Sehr schön theoretisch dargestellt. In der Realität ist das ein bisschen anders: Der Preis eines Gutes setzt sich zusammen aus den Kosten um ihn herzustellen und der Gewinnmarge des Erzeugers. Steht dieser in einer echten Konkurrenz, dann wird der Gewinnaufschlag 7-10 % betragen (das ist eine rein empirische Betrachtung). In dieser Gewinnspanne sind andere Gründe für den Absatz ausschlaggebend. D.h. der Preis ist in einer geringen Spanne fix und die Konsumenten müssen diesen Preis akzeptieren, egal wie viel sie davon haben wollen. Die Erzeuger werden zu Mengenanpassern.
Gerne! Auf meinem Kanal findest du noch mehr hilfreiche Videos und verschiedene, kostenlose Downloads. Schau dich gerne ein wenig um. Viel Erfolg! LG Lukas
Hinweis zum Video: "Alle Personen im Video und deren Energydrinkkonsum sind frei erfunden. Jegliche Zusammenhänge zu realen Personen und deren Verhalten im Unterricht sind reiner Zufall." Ein Herz geht raus an alle Destinys und Bruce's dieser Welt. LG Lukas
Ich gehe mal davon aus, dass du zwei Nachfragefunktionen für zwei verschiedene Haushalte hast. Dann setzt du in jede Funktion Preise ein um die einzelnen Nachfragekurven zu zeichnen. Wenn es lineare Funktionen sind reichen dir zwei Preise pro Nachfragekurve (weil die Steigung gleich bleibt). Hast du beide Funktionen eingezeichnet dann kannst du die beiden Geraden grafisch addieren. Das wäre eine Möglichkeit. Oder du ermittelst in einer Tabelle mit Hilfe der Nachfragefunktionen die Nachfragemengen der einzelnen Haushalte für verschiedene Preise. Dann addierst du die Nachfragemengen zu den verschiedenen Preisen. Dann hast du die Gesamtnachfragemengen zu den Preisen. Diese trägst du dann ein. Viel Erfolg beim Lernen. Liebe Grüße Lukas
@@maxmustermann1121 ja. Dafür brauchst du nur 2 Punkte (2 Preis-Mengen-Kombinationen). Damit kannst du eine Formel berechnen. Google mal die 2-Punkte-Formel. Viel Erfolg! LG Lukas
@@maxmustermann1121 Du bekommst es am einfachsten hin wenn du den Prohibitivpreis und die Sättigungsmenge nimmst. Du weißt bei einem Preis von Null muss als Ergebnis die Sättigungsmenge kommen. Deine Sättigungsmenge steht also in der Formel. Außerdem kennst du durch den Prohibitivpreis den Preis der zu einer Absatzmenge von Null führt. Mit diesen beiden Erkenntnissen kannst du die Nachfragefunktion in Abhängigkeit vom Preis herleiten. LG Lukas