Es fehlt einfach an Perspektive. Damals wusste man 'Bin ich fleißig, kann ich mir ein gutes Leben für mich und meine Familie leisten.' Heutzutage ein Haus kaufen, Auto, Urlaub? Für die Mittelschicht schon kaum noch zu erreichen. Nichtmal die Rente ist mehr gesichert. Warum also fleißig sein? Für wen? Genau- für meinen Chef, damit der noch reicher wird? Gehälter hoch, Steuern runter, faire Arbeitsbedingungen und ihr habt kein Personalnotstand mehr.
Ich bin 43 und arbeite seit 20 Jahren in der Pflege Aktiv am Bett. Ich sag es mal so, mit mein Gehalt werde ich nie große Sprünge machen können. Aber wenn jeder nur noch der neue Steve Jobs werden will, werden wir es als Gesellschaft nicht weit schaffen. Und wenn die eigene Generation diese Arbeit nicht machen will wird einen immer eingebläut das wir noch mehr Einwanderung brauchen um diese Jobs zu besetzen. Teufelskreis?
Vielleicht sollte man sich auch mal daran erinnern, WER GenZ groß gezogen hat, WER ihnen ihre Werte vermittelt und vorgelebt hat, WER diese Generation geformt hat. Wenn du als Kind deine Eltern kaum zu Gesicht bekommst und dich zur Hälfte selbst groß ziehen musst, deine Probleme, Ängste und Sorgen mit dir selbst oder dem Internet ausmachen musst weil deine Eltern von 8-17 Uhr am Arbeiten sind, wie attraktiv ist so ein Leben dann für dich? Wenn du dich als Erwachsene/r daran erinnerst und selbst überlegst Kinder zu bekommen, willst du dann so ein Leben für deine Kinder? Wenn beim Abendessen die Eltern dich nur zur Schule befragen und dann über die Arbeiten reden und sich nur BESCHWEREN über ihren Boss, die Arbeitskollegen, die Kunden, kommt dir dann so ein Job erstrebenswert vor? Ich bin 37 und meine Generation (Millenials/GenY) hat das auch schon erlebt und das ganze Gemecker das jetzt von GenX über GenZ veranstaltet wird gab es schon vor 20 Jahren über uns, von den Boomern. Wir sind dann großteils eingeknickt (Verweis auf das Meme: GenX - i hate my wife, GenY - i hate my life kommt nicht von irgendwoher) denn wir hatten so gut wie keine Alternativen und es war noch aushaltbar. Aber GenZ? Die haben Alternativen. Die haben die Möglichkeit "Leck mich Boomer" zu sagen. Diese Generation hat noch die Zukunft vor sich. Anstatt rumzuheulen über die Jugend die IHR GESCHAFFEN HABT sollte ihr verdammten alten Säcke vielleicht mal überlegen, WAS ihr falsch gemacht habt und immer noch macht. Und euch vielleicht mal daran erinnern dass sich Zeiten ändern und sie ändern sich immer schneller - Was vor 20 Jahren funktioniert hat tut es heute nicht unbedingt, denn heute gibt es SO VIELES dass es vor 20 Jahren nicht gab. Zum Beispiel abartige Immobilienpreise. Oder Apps.
Danke für diesen Beitrag! Bin selbst Millenial und hab mich von Anfang an fleißig ausbeuten lassen. Nun bin ich Mitte 30 mit vielen Berufsjahren und…. nix! Nie Geld über zum Sparen, nie Urlaub, keine Rente, kein Eigentum… Wie dumm ich war all die Jahre für andere zu buckeln und nie für mich selbst zu kämpfen! Ich feuere die GenZ an! Sie machen es besser als wir / ich und ich hoffe sie schaffen bessere Konditionen für meine wundervolle Tochter! Das die Einstellung der GenZ der Gesellschaft aktuell schadet ist nur so, weil an alten Vorstellungen festgehalten wird und keiner umdenken will! Ist halt unbequem!
Die Großeltern haben diese Generation erzogen:Spreche aus Erfahrung!Hab LANGE GENUG auf Arbeitstouri gemacht..Gott sei dank war die MUTTER da(OMA)!Und WAS wenn NICHT?
Danke für eure tollen Kommentare. Ich bin 39 Jahre alt und buckel noch heute täglich für ein Lohn, für den meine Eltern nicht mal aufgestanden wären. Meine Mutter musste nach 5 Jahren Grundschule die Schule verlassen um im Elternhaus zu arbeiten und sich um die jüngeren Geschwister zukümmern. Sie kann selbst heute noch nicht richtig schreiben und war trotzdem Vorarbeiterin bei Bosch von 25 Leuten und hat richtig gutes Geld verdient. Genauso mein Papa im Tiefbau, hat sich kaputt gearbeitet aber dementsprechend auch verdient. Beide haben heute eine tolle Rente und fahren jedes Jahr 3 Monate auf die Kanaren + zusätzliche Urlaube u.s.w. Ich hab mir mit 35 Jahren die Bandscheibe kaputt gearbeitet, wurde operiert und arbeite weiter, aber jetzt keine 45 Stunden mehr sondern nur noch 30 Stunden, mehr schafft der körper nicht mehr und weil mir in der Zeit auch klar wurde... Ich könnte auch 60 Stunden in meinen Beruf ackern und dennoch würde ich niemals soviel verdienen, das ich einen Anspruch auf Rente hätte. Bei dem Geld was man heute als normaler Arbeiter verdient, bleibt nix weiter, als Grundsicherung im Alter zubeantragen. Mein Vater verdreht immer die Augen wenn wir über mein verdienst reden... Er sagt immer, mach einen auf Krank, lass den Sozialstaat für dich aufkommen und gehe einmal die Woche schwarz arbeiten, lebste länger, gesünder und hast mehr Zeit und vor allem, mehr Geld !
Mein Vater hatte einen 40 Stunden Job, hat aber de facto 80 Stunden gearbeitet. Er hat seinen Job gehasst, auf die Rente hingefiebert, war cholerisch und wir haben ihn angebettelt zu kündigen. Erst ein Burnout hat den Mist beendet. 2 Jahre später wurde eine Demenz diagnostiziert. Jetzt ist er endlich Frührentner, kann kaum etwas allein und wird bald sterben. Geiles Leben! Ich arbeite in Teilzeit...
Rat mal werde die Kinder heutzutage erzieht? Ja richtig das Internet. War doch damals schon so, dass man sich Vorbilder genommen hat und wollte genau so sein wie diese. Heute hast du so viele Menschen im Internet die als Influencer oder sonst was, von ihrem tollen Leben erzählen oder halt Menschen die fast fürs nix tun Geld bekommen. Da hat man dann auch kein Bock, irgendwo auf der Baustelle den Rücken kaputt zu buckeln, sondern will halt auch ein Stück vom großen Kuchen. Damals musste man schon Connection haben um richtig Musik zu machen oder sich vor laufender Kamera zeigen. Nun brauch man nur noch ein halbwegs vernünftiges Handy und ein Internet Zugang. Kein Wunder das es so viele Leute auf TikTok und Co. gibt die hoffen berühmt zu werden und dann ordentlich Cash zu bekommen. Da ist vielen Leuten auch jedes Mittel recht. Dort gucken dann sehr viele Kinder zu und kriegen auch mit, was für unverhältnismäßige Einnahmen die Creator auf solchen Plattformen bekommen. Klar spielen die Eltern da auch eine Rolle aber Eltern die über ihren Job meckern gab es schon immer. Das ist für mich kein Argument. Aber man kann schon festhalten, dass es schwer ist, aus gewissen sozialen Umfeldern rauszukommen.
Ausgerechnet der Pocher sagt die Leute wollen nicht mehr körperlich arbeiten. Der saß in den 90gern in jeder Nachmitagssendung und wollte unbedingt ins Fernsehn und auch nicht körperlich arbeiten. Das hatt er wohl vergessen. Auserdem was macht er in einer Sendung wo es um junge Leute geht?
Wirklich,😂 der sagt junge Leute wollen nix arbeiten, der wollte das doch auch nie und jetzt redet er groß und ich Wette der kann nicht Mal eine Steckdose, geschweige den , betonieren oder einen Ziegel picken auf der Grundplatte.... Und solche reden dann deppat
diese Leute wissen nicht im geringsten wie es ist arbeitslos zu sein,Bürgergeld beziehen müssen und als Leiharbeiter Drecksjobs für Mindestlohn zu machen nur um sich vor dem kompletten Untergang zu bewahren.und das alles trotz Ausbildung und Qualifikation.
Das größte Problem ist vermutlich das Preis/Leistungsverhältnis. Wenn man bei einer 40 Stunden Woche nicht bzw. schlecht über die Runden kommt stellt sich wohl jeder zwangsläufig die Frage, ob sich der ganze Stress lohnt und man nicht doch besser zuhause bleibt. Mit Mindestlohn wird meines erachtens nach lediglich die Anwesenheit bezahlt. Wenn dann noch ernsthaft Leistung erbracht werden soll müssen es schon 20+ sein. Die Preise sind für nahezu alles gestiegen also müssen die Löhne fairerweise im unteren Bereich kräftig steigen. Anderenfalls wird man auch den angeblichen Fachkräftemangel niemals in den Griff kriegen.
Löhne steigern im unteren Bereich bringt nichts. Weil dann der Betrieb/Firma die Preise der Produkte/Dienstleistungen ebenfalls erhöht, wodurch dann die Kunden zu jeweils ihrem Chef rennen und auch mehr Geld brauchen. Somit erhöhen alle die Löhne und auch die Preise. Ist eine Spirale nach oben. Die Lohnkosten müssen gesenkt werden. Es muss mehr Netto vom Brutto übrig bleiben. Die Steuergelder dafür, könnte man wunderbar sich von den übigen Subventionen in Indien, China, Panama und Co holen.
@carnifexe Diese Lohn-Preis-Spirale ist doch allen bekannt und wird durch Gewerkschaften noch gesteigert, die immer mehr Geld für weniger Arbeit fordern ( Aktuell die GDL). Immer wenn alle Angestellten mehr Geld fordern und die Abgaben an den Staat steigen, holen sich die Unternehmer und Vermarkter das vom Endunden also vom Verbraucher zurück. Ein ganz normales Marktverhalten der Firmen. Deshalb müssen die Zwangsabgaben für die Grundlebensdinge herunter. Für Strom, Wasser, Abwasser, Müllgebühren, usw. Die Steuerzalungen sind eigentlich kein Problem. Irgendwie muss ja die Infrstruktur bezahlt werden. Aber die Verteiler, die Ausgeber, also die Kommunen, die Beamten, die Politiker müssen endlich in Haftung genommen werden, wenn Sie die staatlichen Mittel verschwenden oder deren Fehlplanungen es erfordern. Hier fehlt eine Kontroll- und Haftungseinrichtung. Dann würde automatisch das sinnlose Ausgeben von Steuergeldern enden. Aber welche Krähe hackt der Anderen schon in Auge aus ??????
Ich selbst bin 23 Jahre und arbeite 32 Stunden als Werkzeugbautechniker (Lehrberuf in Österreich. Ka wie es in DE ist), in einer Firma mit ca. 400 Mitarbeitern. Ja, ich habe keine Lust 38 h (ist bei uns Vollzeit) zu arbeiten, und ja, ich mache meinen Job trotzdem wirklich gerne! Warum will ich dann trotzdem nicht Vollzeit arbeiten? Ja, warum soll ich das auch machen? Wenn ich mir so anschaue, welche fetten Häuser die Bürochefetage haben und mit welchen fetten Autos sie täglich vorfahren, selbst wenn ich 45 h arbeiten würde, könnte ich mir nicht mal ein halb so fettes Haus leisten. Ich wohne am Land, deshalb kenne ich deren Häuser so genau. Ich selbst werde nichts Großes erben und ich wohne in einer 65 m² großen Wohnung zur Miete. Warum soll ich mich bucklig und krumm für die Chefetage arbeiten? Nicht falsch verstehen, ich habe kein Problem, dass die mehr verdienen als ich, ist auch ok, sie haben vl auch mehr Verantwortung und so! Trotzdem ist die Gehaltsspanne mMn einfach viel zu krass auseinander. Da genieße ich lieber meine wertvolle Freizeit und komme mit meinem 32 h Gehalt gut über die Runden, als dass ich 38, 40 oder 45 h die Woche arbeite, wenn am Ende trotzdem nicht viel mehr dabei herumkommt, die Chefetage aber trotzdem satten Umsatz einfährt. Und mMn das wirklich große 2. Problem, genau die Generation, die jetzt darüber jammern und maulen, dass die Gen Z keine Lust auf Handwerk hat, hat doch jahrelang das Handwerk schlecht geredet! Wie oft habe ich von den älteren Verwandten gehört, als ich mich für den Lehrberuf entschieden habe "Ach, ein Lehrberuf, das ist doch nix gescheites! Junge du musst was Gescheites studieren!" Also sorry, aber die ältere Generation ist einfach selbst schuld, dass sich jüngere nicht fürs Handwerk interessieren. Jahrelang wurden Lehrberufe in der Gesellschaft als Berufe des Pöbels und der unteren Klasse abgestempelt. Da darf man sich auch nicht wundern, wenn dann die jüngeren lieber studieren und einen Bürojob haben wollen.
Ich bin 43 Jahre und ich habe hautnah miterlebt, wie in den Mitte 90er bis 2000er in der Erkundungsphase welchen Beruf man erlernen will, der Lehrberufe und insbesondere das Handwerk regelrecht abgewertet wurden.das ging so weit, dass selbst Hauptschüler diese Berufe nicht ergreifen wollten. Nur der, der studiert hat, genoss automatisch stolz und anerkennung. Eine fatale Entwicklung für unser Wirtschaftssystem.
Machen wir uns nix vor, Lehrberufe sind Berufe des Pöbels und der unteren Klasse. Ich hab selbst einen Handwerklichen Beruf ( Metallbauer) gelernt. Und es hat bei mir geistig halt nicht gereicht zu Studieren, so viel Realismus sollte man haben um das einzusehen. Finanziell steh ich trotzdem nicht schlecht da, ich hab mein Geld schon früh angefangen zu Investieren in Unternehmensanteilen ( Aktien). Und bekomme jetzt trotzdem ein Stück vom Kuchen dieser Unternehmen ab. So Arbeiten in dem Sinne auch Studierte/Chefs für mich, weil ich ein Anteil an verschiedene Unternehmen habe. An eine Coca Cola, Tesla, Apple, Microsoft, BASF, Sixt, Nike, Adidas usw. Und soll ich euch noch was sagen, jeder Mensch kann das tun, so hätte die Gesellschaft einen Anteil an all den Unternehmen. Anstatt immer nur zu meckern das die Unternehmen ja so viel Profit machen, kauft einen Anteil und ihr bekommt einen teil der Gewinne zurück. Weil die Unternehmen Arbeiten mit dem Geld, expandieren, Forschen usw. Man muss halt nur bereit sein das Risiko mit dem Unternehmen zu teilen, das gehört dazu. Und solange man nicht alles auf eine Karte setzt ist das Risiko auch überschaubar. Eigentlich gibt es kein Risiko Langfristig gesehen, solange man breit streut. Einfach den S&P 500 auf die letzten 100 Jahre anschauen. Ist ein Index mit 500 Unternehmen in einem Korb. Hätte man vor 100 Jahren 1000€ darin Investiert, hätte man heute ca.16 Mio. Und in dem Zeitpunkt gab es so einige Crash. Aber was viele nicht verstehen das ein Crash nicht gleich ist, das alles Geld weg ist. Die Anteile am Unternehmen bleiben immer gleich nur der Wert ist mal für eine Zeil etwas geringer. Unternehmen passen sich an, wie jetzt indem sie einfach die Preise erhöhen und schon geht es weiter. Diese schlechteren Phasen nutz ich ganz gerne, um geile Unternehmen zu Rabatten einzukaufen. Allein dieses Jahr hat sich mein Depot schon um 40% Rendite erholt, ich war noch nie im Minus weil ich immer zu guten Zeitpunkten eingekauft habe, zuletzt im Corona Crash. Hätte man sein Geld hingegen z.b die Letzten 30 Jahre auf dem Girokonto gelassen, hätte man ca.60% seines Geldes verloren. Inflation nennt sich das, die Zahl auf de Konto bleibt zwar gleich, aber das was man sich davon leisten kann wird immer geringer. Und die lag die letzten 30 Jahre bei durchschnittlich ca.2% pro Jahr. Zurzeit sogar höher glaub das merkt mittlerweile jeder, also so 8% 😅 Der Staat entschuldet sich damit und enteignet in dem Sinne die Bürger, ohne das sie es merken, weil Zahl bleibt ja gleich und bei 2% merkt es keiner 😂 Zum Glück bin ich Finanziell zumindest etwas gebildet, lernt man leider auch nicht in der Schule, muss man sich selbst kümmern.
@@johannlechner1843 Arbeit ist arbeit, die sowieso nicht richtig entlohnt wird. Nur wenn man Unternehmer is, der Dienstnehmer hat nichts davon. Ausser er investiert nebenbei in ein lukratives Geschäft hinein. Was sicher nicht schlechter is. Aber egal, nicht jeder muss das verstehen. Hauptsache alles schlecht reden. Und der Reg*** in den A*** kriechen. Super!
Ich arbeite Teilzeit (30h). Da ich mir kein Haus leisten kann und will, "kaufe" ich mir wöchentlich mehr Lebenszeit. Hey ich muss vielleicht bis 70 arbeiten, ich muss auf mich achten. Aber, vor 10 Jahren hätte ich mir das nicht leisten können. Nach 10 Jahren buckeln und Federnlassen bin ich beruflich und finanziell da angekommen, dass es nun geht. Ich liebe meinen Job und bin glücklich bei meinem AG, der sehr um seine Leute bemüht ist.
Schwachsinn. Noch nie musste eine Generation sich permanent so schnell anpassen an die steigenden Jobanforderungen. Inzwischen ist es in meiner Branche normal, dass man mindestens 2 oder besser 3 unterschiedliche Berufe in einem ausübt, damit der Chef Personalkosten spart. Noch nie waren die Mieten und Lebenshaltungskosten so hoch wie heute und noch nie war es so aussichtslos für fleißige Leute sich mit einem normalen Job jemals eine eigene Wohnung leisten zu können. Mich wundert die Verwunderung darüber, dass junge Leute angeblich ach so faul sein sollen. Warum sollte man seine Lebenszeit und Gesundheit aufs Spiel setzen für ein Versprechen, was nicht eingelöst wird?
Es gibt immer Fleißige, die sich an Haxen ausreißen u aber auch immer mehr egoistisch denkende, die halt irgendwo 8 Std absitzen, aber von Arbeit kann da net geseeeélkuüuueüüüüéeèéeieieijieeèé³i¾i
Junges Paar, Anf. 30. Wohnen in einer kleinen 1,5 Zi.Whg. Die Jobs bieten so wenig Lohn, dass er sich selbständig machte. Seine Frau ist Angestellte. Seine Eltern kauften für ihn einen Bauplatz, damit er später überhaupt bauen kann. Denn später als Rentner zur Miete = zu teuer.
@@helmutweiss5748 Die Bank wollte nur seinen Eltern den Grundstückskauf finanzieren. Wegen deren Eigenheim als Sicherheit. Der Sohn hatte eine glänzende Karriere. Und verlor dann Alles durch Corona.
@ilona3660 Du hast anscheinend in Geschichte geschlafen? Natürlich gab es vor 21. Jahrhundert schon das 20. Jahrhundert und da waren Menschen sehr arm, hatten keinen Job, kosteten Lebensmittel eine Unsumme an Geld. Da konnten sich die Menschen nix leisten, aber heutzutage muss man ja weit weg in den Urlaub und nimmt dafür Kredite auf. Ich fass es nicht.
Mal ganz im ernst, der pocher hat doch von arbeit absolut keine ahnung, eigentlich hat keiner von denen die dort sitzen ahnung was körperlich harte arbeit ist. Ich bin 89er Baujahr, arbeite seit meinem 16. Lebensjahr in einer min. 40h Woche. Bis ich 23 war als Koch und dann nach Umschulung im Handwerk als Kfz Mechatroniker. Wenn mir diese Menschen erzählen wollen was körperlich harte Arbeit ist könnte ich kotzen. Ich habe auch den Wunsch weniger Arbeiten zu gehen, 30h pro Woche....da nehme ich auch weniger Geld in Kauf. Bin ich deshalb faul????!!! Ich denke nicht. In meinem bisherigen Berufsleben ständig Überstunden und kaum pünktlich Feierabend zu haben und dann noch absolut fertig von arbeit zuhause anzukommen weil die arbeit immer mehr wird ist nicht zufriedenstellend!!!! Ich lebe nicht um zu arbeiten.......mittlerweile merke ich es auch in meinen Knochen. Man will vom Leben auch was haben. Warum soll ich immer an meine Firma denken?? Denken die an mich?? Warum soll ich immer die Interessen der Firma vertreten? Vertritt sie meine?? Leute die im Büro sitzen verdienen mehr sls ich im Handwerk, der Werte erschafft und überhaupt die Mitarbeiter im Büro erst nützlich macht.Liebe Chefs und Arbeitgeber, macht was sonst sind in Zukunft viele von euch pleite.
@@xd12 ist doch ok. Jeder so wie er es will. Man ist ja deshalb nicht faul. Man will nur mehr von seinem Leben haben. Dies wird einen in diesem Bericht aber nicht gegönnt. Man solle nur an die Gesellschaft denken. Da kommt es mir hoch.....
@@HeiFilm die Zahl ich schon gerade selber ein und zwar ca. 640 Euro pro Monat...... Jeder entscheidet selber wieviel er arbeiten will. Muss natürlich auhh damit leben, dass einem weniger zur Verfügung steht. Solange der Staat deinen Lebensunterhalt nicht finanziert, ist doch alles gut.....
Meine Mutter ist 55 Jahre alt, eine Vorbild Bürgerin, da sie immer gearbeitet hat und nie krank macht, wenn sie nicht richtig krank ist. Sie ist schon sehr lange Erzieherin in Berlin. Sie ist zweifache alleinerziehende Mutter. Sie kann sich keine frisch renovierte große Wohnung leisten. Sie hat auch kein Auto. Sie hat schon so viel hart gearbeitet und hat irgendwie gar nichts davon wirklich außer unabhängig zu sein und über die Runden zu kommen. Erschöpft ist sie auf jeden Fall, viele Kinder und eine stressige Großstadt mit vielen verrückten Menschen, die durchdrehen in dieser Gesellschaft. Nicht klimatisierte U- oder S-Bahn bei 30 Grad mit vielen Menschen drin. Alle wirken angepisst und unglücklich. Niemand lächelt mehr. Wenn du 1 Sekunde zu lange an der Kasse deine Einkäufe einpackst, wirst du von der hinteren Kassenschlange angepöbelt. Dann lieber leben und weniger arbeiten und auf sich selbst achten, anstatt sich dumm und dämlich zu arbeiten für fast nichts!
Ja. Vor allem die Männer im Alter deiner Mutter haben ihren jetzigen Wohlstand radikal egozentrisch über Jahrzehnte erworben und andere Männer protegiert, während die Mütter ihrer Kinder irgendwie klarkamen. Das ist nicht einfach so "passiert".
Wie verdienst Du dein Geld, um dir überhaupt eine unrenovierte Wohnung in Berlin leisten zu können?. Deine Mutter ist eine sehr starke Frau, ist unabhängig und hat viel für die Gesellschaft geleistet. Sie wird vermutlich von den Kindern grliebt und von den Eltern geschätzt. Die Kassieren nervt mich auch, die heißen Öffis ebenso. Aber ich lege mal gegen. Deine Mutter hat: - zwei Kinder erzogen -Unabhängig -Rentenkonto gegüllt -Wertvoller Teil der Gesellschaft Wo siehst du Dich mit 55?
@@jonnirotten762 Du bist eine faule Sau. Was machst du, wenn der Staat nicht mehr zahlen kann? Dann jammerst du wie ein kleines Kind, weil du nichts kannst und nichts bekommst.
Ich fühle mich mit 30 Jahren zwischen den zwei Standpunkten. Ich arbeite an einer Berufsschule und habe ältere Kollegen, die kurz vor der Rente sind. Die können unsere 17jährigen überhaupt nicht mehr verstehen. Es liegen Welten dazwischen. Wir haben auch wirklich sehr viele Ausbildungsabbrüche, oft aus merkwürdigen Gründen. Und es geht auch schon los, dass sogar der Vorstellungstermin nicht eingehalten wird "sorry vergessen". Fristen werden nicht eingehalten. Aber wenn es darum geht sich zu beschweren sind sie ganz schnell mit dabei. Andererseits versteh ich auch meine alten Kollegen nicht, die stolz darauf sind 40 Jahre keine Krankmeldung eingereicht zu haben. Niemand dankt es Ihnen. Viele davon im Burn-Out. Einige Kollegen arbeiten am Wochenende "für das Geschäft", schreiben nicht mal Überstunden auf. Da sag ich auch selbst schuld, wenn man wie ein Depp malocht. Ich würde auch gerne wie meine Elterngeneration einfach zu einer Immobilie kommen, aber was kann man sich heutzutage noch leisten? Da genieße ich dann wenigstens meine mir zustehenden Tage im Home Office und mache nach 8 Std Feierabend, egal was noch reinkommt. Daher finde ich beide extreme bescheuert.
@@Chillionaer1 ne der typ hats verstanden, früher hat es sich noch gelohnt einsatz zu zeigen, heute kann man sich doch garnichts mehr leisten also wo soll die motivation herkommen...
@@sls.x2026völlig falsch es gibt Überstunden Zuschläge Sonntags Zuschläge immerhin 50% Sozialabgaben Frei usw aber wenn man das nie gemacht hat dann weiß man das auch nicht.
Bin 37 und würde nie im Leben mehr arbeiten als ich Geld brauche. Das ist kein Egoismus, das ist Zufriedenheit. Wenn andere viel Geld brauchen und es verdienen wollen bitte. Aber nicht behaupten jemand wäre faul, nur weil er weniger Anspruch stellt. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. ❤
Außerdem machen solche Leute wie du nicht die Welt so kaputt wie die ganzen Macht und Geld Süchtigen. Anstatt Kiffer und andere Freaks zu diskrimminieren sollt man Mal anfangen Geld und Macht sucht zu therapieren und die Auslöser zu verbieten
"Schau, ich stehe an deiner Seite, wir denken gleich. Heutzutage produziert eine Person sicherlich 10-20 Mal mehr als vor 50-100 Jahren. Zu behaupten, dass jemand faul ist, zeugt von Kurzsichtigkeit. Wenn du die Ursprünge eines Problems verstehen möchtest, musst du gründlich vorgehen und alle Aspekte betrachten. Jemanden als faul und wenig intelligent zu bezeichnen, ist kontraproduktiv. Es ist einfache Unterhaltung dieses Format…. Nix mehr
@@FabioT. faul sein ist nix schlimmes. Ich vergleiche es immer mit chillig. Chillige Leute sind wichtig. Die leiden nicht sooft an Geld und Machtsucht. Was meiner Meinung nach viel schlimmer ist als die sucht nach zb Marihuana
Ich bin verbeamteter Lehrer... wenn ich mir die Gehälter angucke, die man so als "normaler Arbeiter" verdient, dann verstehe ich es total, warum Jugendliche keinen Bock mehr haben. Es handelt sich meiner Meinung nach um Ausbeutung, die da betrieben wird. Eine Vollzeitstelle - egal, welcher Beruf - sollte mindestens 2,500 Euro Netto einbringen. Das wäre das Minimum. Nun fragen wir doch mal nach, wer das verdient... In Deutschland ist das eine absolute Minderheit. Bei den jetzigen Teuerungsraten plädiere ich sogar für ein Grundeinkommen von in Vollzeit beschäftigten Arbeitnehmern von 3,500 Euro NETTO pro Monat.
Genau, verbeamteter Lehrer. Die Berufgruppe der überbezahlten und rundum abgesicherten Leichtgewichtakademiker, die nie das wahre Leben kennen gelernt haben, da sie aus der Schule an die Uni und von dort wieder in die Schule gelangt sind, suhlt sich in populistischen weltfremden Plüschfantasien. Ich denke auch, dass einige Berufsgruppen im Vergleich zu anderen zu wenig Einkommen haben. Gleichzeitig verdienen Leichtgewichtsakademiker wie verbeamtete Lehrer oder Sozialpädagogen deutlich zu viel, wenn man sieht, was z.B. angestellte Ärzte in Deutschland verdienen, die ein ungleich schwereres Studium und ungleich umfangreichere und unbequemere Arbeitszeiten haben.
@@shadowxoxx Wieso schafft das denn Dänemark? Hast du dir mal die Mieten in den Großstädten angeschaut? In Hamburg zahlt man 500 Euro kalt für eine 25m² Wohnung (1 Zimmer) und dann das Doppelte für eine 2-Zimmer Wohnung und so weiter. Die Gehälter sind seit Jahren nicht mehr merklich gestiegen... aktuell sinkt die Kaufkraft sogar. Wenn ein Unternehmen keinen Lohn zahlen kann, von dem man vernünftig leben kann, dann hat das Unternehmen nicht mehr zu existieren. PUNKT. Wir steuern auf einen Punkt zu, an dem sich nur noch Reiche das Wohnen leisten können. Was soll das?
Als Lehrer lebt man gut von Steuergeldern, nicht wahr? Solche Forderungen können nur von Menschen kommen die keine Minute in der freien Wirtschaft gearbeitet haben.
ich fand seinen Beitrag schon passend. Die Gehaltsgefuege sind schon sehr schlecht, ich finde niemand sollte Vollzeit unter 2000-2500€ brutto verdienen und die Steuerbelastung sollte bei Geringverdienern auch reduziert werden aber trotzdem sind bei den unter 30-Jaehrigen schon viele auch sehr arbeitsscheu oder wollen alle influencer werden etc worauf man keine Gesellschaft aufbauen kann.
Der Pflegermangel wäre sofort beseitigt. Wenn bessere Bedingungen und mehr Lohn. Aber das ist den Arbeitgebern "zu teuer." Der Staat soll Fachkräfte aus dem Ausland beschaffen. Die in ihrer Heimat zB nur 500,- € brutto verdienen. Aber Viele würden Deutschland meiden. Wenn sie erfahren, wieviel netto vom brutto.
@@sunnymas2656 Das Problem, was in vielen Branchen ist, ist der übertriebene Kapitalismus in der Wirtschaft und der Politik. Es geht immer mehr darum mehr und mehr Gewinne und machen und kosten dabei auf ein Minimum zu reduzieren.
@@mrnamikaze3231 viele Arbeitgeber bilden sich ein, sie könnten Mitarbeiter und Bewerber immer noch schlecht behandeln. Und für noch mehr Profit, aber nur für das eigene.
Ich habe ne Ausbildung gemacht, dann Studium hinterher absolviert und anschließend 7 Jahre wie ein Irrer malocht. Projektleitung mit zwölf Stunden am Tag, Budgetverantwortung, Kundentermine und lange Auslandstätigkeit. Ich hab mich reingehängt und jetzt bin ich in Teilzeit und versuche das Leben zu genießen. Zeit mit der Partnerin, Sport, Hund und vielleicht bald ein Kind. Ich habe meinen Teil geleistet und jetzt genieße ich mein Leben. Nichts ist so geil wie mein Leben und dieses Gefühl kann mir kein Job geben.
@@TwistedTransistor88 Klar, da haste Recht. Aber es ist verdammt schade, dass in Deutschland Menschen gibt, die diese Entscheidung nicht einfach für sich treffen können. Aber auch wenn man vorher gut verdient hat, muss man seinen Lebensstandard überdenken. Mal eben 20% weniger Gehalt merkste auch als Besserverdiener.
Obwohl ich selber aus der Stadt komme, merke ich sofort als Ausbilder wo die Jungs und Mädels groß geworden sind. Die Kinder auf dem Dorf haben eine ganz andere Einstellung zur Arbeit. Man sieht sofort wer zu Hause anfassen musste und wer nicht.
Genau das gleich gesülze was sie da von sich geben , haben vor 30 Jahren die Leute schon rausgehauen.und jetzt gehen sie in Rente und bekommen ihr Geld.
Genau so ist es, nicht zu vergessen die ständig steigenden Phantasie-Steuern, (CO2 Steuer, Öko-Steuer etc.) Lohnsteuer, Zwangsabgaben (GEZ) Mehrwertsteuern, Abgaben, Inflation, da sind Locker 80% des Gehaltes weg. Nebenbei die ständig sinkenden Leistungen des "Staates" trotz steigender Steueren macht das Arbeiten und Leben in Deutschland UNATRAKTIV, Punkt. Ich wiederhole mich gerne immer wieder mit folgender Aussage.: Ich bin der Meinung, dass man jede Art von Politik machen kann egal was für ein Schwachsinn auch betrieben wird. Das spielt überhaupt keine Rolle das kann man alles machen. Es gibt nur einen einzigen Punkt, an dem das ganze am Ende scheitern wird . Und dieser Punkt ist ganz simpel …! Er lautet .: Man muss es sich leisten können. Man muss es nicht leisten können, 4-5.000.000 Arbeitslose zu erzeugen, mit dieser Art von Politik. Man muss es sich leisten können, die Pipeline von den eigenen Freunden in die Luft gesprengt zu bekommen . Man muss es sich leisten können, die Über-Sterblichkeit zu ignorieren . Man muss es sich leisten können, eine unkontrollierte Einwanderung in unsere Sozialsysteme (4,5 bis 6 Millionen Stand 2023) zu akzeptieren … Man muss es sich leisten können, so eine Geldpolitik zu betreiben, die am Ende nicht funktionieren kann . Man muss es sich leisten können, verantwortliche Politik gestalten lassen zu können sie keinerlei Expertise auf ihrem Gebiet haben und die nur von Selbst Erhaltung Macht, Erhalt ihrer eigenen Ideologie getrieben sind und gezwungen sind mit aller Macht, die Ihnen zur Verfügung steht, vor allen Dingen die Meinungshoheit über die Medien so lange zu treiben, bis der Bürger es sich nicht mehr leisten kann von solchen Psychopathen gesagt zu bekommen, was wir zu tun und was wir zu lassen haben egal wie der soziale Abstieg aussieht oder welche körperlich Oder geistigen Folter Methoden man weiter ausgesetzt wird. Wir wollten uns dass NICHT mehr leisten und sind 2016 aus Deutschland & Europa ausgewandert! Und hier der Nachsatz warum wir diesen Schritt keine Sekunde bereuen: Das ist Deutschland 2023: 7,3 Milliarden für Wohnbau, Stadtentwicklung und Bauwesen aber 14 Milliarden für die Ukraine! Möchte nicht wissen wie viel davon für Ferienhäuser für die Ukrainische Politelite abgezweigt wurde. Dann gibt es Grün-Politiker die sagen „Deutschland hat zwei Milliarden Wohnungen zur Verfügung“ also immerhin, aber vielleicht sind sie in "einem Land dass 100.000 Km entfernt ist" und man kann sie nur sehen "wenn man sich um 360° wendet!" Noch Fragen??
Super Gespräche: wo jeder mit zwei-drei Sätzen zu Wort kommt und bei keinem der Argumente noch Zeit bleibt, das Gegenargument anzuhören. Daumen hoch von meiner Seite
"Meine Kunden leiden". Dass aber viele Menschen über Jahrhunderte unter den schlechten Arbeitsbedingungen zu leiden hatten, darf man dann zumindest als Branche mal kritisch hinterfragen
"Harte Zeiten schaffen starke Menschen. Starke Menschen schaffen gute Zeiten. Gute Zeiten schaffen schwache Menschen. Schwache Menschen schaffen harte Zeiten." Wir sind gerade auf dem Weg in die letzte Phase.
Deine Generation ist voll von Lappen. Ihr habt euch in euren Wohlstand gesuhlt und über euren Verhältnissen gelebt. "Scheiß' auf die Natur, Hauptsache die Wirtschaft läuft!" "Scheiß' auf die Bahn, Hauptsache ich komme mit meinem beheizten Auto zur Arbeit!" "Scheiß' auf die Bildung meiner Kinder! Die Schule soll sich nicht verändern, denn meine Schulzeit war schön!" "Früher war Alles besser" Ihr habt nichts geändert, weil ihr dachtet es kann immer so bleiben. Wir wollen was ändern! Wir wollen unseren Land eine bessere Zukunft geben und wir wollen dafür arbeiten! Aber IHR kämpft gegen uns an bei jeder kleinsten Veränderung oder den Wunsch nach Umbruch! Ihr helft euren Kindern nicht und ich verstehe nicht warum. Vielleicht seid ihr einfach die Faulen, die uns keinen Halt mehr geben und uns nicht helfen wollen. Ihr hängt euch an eure Smartphones und Fernseher und seid wütend ohne jede Berechtigung. Denn ihr löst unsere Probleme nicht, das müssen WIR in die Hand nehmen, weil wir wissen, dass auf euch kein Verlass ist.
@@Kazuya720 "So schauts aus!" darf ich fragen in welchem hinterland sie gerade das holz mit ihren eigenen händen zerteilen? oder isses doch eher der bürojob?
Ich finde es absolut schrecklich bei einer solchen Debatte, einen Pocher dort zu platzieren. Alle Unterhalten sich sehr höflich, respektvoll und bringen Argumente. Dieser Typ bringt nichts vor, anscheinend hat er bei der „Schelle“ vorm Ring, sein letztes bisschen Verstand verloren.
@@wolfgangkluck9074 warum, das stimmt 100 %, wer soll den die Billionen zahlen, Krieg, Corona, Bürgergeld der Linksgrünen, China gibt en Takt vor und wir arbeiten für die bald, nur begreift das diese Genz nicht!!
Es gibt kein Wohlstandsversprechen für das bspw. meine Großeltern gearbeitet haben. Am Ende hatte man sein Auto, Familie und ein Haus finanzieren können. Wenn das Geld jetzt nicht drin ist und wenn ich in Rente gehe schon mal gar nicht mehr (bin 1999 geboren), wozu sich dann noch "abrackern" und 40std arbeiten, 5 Tage die Woche? Ich bin froh, dass mir das in meinem Beruf nichts ausmacht, umso mehr verstehe ich es in wesentlich "kraftraubenderen" Berufen, welche auch am Wochenende arbeiten. Es ist wie im Bildungssystem, es fehlt die Veränderung. Ich finde die Fragen in der Sendung schon dreist: " ist Generation Z zu faul?" Das sind reißerische Symptomfragen die nicht zielführend den Kern der Debatte ansatzweise ankratzt. Und die versuche Komik von Olli Pocher ist so deplatziert, dass es unangenehm wird.
Jugendlichen wurde zu allen Zeiten vorgeworfen, faul zu sein. Anfang der 80er wollte man meiner Generation das Etikett "Null Bock" anhängen ( damals kam die Redensart "null BocK" gerade neu auf und wurde zunächst nur von Jugendlichen verwendet), danach waren wir die unpolitische "Generation Golf" und jetzt sind wir "die Boomer". Alles Quatsch. Jugendliche und Menschen generell sind so, wie sie immer waren. Manche fleißig, andere faul, und die meisten irgendwo dazwischen.
Ich glaube das die Verteilung von Gehalt und Arbeitszeit sehr ungerecht geworden ist. Ein Handwerker heute verdient sehr oft weniger wie jemand der einen Bürojob nachgeht und der Handwerker kann kein Home Office machen oder gar gleiten Arbeitszeit.
Handwerker verdienen oft mehr als viele Leute im Büro... Es ist aber einfach so, dass die Löhne in diesem Land seit knapp 20 Jahren nicht mehr wirklich steigen. Hinzu kam die Einführung von Minijobs und Zeitarbeit, dadurch die Einführung des Niedriglohnsektors, in dem viel mehr Menschen sind, als es den Leuten bewusst ist. Die Löhne in Deutschland sind einfach ein Witz. Wenn ich studiere muss ich teilweise damit rechnen am Ende des Monats gerade so etwas Geld über zu haben, nur weil ich ein soziales Studium mache und bis ich arbeiten kann lebe ich in kompletter Armut und bin froh, wenn mein Konto am Ende des Monats nicht im Minus ist. Deutschland misst seinen Wohlstand noch immer am Bruttoinlandsprodukt, was mit dem Wohlstand der Bevölkerung rein gar nichts zu tun hat. Leute wählen Parteien, die die Steuern für reiche Menschen senken wollen, weil sie die Hoffnung haben auch mal reich werden zu können. Wir müssen einfach mal Anfangen für den Normalverdiener zu wählen und nicht für die Reichen(AFD/CDU/FDP/CSU).
Was für ein Quatsch; Handwerker verdienen schon immer mehr als Leute im Bürojob und das wird sich gerade heute nicht ändern wo es viel zu wenige Handwerker gibt. Handwerker sind dümmer, das mag eine Tatsache sein. Denn das hast Du zumindest eben bewiesen.
Ich gebe Corneluis auch absolut recht. Wenn man nicht selbst in ETFs oder Aktien investiert (Ob es uns hilft wissen wir noch nicht), dann bekommen wir nix mehr an Rente. Meine Mutter hat mit 16 Angefangen zu arbeiten, ist jetzt 60 und wird nur 900 Euro Rente bekommen. Das Schulsystem ist auch nicht gut. Wer Geld hat, schickt die Kinder in Privatschulen, wo es kleinere Klassen gibt und die Interessen und Bedürfnisse der Schüler im Vordergrund steht. In meiner Ausbildung habe ich nur Überstunden gemacht! Die Firma hat mich praktisch als *billige* Arbeitskraft ausgenutzt, als ich es angesprochen habe nach ü 1 Jahr, wurde ich gekündigt.
Hast natürlich dir keinen Rat geholt bei deinen Eltern oder bei der Gewerkschaft. Gewerkschaften kosten Geld, aber dafür hätten die dich vertreten bei Gericht und es hätte für dich keinen Cent gekostet.
Ich wurde für Leistung eher "bestraft" als belohnt. Mir wird als Fachkraft noch weniger Lohn geboten, als vor 20 Jahren verdient. Lohn dient nur dazu, dass man nicht verhungert, und nicht obdachlos wird. Und für den Arbeitgeber weiter arbeiten kann. Ein Halbtags-Job brachte mir fast den gleichen Lohn, wie woanders Vollzeit in meinem Beruf. Ich bekam das beste Arbeitszeugnis, und wurde trotzdem entlassen. Einfach nur, um mich einzusparen. Ich arbeitete zwei Jobs gleichzeitig, wegen akutem Personalmangel. Jeden Tag zwei unbezahlte Überstunden. Dann sollte ich auf Dauer so arbeiten, was ich ablehnte, Also bekam ich die Kündigung. Und jetzt sagen Viele:" So nicht !" - Entweder fair und anständig - oder nicht. Der Chef muss sich dann Andere suchen, die sich das Alles gefallen lassen.
@@klaushofmann9122 .... das habe ich mir im Prinzip auch gesagt. Und bewarb mich nicht mehr, sondern mache was Eigenes. Deren Firmen = alles deren Problem. Nicht meines...........
Oder du gehörtest nicht zu den guten Leuten. Wenn andere nicht gefeuert werden, aber du schon, dann kann das Unternehmen nicht so sehr von dir profitiert haben.
@@kevinglucose4057 Vielen Dank für deinen Kommentar. In zwei Stellen wurde ich eingespart. Die glaubten, sie bräuchten mich nicht mehr. In einer Stelle sollte ich auf Dauer zwei Jobs gleichzeitig leisten, wegen akutem Personalmangel. Um sich einen weiteren Mitarbeiter einzusparen. Ich lehnte ab, also wurde ich entlassen. Meine eigene IT-Tätigkeit wollten sie künftig kostenlos bekommen. Meine Sachbearbeiter-Vollzeitstelle lt. Vertrag wurde abgeschafft. Brauchten sie doch nicht. Es blieb die Vollzeitstelle im Auftragswesen übrig. Das war aber die schlechtest bezahlte Stelle im ganzen Unternehmen. In einer Stelle war ich fachlich besser, als der IT-Leiter. Also wurde ich aus dem Weg geschafft = sehr übel gefeuert. Denn der IT-Leiter war der erw. Sohn meines Abteilungsleiters. In der letzten Stelle war ich IT-Leiharbeiter. Leiharbeit ist wie Tagelöhner: Kurz gebraucht - vorbei - raus ! Fachlich auf dem gleich hohen Level wie meine IT-Kollegen. Aber halt nur Leiharbeiter. Unser Abteilungsleiter war mit der Tochter meiner Leihfirma verheiratet. Außerdem wurde ein Azubi übernommen, und ein neuer Azubi eingestellt = ich war "zuviel ?" Leiharbeit ist nur momentan Geschäft. Wenn gerade so Jemand gebraucht wird. Meistens nur 3 - 6 Monate lang. Also ist kein Fachkräftemangel.
@@kevinglucose4057 Ich habe überall mehr gearbeitet, als mein Arbeitsvertrag. Also wollten sie noch mehr davon, aber nicht bezahlen. Ich habe Tag und Nacht gearbeitet, und Umsatz und Gewinn der ganzen Firma verdoppelt. Trotzdem keine Gehahltserhöhung. Und in der Firma wurde noch mehr eingespart. Ich wurde als Programmierer eingestellt. Aber stattdessen nur Kunden-Support machen müssen. Ich bat um Änderungen - abgelehnt. Hätten sie diese Stelle als Kunden-Supporter ausgeschrieben, hätte ich mich nicht beworben. Also biss ich auf diesen verlogenen "Köder" an. In einem Handwerksbetrieb wollten sie mich haben, für das Büro UND deren EDV. Aber selbst nur 15,-/Stunde waren ihnen "zu hoch" Kleine Handelsfirma. Aber mein Gehalt von 1.200,- netto (Vollzeit) wurde ihnen "zu hoch" Sie wollten nur noch 950,- netto zahlen - oder ich werde gekündigt. Jeden Monat wandern "Fachkräfte" ein. So Manche würden für noch weniger Lohn arbeiten. Ist immer noch mehr Geld, als in ihrer Heimat. Hauptsache, sie werden nicht abgeschoben. Darunter auch fleißige Leute gesehen. zB Schwarzhandel mit Gebrauchtwagen. Sehr erfolgreich. Also Fachkraft für Autos. So muss er keine Steuern zahlen. Und der Staat versorgt weiter ihn und seine Familie = viel Geld gespart.
Ich bin Generation mfq - 40. Motiviert, fleißig, qualifiziert aber mit 40 gemerkt, dass man auch ohne Stress und viel Leistung gut Geld verdienen kann. Die Industrie und das Handwerk sind selbst schuld. Es gibt immer zwei Seiten. Wenn man als Unternehmen noch nicht einmal auf qualifizierte Bewerbungen mit langer Berufserfahrung mit einer Absage antworten kann und wenn man eigentlich gar nicht so richtig weiß, was man sucht, weil man das eigene Produkt kaum kennt, dann gibt es gerade auch bei den Arbeitgebern einen riesigen Kompetenzmangel.
Genau so ist es, nicht zu vergessen die ständig steigenden Phantasie-Steuern, (CO2 Steuer, Öko-Steuer etc.) Lohnsteuer, Zwangsabgaben (GEZ) Mehrwertsteuern, Abgaben, Inflation, da sind Locker 80% des Gehaltes weg. Nebenbei die ständig sinkenden Leistungen des "Staates" trotz steigender Steueren macht das Arbeiten und Leben in Deutschland UNATRAKTIV, Punkt. Ich wiederhole mich gerne immer wieder mit folgender Aussage.: Ich bin der Meinung, dass man jede Art von Politik machen kann egal was für ein Schwachsinn auch betrieben wird. Das spielt überhaupt keine Rolle das kann man alles machen. Es gibt nur einen einzigen Punkt, an dem das ganze am Ende scheitern wird . Und dieser Punkt ist ganz simpel …! Er lautet .: Man muss es sich leisten können. Man muss es nicht leisten können, 4-5.000.000 Arbeitslose zu erzeugen, mit dieser Art von Politik. Man muss es sich leisten können, die Pipeline von den eigenen Freunden in die Luft gesprengt zu bekommen . Man muss es sich leisten können, die Über-Sterblichkeit zu ignorieren . Man muss es sich leisten können, eine unkontrollierte Einwanderung in unsere Sozialsysteme (4,5 bis 6 Millionen Stand 2023) zu akzeptieren … Man muss es sich leisten können, so eine Geldpolitik zu betreiben, die am Ende nicht funktionieren kann . Man muss es sich leisten können, verantwortliche Politik gestalten lassen zu können sie keinerlei Expertise auf ihrem Gebiet haben und die nur von Selbst Erhaltung Macht, Erhalt ihrer eigenen Ideologie getrieben sind und gezwungen sind mit aller Macht, die Ihnen zur Verfügung steht, vor allen Dingen die Meinungshoheit über die Medien so lange zu treiben, bis der Bürger es sich nicht mehr leisten kann von solchen Psychopathen gesagt zu bekommen, was wir zu tun und was wir zu lassen haben egal wie der soziale Abstieg aussieht oder welche körperlich Oder geistigen Folter Methoden man weiter ausgesetzt wird. Wir wollten uns dass NICHT mehr leisten und sind 2016 aus Deutschland & Europa ausgewandert! Und hier der Nachsatz warum wir diesen Schritt keine Sekunde bereuen: Das ist Deutschland 2023: 7,3 Milliarden für Wohnbau, Stadtentwicklung und Bauwesen aber 14 Milliarden für die Ukraine! Möchte nicht wissen wie viel davon für Ferienhäuser für die Ukrainische Politelite abgezweigt wurde. Dann gibt es Grün-Politiker die sagen „Deutschland hat zwei Milliarden Wohnungen zur Verfügung“ also immerhin, aber vielleicht sind sie in "einem Land dass 100.000 Km entfernt ist" und man kann sie nur sehen "wenn man sich um 360° wendet!" Noch Fragen??
Natürlich haben die des arbeiten verlernt. Aber wenn die Eltern den Kindern auch nichts zumuten und sie vor jeder Kleinigkeit beschützen wollen dann kann man ja auch nichts anderes erwarten 😬
Ich glaube verlernt ist das falsche Wort. Die Generation ist sich eher bewusst, dass man sich nichts mehr leisten kann, auch wenn man voll arbeiten geht. Es fehlt der Antrieb. Ein Haus kaufen? Heute kaum machbar. Also wofür sollte man sich versklaven lassen? Damit man noch eher stirbt? Zeit ist einfach viel mehr wert und das haben die jungen Leute entdeckt
Also ich bin 25 und arbeite mit schwerstbehinderten Menschen und ich liebe meinen Job. Generation Z ist nicht faul... man muss nur hinschauen und zuhören!❤
Ist so.Klar gibt es Fälle von die Jüngeren nicht arbeiten wollen oder einfaches Geld als "influencer" verdienen wollen aber das liegt auch eher daran was die Eltern den Kindern an Werte vermitteln.Meine Nichten zwischen 16 und 17 arbeiten alle.
Das eine ist, dass Eltern ihren Kindern klarmachen müssen, dass Arbeiten zum Leben gehört! Das andere: Schulen sollten auf Berufe und Bewerbungen vorbereiten!
Wenn in den Schulen mehr Wert auf gendern gelegt wird, als auf Kleidung, Umgangsformen und Regeln wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit etc, braucht man sich doch nicht wundern. Unterstützt wird das Individuum und nicht das Leben in der Gesellschaft.
Das Thema Reallöhne bzw. Relation zur Kaufkraft der Elterngeneration / Boomer kommt übrigens viel zu kurz. Das wurde in dem Beitrag ganz kurz angeschnitten und gleich wieder mit anderem BlaBla totgelabert. In den Kommentaren unten klingt es viel deutlicher an: warum sich noch anstrengen, wenn man eh nie mehr das Niveau der Eltern erreichen kann. Ich kenne aus meiner Elterngeneration bzw. den Eltern von Gleichaltrigen, alle Mittelschicht bis gehobene Mittelschicht der 80er, nur Familien mit eigenem, abbezahltem Haus und viele, nicht alle davon, haben sich entgegen anderslautender Aussagen eben NICHT den Arsch aufgerissen: Beispiel gefällig: Stadtbeamter im mittleren Dienst der Problemlos 3 Kinder zum Studieren geschickt hat, Eigenheim, riesen Gartengrundstück, Frau Hausfrau! Glücklicher Rentner. Wo genau geht denn sowas heute noch? Sorry, wir sollten hier mal ganz genau hinschauen, wie sich die Geldflüsse in den letzten Jahrzehnten verändert haben und wo das ganze Geld hingeht, das in DE erwirtschaftet wird. Folgt mal dieser Spur statt immer nur über plus/minus 5 Wochenarbeitsstunden oder "Wertschätzung" zu sabbeln. Hier liegt der Hund begraben.
Ich arbeite seit über 5 Jahren in der Automobilindustrie. Ein unfassbar konservativer Wirtschaftszweig, in dem Innovation nicht mal eben so geschieht. Übertrieben komplexe Hierarchien und viel sinnloser Verwaltungskram verhindern, dass Ideen "von unten" (in dem Fall der Ingenieure), weiter verfolgt werden. Aufsteigen tun die Speichellecker. (Natürlich spreche ich hier rein aus meiner persönlichen Erfahrung) Das führt bei vielen, die sich anfangs stark für neue Ideen einsetzten, für großen Frust, dem man auf 3 Arten begegnen kann: 1. Alternative: Man gibt auf und wird Speichellecker. Alles für den Konzern, scheiß auf alles andere. Das wäre so die Hoffnung der Dame die anfangs spricht. Bloß nicht widersprechen, alles hinnehmen, am besten noch privat immer mit Firmen-Merchaindise rum laufen. 2. Alternative: Innerlich aufgeben und den Konzern ausnehmen wo es nur geht. Das ist z.B. was Frau Nickel beschreibt: Weil der Job so hirnverbrannt ist, ist es klüger gar nichts zu tun. 3. Alternative: Man sucht sich einen neuen Job. Ganz offensichtlich kann das nicht jeder Mensch in jeder Lebenslage einfach tun. Sorgt ebenso für sehr großen Frust, denn Bewerbungen sind anstrengend und zeitraubend. Ich würde das keinem antun wollen, speziell wenn man Haus und Kinder hat. Wenn ich dann so Aussagen wie von Frau Nickel höre, dann steigt eine große innerliche Wut bzgl. der Ignoranz die uns "ach so faulen Verwöhnten" ständig entgegenschlägt. Was Sie da sagen gute Dame, ist tief verletzend. "Keine Ausdauer, keine Disziplin." Wenn die Arbeitsbedingungen passen, dann bleiben die Leute auch. Das sind unfassbar ignorante, verletzende und vor allem realitätsferne Aussagen.
Gebe dir 100% recht. Bin ing beim oem Die meisten Leute haben nach maximal 5 Jahren keinen Bock mehr. Aufsteigen kann man nur wenn man schön die ärsche küsst und immer ja und Amen sagt.
Was glaubst du eigentlich wer die Billionen bezahlt die an Schulden das sind und durch Krieg Energiewende, Migranten und Bürgergeld noch ausgeweitet werden...ich nicht mehr, schätze die "Z" werden entweder arm oder schuften müssen😂😂
Ja die sind GUT..Gibt's ZWAR Härtefälle(OHNE ANSTAND),aber die sind lernfähig!MANCHE entschuldigen sich SOGAR, wäre ZWAR aus Schadensbegrenzung heraus, ABER immerhin!
Wie unfassbar voreingenommen und nicht-neutral kann ein Moderator eigentlich sein...Das hat absolut nichts mit kritischer Moderation zu tun. Man merkt sofort in welche Richtung diese Debatte geführt werden soll und welches Zielpublikum vorliegt. Dann noch Oliver Pocher als Experte... Wieso schaue ich mir das nochmal an?
Ich kann die Generation schon verstehen. Meine Generation (Jahrgang 1983) musste Abitur machen, studieren und Karriere machen. Irgendwann stellt man dann fest, dass viele Dinge auf der Strecke geblieben sind und man nicht wirklich glücklich ist. Aus diesem Grund bin ich schon begeistert, dass die Generation Z sich nicht so "verheizen" lassen will. Heute denke ich auch oft, dass weniger Leistungsdruck im Studium und Job toll gewesen wären.
Ich finde es auch mega, dass diese Generation jetzt darauf schauen selber GLÜCKLICH zu sein und nicht nur Druck, Erfolg, Gehalt etc. Und viel mehr reisen und flexibler arbeiten, toooop
@@saraslavuljica8522 Das stimmt. Gen Z ist definitiv cleverer. Meine Generation hängt jetzt im Hamsterrad zwischen Vollzeitjob und Familie 👨👦👧👩👴👵. Viele von uns sind frustriert, weil der Wohlstand auch immer mehr schwindet. Als Akademiker ist man ein kompletter Lohnsklave und kann sich immer weniger leisten. Zeit für die Familie hat man kaum, weil man 40 Stunden arbeiten muss. Gen Z hat das erkannt und geht einen anderen Weg. Chapeau!
Ich will die Boomer nicht schlecht reden obwohl meine Rente wegen dieser Generation drauf geht. Aber das ist ja die Schuld der dummen Politiker dieser Generation. Es war eine andere Zeit. Wenig Arbeit, viel Konkurrenz unter den Bewerbern. Die Unternehmen konnten euch natürlich überall knechten gab ja noch 1000 andere Bewerber die den Job zu diesen Konditionen machen würden. Heute gibt's viel Arbeit und weniger Bewerber, das schwächt natürlich die Verhandlungsbasis des Unternehmens und stärkt gleichzeitig das der Arbeitnehmer. Die jetzige Generation nutzt also lediglich das kapitalistische System für sich aus. Was davor die Unternehmen mit den Boomern gemacht haben. Und das passt den Boomern nicht weil die heute selbst weiter oben im Unternehmen sitzen. Die wollen natürlich eine weitere Ja-Sager Generation! Aber das sind wir gewiss nicht! Wir sind eine Generation die sagt was sie denkt und was andere über uns denken, geht uns am Arsch vorbei. Ob der Wirtschaftsstandort Deutschland zusammen bricht oder nicht spielt für uns keine Rolle denn als Arbeitnehmer profitieren wir nicht von Gewinnen eines Unternehmens. Wir dürfen nur dafür zahlen wenn es wirtschaftlich rote Zahlen schreibt.
Diese Denkweise führt aber in einen Teufelskreis. Denn gerade, wenn keiner mehr Mehrwert schaffen will (weil das ist ja jetzt alles nur noch böses Verheizen), wird entsprechend auch der Wohlstand fallen. Denn wo soll er herkommen, wenn eine ganze Generation dafür nichts tun will? Da liegt irgendwie die Illusion in der Luft, dass ne warme Wohnung, ein Handy in der Hand und in Cocktailbars gehen können alles so vom Himmel fällt. Damit es Handies gibt, müssen Leute arbeiten und sie herstellen, damit eine Cocktailbar öffnen kann, müssen dort Leute arbeiten. Irgendwie glauben alle, sie können weiterhin das angenehme Leben fühlen, aber niemand tut etwas dafür. Das kommt alles vom Himmel alleine durchs Glücklichsein. Eine Illusion. Ich bin Jahrgang 1982 und habe bis Mitte 30 quasi ein Lotterleben mit wenig Geld und sehr viel Freizeit geführt. Heute arbeite ich Vollzeit. Ich kenn also beides. Die Freizeit allein macht nicht glücklicher. Das ist eine Wunschvorstellung. Es geht der Generation Z auch nicht darum, ein "besseres Arbeiten" , sondern sie haben eine eher primitive Vorstellung von viel, viel Gehalt haben wollen bei wenig Aufwand. Darum geht es eher. Ohne zu verstehen, dass das die Gehälter entwerten würde. Wenn eine ganze Generation keinen Bock hat, Dinge zu schaffen, dann gibt es eben auch weniger, was man mit dem Geld kaufen könnte. Es hat sich halt kaum jemand mal intensiv über volkswirtschaftliche Kreisläufe Gedanken gemacht. Jeder denkt nur betriebswirtschaftlich und entwickelt unrealistische Vorstellungen. und Illusionen. Wenn die Elterngeneration sich mehr leisten konnte, liegt das einzig daran, dass diese fleißiger war. Und die konntne sich als Berufsanfänger auch noch nicht viel leisten. Mussten sich das erarbeiten. Heute wollen junge Leute gleich beim Berufseinsteig so verdienen, als hätten sie 15 Jahre Berufserfahrung und Kariere hinter sich. Durch dieses Fehldenken kommt dann auch der falsche Eindruck zustande, es läse am System, dass sie sich heute weniger leisten könnten. Nein, es liegt daran, dass sie weniger Bock mitbringen, einen schlechteren Bildungsstand für elementare Dinge aufweisen, nicht mal mehr Termine einhalten können. Wer auf niedrigem Niveau performt, der hat halt auch weniger. Dass die jungen Leute sich heut weniger leisten können als ein 20 Jähriger vor 30 Jahren, stimmt sowieso nicht. Dass sie sich aber weniger leisten können, als sie es sich wünschen, liegt an ihrer schwachen Leistung.
Die ersten 2 Minuten killen mich schon "Meine Kunden leiden" Was ein paar Arbeitgeber über ihre Bewerber sagen die nicht mehr buckeln wie vor 10-20 Jahren kann mir gar nicht egaler sein. Als die Situation noch anders war haben sich die Unternehmen aufgespielt, ihre Macht mit endlosen assessment-center ausgespielt und sich wochenlang nicht zurückgemeldet. Ich kenne Firmen, die extra viele Tochtergesellschaften haben um unter anderem Befristungsrichtlinien zu entgehen und diese hin und her schieben Tja, the tables have turned und sicher nicht nur bei der Generation Z. Ich war auch in der PA mal vor ein paar Jahren tätig und da ging es mit dem Arbeitnehmermarkt schon los. Und Anrufe bekam ich nicht von jungen leuten sondern von dem Betriebsrat. In dem Sinne dass wir den 50 jährigen Herrn XY jetzt fest einstellen müssten weil er 1 Monat über eine Leiharbeitsfirma angestellt war und das jerzt so sein muss. Mein Onkel arbeitet in besagter Firma und hat unendlich viel Krankenscheine und sicher nicht alle berechtigt. Während meine PA-Zeit sollte ich übrigens für 6 Monate einen Industriemechaniker finden die mich alle hinsichtlich der Befristung freundlich und manchmal lachend abgewiesen haben. Alle haben gesagt sie würden gerne für das Unternehmen arbeiten aber dass 6 Monate oder ein Jahr keine Planungssischerheit für sie bietet. Und dann wundert man sich wenn man nur moch Arbeitnehmer bekommt die nicht richrig deutsch können. Und noch zum Handwerk: Das Durchschnittsalter liegt bei um die 50 in Deutschland. Es gibt also wenig junge Leute und viele Jobs. Ich habe jetzt als Mensch die Wahl für 40-50h mir auf einer Baustelle den Buckel kaputtzuarbeiten für 1500 netto oder mich in der Industrie zu bewerben für 400 euro netto mehr bei einer 35h Woche. Die Rechnung ist einfach und ich verstehe nicht wieso man das nicht checkt
Die Aussage, dass die Kinder heute im Wohlstand aufwachsen, beschreibt hervorragend wie eingeschränkt und egoistisch Herr Pocher denkt. Seine Kinder wachsen im Wohlstand auf, ja, das mag stimmen. Das wars dann aber auch mit seinem Weitblick.
Ich bin auch in der Ausbildung tätig, im Pflegeheim. Wir werden die Gen Z nicht abschaffen wir müssen unsere Kommunikation ändern. Diese Menschen sind oft von Helikopter Eltern erzogen ohne Verantwortung zu lernen man muss sie abholen. Mit zu viel strenge kommt man nicht ran, Transparenz. Weg von das war immer so hin zu ich erkläre dir warum wir das machen.
Ich habe noch keine negativen Erfahrungen mit der Generation Z gemacht. Wir beschäftigen Angestellte, Studentische Hilfskräfte und Praktikanten aus der Generation und alle machen einen guten Job.
Ja ich bin Malocher und Prduktiv und Netto einzahler , deine Fachkräfte können nicht mal Richtig Deutsch sprechen aber für die Stiftung (Staat gesponsert reicht es 🥳
Das gibt's ganz klar auch. Ich war gerade im Krankenhaus: so viel junges Personal, super ausgebildet bzw in Ausbildung, und aus aller Herren Länder - sie machen einen fantastischen Job!!!!
Niemand will umsonst arbeiten. Nur aufzustehen damit andere auf ihren fleiss reicher werden und man als Dienstnehmer das nachsehen hat. Man braucht sehr gute Unternehmer die auch bereit sind das Geld zu bezahlen was sich der Dienstnehmer verdient hat. Wir wollen uns auch was leisten dürfen weiterhin. Unmöglich wenn man das tut was die Reg*** vorschreibt. Da vergeht es einem. Wir brauchen wieder richtige Menschen mit Hausverstand. Faul ist kaum jemand, ausbeuten will man sich nicht lassen zurecht.
Du weißt schon dass das "Ausbildungsgehalt" nicht vom Staat gezahlt wird? Außerdem bekommen Auzubildende kein "Gehalt" sondern eine Vergütung. Für ein Gehalt muss man eine Gegenleistung erbringen die vertraglich Festgehalten ist. Azubis müssen dagegen keine Leistung im Sinne der Wertschöpfung erbringen.
Eben die Grundsicherungen und aufwandsbefreiten Leistungen in diesem Land machen das Arbeiten doch so unattraktiv. Wer hat schon bock für Menschen, die ich beispielsweise nicht hier haben will, zu arbeiten. Ich habe diese Wohlstandstouristen nie eingeladen und soll denen alles absichern. Nein, danke! Ich warte bis das System impoldiert, chille solange im Ausland und komme wieder, wenn sich dieser Irrsinn von alleine erledigt hat. Sonnige Grüße!
Hallo, Person aus gen Z hier. Mein Mann und ich (Baujahr 1998) haben unsere Ausbildung direkt nach der mittleren Reife angefangen (bin Erzieherin, 5 Jahre Ausbildung) und arbeiten beide Vollzeit 40 h. Wir werden uns nie ein Haus leisten können und ich verdiene mittlerweile fast so viel wie mein Vater (Elektriker). Meine Eltern hatten ein Haus und meine Mutter war zu Hause bis mein Bruder 10 war. Bei diesen Verhältnissen muss doch klar werden, dass man gar keine Motivation mehr hat, Lohnarbeit zu leisten. Warum versteht das keiner?
Bin auch 1998 Hier mein Lebenslauf Erweiterter Realschulabschluss Ausbildung Industriekaufmann Bachelor Wirtschaftsrecht Master Wirtschaftsrecht Habe also nach der Ausbildung bis Anfang 2025 kaum gearbeitet weil die Ausbildung so schrecklich war, kann ich euch auch empfehlen
Natürlich ist der Fehler bei den potentiellen AN. 😅 Das Unternehmen zu ändern hinsichtlich Strukturen, Abläufe und Möglichkeiten und und und … ist natürlich garkeine option. Körperliche Arbeit ist nicht mehr gefragt, jaaa. Der Großteil dieser Berufe werden nicht dankbar betrachtet gesellschaftlich und im Durchschnitt schlecht bezahlt.
All dieses muss im Elternhaus stattfinden! Hallo!! Man sah deutlich, dass die Eltern einfach ihrer natürlichen Gesamtaufgabe nicht mehr gerecht werden konnten. Solches ging früher in der Regel auf ganz natürliche WEise. Und kein Kind war traumatisiert oder solches. Wir durften natürliche Kinder sein mit ganz natürlichen Eltern, Herz und Verstand und Achtsamkeit, Kindern vieles auch zuzubilligen, aber sicherlich keine Egoisten heranzuzüchten.
Unternehmen, die gut mit ihren Mitarbeitern umgehen, werden keine Personalprobleme haben. Finde es immer extrem unterhaltsam wenn sich Chefs hinstellen und rumheulen keine Mitarbeiter zu finden, die sich ausnutzen lassen. Vllt müsste man einfach mal umdenken. Es ist kein Arbeitgeberarbeitsmarkt mehr. Du musst deinen Mitarbeitern etwas bieten oder du bleibst halt auf der Strecke.
Ich lese hier oft das Argument von wegen die Elterngenerationen hätten sich viel leichter Wohneigentum schaffen können als die heutige Generation. Da finden man sicherlich *keine* Daten, die das belegen. a) Hätten die vorherigen Generationen so viel Wohneigentum aufgebaut (wie der Eindruck vermittelt wird), würden heute nicht (wie viel?) 90% der Deutschen zur Miete wohnen b) war die Bautätigkeit damals sicherlich auch nicht höher als heute c) wurde das Häuschen nicht selten 30 Jahre lang abbezahlt und dafür auf andere Dinge verzichtet d) geht das heute genauso gut oder schlecht wie früher und zwar in Form von Punkt c). Dafür muss man aber ein bisschen Risiko eingehen und Leistung bringen. Die meisten zahlen eine Miete, die nicht niedrig ist. Die Kreditraten für eine vergleichbare Eigentumswohnung wären nicht selten auch so im Bereich der monatlichen Mietzahlung. Ist ein Rechenspiel, bei manchen geht das auf, bei anderen nicht. War früher auch nicht anders. Aber das ist eben Verbunden mit Verpflichtungen, die man eingeht. Und eben solche Verpflichtungen scheut Generation Z. Sie glaubt, Wohlstand fällt vom Himmel und kommt auf dem Silbertablett. Sie scheuen Verpflichtungen wie unter Punkt c) aber beschweren sich, dass sie zu nichts kommen würden. Der Elterngeneration ist Eigentum auch nicht in den Schoß gefallen. Aktuell will die Generation Z nicht leisten, also kann sie aktuell auch nicht haben. Das ist das simple Naturgesetz. Das bekommt man mit noch so viel Jammern nicht weg.
ich bin 24, selbstständig und liebe es. Als Angestellter wäre meine Motivation glaube ich auch massiv geringer, muss ich zugeben. Man sieht einfach schon diesen Tunnel und diese Grenzen, die einem gesetzt sind, die man als Kind nicht hat. Im eigenen Unternehmen ist es ein Abenteuer
@@Lehnen2323 Ich habe sowas wie eine Sicherheitsfirma für schlechte Finanzprodukte und decke Leute um, bevor es zu spät ist. Bisher ausschließlich im Finanzdienstleistungs- und Sozialversicherungssektor. Ich weiß, 90% würden dabei keinen Spaß haben, ich habe damit aber für mich den Weg gefunden, mit dem ich den meisten Menschen helfen, trotzdem gutes Geld verdienen und meine Interessen ausleben zu können :) Wünsche jedem, dass er/sie das auch für sich entdeckt.
@@Lehnen2323 Mit anderen Worten, er verkauft Nebel. :) Kenne viele die das gemacht haben...rumprobiert. Einigen ging es eine Zeit lang. Die meisten sind jetzt schön wider bei der Schichtarbeit :)
@@batman6540 läuft 3 Jahre und wächst. Nebel habe ich nicht im Sortiment. Wird gut finanziert zum Glück. Man kann auch mit ehrlicher arbeit gut Geld verdienen
Man hat kein Anspruch auf Wohlbefinden sondern das RECHT! Wenn es mir nicht gut geht wie soll ich dann im Alltag normal funktionieren? Das eigene Wohlbefinden ist doch die Voraussetzung dafür dass man beispielsweise arbeiten kann.
Lustig, wie die älteren Herrschaften in dieser Runde trotzig mit dem Fuss aufstampfen und sich fragen, warum denn nur niemand mehr in der Gastro-Branche arbeiten will. Breaking News: Harte Arbeit zu meist mickrigen Konditionen und auszehrenden Rahmenbedingungen ist nicht unbedingt das attraktivste Konzept, wenn man auch andere Optionen hat. Edit: Das gilt natürlich auch für andere Branchen.
Wenn ich als junger Mensch sehe das ich mein Leben lang gearbeitet habe und dann als Rentner Flaschen sammeln muss um klar zu kommen, dann überlege ich mir das dreimal ob ich mich verheizen lasse. Ich verstehe es ich bin 90er Baujahr
Wenn du dein Leben lang gearbeitet hast und musst jetzt Flaschen sammeln, dann haste offensichtlich irgendwas falsch gemacht. Ich kann den Großteil der Kommentare auch ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Ich bin seit über 20 Jahren Heizungsbauer....ich lese hier so´n Zeug wie 30 Stunden-Woche etc. Da bekomm ich ja locker jede Woche mindestens das Doppelte zusammen...und meistens noch´n bisschen mehr. Wer Leistung bringt kann auch ordentlich Knatter machen ! Wer nix macht muss halt jammern und solch dämliche Kommentare posten. Is mir auch fast schon egal das da nix mehr nach kommt, dann is ja mein Job auf Lebenszeit gesichert 🙂. Das Problem sind die Abgaben, nicht der Verdienst....ok, wenn sich einer zum Mindestlohn verkauft dann schon, aber dann is er ja praktisch selbst schuld. Leistung muss bezahlt werden und wer bereit ist Leistung zu bringen der wird gerade im Handwerk nicht schlecht verdienen, so sehe ich das. Macht ruhig ne 30 Stunden Woche, von mir aus 20, oder geht nur Mittwochs arbeiten. Mich juckt das nicht mehr, wer nicht will der hat schon.
Mich juckt es leider noch ein paar Jahre 🤓Ich teile die Einstellung der GenZ auch nicht. Wir brauchen die große Rezession, damit wir mal wieder ordentlich Wettbewerb unter den Arbeitnehmer:innen haben. Deutschland wird sich mit dieser aktuellen Einstellung rückentwickeln. Leider dauert es recht lange, bis man die Konsequenzen wirklich spürt. Aber dann bin ich hoffentlich aus dem Arbeitsleben ausgeschieden und kann mit der privaten Vorsorge leben!
Die neue Generation lebt im Wohlstand, Sie besitzen durch die Eltern sehr viel. Deswegen ist der Drang zur Arbeit nicht mehr so groß wie früher. Dazu sind wirklich sehr viele Berufe unterbezahlt.
Ich bin ein Aufstockerer, aber ich beschwere mich nicht. Auch ich komme gut über die Runden, denn eine Schrottkiste und ein Einfamilienhaus brauche ich nicht.
finde es komisch, das alle meistens nur übers geld sprechen.. ich finde arbeit ist viel mehr als nur den reinen lohn zu bekommen... arbeit ist auch eine auszeichnung... man ist unter menschen.. man kommt raus, man hat was zu tun..... sicher müssen einige berufe angepasst werden, was bezahlung angeht.. aber es wird immer so getan, als ob jeder chef millionen besitzt und 5 häuser stehen hat.... das ist ein komplett falsch denken, was in den köpfen der leute ist
@@Adion40 Sorry. Aber ich arbeite um zu leben und nicht leben um zu arbeiten!! Mein Mann und ich arbeiten Vollzeit damit wir unseren Kindern was bieten können, damit auch wir uns was gönnen können. Ich brauche kein Job um unter Menschen zu sein, ohne Job hätte ich sogar viel mehr Zeit für die Kinder und Freunde! Es geht ja auch nicht um den Chef oder die Firma, sondern um die Angaben an den Staat!!!!! Nirgendwo zahlen Menschen/Firmen sooo viel Steuern wie hier!!!
Es gab bereits mehrere Studien, die gezeigt haben, dass die Einteilung in Generationen nicht zielführend im Bereich Mitarbeiterführung ist. Alle Menschen egal aus welcher Generation haben die gleichen Bedürfnisse und Erwartungen an ihr Arbeitsumfeld. Geringe Leistungsbereitschaft allerdings ist mittlerweile salonfähig geworden.
Wie in den jahrzenten zuvor, haben wir für alle Berufe eine nachfrage, am ende ist alles eine frage der bezahlung. Jeder (ver) sucht sich einen job @auszusuchen indem er sich ein vernünftiges leben aufbauen kann.
Naja ich arbeite auch 40 Stunden die Woche, aber ich unterstütze jeden der es hinterfragt ob der Sinn des Lebens ist, jeden Tag von morgens bis abends zu arbeiten nur um die Miete zu zahlen und sich sonst fast nichts leisten zu können.
@@kenntucki Sie fragen nach dem Sinn des Lebens. Ich hoffe natürlich, dass der Sinn meines Lebens über meine Arbeit hinaus geht. Auf der anderen Seite stifte ich Sinn, wenn ich arbeite. Irgendetwas bewirke ich ja mit meinem Tun - diese Wirksamkeit ist für uns Menschen sehr wichtig. Das sieht man daran, dass Menschen, die z. B. aufgrund einer Erkrankung nicht mehr arbeiten können, häufig in eine Sinnkrise rutschen. Nicht zuletzt erarbeite ich meinen Lebensunterhalt. Das macht absolut Sinn! Ohne könnte ich nicht leben! Ich finde es toll, dass heute neue Modelle entstehen oder Menschen mit "weniger" zufrieden sind, weil sie sich nicht kaputt arbeiten wollen. Aber so zu tun, als hätte man eine Alternative, ist etwas naiv.
@@merle3342 ja ich kann dir da nur zustimmen. Also ich bin Erzieher und es ist für mich ein toller Beruf und es erfüllt mich natürlich auch etwas für die nächste Generation zu tun. Ich meinte eher dass ich zum Beispiel meine Freunde unterstütze die sagen sie hätten keinen bock mehr auf arbeit und wollen aus diesem Hamsterrad raus. Klar ist es schwierig weil man ja sein Leben finanzieren muss. Aber ich denke man sollte sich neben der Arbeit auch Gedanken darüber machen was man im Leben erreichen will auch ohne Geld.
@@kenntucki Ich bin auch Erzieherin. 😉 Und ich denke, dass wir, wie sehr viele Berufsgruppen, eindeutig zu wenig verdienen! Aber ich mache meinen Job gerne und mir imponieren Menschen, die ihre Arbeit mit Leidenschaft tun. Und da ist jede Job wichtig. Unsere Postbotin z. B. ist so freundlich und hat immer für ein paar Worte Zeit, obwohl sie eigentlich keine Zeit hat.... Die Arbeit darf uns nicht auffressen, aber der Mensch möchte wirken...
Mein Sohn ist 20, gelernter Maler, arbeitet seit Beginn der Ausbildung zwischen 10-12 Stunden/Tag. Er hat weder rumgeheult, dass während der Ausbildung auf Jugendschutz geachtet werden konnte, noch darüber das er im Sommer bei 35 Grad ein riesiges Gerüst auf- und abbauen muss. Er arbeitet auch am WE wenn notwendig und hier und da wird privat auch gerne nach einem Maler gefragt. Ich hatte die Begeisterungs- und Motivationsprobleme vor allem in der Schulzeit. Seit er aber arbeitet hat er sich um 180 Grad gedreht. Also verallgemeinern kann man das nicht, es gibt immer noch sehr fleißige junge Menschen ❤
Man arbeitet für das Geld = Motivierung. Wenn man mir als gelernte Fachkraft nur 12 - 15 €/Stunde zahlen will, ist meine Motivation auf null. Ich habe früher tlw. Tag und Nacht gearbeitet. Oder täglich unbezahlte Überstunden. In der Hoffnung auf Karriere und mehr Gehalt - erfolglos. Die Arbeitgeber freuen sich über billige Arbeitskräfte. Aber wollen, dass es so billig bleibt. Einmal wurde mir dafür eine Beförderung versprochen. Stattdessen bekam ich die Kündigung. Nur, um Andere zu finden, die für noch weniger Geld arbeiten. In meiner letzten Stelle arbeitete ich für die Hälfte. Um rein zu kommen, und später mehr Geld zu verdienen. Ich bekam mein bestes Arbeitszeugnis. Wurde aber trotzdem entlassen. Also kein Fachkräftemangel.
@@sunnymas2656 Ich arbeite jetzt seit 25 Jahren durchgehend, auch bei verschiedensten Arbeitgebern. Wenn ich gewechselt habe, dann weil ich das wollte. Also gekündigt wurde mir noch nie. Ich möchte Dir jetzt nicht zu nahe treten und fragen "liegt es vielleicht auch an Dir?" Aber hast Du mal versucht zu analysieren, woran es immer lag? Wirklich zu 100% am Arbeitgeber? Übrigens kann Dich niemand zu unbezahlten Überstunden zwingen. Aber so lange man solche netten Mitarbeiter hat braucht man nicht mehr Personal einstellen. Ist doch super :D *Ironie off* Ich war auch mal so dumm aber das bin ich heute nicht mehr! Eben weil soviel Personal überall fehlt, kann man sich heute als Arbeitnehmer den Arbeitgeber aussuchen, nicht mehr umgekehrt. Wenn der Arbeitgeber seiner Fürsorgepflicht nicht nach kommt ist mir das ziemlich egal. An Arbeitsschutzgesetze usw. muss er sich trotzdem halten. Und was will er machen wenn ich bei so nem Scheiß nicht mitziehe? Dann bleibt die Arbeit halt liegen! Aber leider ist es in Deutschland so, dass immer nur jeder erstmal an sich selbst denkt! Wenn von 10 Leuten einer sagt "ich mach das nicht mit" gibt es immer noch 9 Leute, die soviel Existenzangst haben, dass sie trotzdem noch unbezahlte Überstunden machen. Würden hingegen alle 10 Leute sagen "Fuck you!" müsste der Arbeitgeber handeln. Im Grunde liegt es häufig auch an unserer Solidarität unter einander. Jeder denkt nur an sich. Und vor allem hat hier jeder Angst. Angst vor allem ... Leider sehr traurig! Ich wünsche Dir, dass Du einen Job findest, der Dich glücklich macht und wo auch sonst die Umstände passen! Ich habe seit zwei Jahren so einen Job und würde ihn um nichts in der Welt wieder hergeben. Gut, ich verdiene nicht viel ... aber wenn sonst alles passt kann ich damit leben. Dafür bilde ich mich jetzt mit 42 noch weiter neben der Arbeit um da eben bissl voran zu kommen, um später bessere Verdienstmöglichkeiten zu haben. Irgendwie findet man immer einen Weg =)
@@thomasmuller6593 danke aber zu Schulzeiten hatte ich das Gefühl komplett versagt zu haben 🤣 Gott sei Dank scheint doch irgendwas hängen geblieben zu sein ^^
So lange das Bürgergeld mit allen Zuschüssen (zB. Miete) ähnlich hoch ist wie das Gehalt vieler hart arbeiten Menschen ist kann man keinen motivieren Der fleißig muss sich wieder was leisten können
Es sollte mal einer von Euch Dumpfköpfen, die ihr Leben lang entweder gar nichts vollbracht haben, oder nur easy als Lohnempfänger Befehle ausgeführt, die Verantwortung getragen und Arbeit gemacht haben, die ein Oliver Pocher als Chef seiner Produktionsfirma am Bein hatte. Was ist das für ein Dünnpfiff, auf den nur ganz kleine Erdwürmer kommen können, körperliche Arbeit höherwertig anzusehen als geistige Arbeit...
Ich denke ein großer Antrieb zu arbeiten kommt bei vielen erst wenn Kinder/Familie da ist. Nachdem viele Leute heute erst sehr spät Kinder bekommen (was auch stark an den viel zu hohen Lebenshaltungskosten liegt), wird der Eindruck verstärkt, dass die junge Generation nur an sich denkt. Wenn ich mir so anhöre was meine Eltern getrieben haben, bevor sie eine Familie gegründet haben, würde ich das nicht gerade als sehr zielstrebig oder fleißig bezeichnen ;)
Ich komme ja auch noch aus der letzten Generation der Diplom-Langzeitstudenten. Ich habe nebenher ein bisschen gearbeitet, aber Fleiß war das nicht unbedingt. Wenn ich höre, dass die Kids heute mit 23 schon den ersten Studienabschluss haben, dann wundert mich nicht, dass sie noch nicht Vollgas geben. Aber das Thema ist ja die Boomer-Generation, die eben in Rente geht. Man kann sich das Entspannen wie vor 1-2 Dekaaden auch tatsächlich nicht mehr erlauben.
@@lenamaria625Ja klar er arbeitet auch so viel mit seinen Händen, wie er sagt 😂😂😂 und seine Haltung wird sicher viele junge Menschen motivieren sich kaputt zu arbeiten um nicht mal in den Urlaub fahren zu können und in der Krankheit zu sterben....sehr schön - da kann man ganz klar sehen warum die junge Generation keine besseren Eltern hatte, die Sie wirklich motivieren würden um eine Zukunft für die weiteren Generationen zu schaffen...Menschlichtkeit die fehlt!!!!!! Ein Zusammen - Miteinander! Was macht der Pocher - zeigt auf die Anderen und dann sagt er, dass seine Tochter zum Glück noch nicht arbeiten muss....🎉🎉🎉 er musste ja wohl auch nicht richtig arbeiten sonst würde Er nicht so ein Müll erzählen!
Heute genügt bereits:"Wieviel Lohn als ausgebildete Fachkraft ?" Schon ist die Entscheidung gefallen. Wenn ich vorher gewusst hätte, wie wenig man als Industriekaufmann verdient, hätte ich diesen Beruf nicht erlernt. Inzwischen erlernen nur noch Frauen diesen Beruf oä. Und Frauen gelten als "billiger und williger" zB für nur 12,- €/Stunde, und täglich zwei unbezahlte Stunden = eingestellt worden. Und das als gelernte Fachkraft, mit drei Jahre Ausbildung und 25 Jahre Berufserfahrung. Zum Mindestlohn für Ungelernte.
Faul würde ich auch nicht sagen. Eher ist es so, das die Menschen neuer Generation mehr von ihrem Leben haben möchte. Mit dem Kindergarten fängt es im normalfall an. Schule, Studium oder Ausbildung und dan Arbeiten bis zur Rente. Und meist sind die arbeitsstunden hoch in der Woche. Und man hat nich viel vom Leben oder wen man später seine eigene Familie hat sehr wenig von ihr. Und die Zeit die man mal über hat möchte man auch für sich nutzen und nicht nur für Kinder etc.. Das sind alles dinge die, die Menschen stressen und auch krank machen. Warum gibt es nicht einen Arbeitswochen wechsel, zb. 2 Wochwn arbeiten danach 2 wochen frei und das im wechsel mit anderem Personal. So gäb es keinen ausfall und die Menschen würden auch viel Motivierter arbeiten. Und dies ist jezt nur 1 beispiel, man kan diese Idee ausbauen.
Es gibt "keine" Generation Z!!! 1. Es ist die Zeit der geburtenarmen Jahrgängen. 2. Es ist nicht verwerflich, wenn jemand weniger Wochenstunden arbeiten möchte. (wird schon länger in anderen Ländern praktiziert). 3. Die Frau in blau erzählt "nicht" von sich, sondern: "Ich habe gehört...". 4. Pocher erzählt von der Medienbranche vergisst aber zu sagen, dass diese Branche früher die Menschen "ausgenutzt" hat und nicht unter normale Bedingungen eingestellt hat, sondern überwiegend als Praktikant/in mit unterirdischen Vergütungen. 5. Es stimmt auch "nicht", dass die vorherige Generation einen "Wohlstand" für alle aufgebaut hat, wie der Herr in bunter Jacke behauptet (er braucht nur mal auf die deutsche Schuldenuhr schauen).
Doch die vorvorige Generation hat den Wohlstand aufgebaut, den die jetzige Generation nicht zu schätzen weiß. Die jetzige Generation und deren Eltern sind im Wohlstand geboren und mussten und müssen nichts leisten. Verwöhnte Generationnträfe es besser.
Ja klar, weniger Wochenstunden, aber volles Gehalt, sonst gibt es weniger Krankengeld, Kurzarbeitergeld, Arbeitslosengeld, Mutterschaftsgeld, Elterngeld, Rente, dafür können dann die Idioten mit ihren Steuergeldern aufkommen,die Vollzeit machen.
Also ich,w21, habe Abi gemacht, studiere in Richtung Naturwissenschaften als Vollzeitstudium und arbeite in Teilzeit( obwohl ich mit dem Geld nicht Mal Miete und Semesterbeitrag bezahlen kann und etwas sparen schon gar nicht) mehr kann ich auch nicht machen (mein Umfeld in meinem Alter macht es genauso) belastend, dass man sich so eine Diskussion überhaupt anhören muss. Schlag in die Magengrube.
Arbeiten soll sich auszahlen, die Träume im Leben zu erreichen wie Eigenheim, Familie, Aufstiegsmöglichkeiten....leider muss man heute froh sein die Grundbedürfnisse zu decken ohne Perspektive Lg
Ich arbeite in der Personaldienstleistung und ich kann die Ansicht des Inhabers der Metallbaufirma total verstehen und bin der meinung das es nicht immer nur an der Entlohnung oder sonst was liegt. Die Frage was ich mir stelle ist: wie konnte es soweit kommen?Was wäre den wenn die älteren Generationen so gedacht hätten?? Die meisten haben einfach eine falsche Einstellung zum Thema arbeiten! Es geht nur mehr um das Geld und selten ist jemand bereit, realistisch ein Dienstverhältnis anzutreten. Sich beweisen, um gefördert zu werden oder unvorhersehbare Chancen im jeweiligen DV zu nutzen. Die meisten starten erst gar nicht weil sie fordern bevor sie überhaupt angefangen haben. Das entspricht leider nicht der Realität! Dazu kommt noch das so etwas wie Verlässlichkeit/Pünktlichkeit (recht einfache aber dennoch wichtige Punkte für ein DV) die Wichtigkeit verloren haben. Dann haben Personen ohne LAP/ ohne Ausbildung nur mit Schulabschluss Chancen bekommen sich in einem beispielsweise Metallindustrie Unternehmen mit sehr guter Entlohnung einzuarbeiten +Möglichkeiten zur Weiterbildung und Aufstiegschancen etc. Dann läuft es vermehrt so ab, die Mitarbeiter kommen nach ein paar Tagen nicht mehr oder sie sagen das Stellenangebot vorab ab ohne es auszuprobieren. Was ich noch dazu sagen möchte, diese Stellen sind besser bezahlt durch die gesetzlichen Zulagen der Industrie als wenn man z.B einen Lehrabschluss in vielen Bereichen wie z.B. Maler,KFZ-Techniker,Frisöre, Einzelhandel, uvm. hat. Dennoch bieten solche Stellen auch die Möglichkeit arbeitssuchende in Arbeit zu bringen. Leider weiß ich nicht wie das weitergehen soll, den die Interesse einen "normalen" Beruf auszuführen so gut wie gar nicht besteht.
Den Eltern sei dank! Finde die ganze Diskussion maximal lächerlich. Entweder es gab die wenigen mit Berufsehre, die noch in Familienbetrieben ihre eigenen Kinder einspannen konnten oder (und das war die grösste Mehrheit) jene die für Firmen geackert haben, damit ihre Kinder da herauskommen. Raus aus der Fabrik, rein in ein Komfortableres leben. Und jetzt wo das nach all der Innovation und Automatisierung gefordert wird, geht es aus Neid gegen die Berufsehre, weil "wir es so schlimm hatten". Einfach lächerlich!
Wenn du so dumm bist und dich unterbezahlen lässt dann mach es aber mecker nich rum , das nicht alle deine selbe Einstellung haben. Faire Bezahlung für faire Leistung GANZ EINFACH .
Wie es soweit kommen konnte ? Ganz einfach: Wohlstand. Wenn eine neue Generation weiss, dass sie selbst nicht arbeiten muss, weil sie das Haus der Eltern inkl. Bankkonto erben werden, dann klopft man halt 40 Lebensjahre locker Sprüche wie "ich brauche nicht viel Geld...arbeite mal hier ein bisschen, Leben ist mir wichtiger". Ab 40 wird das Leben ernst, dann aber sterben die Eltern und es kommt 1 Million aufs Konto vom Verkauf des Reiheneigenheims. Und damit kann man dann die eigenen letzten 40 Jahre gut überbrücken...
Ich bin 24 habe zwei Kinder und wenn ich in meinem Beruf Teilzeit arbeiten würde, könnte ich gerade mal die Kindergarten Beträge und Sprit decken. Also gehe ich arbeiten um meine Kinder abzugeben, damit ich arbeiten kann..
Mit Famile und zwei Kinder würde ich (m) 3.000,- netto Minimum verlangen. Und habe das auch früher verdient. Sie wollen aber nur noch 2.400,- netto zahlen, oder noch weniger. Den "Rest" soll das Sozialamt drauflegen. Also bin ich kinderloser Single.
@@brittibelinda74 Finanziell schon besser. Ich bewarb mich als gelernte Fachkraft. Der Arbeitgeber meinte zu mir, das Sozialamt soll meine Familie ernähren. Weil er so wenig Gehalt bot. Länger her: Mein Arbeitgeber meinte: 1.200,- netto als Fachkraft in Vollzeit = viel zu hoch. Er zahle künftig nur noch 950,- netto. Ich gründete keine Familie, um wenigstens als Single von meiner Arbeit leben zu können. Meine Partnerin mit Kind bekam Kindesunterhalt und Sozialhilfe. Ihr Arbeitgeber verlangte Vollzeit, trotz Kind. ihr Kind war zu jung für die Kita. Zuletzt als IT-Fachkraft nur 1.200,- € netto verdient.
@@brittibelinda74 ja ist es, so machen es die grossen firmen ja auch, nutzen jedes schlupfloch um kosten auf den steuerzahler abzuwälzen, willkommen im neoliberalen kapitalismus, hier muss jeder für sich selber schauen, ich kriege bürgergeld arbeite schwarz und hab noch ein online business, habe am ende des monats 5k netto, davon könnte ich nur träumen wenn ich so dumm währe und mir nen "normalen" job suche bei dem ich nichtmal die hälfte verdienen würde....
@@sunnymas2656 habe genau das selbe schicksal erlitten wie du bis ich schwarz arbeiten gegangen bin, zur hölle mit all diesen ausbeutern wenn man es sicht nichtmal mehr leisten kann eine familie zu gründen wofür lebt und arbeitet man dann überhaupt noch, nicht wahr ?
Wie lustig der Herr Geschäftsführer im Publikum doch ist. Sein Unternehmen hat sich dahin angepasst, das Tablets auf der Arbeit benutzt werden. Daran, dass vielleicht zu wenig Gehalt gezahlt wird, hat er nicht gedacht
Naja junge Menschen die im Wohlstand leben und die Eltern die Kinder finanzieren haben kein Bock auf ganz normale Jobs aber Handwerker braucht jeder im Restaurant essen will auch jeder und im Urlaub in Hotels will auch jeder sein ….wie soll das gehen wenn man kein Bock mehr hat so Jobs zu machen.
Automatisierung ist die Antwort. Das, was wir seit der Industialisierung tun. Schon heute macht nur eine Minderheit überhaupt noch produktive Arbeit. Die meisten Jobs sind Verwaltung oder Dienstleistung.
Ich bin zwar kein maurer aber würde mal pocher sehen wie er als helfer einen Maurer bei einem Einfamilienhaus unterstützt. Gucken ob er dann auch noch so anfällig darüber redet wie wenig Komplex der job ist. Und ob er sich dann nicht vorstellen kann das man nach 20 Jahren gerne eine Weiterbildung machen möchte um zum Beispiel die Koordination zu übernehmen oder ähnliches. Ich bezweifle das ein Maurer der von der Ausbildung bis zur Rente Vollzeit gearbeitet hat, Spaß an der Rente hat. Also harte körperliche Arbeit mag viele erfüllen kann Spaß machen und ist wichtig. Aber manche gehen beim Stichwort Rente davon aus das man mit 70 noch PV-Module auf das Dach schleppen. Ich will dem Herrn Pocher nicht unterstellen das es nicht anstrengend ist sich ein Programm auszudenken einzuüben und dann im warmen Scheinwerferlicht konzentriert auf einer Bühne einzuspringen. Aber ich glaube ein 67 jähriger kann das besser als ein Haus zu bauen. Tatsächlich ist es traurig das her Pocher wirklich meint das junge Leute kein Bock auf körperliche Arbeit haben. Er selbst macht es schließlich auch nicht. Und mal ganz ehrlich verdient er mit seinem Job eigentlich noch genauso viel wie mit dem Blödsinn den er in Talkshows Auftritt. Vielleicht ist es aber auch nur ein Comedy Programm und er hat sich im Studio geirrt.
Für frühere Generationen war es selbstverständlich, sich von der Arbeit ausbeuten zu lassen. Generation Z lässt sich das nicht mehr so einfach gefallen. Niemand will für einen geringen Lohn 9 to 5 Arbeiten gehen. Wer dagegenspricht, sollte vielleicht selber mal Arbeiten gehen.
@@TwistedTransistor88 Man weiß doch mittlerweile das es weder Krebs, Aids, Alzheimer oder Herzinfarkt auch nicht gibt. Die meisten sind doch schon längst aufgewacht.
Ich muss mehrmals im Jahr Generation Z einarbeiten... und ich muss sagen es ist mir ein Graus! Schwer heben ist ein Problem, freundlicher Kunden Umgang ist ein Problem, schmutzig werden ist ein Problem, Samstag arbeiten ist ein Problem, Autorität ist ein Problem... Und wenn du nen besonderen Härtefall da stehen hast, dann musst auch noch jeden Tag fragen, welche Pronomen du heute für die Person verwenden "darfst"...
Also ich Jahrgang 87 gehöre zwar zur Generation Y aber ehrlichgesagt wer bitte hebt schon gerne schwer außer vielleicht ein Bodybuilder, freundlicher Kundenumgang bei dem Gesocks was sich hier rumtreibst kannst du vergessen, schmutzig werden ist auch schlecht weil dann kann wenn ne kleine Wunde Dreck rein und das infiziert sich dann, Samstag arbeiten ist natürlich blöd weil man da klassischerweise feiert, Autorität wird oft von Chefs missbraucht....und das meine ich NICHT ironisch......
@@Torsten87 wenn jeder so denkt, dann gibt es bald nichts mehr zu essen und zu trinken. Maschinen werden nicht mehr gebaut und der Wohlstand und die Lebensqualität aller geht zu Grunde. Es beginnt beim Anbau/Herstellung und endet beim Verkauf im Einzelhandel. Auf dieser Reise muss Verdammt oft gehoben und sich schmutzig gemacht werden...
Endlich mal einer der es sagt. Habe auch jahrelang Azubis eingearbeitet, die meisten würde ich persönlich nach der Ausbildung nicht einstellen und denke auch nicht, daß die danach iwas finden. Habe leider vermehrt festgestellt, dass die kein Bock haben, verweigern Arbeit, machen oft krank. Bin froh in meinem Beruf nicht mehr zu arbeiten und würde auch nie wieder Azubis einarbeiten oder was beibringen. Kann machen wer will, viel "Spaß" noch 😂
Eine Konstante meiner diversen "Aushilfstätigkeiten" ab 2010 hat mir gezeigt, dass es meistens eine Konstante in Betrieben gibt, welche einem Energie, Nerven und die Motivation rauben: Arrogante Chefs, die meinen, einen dumm anzulabern oder runtermachen zu müssen, wenn man mal 10 Sekunden statt 5 für eine Sache braucht, und wenn man ihnen dann Kontra gibt, die sich aufplustern wie eine Taube und direkt einen cholerischen Anfall kriegen, was einem denn einfallen würde, zu wiedersprechen (Autorität wird eben gerne von Egoisten missbraucht). Erschwerend hinzu kommen noch "ältere" Kollegen, die meinen, nur weil ihnen das eine oder andere nicht passt bzw. man gar nicht darüber Bescheid wissen konnte, weil es einem keiner gesagt hat, sie könnten anmaßend werden oder gar beleidigen und das nur weil sie "erfahrener", "älter" und schon länger "betriebszugehörig" sind (das heißt noch lange nicht, dass sie automatisch Respekt verdient haben). Gibt man denen daraufhin ebenfalls Kontra, flippen die sofort aus. Total gestresst speien die dann irgendwelche verbale Gülle, nur weil die schlechte Laune haben. Eingebildete asoziale Dreckssäcke sind das, und dabei spielt das Geschlecht überhaupt keine Rolle. Die Kunden von heute sind meistens Abschaum. Einfach nur Abschaum. Waren Sie schon einmal im Kundenservice tätig? Sowas will und kann man gar nicht mehr höflich behandeln. Was ich da zum Teil von Leuten gehört habe, als ich im Telefonservice bei einem Labor für PCR-Tests tätig war, ist nicht mehr akzeptabel. Ein völlig aggresiver Kunde ruft an, beschwert sich lautstark über Sache X und hängt den Hörer auf, während ich mitten im Satz war und versuchte, ihm die Sachlage zu erklären. Kurz darauf ruft mich eine Mitarbeiterin vom örtlichen Testcenter an und sagt, da sein ein Typ vor Ort, der die Mitarbeiterin und Kollegen körperlich bedroht! Wer war das? Genau der Kunde, den ich kurz vorher am Telefon hatte! Und solche abgedrehten Leute hat man fast am laufenden Band. Sowas soll ich mit Anstand und Respekt behandeln? Vergessen Sie es, für kein Geld der Welt. Samstags arbeiten für einen Chef den man nicht leiden kann? Wird nicht passieren. Seien wir mal ehrlich, wenn Sie Chef sind (ich kenne Sie nicht persönlich, von daher), klingen Sie mit ihren Ansichten auch nicht gerade wie das Gelbe vom Ei. Solange es nicht fest im Vertrag verankert ist, würde ich mich auch weigern, samstags zu arbeiten. Dann auch noch schwer heben, sodass wenn es mal blöd läuft, sofort ein Hexenschuss oder was schlimmeres eintritt? Nein, danke, lassen Sie mal. Dann werde ich nämlich gekündigt und der Chef wäre fein raus, weil er einfach jemand anderen einstellt während mein Rücken kaputt ist.
@@Dave_Albright Sie hast keine Ahnung von dem Beruf in dem ich arbeite und keine Ahnung wie ich mit meinen Mitarbeitern umgehe. Unsere Firma hat einen hervorragenden Teamgeist und wir leben ein harmonisches Miteinander. Ich bin weder Pfleger noch Praxisanleiter sonder leite eine Abteilung in einen Markt. Wir bilden keine Azubis aus sondern die Rede ist hier von jungen Erwachsenen, die einfach von der Erziehung her schon nichts mitbekommen haben. Das ist der Punkt! Ich bin weder Pfleger noch Lehrer noch bin ich ein Elternteil! Ich bin dafür da, dass die Abteilung läuft! Also verbitte ich mir Ihren rechthaberischen, urteilenden Tonfall, von wegen "was ich gefälligst zu tun habe"! Aber da sieht man es wieder, Sie sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie wenig Ahnung manche Leute vom Arbeitsalltag im gesamten haben.