WÄRE einfacher. Leider benötigt man hin und wieder auch die 4 Grundrechenarten - und die darauf aufbauenden weiterführenden Rechenmethoden. Man darf nur keinen Ekel davor entwickeln oder sich einen solchen einreden lassen: Mut zum Nachdenken kann man es nennen.
Ich glaube das ist beste was ich erlebt habe. Man fühlt förmlich die Freude die es dem Physiker macht diese Dinge spielerisch zu erforschen und wie man ihm dabei anmerkt das er die James Bond Filme respektvoll behandelt, das er sie mag. Genau mein Triggerpunkt.
In Anbetracht der Tatsache, dass er sich bei 4:50 für James Bond nicht nur schämt, sondern ihn dann noch verurteilt, stell ich diese These mal eben in Frage...
@@Alexander_Kale "...dieser Auschnitt so nicht mehr darstellbar. zum Glück..." Mehr Verurteilung ist nicht! Und dieser Ausschnitt ist auch mir unsymphatisch, einer der wenigen Ausschnitte die mir unsymphatisch sind.
@@ingoflaig9899 Guck dir seinen Gesichtsausdruck an. Die Schulterbewegung und wie er sich beinahe wegduckt. "zum Glück" sagt er, als wäre in diese Szene ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen worden. Wenn man sein Alter betrachtet, hat er den Film vermutlich im Kino gesehen, und wer weiß wie viele Male seitdem im Fernsehen. Wenn er diese Szene nicht DAMALS schon verachtet hat, dann ist das eine Heuchlerei sondergleichen, die hier stattfindet. Macht man eben nicht mehr so heutzutage. Bräuche und Verhaltensweisen ändern sich. Mehr ist zu dieser Szene nicht zu sagen, eine moralische Verurteilung ist sowohl lächerlich als auch redundant.
@@Alexander_Kale Heuchelei nein das glaub ich nicht. Die Szene wo er die Frau so hochmütig weg schickt, war auch für die damalige Zeit ein dickes Ding. Eins das man an der Stelle durchaus verurteilen kann. Ich bin ähnlich alt und ich habe als Knd die Unterschiede in den Haushalten mitbekommen, die familäre Arbeitsteilung in Familien wo die Frau voll arbeitet bis hin zu der Hausfrau und Mutter Familie. Wie man das gelebt hat, hatte sehr viel mit Charakter zu tun. Ich kannte viele Väter die Hausarbeit mitgemacht haben wenn sie draussen fertig waren. Und ja es gab auch diese Haustyrannen, die ein "Machtgefälle" ausgenutzt haben. Männer die Frauen schlecht behandeln, gab es immer wird es immer geben und sie warwn immer in der Minderheit. Es gab aber auch Männer die trotz Alleinverdienerrolle nichts zu melden hatten. Solche Frauen als Opfer darzutellen ist genauso schwierig, wie die entwertende Art in der oben besprochenen Szene.
@@ingoflaig9899 Wenn man diesen Film mit seinem Sohn ansieht, kann man bei dieser Szene Kurz grinsen, und den Sohneman darüber aufklären, dass ein ähnliches Verhalten ihm heutzutage einen Satz heißer Ohren einbringen würde. Und das wars dann. Man guckt den FIlm zu Ende, man erfreut sich an Sean Connery als James Bond und Gert Fröbe als Goldfinger. Wer sich darüber aufregt, das 1964 USA andere Moralvorstellungen hatte als 2022 Deutschland, der hat schlichtweg den Knall nicht gehört und wer sich für diese Szene schämt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Wenn man "Häufigkeit Sex" und "Anzahl Tötungen" gegenüberstellt wird man feststellen, dass Bond in den neuen Filmen immer weniger Sex hat, dafür aber immer mehr Menschen tötet. Meine Schlussfolgerung: Sex verhindert Tote.
Beste Grüße an Herrn Prof Dr. Metin Tolan, den wir in Dortmund, schon mehrfach bei der Museumsnacht live gesehen haben. Immer mit super interessanten Vorträgen.
... und Falsch! Augen sind nämlich keine perfektekten Kugeln, vor allem nicht im Bereich der Linse. Man kann auch keine "Emulsion" mit Styroporkugeln nachspielen und das einzige korrekte Beispiel, das kam aus einem Fersehbeitrag :-D ... es lebe die hochbezahlte Staatswissenschaft
Wenn man einfach das "trockene" weglässt - also die ganzen Formeln und die notwendige Theorie die man braucht um die notwendigen Berechnungen anzustellen kann man vieles in der Wissenschaft interessant darstellen. Allerdings vermittelt man dann auch nur sehr oberflächliches Wissen
@@elkeospert9188 Ja da hast Du wohl Recht. Das war sicher der Versuch, Wissenschaft so darzustellen das sie ein breites Publikum interessiert. Er kann aber auch sehr sachlich und wissenschaftlich referieren, hab ja schon einige Dinge von ihm gesehen, weshalb er mein Interesse an der Astrophysik geweckt hat.
Herrlich, dieser Vortrag - ich gratuliere. Wie man sieht, kann Physik auch Spaß machen - es war immer eines meiner Lieblingsfächer in der Schule! Bitte, bitte, mehr davon.
Ihr Video bringt mich zu einer Beobachtung, die ich seit Jahren im Kino immer wieder mache: die Abwesenheit von physikalischen Kausalitäten. Spiderman fällt durch Betonböden, Häuser versinken im Canale Grande, Wände aus Stein verhalten sich wie gepresster Sand etc. Solche Vorträge sind so wichtig um ein scheinbar fehlendes Wissen und Interesse an Materialkunde, an Physik zu korrigieren. Danke, und ich wünschte Sie würden mehr davon produzieren.
Unterhaltung auf höchste Ebene! Merke, Physik + Mathematik = Spass ist nicht vorhanden! Hab' selten so tolle Sendung gesehen! Wann werde ich wieder so etwas sehen...?
Sehr schöner Vortrag. 👏 Herr Prof. Tolan, ein weiterer Vorteil des geschüttelten Martinis wäre dann ja, dass Mr. Bond neben dem Geschmack des Getränks, den er zu sich nimmt, den Alkohol im Glas belassen kann und somit einen klaren Kopf behalten kann. 🍸
Großartig, endlich ist 1 der wichtigsten Fragen an gehobenen Stammtischen gelöst. Warum geschüttelt, nicht gerührt … ❓ 📽 Übrigens erlaubt die Überblendtechnik der 1960er ohne weiteres jegliche Spiegelung, falls nicht darauf verzichtet wird, um den Zuschauer ⚧🚻 nicht zu verwirren. Dazu muss nur das Negativ, Dia oder der Film "falsch herum" 1gelegt werden. Selbstverständlich ist Projektion über Spiegel oder Prisma auch damals möglich gewesen.
Hi, ich hab das Video genossen, bis zu der Erklärung für 'geschüttelt, nicht gerührt'. Es wäre da vielleicht sinnvoll gewesen mal einen Barkeeper zu befragen, denn den Unterschied kann da wirklich jeder erklären. Beim Schütteln wird in den Shaker mehrere Eiswürfel gegeben und dann 15-30sec. so stark geschüttelt das der oder die Eiswürfel jeweils das andere Ende des Shakers treffen (also ziemlich fest, und nicht so wie hier in dem Video). Dadurch wird in den Drink viel mehr Luft in kleinen Bläschen eingeschüttelt und auch mehr Wasser, das sich da auflöst. (was übrigens davon abhängt wie groß die Eiswürfel sind). Das wiederum macht den geschüttelten Drink i) kälter und ii) trüb sowie iii) frischer. Ein Martini wird übrigens in der Regel eben nicht geschüttelt, und da ist auch kein Vodka drin. Das, was der James Bond immer trinkt, ist also kein Martini im klassischen Sinn, sondern es ist eine Vesper. (Im übrigen kann man das auch im Film Casino Royal, wo Bond den Drink erfindet und ihn auch Vesper, nach seiner Freundin nennt (wenn ich mich recht entsinne)).
Was lernen wir aus den Erklärungen zu dem Spiralsprung aus "Der Mann mit dem goldenen Colt"? Ohne Sheriff Pepper auf dem Beifahrersitz wäre der Wagen nicht richtig austariert gewesen. Pepper war also hier der wahre Held, der Bond durch seine bloße Anwesenheit den Arsch gerettet hat. Darauf einen trockenen Martini. Geschüttelt, nicht gerührt. 🍸
In Goldeneye hat Bond in seiner Armbanduhr ein Laser, der zentimeterdicke Stahlbleche durchschneiden kann. Im Hinblick auf die aktuellen Herausforderungen der Energie- und Mobilitätswende wäre es interessant zu sehen, wie die dazugehörende Batterie konstruiert ist.
@@deadsnow Das bringt nur James Bond's Armbanduhr auf den Science Fiction Level eines Laserschwerts aus Star Wars, die Energiewende ist trotzdem möglich!
@@deadsnow Ich bin halbwegs obtimistisch, zumindest der E-Autos - weil auch unsere Regierung wird realisieren, dass E-Autos mehr Ladepunkte brauchen, und dass die aktuelle Geschwindigkeit und der Haushalt sehr vieler Kommunen aktuell nicht ausreichend ist.
Klasse Vortrag! Aber was, in aller Welt, sind denn "Studierende"? Sind das Studenten oder sind das Menschen, die im Augenblick jetzt gerade irgendetwas studieren?
Eben. Dieser Schwachsinn nervt mich auch extrem. Die Verlaufsform zeigt an, dass jemand JETZT im Moment etwas tut. Man nennt ja einen Mann, der prinzipiell in der Lage ist, zu ejakulieren deshalb nicht pauschal "Ejakulierender", auch wenn er gerade ein Essender oder ein Laufender ist.
Hm, das hängt vom Anteil des Studierens am betrachteten Zeitreferenzrahmen ab. Wenn ich gerade lerne und schaue für meinen Moment auf die Uhr - bin ich in diesem Moment noch ein Lernender? Nein? Auch, wenn das Gelernte in diesem Moment unterbewusst erst sickert und sich die Nervenverbindungen bilden, die das Gelernte ausmachen? Wenn ich sechs Jahre lang studiere und dazwischen gelegentlich mal zwei Wochen auf Urlaub bin, bin ich dann ein Studierender? Nein? Ach ja, dann bin ich ein Urlaubender. Was aber, wenn ich dabei zwei Minuten an etwas im Studium Gelerntes denke und ich es plötzlich neu einordnen kann? Bin ich dann für diese zwei Minuten wieder ein Studierender, aber KEIN Urlaubender? Breche ich es völlig konsequent auf die kleinstmögliche Zeiteinheit herunter, dann bin ich alle paar Momente jemand anderer. Ja, kann man machen. Hilfreich ist es nicht. Nur pingelig.
Studieren ist ein kontinuierender Prozess, da kann das Partizip durchaus angebracht sein. Jedenfalls sieht und hört es sich besser an, als diese hässliche Konstruktion 'Student:innen' und Entsprechungen.
@@gneuhaus8047 Jahrhundertelang hatte man kein Problem mit "Studenten", weil das aus dem Englischen abgeleitet ist, welches dieses dümmliche Gendern nicht kennt ("student" steht auch für Schüler beiderlei Geschlechts) Man stelle sich nur mal ein literarisches Werk vor mit voller Genderung: Einen Roman, eine Erzählung, was auch immer.
@@guri311 Etwas drastisch, aber im Prinzip richtig. Was kommt als nächstes? Fußgehende, Radfahrende, Besuchende oder Bauarbeitende? Deutschland hatte mal eine großartige Sprache, die, auch auf Betreiben der Universitäten, leider vor die Hunde geht.
Ich hatte vor einer halben Ewigkeit ( bestimmt 13-14 Jahre her) einen Vortrag an meiner Schule über dieses Buch. Keine Ahnung ob es eine Neuauflage inzwischen gibt die mehr Filme abdeckt, aber ich erinnere mich noch ganz gut daran. Es gab auch noch was zur Physik beim Fußball meine ich.
Sehr schöner Vortrag, vielen Dank. Als Hobby-Kinovorführer, der auch mit Maschinen aus der Vierzigern gearbeitet hat, möchte ich hinzufügen, dass es kein Problem ist, in einem solchen Projektor den Film spiegelverkehrt einzulegen, im Gegenteil, es ist rgelegentlich aus Versehen passiert. Man müsste lediglich an der sog. Maske, die um den Bildausschnitt herum das Licht abblendet, feilen, da der Film seitlich eine Tonspur hat und sonicht symmetrisch ist.
Ich habe das Video echt in einem Stück bis zum Ende durchgeschaut. Ich hätte noch stundenlang zuhören können. Da ich ein größer James Bond Fan bin und mich auch sehr für die Physik interessiere (und mich auch ein bisschen auskenne) kann ich nur gratulieren zu diesem großartigen Meisterwerk. Ich bin durch Zufall auf diesen Kanal gestoßen. Den Kanal habe ich selbstverständlich sofort abonniert und die Glocke aktiviert. Bitte mehr von diesen Videos!!!
Martini wird üblicherweise gerührt. Gin, bzw. Vodka und Vermouth verbinden sich leicht, und müssen deswegen nicht geschüttelt werden. Durch das Schütteln ergeben sich mehr Lufteinschlüsse als beim Rühren, er wird dadurch etwas trüber, verwässert leichter und schmeckt durch den zusätzlichen Sauerstoff tatsächlich anders. Ich erinnere mich auch an eine Szene (mit Craig, ich glaube in "Casino Royal") in der der Barmann fragt, ob Bond ihn geschüttelt oder gerührt will und er genervt antwortet "Sehe ich so aus, als ob mich das interessiert??". Ein netter Ausreisser. Das Buch ist bestellt! Vielen Dank.
Und dann gäbe es noch die von Hitchcock und Churchill bevorzugten Martini-Rezepturen. Laut Churchill war das Mischungsverhältnis genau richtig, wenn der Gin mal neben einer Vermouthflasche gestanden hat. Hitchcock hat auf die Vermouthflasche verzichtet. Ihm hat es ausgereicht, dass das Herkunftsland des Vermouth (Frankreich) irgendwo westlich von seinem Aufenthaltsort war. Aber was hat Craig noch zu den Martinis gesagt? *"Nobody can drink that much and function.”* Craig empfand den im Film portraitierten Alkoholmissbrauch, der immer ohne die sonst üblichen Folgen blieb, als eine Art "running gag". Und, in Die Another Day, 22:13: "Liver not too good."
Toller Vortrag. Leider gibt es bei Goldfinger meiner Meinung nach viel interessantere Themen, die man hätte Aufarbeiten können: - die mit Gold überzogene Frau - kann ein Rolls Royce mit Karosserie aus Gold überhaupt fahren? - Revolver im Flugzeug - Oddjobs Hut?
Die mit Gold überzogene Frau kann nicht ersticken, da die Hautatmung nur 1% ausmacht. Durch die verstopften Poren könnte sie aber an Hitzschlag sterben.
Bei dem Rolls-Royce dürfte es nur auf die Motorenleistung ankommen und die Tragfähigkeit der Karosserie. Die Wirkung eines abgefeuerten Revolvers in der Flugzeugkabine ab 8000m dürfte wirklich furchtbar sein. Ob allerdings der korpulente Gerd Fröbe wirklich durch eine derart enge Luke gezogen wird, bleibt die Frage.
Gold hat nur ein im Vergleich zu Stahl etwas mehr als verdoppeltes spezifisches Gewicht, was sich auf Fahrdynamik vielleicht wie gepanzert oder nicht auswirkt.
Erst wollte ich neben dem Lob über die amüsante und klare Darstellung von und Anwendung von Naturwissenschaft im Alltag nur noch auf die mich als Dudenmilizionär in der Reserve irritierenden Verstöße gegen Orthographie und Interpunktion bei den Texten auf der Präsentation hinweisen, aber jetzt feiere ich vor allem die Verwendung der Einnahmen aus den Büchern!
... mein Name ist Tolan, ... Metin Tolan, ... das wäre das ab-so-lu-te I-Tüpfelchen des Vortrags gewesen, so war es nur ein ... fantastisch gut gemachter Vortrag ... 🙂
Ist da nicht bei 38:00 ein physikalischer Denkfehler, der ggf. genau ein umgekehrtes Ergebnis erwarten würde? Beim genannten Paranuss-Effekt bilden sich ja Leerräume aus, worin die kleineren Teile rutschen (siehe Erklärung bei 37:05). In einer Flüssigkeit gibt es aber keine Leerräume beim Schütteln, sodass auch keine kleinen Teile nach unten rutschen können, sondern hier spielt die Dichte der Teile die entscheidenende Rolle, nicht die Größe. Wenn Prof. Tolan von "großen, schweren Teilchen" spricht, und damit auch meint (?), dass deren Dichte höher ist, müssten sich nach dem Schütteln der Flüssigkeit die großen Teile nach unten (!) absetzen, beim Rühren währenddessen kurzzeitig nach außen (Fliehkraft), dann aber auch nach unten. Bzw. da er bei der gerührten Variante von einer Gleichverteilung spricht (= gleiche Dichte), müsste es bei einer geschüttelten Variante ebenfalls eine Gleichverteilung geben.
Das ist aber blöd, wenn ein Studierender müde wird und sich hinlegt und einschläft, dann ist er ein Schlafender und kein Studierender mehr und wird daher Zwangsexmatrikuliert.
25:05 Das ist falsch. Man kann einen klassischen Film (wie auch analoge Fotonegative und Dias) auch spiegelverkehrt einlegen. Eine Filmrolle müsste man nur "gegenläufig"/"diagonal" umspulen.
Die Müsli-Sache war ein bisschen langweilig, die gab es schon zu oft in Wissenschaftsshows, aber für mich als Fan der alten (!) Bond-Filme ein durchaus amüsanter Vortrag.
Allerdings gibt es auch eine Scene, wo D.Craig auf die Frage, ob der Martini gerührt oder geschüttelt sein soll, antwortet : " Sehe ich so aus als ob mich das interessiert ?".
Am coolsten ist Metins trockener Humor, der sich ua darin zeigt, dass der bei Videos zwischendurch mal uns (also in die Kamera) guckt, ob wir auch gut aufpassen ! 😅
10:48 falsch: Wie man experimentell einfach verifizieren kann; Die Rotation um die Hauptträgheitsachsen A (grösstes Hauptträgheitsmoment) und B (kleinstes Hauptträgheitsmoment) sind stabil, während die Rotation um die Hauptträgheitsachse C (mittleres Hauptträgheitsmoment) trotz gleichmässiger Gewichstverteilung instabil ist!
Diese Behauptung war mir im Vortrag auch aufgefallen. Die Rotation um die Achse C ist in der Tat instabil. (bekannt als Dzhanibekov-Effekt) Siehe dazu z.B. das YT-Video "The Bizarre Behavior of Rotating Bodies" Ich hatte den Link zu diesem Video gepostet, damit wurde aber mein Post prompt vom Sch... YT gesperrt!
183cm sind abstrakt. Flemming schrieb einfach "6 Fuss". Der Architekt Le Corbusier definierte seine Massfigur deshalb auf 183cm (der Modulor). Daraus wurden ganze Stadtteile entworfen. Bond hatte grossen Einfluss.
Nicht wirklich was gelernt, sein erstes Beispiel hat er aus dem Fernsehen und die beiden anderen sind Schwachsinn. Augen sind keine perfektekten Kugeln, vor allem nicht im Bereich der Linse. Und "Geschmack schwimmt oben" ist der Supernaiv! :-D es geht nämlich um die "Emulsion" die in einem einen Cocktailshaker erzeugt durch das dort eingebaute Sieb erzeugt wird, und das lässt sich nicht mit Styroporkugeln nachspielen.
Alles bis auf das Letzte ist sehr gut erklärt. Das mit der Entmischung von Alkohol und aromatischen Molekülen ist leider Unsinn. Es handelt sich hier um ein Gemisch. Und hier postuliert er, dass sich dieses durch Schütteln ENTmischt, was der Erfahrung im Labor / Alltag völlig widerspricht. Tatsächlich ist das eine Lösung, bei der die brownsche Molekularbewegung und die Anziehungskräfte der Moleküle nach dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik eben bewirken, dass eine solche Lösung mit der Zeit durch Diffusion weiter durchmischt. Beispiel: Jod am Boden eines luftgefüllten Bechers mit Deckelglas drauf. Sorry, Professor Tolan.....
Super Vortrag, bitte mehr davon 😊. Nur eine Anmerkung zum Fahrzeug Sprung über die Brücke: glaube nicht, dass vor allem solch ein altes Fahrzeug nach bereits 20 Metern auf die 64 km/h kommt 😅
@@samohta7090 ich lebe in USA 😊. Ja die können echt verrückte Muscle Cars bauen und haben nicht nur selten über 1.000 PS. Das Fahrzeug im Film jedoch wird so um die 250 PS haben. Auch bei einer Leistung von knapp 500 PS kann ein Fahrzeug in solch kurzer Strecke, ohne automatischer Traktionskontrolle, ESP und auch ohne Allradantrieb meiner Meinung nach in solch einer kurzen Strecke die knapp über 60 km/h nicht erreichen. Vielleicht übersehe ich ja auch etwas anderes? Ist ja auch nicht schlimm, macht nur Spaß sich Gedanken darüber zu machen und es zu analysieren 😊. Danke für die Anmerkung 👍
@@mustafatukat1730 Dann orientieren wir uns doch einfach am Prof. und rechnen die Sache mal nach. Der im Film gezeigte AMC Hornet braucht etwa 17 Sekunden von 0 auf 100km/h. Wenn wir die Formel v=a*t nach a umstellen und die o.g. Werte einsetzen, kommen wir auf eine Beschleunigung von 1,6m/s². Die gleiche Formel nach t umgestellt, teilt unsere Zielgeschwindigkeit von 60km/h (~17m/s) durch die 1,6m/s². Dafür braucht Bond etwa 11 Sekunden. Wenn wir diese errechneten Werte nun in die Formel s=0,5*a*t² einsetzen, kommen wir zu der Erkenntnis, dass die Beschleunigungsstrecke etwa 97m lang ist. Sie haben sich mit Ihren 20m also lediglich leicht verschätzt. Schauen Sie die Szene ruhig nochmal, dann werden Sie sicher sehen, dass Bond fast 100 Vollgas gibt, bevor der Sprung kommt 🙂
@@samohta7090 danke für die ausführliche Analyse. Die Beschaffenheit der Anlauf-Strecke ist in Ihrer Berechnung nicht berücksichtigt, somit müsste Bond in etwa 150 Meter Anlauf haben. Zumindest im Film nicht erkennbar, dass die Strecke tatsächlich so lang ist 😊. Danke 👍😊
Wenn der Herr Prof. aber den Film «Sag Niemals Nie», woraus er auch einen Ausschnitt gezeigt hat, in die Anzahl mit einrechnet, sind es (ohne den letzten Film «Keine Zeit zu sterben») bereits 25 Filme, und eben nicht nur 24 Filme.