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GERTY NUSS I Fachvortrag auf dem 24. Interdisziplinären Kongress für Suchtmedizin München, 6.7.24 

GERTY NUSS
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SELBSTSTIGMATISIERUNG IN SUCHTKRANKEN FAMILIEN HINDERT HILFESUCHE ÜBER GENERATIONEN. Das progressive Modell der Selbststigmatisierung von Prof. Schomerus et al. 2011a am lebenden Beispiel.
Der Zusammenschnitt unseres Fachvortrags thematisiert die Selbststigmatisierung von Betroffenen und Mitbetroffenen bei Suchterkrankungen über Generationen im Spannungsfeld der normativen Kultivierung von legalen Suchtmitteln wie Nikotin, Glücksspiel und Alkohol in unserer Gesellschaft - speziell im kultivierten Umgang mit Alkohol im Familien- und Arbeitsalltag. Am Beispiel der Autobiographie von Carolin Schürmann als #COA ("Child of Addict" in mindestens 3. Generation) evidenzbasiert untermauert am Progressiven Modell von Schomerus et. al. weisen wir auf die Chancen und Risiken der Kommunikation im Umgang mit Alkohol in verschiedenen Lebensrollen und Lebensbereichen hin und geben einen kurzen Überblick über das Leistungsspektrum von GERTY NUSS für den Business- und Fachbereich. Ziel unserer Arbeit ist der Abbau von Selbststigmatisierung mental erkrankter Menschen und deren Mitbetroffenen ebenso wie der Abbau des Kultstatus von Alkohol in unserer "Konsum- und Leistungsgesellschaft" über ALKOHOLFREIE und STIGMAFREIE KOMMUNIKATION. Nur, wenn wir stigmafrei über Alkoholprobleme in sozialen Systemen sprechen können, haben wir eine Chance, suchterkrankten Menschen nachhaltig zu helfen. Das funktioniert allerdings nur, wenn sich die Perspektive über die Substanz Alkohol als Kulturgut oder Wirtschaftsprodukt in der deutschen Gesamtgesellschaft deutlich in Richtung Droge und Zellgift verändert.
Unsere Analysen und fachlichen Hilfestellungen erweitern wir derzeit zur Selbststigmatisierung um die Themen Sucht und Trauma, PTBS und Traumafolgestörungen sowie ADHS und Depression.
Für 2025 planen wir ein entsprechendes "PEER ASSISTANCE PROGRAMM" und weitere Fachvorträge innerhalb dieses Themenspektrums anzubieten. Dabei berufen wir uns auf diverse wissenschaftliche Ansätze und Fachkooperationen mit u.a. Dr. Gallus Bischof (CRAFT-Training), Dr. Michael Hase (EMDR) sowie psychoedukativer Begleitung durch Dr. sc. ETH Christian Lorenz.
Videocredits: MEDIA TV ANGRES GMBH

Опубликовано:

 

9 сен 2024

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Комментарии : 1   
@GeM-pr8xm
@GeM-pr8xm 13 дней назад
Danke fürs Hinstehen, Reden, Zusammenhänge aufzeigen.
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