschäfts. Betrachten wir beispielsweise den Einsatz von einfachen Lift- und Beleuchtungselementen sowie das scheinbar "unschöne" Kabelmanagement, so könnte dies durchaus Teil eines übergeordneten Konzepts sein, das darauf abzielt, eine authentische, fast schon nostalgische Geisterbahn-Erfahrung zu bieten. Die Fahrt beginnt mit einem Lift, der ohne aufwendige Licht- und Soundeffekte auskommt, was der Realität eines echten alten Aufzugs nahekommt und so den Besucher in eine andere Zeit versetzt. Die einfachere Gestaltung könnte dazu dienen, die Erwartungen zunächst zu dämpfen, um die darauf folgenden Attraktionen umso überraschender wirken zu lassen. Das Sicherheitssystem, das die Chaisen auf Abstand hält, zeigt die Priorität des Betreibers auf Sicherheit und sorgt dafür, dass jeder Besucher die Fahrt genießen kann, ohne durch zu schnelle oder zu enge Passagen verunsichert zu werden. Die Beleuchtung im Inneren, die als "viel zu hell" beschrieben wird, sowie die dunklen Szenen, die schwer zu erkennen sind, könnten Teil des Charmes sein, der die Sinne der Besucher auf die Probe stellt und sie dazu anregt, ihre eigene Fantasie zu nutzen, um die dunklen Ecken der "Geisterfabrik" zu erkunden. Diese Art der Inszenierung kann durchaus beabsichtigt sein, um ein unterschiedliches Gruselerlebnis zu schaffen, das sich von den moderneren, technisch überladenen Attraktionen abhebt. Das abschließende Highlight, bei dem ein Skelett die Besucher auslacht, mag zwar simpel erscheinen, doch gerade diese Einfachheit könnte den nostalgischen Wert der Bahn unterstreichen und eine ironische Brechung zum modernen, oft übertriebenen Spektakel bieten. Die "Geisterfabrik" mag in die Jahre gekommen sein und technologisch nicht mehr auf dem neuesten Stand, aber sie dient als wertvolle Erinnerung daran, wie Geisterbahnen einmal waren. Ihre einfache, aber durchdachte Gestaltung und ihre Fähigkeit, durch Minimalismus zu unterhalten, kann bei vielen Besuchern ein Gefühl von Nostalgie wecken und ihnen ein unvergessliches Erlebnis bieten.
@@Luca-cw8pl In die Jahre ghekommen ? Die bahn ist 6 Jahre alt... Nagut... Kann man alles auch so positiv sehen, wie du, ich bleibe bei meiner Rezension... Mich unterhält die Bahn leider überhaupt nicht... Ich wünsche Familie Rasch aber das Beste, und dass sich, die dennoch enorme Investition, auszahlt.. Außerdem respektiere ich den Mut, sich in der heutigen Zeit, mit so einem riesigen Geschäft auf Reisen zu begeben, in einer Zeit, wo man mit einem Propeller, bei fast gleichem Fahrpreis, einen BRUCHTEIL der Umsetz- und Wartungskosten hat...
@@Luca-cw8pl Ne, das ist keine Absicht sondern leidenschaftslos. Außerdem ist der Preis nicht "nostalgisch" sondern neuzeitlich. Netter Versuch. Und wenn das oben geschilderte echt Absicht sein soll, dann bitte den Text als Disclaimer an den Eingang pinnen.
Ich finde die Bahn hätte wirklich eine der besten Geisterbahnen werden können. Man sieht an so vielen Ecken und Enden ungenutztes Potenzial. Das erste große Problem ist, dass die Bahn innen Teilweise wirklich Taghell ist, was bei einer Geisterbahn keinesfalls sein sollte. Desweiterem sind die Figuren alle sehr langweilig. Ich fände es z.B. cool, wenn man den Aufzug vielleicht einfach dunkler macht, und dann passend zum Thema der Bahn gestaltet. So sieht das eindach unfertig und lieblos aus. Das gilt eigentlich für so viele Teile der Bahn, so gut wie alles wirkt sehr lieblos. Das einzig positive, ist die Fahrtzeit, die eigentlich echt lang ist für eine Geisterbahn auf dem Volksfest.
Gut wäre, wenn nicht nur 3 Totenköpfe in weiß zu sehen wären bei 3/10 Punkten, sondern dunkelgrau 7 weitere. Musste erst in der Beschreibung nachlesen, wie viele insgesamt möglich sind - hätten ja auch 5 sein können.
